Ingrid-Gernot-FanForum

 
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Ines
Mitglied

Beiträge: 950


New PostErstellt: 11.12.11, 11:19     Betreff: IG-Adventskalender-Fanfiction Antwort mit Zitat  

Kärcher 1.512-227.0 Dampfreiniger S...


Ihr klingt so, als könne man bei mir an nichts gutes denken :(


Freitag, 16.12.2011



Nachdem Ingrid noch ein paar Tage zur Beobachtung auf
der Intensivstation geblieben war, konnte sie heute Morgen endlich auf die
Normalstation verlegt werden. Da es in einem Nachbarzimmer auf der ITS einen
Notfall gegeben hatte, als Yvonne und Arzu Ingrid abholen wollten, hatte
Gernot, der in dem Moment auch gerade bei Ingrid gewesen war, Arzu zu der
Patientin geschickt und gesagt, dass er mit Yvonne die Oberschwester auf die
Station bringen würde.



„Na, wenn das mal die Verwaltungschefin sieht, dass der
Professor die Patienten über den Flur schiebt.“ Meinte Ingrid grinsend im
Aufzug. „Aber eigentlich wäre es auch nicht schlecht, dann würde sie vielleicht
auch endlich mal einsehen, dass wir chronisch unterbesetzt sind und wenn dann
noch jemand ausfällt die Arbeit kaum noch zu machen ist.“



„Sollen wir dann noch einen kleinen Umweg durch die
Verwaltung machen, damit sie es sieht?“ Gernot grinste bei dem Gedanken.



Just in diesem Moment hielt der Aufzug und Sarah
Marquardt stieg ein.



„Ach, Sie haben wohl sonst nichts zu tun, als unsere
Patienten spazieren zu fahren, Herr Professor?“



Ehe Gernot antworten konnte, begann Ingrid schon zu
sprechen. „Falsch Frau Marquardt. Arzu wurde bei einem Notfall gebraucht und da
der Professor gerade da war, hat er sich bereit dazu erklärt. Hätten wir
wenigstens noch 2 Aushilfen, bräuchte er es nicht zu machen.“



„Na das sagt ja die richtige. Wären Sie nicht
umgekippt...“



„Frau Marquardt, Sie sollten jetzt besser ganz gut
aufpassen, was Sie sagen werden!“ unterbrach Gernot sie in einem drohenden
Tonfall. Doch bevor Sarah etwas erwidern konnte, hielt der Aufzug schon wieder
an und Yvonne und Gernot schoben Ingrid in ihr Zimmer.



„Ist denn kein andres Zimmer mehr frei?“ fragte Ingrid,
als sie sah, welches Zimmer die nächsten Tage ihr gehören würde.



„Haben Sie was gegen dieses Zimmer?“ stellte Yvonne die
Gegenfrage. „Es war noch frei und da Sie die nächsten Tage noch an die Geräte
angeschlossen bleiben müssen, dachten wir es wäre am einfachsten, da wir dann
auch durch die Scheibe ihre Werte sehen und Sie nachts nicht wecken, wenn wir
Ihre Werte nachts ablesen und ins Zimmer kommen müssen.“



Während Ingrids und Yvonnes Worten musste Gernot sich
ein Grinsen verkneifen. Er wusste, im Gegensatz zu Yvonne, warum Ingrid diese
Frage gestellt hatte.



Yvonne schloss Ingrid wieder an die Geräte an, dann
verließ sie das Zimmer.



„Habe ich recht mit meiner Vermutung, was du gegen
dieses Zimmer hast?“ mit einem Grinsen im Gesicht schaute Gernot Ingrid fragend
an.



„Wenn du an die Klinikführung und deine Worte bei diesem
Zimmer denkst, dann ja“



„War das wirklich so furchtbar?“



„Nein, furchtbar nicht. Aber das mit den ‘sexuellen
Sachen’ in diesem Zimmer hättest du dir auch sparen können und deinen Blick zu
mir! Das Beobachten von Turnen und Schlaf des Patienten wäre vollkommend ausreichend
gewesen.“



„Ach komm schon. Die jungen Leute fanden es doch witzig
und du musstest auch lachen!“



„Ich musste vor allem den Kopf schütteln und jedes Mal,
wenn ich jetzt hier herein komme muss ich wieder daran denken, wie unmöglich du
sein kannst.“



„Ich bin nicht unmöglich!“



„Ach nein?“



„Nein! Denn wäre ich unmöglich, wäre ich nicht möglich
also gäbe es mich gar nicht. Und dann... Würde dir doch ganz schön was fehlen,
oder?“ Gernot beugte sich näher zu ihr.



„Und wie.“ Sie gaben sich einen sanften Kuss.



„Ich liebe dich."

"Ich liebe dich auch."





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"Dieter ist ins Licht gegangen, er ist ins Helle gegangen und er sitzt jetzt oben auf einer Wolke mit Hendrikje zusammen, mit Fred Delmare zusammen und die drei schreiben ein neues Drehbuch was dann anknüpft an unsere guten Zeiten, an die guten Zeiten die wir dort erleben durften und die wir miteinander erleben durften"
Jutta Kammann in "Abschied ist ein leises Wort"
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