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Lili&Hans
Mitglied
Beiträge: 135 Ort: Bocholt
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Erstellt: 03.10.07, 11:53 Betreff: Behindertenausweis: pro & contra
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Halllo,
mir geht das Thema mit dem Ausweis nicht aus dem Kopf. Die Vorteile, die vorallem finanzieller Natur sind, sind mir bekannt. Hat so ein Ausweis auch Nachteile? z.B. später bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz o.ä. ?
Viele Grüße Lili
<hr>
____________________ Jan-Eric, geb. Oktober 2006
[editiert: 03.10.07, 11:53 von Lili&Hans]
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doreen
Mitglied
Beiträge: 127 Ort: Hausham
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Erstellt: 03.10.07, 13:39 Betreff: Re: Behindertenausweis: pro & contra
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Hallo,
ich denke eher weniger. Vielleicht ist es sogar besser, weil eine Firma ab einer bestimmten Zahl von Mitarbeitern (ich glaube 6), sogar einen Behinderten einstellen muss, laut Gesetz, tut er dies nicht, muss er monatlich eine bestimmte Summe an den Staat zahlen, stellt er ihn ein, bekommt er vom Staat finanzielle Unterstützung.
Ich hab ja schon mal geschrieben, Schwerbehindertenausweiss heisst ja nicht gleich, das man Schwerbehindert sein muss, es reicht ja schon, wenn man nicht richtig hören kann, nicht viel sieht, oder es fehlen Finger usw. da gibts auch schon Prozente.
LG Doreen
____________________ Elias (06/04) DiGeorge Syndrom, VSD, ASD, TKK, PDA, Ductus-Ligament, Rechtsaortenbogen, angeborene Luftröhrenverengung, angeborene Bronchienverengung (Trachealkanülenträger), akutes Leberversagen, Anämie, Speiseröhrenverengung, Skolies, 2 fehlende Rippen usw.
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Michaela und kevin
Mitglied
Beiträge: 204 Ort: Triftern/Neukirchen
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Erstellt: 03.10.07, 13:54 Betreff: Re: Behindertenausweis: pro & contra
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Glaub ich jetzt auch nicht bei Kevin ist er zB befristet bis 4/11 evtl bekommt er danach dann keinen mehr wer weis.
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Uta
Mitglied
Beiträge: 16 Ort: Nordenham
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Erstellt: 04.10.07, 17:34 Betreff: Re: Behindertenausweis: pro & contra
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Hallo, unser Sohn hat von Beginn an einen Schwerbehindertenausweis. Nun steht wieder eine Überprüfung an. Dazu werden wieder alle behandelnden Ärzte um Gutachten gebeten. Ein Schwerbehindertenausweis ist für uns immer ein finanzieller Nachteilsausgleich gewesen. In der Einkommenssteuererklärung am Jahresende macht sich das bei uns bemerkbar. Unser Sohn hat neben der Mikrodeletion 22q11.2 auch die Fallot´sche Tetralogie mit einer Pulmonalinsuffizienz, etc... Das damalige Versorgungsamt hatte uns 80% Schwerbehinderung zugeordnet und nach Widerspruch, da das Syndrombild außer acht gelassen wurde, kam ein Bescheid mit 100 % und den Buchstaben B (Begleitung notwendig), H (hilflos) und G (gehbehindert). Ich sehe das Ganze als Nachteilsausgleich, der uns nach dem Schwerbehindertengesetz zusteht und wer sagt, denn, dass wir das ganze nicht überdenken, wenn es z. B. daran geht, eine Ausbildungsstelle zu finden. Wer weiß das schon, soweit in die Zukunft denken wir noch nicht. Für uns zählt das jetzt und momentan sehen wir den Nachteilsausgleich als erforderlich an.
Viele Grüße
Uta
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Jens
Mitglied
Beiträge: 10 Ort: 31275 Lehrte / Immensen
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Erstellt: 07.10.07, 00:22 Betreff: Re: Behindertenausweis: pro & contra
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Hallo
der Schwerbehindertenausweis wird immer befristet ausgestellt, und muß nach gewisser Zeit verlängert werden.
Bei einer Bewerbung ist es so, dass man die Schwerbehinderung nicht angeben braucht. In dem Fall kann man dann später aber auch keine Ansprüche nach dem Schwerbehindertengesetz, gegenüber seinem Arbeitgebers, geltend machen ( höhere Anzahl der Urlaubstage, besonderer Kündigungsschutz usw ).
Es ist eine Frage die genau überlegt sein sollte.
Gruß Jens
P.S. Übrigens, ich selbst habe auch eine Schwerbehinderung und nehme ganz normal am Arbeitsprozess teil.
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Karin
Mitglied
Beiträge: 7
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Erstellt: 07.10.07, 21:01 Betreff: Re: Behindertenausweis: pro & contra
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Hallo Jens,
kannst (willst) Du zu der Frage antworten, die wir uns Eltern stellen: Gibt es durch den SBA Vor- / Nachteile im Beruf? Wie hat er sich für Dich ausgewirkt? War es schwerer, eine Stelle zu finden? Wird mehr Rücksicht genommen? Wie verhalten sich Kollegen, gibt es da Unterschiede, ob man solch einen Ausweis hat oder nicht? So viele Fragen ... Unser Sohn geht jetzt in die 5. Klasse, da denkt man schon mal nach, wie es nach der Schule weiter gehen kann.
Gruß, Karin
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