Kinder mit DeletionsSyndrom 22q11

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Offener Mund evntl. Auswirkungen auf die Sprachentwicklung???

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Autor Beitrag
Marion & Marvin Johannes
Mitglied

Beiträge: 277
Ort: Heide

New PostErstellt: 18.09.07, 16:29  Betreff: Offener Mund evntl. Auswirkungen auf die Sprachentwicklung???  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo ihr lieben,
habe mal ein paar Fragen. Mir ist aufgefallen, dass Marvin den Mund fast den ganzen Tag offen hat & ich wollte fragen ob es eine typische Eigenschaft ist des Di-George-Syndroms. Fals ja, ist es erforderlich dagegen irgenteine Therapie zu machen? Oder hat es irgenteine Auswirkung auf die Sprachentwicklung?
L.G
Marion



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Felix
Mitglied

Beiträge: 64

New PostErstellt: 18.09.07, 16:40  Betreff: Re: Offener Mund evntl. Auswirkungen auf die Sprachentwicklung???  drucken  weiterempfehlen

Hallo!!!
Felix hat das auch eine ganze Zeit gehabt. Hat aber jetzt nach gelassen. Ich habe Ihn des öftern dran erinnert und dann war es irgendwann vergessen.
Er hat ja alerdings eine Sprachverzögerung, aber ob davon kommt?! Das kann ich Dir auch leider nicht sagen.
Viele liebe Grüße, Charla

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Michaela und kevin
Mitglied

Beiträge: 204
Ort: Triftern/Neukirchen


New PostErstellt: 18.09.07, 16:47  Betreff: Re: Offener Mund evntl. Auswirkungen auf die Sprachentwicklung???  drucken  weiterempfehlen

Hallo auf die sprachentwicklung hat es meines wissens keine auswirkung. Kevin hatte den Mund auch immer offen. Unsere therapeutin meinte dann das seine muskeln unter dem kinn sehr verspannt sind haben sie dann ne zeit massiert und nun ist der Mund zu. Könntet ihr evtl mal versuchen.



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Marion & Marvin Johannes
Mitglied

Beiträge: 277
Ort: Heide

New PostErstellt: 19.09.07, 09:23  Betreff: Re: Offener Mund evntl. Auswirkungen auf die Sprachentwicklung???  drucken  weiterempfehlen

Hallo ihr lieben,
erst mal danke für eure Antworten & Tipps. Also ich werde die nächsten Tage noch mal genau darauf achten wie oft er den Mund auf hat. Oder mir es nur so vor kommt, dass er ihn so häufig offen hat. Weil bevor die Frau mich von der Kg gefragt hat, wie oft er den Mund auf hat, muß ich zugeben habe ich gar nicht darauf geachtet. Ich weiß aber, dass wenn Marvin sich konzentriert, hat er den Mund geöffnet & gibt Töne von sich.
So ihr lieben:
L.G
Marion



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doreen
Mitglied

Beiträge: 127
Ort: Hausham


New PostErstellt: 23.09.07, 22:26  Betreff: Re: Offener Mund evntl. Auswirkungen auf die Sprachentwicklung???  drucken  weiterempfehlen

Hallo,

Elias hat auch ständig den Mund offen gehabt, aber ich denke eher, weil der Unterkiefer ziemlich weit nach hinten geschoben ist, und Speichel, oh weh, wie oft musste ich ihn umziehen, weil er klitschenass war.

Jetzt geht es mittlerweile, nur beim Essen macht er den Mund nicht zu, ich glaub aber auch, das dies an den Unterkiefer liegen tut. Er hat auch wahnsinnige Probleme mit den Abbeissen.

LG
Doreen


____________________
Elias (06/04) DiGeorge Syndrom, VSD, ASD, TKK, PDA, Ductus-Ligament, Rechtsaortenbogen, angeborene Luftröhrenverengung, angeborene Bronchienverengung (Trachealkanülenträger), akutes Leberversagen, Anämie, Speiseröhrenverengung, Skolies, 2 fehlende Rippen usw.
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Gudrun
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 24.09.07, 12:37  Betreff: Re: Offener Mund evntl. Auswirkungen auf die Sprachentwicklung???  drucken  weiterempfehlen

Hallo Marion,
Zwei ganz wichtige Dinge sind bei offener Mundhaltung zu beachten:

Infekte
Leider fördert die offene Mundhaltung viele Infekte, denn die Luft wird auf dem Weg zur Lunge nicht an den Mandeln vorbeigeführt sowie auch angefeuchtet, sondert landet in ihrer ganzen schonungslosigkeit in der Lunge.
Zweitens werden die Mandeln auch nicht so gut mit Spucke gereinigt und die Gehörgänge (Eustachischen Röhren) belüften das Ohr nicht.
Vermehrte Mittelohrentzündungen und Atemwegsinfekte sind die Folge

Sprachentwicklung:
Durch die offene Mundhaltung kann die Zunge nicht in Zungenruhelage positioniert werden (Fühl mal in Dich hinein, Deine Zunge ist vermutlich gerade mit einer minimalen Spannung direkt hinter Deiner oberen Zahnreihe).
Das hat zur Folge, dass die Kinder die Zunge falsch bewegen und beispielsweise das "t" mit der Mitte der Zunge sprechen, Hört sich dann fast wie eine Mischung aus "t" und "k" an.

Logopäden können da viele Mundschlussfördernde Übungen zeigen (zB Beklopfen der Mundwinkel, Pustespiele...)

Klar stehen andere Dinge bei unseren Kindern oft im Fordergrund, aber
NEIN, DAS IST KEINE BAGATELLE


Torben hat übrigens wie ein Weltmeister gesabbert und den Mund offen gehalten, bis zum Beginn der Logopädie mit 3 Jahren. Ich hätte nachträglich auf einen früheren Therapiebeginn bestehen sollen!

Liebe Grüße
Gudrun (Mama von Ronja,7 und Torben,5 mit DS 22q11)
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