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Gast
New PostErstellt: 03.08.07, 12:24     Betreff: Re: Zombie-Forum

SodaStream Reservepack- 1 x CO2-Zyli...
Hallo gast

    Zitat:
    ach gast, genau diese 4,8 millionen, sind 4,8 millionen zuviel,...
Nicht mich falsch verstehen. Auch ich mag solche Sekten nicht - eigentlich mag ich generell keine Sekte, und auch keine Religionen, die zwar Moral predigen, aber ihren Weg bis heute hin auf Blut aufgebaut haben (aber das ist ein anderes Thema).

Meine vorherige Antwort sprach hier das "konsequente Handeln" an, weil man eigentlich viele Filme schaut und nicht wirklich weiß, wer mit wem und wie usw. zusammenhängt.

    Zitat:
    ...wir haben hier genug kreative leute, die die förderung dringender brauchen...
Das mag stimmen, sehr sogar. Nur gibt es da mehrere Probleme:
In einer Filmförderung die zu 100 % fördert, braucht niemand Risiko gehen - Wozu? Er bekommt das Fördergeld, macht ein Filmchen, und alle sind glücklich, wenn der Film 150 000 Zuschauer erreicht. NIcht nur das, er bekommt sogar einen Filmpreis.
Schlimm ist es, wenn solche Flops hochgefördert werden, und das Geld schlicht dadurch flöten geht - obwohl man es im Vorfeld weiß. Die Anträge werden ja von einem "filminteressierten" Gremium gelesen und bewilligt. Problem hier: In diesen Gremium sitzen keine Filminteressierten - wozu auch, wenn es doch Subventionen sind, und wenn im Kontext "Geld machen mit Film" gar nicht vorkommt. Dadurch hat man leider tatsächlich Filminteressierte Geldgeber (freie Produzenten) aus dem Land getrieben.

In den USA heißt es Filmindustrie, nicht Filmkultur, wie hierzulande - womit man also Geld machen kann. Das hat man dort, und nicht nur dort, sehr schnell erkannt. Bei uns hat man schon Probleme mit dem Begriff "Mainstream", der ja hierzulande absurderweise negativ gesehen wird.

Wenn du sagst, mit dem Geld könnte man hier auch kreative Leute unterstützen, wo ich dir Recht gebe, musst du jedoch auch die kräftig geförderten deutschen TV-Movies einbeziehen. Sie sind grottenschlecht kopiert und umgesetzt, vollkommen Charakterefrei und besetzt von Schauspielern, denen man nichts mehr abfordert (sofern man den zu dem Groh "Schauspieler" sagen kann!), weil es - und hier wieder der Aspekt der Risikobefreitheit - belanglos ist.

Nur sehr wenige Produzenten versuchen über Co-Produzenten (auch ausländischen) etwas auf die Beine zustellen. Zwar nicht ganz Fördergeldfrei, doch durch den Aspekt "Geld mit Film zu machen" entsteht ein ganz anderer Gedankengang.

Sicherlich lassen sich in nächster Zeit keine 100 Mio. Euro Filme produzieren, aber z.B. gut ausgeklügelte Beziehungskomödien oder Dramen allemal - die es bei uns nicht gibt. Denn: Eine Subvention verlangt auch etwas, in diesem Fall: erziehe deinen Zuschauer (Bürger), und es sind solche Filme, welche auch Filmpreise bekommen - wofür auch immer, denn kaum ein Zuschauer schaut sich einen solchen Film an.

Andere europäische Poruzenten machen es erfolgreich doch auch - ihre Filme finden auch europweit ihre Zuschauer. Und wir sprechen von Erfolg, wenn z.B. in einem Fall wie "Lola rennt" der Film in Franktreich ca. 80 000 Zuschauer in die Kinos gelockt hat, wobei dann nicht gesagt wird, dass der Film erst in englisch synchronisiert wurde und dann französische Untertitel bekam (irgendwie so war das).
Dann sollte man sich die Frage stellen: Wie erfolgreich sind wir überhaupt in Europa, wenn wir im eigenen Land nur überwiegend hochgeförderten Schrott produzieren?
Aber wozu diese Frage stellen - man wird doch 100 % Subventioniert.
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