Kinder mit DeletionsSyndrom 22q11

Hinweise: Nutzungsbedingungen
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe
VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender
Zahnprobleme

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
Daniela Grütter
Mitglied

Beiträge: 41
Ort: Kirchberg


New PostErstellt: 11.10.07, 13:27  Betreff: Zahnprobleme  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

für alle, die wegen der Zahnprobleme mit der Invalidenversicherung zu kämpfen haben.....

Unser Genetiker hat mir heute gesagt, dass die Zahnprobleme, die wir bei unseren Kindern haben, ausgesprochen auf das Di-George zurückzuführen sind!!!!!!!!!!!!

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Gudrun
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 13.10.07, 11:18  Betreff: Re: Zahnprobleme o.T.  drucken  weiterempfehlen

nach oben
Gudrun
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 13.10.07, 11:18  Betreff: Re: Zahnprobleme  drucken  weiterempfehlen

Hallo Daniela,
OK, einen ähnlichen Beitrag hab ich schon mal geschrieben, da hab ích ein wenig mich selbst kopiert - hihi:
Ich hab gluecklicherweise bei Torben (5 1/2 Jahre alt) noch keine Zahnprobleme bemerkt, jedoch sind diese nicht selten:

Mittlerweile ist der hohe Anteil von Zahnproblemen im Zusammenhang mit 22q11 gut dokumentiert. Betroffen sind sowohl Zahnqualität in Form von Schmelzdefekten und Karies als auch die Zahnstellung (z.B. offener Biss). In einer Studie von Klingberg et. al. (2002) an 53 22q11- Betroffenen (Mittleres Alter 8 Jahre) wurden unter anderem bei

16 % eine Schmelzverminderung, bei
23 % eine Schmelzmineralisation und bei
7 % eine Hypodontie (fehlende Zahnanlagen) nachgewiesen.
Die ersten zwei begünstigen die Entstehung von Karies.

Insgesamt hatten die 22q11-Betroffenen durchschnittlich 4,6 kariöse bzw. verplombte Zähne man bedenke bei einem mittleren Alter von 8!

Vielleicht hilft Dir das ja etwas weiter. Besonders bei der Krankenkasse sollten diese Daten doch die Beantragung von Präventivmassnahmen erleichtern.
Der einzige Trost: Bei einer weiteren Studie wurde nachgewiesen, dass die Milchzähne wesentlich stärker von diesen Problemen betroffen sind als die bleibenden Zähne.

Viele liebe Gruesse

Gudrun
nach oben
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 1 von 1
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Layout © subBlue design