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IG-Adventskalender-Fanfiction

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Monikat
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Beiträge: 270

New PostErstellt: 10.12.11, 17:22  Betreff: Re: IG-Adventskalender-Fanfiction  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Eigentlich ein schönes Kapitel, wenn mir da nicht ständig eine fiese Stimme zuflüstern würde, dass das bestimmt noch nicht alles war...

Ich frage mich nur die ganze Zeit, was denn vielleicht noch kommen könnte. Eine Nachblutung vielleicht? Das ist über eine Woche nach der OP allerdings eher unwahrscheinlich...


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IG_ForverandAlways
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Beiträge: 39


New PostErstellt: 10.12.11, 23:21  Betreff: Re: IG-Adventskalender-Fanfiction  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

    Zitat: Monikat
    Eigentlich ein schönes Kapitel, wenn mir da nicht ständig eine fiese Stimme zuflüstern würde, dass das bestimmt noch nicht alles war...

    Ich frage mich nur die ganze Zeit, was denn vielleicht noch kommen könnte. Eine Nachblutung vielleicht? Das ist über eine Woche nach der OP allerdings eher unwahrscheinlich...

Da kann ich Moni nur zustimmen!



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Gernot zu Ingrid: Fußball ist die schönste Nebensache der Welt, Sie hingegen verehrte Oberschwester, sind die schönste HAUPTSACHE der Welt! ♥
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Ines
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Beiträge: 950
Ort: Leipzig


New PostErstellt: 11.12.11, 11:19  Betreff: IG-Adventskalender-Fanfiction  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  



Ihr klingt so, als könne man bei mir an nichts gutes denken :(


Freitag, 16.12.2011



Nachdem Ingrid noch ein paar Tage zur Beobachtung auf
der Intensivstation geblieben war, konnte sie heute Morgen endlich auf die
Normalstation verlegt werden. Da es in einem Nachbarzimmer auf der ITS einen
Notfall gegeben hatte, als Yvonne und Arzu Ingrid abholen wollten, hatte
Gernot, der in dem Moment auch gerade bei Ingrid gewesen war, Arzu zu der
Patientin geschickt und gesagt, dass er mit Yvonne die Oberschwester auf die
Station bringen würde.



„Na, wenn das mal die Verwaltungschefin sieht, dass der
Professor die Patienten über den Flur schiebt.“ Meinte Ingrid grinsend im
Aufzug. „Aber eigentlich wäre es auch nicht schlecht, dann würde sie vielleicht
auch endlich mal einsehen, dass wir chronisch unterbesetzt sind und wenn dann
noch jemand ausfällt die Arbeit kaum noch zu machen ist.“



„Sollen wir dann noch einen kleinen Umweg durch die
Verwaltung machen, damit sie es sieht?“ Gernot grinste bei dem Gedanken.



Just in diesem Moment hielt der Aufzug und Sarah
Marquardt stieg ein.



„Ach, Sie haben wohl sonst nichts zu tun, als unsere
Patienten spazieren zu fahren, Herr Professor?“



Ehe Gernot antworten konnte, begann Ingrid schon zu
sprechen. „Falsch Frau Marquardt. Arzu wurde bei einem Notfall gebraucht und da
der Professor gerade da war, hat er sich bereit dazu erklärt. Hätten wir
wenigstens noch 2 Aushilfen, bräuchte er es nicht zu machen.“



„Na das sagt ja die richtige. Wären Sie nicht
umgekippt...“



„Frau Marquardt, Sie sollten jetzt besser ganz gut
aufpassen, was Sie sagen werden!“ unterbrach Gernot sie in einem drohenden
Tonfall. Doch bevor Sarah etwas erwidern konnte, hielt der Aufzug schon wieder
an und Yvonne und Gernot schoben Ingrid in ihr Zimmer.



„Ist denn kein andres Zimmer mehr frei?“ fragte Ingrid,
als sie sah, welches Zimmer die nächsten Tage ihr gehören würde.



„Haben Sie was gegen dieses Zimmer?“ stellte Yvonne die
Gegenfrage. „Es war noch frei und da Sie die nächsten Tage noch an die Geräte
angeschlossen bleiben müssen, dachten wir es wäre am einfachsten, da wir dann
auch durch die Scheibe ihre Werte sehen und Sie nachts nicht wecken, wenn wir
Ihre Werte nachts ablesen und ins Zimmer kommen müssen.“



Während Ingrids und Yvonnes Worten musste Gernot sich
ein Grinsen verkneifen. Er wusste, im Gegensatz zu Yvonne, warum Ingrid diese
Frage gestellt hatte.



Yvonne schloss Ingrid wieder an die Geräte an, dann
verließ sie das Zimmer.



„Habe ich recht mit meiner Vermutung, was du gegen
dieses Zimmer hast?“ mit einem Grinsen im Gesicht schaute Gernot Ingrid fragend
an.



„Wenn du an die Klinikführung und deine Worte bei diesem
Zimmer denkst, dann ja“



„War das wirklich so furchtbar?“



„Nein, furchtbar nicht. Aber das mit den ‘sexuellen
Sachen’ in diesem Zimmer hättest du dir auch sparen können und deinen Blick zu
mir! Das Beobachten von Turnen und Schlaf des Patienten wäre vollkommend ausreichend
gewesen.“



„Ach komm schon. Die jungen Leute fanden es doch witzig
und du musstest auch lachen!“



„Ich musste vor allem den Kopf schütteln und jedes Mal,
wenn ich jetzt hier herein komme muss ich wieder daran denken, wie unmöglich du
sein kannst.“



„Ich bin nicht unmöglich!“



„Ach nein?“



„Nein! Denn wäre ich unmöglich, wäre ich nicht möglich
also gäbe es mich gar nicht. Und dann... Würde dir doch ganz schön was fehlen,
oder?“ Gernot beugte sich näher zu ihr.



„Und wie.“ Sie gaben sich einen sanften Kuss.



„Ich liebe dich."

"Ich liebe dich auch."





____________________
"Dieter ist ins Licht gegangen, er ist ins Helle gegangen und er sitzt jetzt oben auf einer Wolke mit Hendrikje zusammen, mit Fred Delmare zusammen und die drei schreiben ein neues Drehbuch was dann anknüpft an unsere guten Zeiten, an die guten Zeiten die wir dort erleben durften und die wir miteinander erleben durften"
Jutta Kammann in "Abschied ist ein leises Wort"
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IG_ForverandAlways
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Beiträge: 39


New PostErstellt: 11.12.11, 11:41  Betreff: Re: IG-Adventskalender-Fanfiction  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Wow. mal ein schönes Kapitel von dir :)




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Monikat
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Beiträge: 270

New PostErstellt: 11.12.11, 13:12  Betreff: Re: IG-Adventskalender-Fanfiction  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ein wirklich schönes Kapitel. Man könnte fast meinen, dass jetzt alles gut wird...

Vielleicht stehe ich gerade total auf der Leitung, aber das mit dem Zimmer verstehe ich irgendwie nicht so ganz... Gab es da mal eine Szene, die ich verpasst habe?


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Muffimaus
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Beiträge: 186
Ort: Schwandorf


New PostErstellt: 11.12.11, 13:49  Betreff: Re: IG-Adventskalender-Fanfiction  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

ein tolles Kapitel :)



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Lange
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Beiträge: 33

New PostErstellt: 11.12.11, 17:22  Betreff: Re: IG-Adventskalender-Fanfiction  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Die Geschichte ist schön und ich bin schon gespannt,wie es weiter geht,aber was ist das mit dem Zimmer?das hab ich nicht verstanden.

Lange



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Gast
New PostErstellt: 12.12.11, 14:29  Betreff:  Re: IG-Adventskalender-Fanfiction  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

    Zitat: Lange

    Die Geschichte ist schön und ich bin schon gespannt,wie es weiter geht,aber was ist das mit dem Zimmer?das hab ich nicht verstanden.

    Lange


wird ausgedacht sein. ist ja nichts ungewöhnliches für fanfics ;)

nice story, by the way!
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Ines
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Beiträge: 950
Ort: Leipzig


New PostErstellt: 12.12.11, 17:59  Betreff: Re: IG-Adventskalender-Fanfiction  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

    Zitat: Gast
      Zitat: Lange

      Die Geschichte ist schön und ich bin schon gespannt,wie es weiter geht,aber was ist das mit dem Zimmer?das hab ich nicht verstanden.

      Lange


    wird ausgedacht sein. ist ja nichts ungewöhnliches für fanfics ;)

    nice story, by the way!

sagen wirs mal so. Bei IAF kam das nie vor ;)

Freut mich, dass euch die Geschichte gefällt :)



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"Dieter ist ins Licht gegangen, er ist ins Helle gegangen und er sitzt jetzt oben auf einer Wolke mit Hendrikje zusammen, mit Fred Delmare zusammen und die drei schreiben ein neues Drehbuch was dann anknüpft an unsere guten Zeiten, an die guten Zeiten die wir dort erleben durften und die wir miteinander erleben durften"
Jutta Kammann in "Abschied ist ein leises Wort"
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Ines
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Beiträge: 950
Ort: Leipzig


New PostErstellt: 12.12.11, 18:00  Betreff: IG-Adventskalender-Fanfiction  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  



Sonntag, 18.12.2011



Heute Morgen hatte Ingrid zum ersten Mal wieder das Bett
verlassen dürfen. Obwohl sie sich zuvor eigentlich ziemlich fit gefühlt hatte,
war sie anschließend doch recht k.o. und froh, als sie -endlich- wieder im Bett
lag. Dennoch wollte sie am Mittag wieder raus. Gernot musste mit Hugo zur Klinik
kommen, da Herr Fischer auf einen Geburtstag eingeladen war und das
Geburtstagskind eine Hundeallergie hatte, konnte er ihn leider nicht mitnehmen.
Da Hunde ja in der Klinik verboten waren, wollte sie im Rollstuhl nach draußen
fahren. Sie vermisste den kleinen Parson-Russell-Terrier mehr als sie zugeben
würde und die Abwechslung zum Krankenzimmer würde ihr, da war sie sich sicher,
gut tun.



Yvonne half ihr beim Anziehen. Vielen der Kollegen war
es unangenehm, wenn sie Ingrid halfen mussten. Schließlich war sie ja ihre
Chefin, aber Yvonne hatte da keine Probleme. Auch wenn die beiden nach wie vor
beim „Sie“ waren, war Ingrid in den vielen Jahren, in denen sie jetzt schon
zusammen arbeiteten eine gute Freundin geworden.



Am Samstag waren einige Patienten bereits entlassen
worden und daher war es über das Wochenende, entsprechend auch am heutigen
Sonntag, im Krankenhaus recht ruhig gewesen und die beiden unterhielten sich
nebenbei ein wenig. Die ganzen Tage schon lag Yvonne die Frage auf dem Herzen,
warum Ingrid so lange mit der Untersuchung gewartet hatte und heute hatte sie
Ingrid schließlich drauf angesprochen und so redete Ingrid zum ersten Mal mit
jemand anders, als Gernot über die Angst, die sie gehabt hatte vor der
Untersuchung.



„Ich hatte Angst, Yvonne. Bei den ersten Kopfschmerzen
hatte ich mir nichts gedacht, die hat man ja immer mal und mit Kopfwehtabletten
sind die ja auch recht schnell wieder weggegangen. Dann kam immer mehr dazu,
Schwindelgefühl und Sehstörungen. Ich hab genau gewusst, dass irgendwas nicht
stimmt mit mir und war mir sicher, dass der Krebs zurück gekommen war. Wieso
ich mir so sicher war, weiß ich nicht. Ich habe schon so vieles erlebt und
wusste, wenn es Krebs ist, dann kommt er bösartig zurück und ich würde aufhören
müssen zu arbeiten. Ich wollte erst warten bis nach Weihnachten, Gernot nicht
ein solches ‘Weihnachtsgeschenk’ machen, nachdem er mir vor 2 Jahren an
Weihnachten gesagt hatte, dass ich gesund sei. Vor 2 Wochen an dem Wochenende
aber wurde mir klar, dass ich, wenn ich nichts gegen den Krebs unternehme und
es noch länger hinaus zögere, es immer schlimmer werden würde und man
irgendwann nichts mehr dagegen tun können würde. Hätte ich genauer darüber
nachgedacht, wäre mir bestimmt wieder bewusst geworden, dass ich vor 3 Wochen
etwa gestürzt war, als ich mit Hugo unterwegs war. Dabei muss sich das
Aneurysma gebildet haben. Ich dachte, ich hätte mir nur leicht den Kopf
angeschlagen, gespürt hatte ich kaum etwas, durch den Schnee war ja alles weich
gewesen... An dem Wochenende vor 2 Wochen habe ich Gernot erstmals davon
erzählt und er war sich gleich sicher, dass es kein Krebs sein würde. Ich
wollte ihm nicht glauben, ich hatte mir so lange eingeredet, dass es Krebs sein
muss, bis ich fest davon überzeugt war und nichts anderes mehr glauben wollte.
Montags hab ich mir dann noch den Kopf gestoßen und dann… Das wissen Sie ja….
Aber ein Gutes hatte das ganze ja: Ich glaube keiner kann sich so sehr über ein
Aneurysma freuen, wie ich es getan habe.“



Sie beide mussten bei Ingrids letzten Worten anfangen zu
lachen.



„Als der Professor an dem Tag mit Ihnen ohnmächtig zum
CT kam, hatte ich mich ganz schön erschrocken, da Sie ja vorher auch nichts
Genaues gesagt hatten. Nur, dass Sie nicht wollen, dass die Untersuchung oder
die Ergebnisse sofort die Runde machen.“


„Tja, das hatte sich dann ja leider nicht mehr vermeiden
lassen. Aber was solls, mittlerweile sehe ich das nicht mehr so eng.
Sobald ich hier als Patientin gelegen hätte, wäre es sowieso vorbei
gewesen mit der Geheimniskrämerei.“
 


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"Dieter ist ins Licht gegangen, er ist ins Helle gegangen und er sitzt jetzt oben auf einer Wolke mit Hendrikje zusammen, mit Fred Delmare zusammen und die drei schreiben ein neues Drehbuch was dann anknüpft an unsere guten Zeiten, an die guten Zeiten die wir dort erleben durften und die wir miteinander erleben durften"
Jutta Kammann in "Abschied ist ein leises Wort"


[editiert: 13.12.11, 17:35 von Ines]
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