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Autor Beitrag
Ines
Mitglied

Beiträge: 950


New PostErstellt: 02.12.12, 00:10     Betreff: Adventskalender-FF 2012 - 02.12.2012 Antwort mit Zitat  

Weider Shaker "
Nach diesem Kapitel seid ihr entweder schlauer, wann diese FF spielt oder vollkommen verwirrt - vermute ich mal :D

Viel Spaß und einen schönen ersten Adventssonntag!


Ingrid
schaute auf den Kalender, 2 Wochen war sie jetzt schon zur Reha und
noch 2 weitere Wochen würde sie hier bleiben müssen. Mit jedem Tag
merkte sie, dass es vorwärts ging und obwohl es ihr hier gefiel,
freute sie sich auch darauf, wenn es vorbei war und sie wieder nach
Hause durfte.

 

Ca.
100km von Leipzig war sie entfernt und am letzten Wochenende war
Gernot bei ihr zu Besuch gewesen. Im Ort gab es eine kleine Pension,
wo er sich ein Zimmer genommen hatte. Tagsüber waren sie zusammen
spazieren gewesen, hatten sich viel erzählt und gegen Abend hatte er sie wieder in die Klinik
gebracht.

 

Letzten
Donnerstag war Rebecca wieder zurück nach Tokio geflogen und Ingrid
wusste, dass Gernot die Zeit mit seiner Tochter sehr genossen hatte
und kurz vor ihrem Abflug hat sie ihm gesagt, dass sie im Laufe des
Jahres zurück nach Leipzig kommen würde. In den 3 Wochen ihres
Aufenthaltes hatte sie sich oft mit alten Freunden getroffen und
dabei war auch Tobias, ihre ‚erste große Liebe‘. Er lebte seit
ein paar Monaten von seiner Frau getrennt und während sie sich viel
unterhielten waren alte Gefühle wieder hoch gekommen und schließlich
hatten sie sich eingestanden, dass sie beide einander noch viel bedeuteten.
Rebecca hatte sich in Deutschland außerdem in den 3 Wochen
wesentlich wohler gefühlt, als sie es in Tokio tat und genoss
sie die Zeit mit ihrem Vater, weshalb sie sich relativ schnell dazu
entschlossen hatte, zurück nach Leipzig zu ziehen. So lange sie noch
keine eigene Wohnung gefunden hatte, würde sie bei Ingrid und Gernot
wohnen können, schließlich war das Haus groß genug. Es wäre auch
kein Problem, wenn sie ganz zu ihnen ziehen würde, aber Rebecca
wusste, dass es über kurz oder lang zu Problemen kommen würde und
daher würde sie sich etwas eigenes suchen. Sie war einfach ihre
Selbstständigkeit und das Alleinewohnen gewöhnt und würde sich nur
schwer daran gewöhnen können, wieder mit ihrem Vater und seiner
Frau zusammen zu wohnen.

 

Gernot
hatte Ingrid am Wochenende davon erzählt und im Gegensatz zu ihm,
war sie weniger überrascht. Sie hatte in den Tagen, in denen sie zu
Hause war gleich gemerkt, dass da irgendwas war und Rebecca sich wohl
fühlte. Da sie sich ausgesprochen hatten und alle Missverständnisse
von damals ausgeräumt waren, freute sie sich nun auch darauf,
Rebecca öfter zu sehen und besser kennen zu lernen.
 

 

Am
meisten aber freute sich Ingrid auf die nächsten Jahre mit Gernot.
Vor 6 Wochen hatte gedacht, dass sie nicht mehr lange zu leben hätte
und war froh, dass sich ihr Krebsverdacht schließlich doch 'nur' als
ein Aneurysma herausgestellt hatte. Eine Weile hatte sie dann ja auch
darüber nachgedacht, ihre Arbeit in der Klinik aufzugeben und Gernot
hatte sie deutlich angemerkt, dass er von ihrer Idee, die Klinik
vorzeitig in diesem Jahr zu verlassen, gar nichts hielt. Hier,
während ihres Reha- Aufenthaltes, war ihr richtig bewusst geworden,
dass sie noch nicht ganz zu Hause bleiben wollte, zumindest nicht
alleine, ohne Gernot. Gernots Vertrag lief noch bis zum Ende des
nächsten Jahres und so lange würden sie noch beide in der Klinik
arbeiten, ehe sie dann gemeinsam die restlichen gemeinsamen Jahre im
Ruhestand genießen wollten.



Und übrigens: Ich werde jeden Tag irgendwann zwischen 0-23.59h den neuen Teil einstellen, wann genau richtet sich nach meinen Terminen und ob ich abends so lange wach bin, dass ich um Mitternacht bereits weiter mache oder erst später im Laufe des Tages.

 


____________________
"Dieter ist ins Licht gegangen, er ist ins Helle gegangen und er sitzt jetzt oben auf einer Wolke mit Hendrikje zusammen, mit Fred Delmare zusammen und die drei schreiben ein neues Drehbuch was dann anknüpft an unsere guten Zeiten, an die guten Zeiten die wir dort erleben durften und die wir miteinander erleben durften"
Jutta Kammann in "Abschied ist ein leises Wort"


[editiert: 02.12.12, 00:40 von Ines]
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