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crazy_lady
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Beiträge: 501


New PostErstellt: 09.12.12, 12:15     Betreff: Re: eine kurze Advents FF Antwort mit Zitat  

Honigtot

so dann geht es an diesem verschneiten 2. Adventssonntag hier mit Teil 2 weiter.
Ich wünsch Euch allen einen schönen Tag mit hoffentlich nicht ganz so viel Schnee oder das zumindest keiner groß mit dem Auto unterwegs sein muss. ich habs für heute zum Glück hinter mich gebracht.
Dieser Teil erklärt vielleicht noch nicht wirklich etwas aber ich hoffe er gefällt euch dennoch .)

Und danke für eure Kommis =)

Teil 2
„Oh wie hübsch das aussieht.“ Ingrid blickte zum Himmel hinauf. Es hatte an diesem Morgen erstmals begonnen zu schneien. Inzwischen war auf den Straßen und den Autos eine ziemliche Schneedecke zu sehen. „Ich liebe den Schnee.“ Lächelnd sah sie den Schneeflocken beim tanzen zu.
„Ich auch, wenn ich nicht gerade mit dem Auto unterwegs sein muss.“ Bemerkte Gernot und begann seinen Wagen von der darauf liegenden Schneedecke zu befreien. „Ich sollte daran denken ihn von nun an abends immer in die Garage zu stellen.“ Sagte er als er die Windschutzscheibe freibekommen hatte. Am Abend zuvor hatte er nicht daran gedacht.
„Ich versuche Dich daran zu erinnern.“ Sagte Ingrid mit einem Grinsen und stieg in den Wagen ein. Gernot stieg ebenfalls ein und einen Moment später ging die Fahrt durch die Straßen von Leipzig los, bis sie schließlich an der Klinik wieder zum stehen kamen.

Gemeinsam betraten sie die Klinik. Sie gingen über die Treppe hinauf zur Station.
„Wenn Du zwischenzeitlich einmal Zeit hättest, würde ich mich freuen, wenn Du mich besuchen kämst.“ Sagte Gernot als sie vor dem Schwesternzimmer stehen blieben.
„Ich werde mal sehen, ob ich mich zwischendurch mal wegschleichen kann.“ Erwiderte Ingrid zwinkernd.
„Wäre schön.“ Lächelte Gernot und strich einmal sanft über Ingrids Wange. „Dann werde ich jetzt mal nach oben gehen.“
„Tu das.“ Nickte sie. „Und ich geh mich mal umziehen und arbeitsfähig machen.“ Sie ging in das Schwesternzimmer hinein.
„Brauchst Du beim ersten vielleicht fachmännische Hilfe von einem ausgezeichneten Arzt?“ fragte Gernot schmunzelnd und blieb in der Tür stehen.
„Warum nicht.“ Begann sie schulterzuckend. „Du kannst mir ja einen reinschicken wenn Du einen sehen solltest.“ Es fiel ihr schwer ein grinsen zu unterdrücken als sie Gernots irritiertes Gesicht sah.
„Du bist heute aber auch überhaupt nicht nett zu mir.“ Tat er beleidigt. „Ich glaube ich werde das Weihnachtsgeschenk das ich für Dich habe, umtauschen müssen.“
„Och…“ anstatt sich umziehen zu gehen, ging sie wieder auf Gernot zu. „Kann ich’s nicht wieder gutmachen?“
„Darüber werde ich einmal gründlich nachdenken müssen.“ Erwiderte er ernst und tat als würde er zu überlegen beginnen. Ingrid stellte sich währenddessen auf die Zehenspitzen und küsste ihn sanft. Sie löste sich leicht von ihm und sah ihm erwartungsvoll in die Augen.
„Ich denke Du hast Glück gehabt.“ Begann er mit einem Schmunzeln. „Zudem kann ich das Geschenk gar nicht umtauschen, ich glaube es würde nicht so gut zu einer anderen als Dir passen.“
„Da bin ich ja mal sehr gespannt.“ Lächelte sie. Sie hatte auch ihrerseits bereits ein kleines Geschenk für ihren Liebsten organisiert.
„Kannst Du auch sein.“ lächelte er und küsste sie seinerseits sanft. Im selben Moment betrat Yvonne das Schwesternzimmer. Ein leichtes Schmunzeln lag auf ihrem Gesicht. Der Professor und die Oberschwester wirkten verliebt wie am ersten Tag auf sie.
„Morgen.“ Sagte sie an beide gerichtet. „Ich wollte nicht stören.“
„Morgen Yvonne.“ Kam es direkt von Ingrid nachdem sich ihre Lippen von Gernots gelöst hatten. Gernot nickte Yvonne einmal lächelnd zu. „Sie stören nicht, ich wollte mich eh gerade umziehen gehen.“ sagte Ingrid an Yvonne gerichtet. „Besser ich fang nun wirklich mal an.“ Ingrid löste sich ganz von Gernot.
„Ja.“ Nickte dieser. „Und denk dran, wenn Du etwas Zeit hast.“ Erinnerte er sie, dass sie in sein Büro kommen sollte.
„Ja, ich werde es bestimmt nicht vergessen.“ Versicherte sie bevor sie schließlich in die Umkleide ging. Gernot nickte Yvonne noch einmal zu dann verließ er das Schwesternzimmer und machte sich auf den Weg in sein Büro.

„Freuen Sie sich auf die freien Weihnachtstage?“ fragte Yvonne ihre Chefin, als diese umgezogen wieder aus der Umkleide kam.
„Ja, sehr sogar.“ Nickte Ingrid lächelnd. Noch letztes Jahr zu dieser Zeit hatte sie Weihnachten am liebsten in der Klinik arbeitend verbracht, aber seit dem letzten Jahr hatte sich einiges verändert, mit einem Lächeln dachte sie an den letzten Heilig Abend zurück, als Gernot und sie sich ihre Gefühle im verschneiten Park auf dem Weg zu ihrer Wohnung eingestanden und dadurch zueinander gefunden hatten, so das sie Feiertagen inzwischen generell wieder etwas entspannter entgegen sehen konnte.
„Aber Sie könnten sich bestimmt etwas schöneres vorstellen als zu arbeiten?“ fragte Ingrid ihre Kollegin. Yvonne würde dieses Jahr an beiden Feiertagen arbeiten.
„Ach das ist nicht so schlimm und dafür habe ich ja über Silvester frei.“ Meinte diese sogleich. Heilig Abend zu arbeiten und dann über Silvester wegfahren, das war schon in Ordnung für sie. „Haben Sie und der Professor eigentlich besondere Pläne?“
„Also wenn ich ehrlich bin, haben wir bisher gar nicht groß darüber gesprochen was wir machen werden.“ Gestand Ingrid. Sie hatten bisher nicht mal einen Weihnachtsbaum gekauft. Vielleicht sollte sie Gernot nachher einmal darauf ansprechen? „Ich denke es werden einfach ein paar gemütliche Tage zu hause werden.“
„Bei ihm?“ fragte Yvonne direkt.
„Bei uns.“ Ingrid zuckte die Schultern. „Wo auch immer wir sein werden.“ Yvonne gegenüber vertraute Ingrid schon einmal ihre Sorgen an. So wusste Yvonne dass Ingrid ein wenig Schwierigkeiten mit dem Haus des Professors hatte. „Ich habe mir überlegt das ich über Weihnachten mit ihm noch einmal über das zusammenziehen sprechen werde.“ Begann sie zu sagen. „Nur weiß ich nicht wie er reagiert wenn ich einwerfe, das ich nicht sicher bin ob ich Dauerhaft in seinem Haus leben kann?“ Sie wollte ihn nicht verletzten und sie wusste dass er an dem Haus hing. 
„Daher ist es am besten wenn Sie offen mit ihm darüber reden.“ Warf Yvonne ein.
„Ja das habe ich auch vor.“ Nickte Ingrid. „Auch wenn ich davor ein wenig Angst habe.“ Gab sie ehrlich zu.
„Aber mit ihm zusammen leben das wollen Sie doch schon?“ fragte Yvonne nach.
„Ja.“ Sagte Ingrid sogleich. „Es fehlt mir direkt etwas wenn er abends nicht neben mir liegt.“ Sprach sie lächelnd weiter. „Ich brauche dann immer gefühlte Stunden um einschlafen zu können.“ Doch kamen die fast schlaflosen Nächte glücklicher weise nur dann vor, wenn Gernot über Nacht einmal in der Klinik bleiben musste.
„Dann wird es auch bestimmt eine Lösung für alles geben.“ Meinte Yvonne zuversichtlich. Ingrid nickte wortlos und hoffte das Yvonnes Worte stimmen würden.




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Immer das positive am negativen betrachten! *by me* ;)

Think Pink! Durch eine rosa-rote Brille wirkt die ganze Welt bunter und vieeeeeel angenehmer :-) *by me too* ,)

„You make my blood boil like nobody else!“
„A sign of a deep connection.“
Meg & Nick ‚in Paris’ *lol*


[editiert: 09.12.12, 12:31 von crazy_lady]
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