Bei uns ist es echt turbolent im Moment.. Zuerst hat man meiner Tochter den Schrittmacher gewechselt was sich dann im nach hinein entzündet hat und sie wieder operiert werden musste. Ihr gehts soweit ganz gut und lachen kann sie auch wieder:-)
Das ist die Nachricht die uns am allerwichtigsten ist:-)
Aber wir haben keine Ruhe.. Der Kindergarten hat beschlossen meine Tochter befristet nur bis zur den Sommerferien zu behalten, weil sie Sena nicht geeignet genug sehen sie in einem Regelkidnergarten zu fördern.
Sie hat ein I-Begleiter und eine Heilpädagogin die sie 2x die Woche besucht und es anders sieht als der Kindergarten selber:-(
Sena wäre ( Zitat ) sehr gut geeignet für den Kindergarten weil sie sehr lernfähig ist und manchmal in einigen Sachen viel weiter als andere Kinder mit 3 Jahren.
Wir müssen bis August ein neuen Kindergarten suchen. Leider haben wir hier kein anderen Kindergarten wir haben nur den, und der will sie nicht und jetzt muss ich von außen in der Nähe ein Kindergarten suchen die uns vielleicht nehmen oder nicht.
Aber die haben zur mir gesagt wir müssen erst unsere Kinder aus unserer Gemeinde nehmen bevor wir von auswärts Kinder nehmen dürfen.
Ich bin sehr schockiert uber den katholishen Kindergarten echt enttäuscht.
Liebe Eylem, Suche weiterhin das Gespräch mit den Erzieherinnen, auch nicht immer mit der gleichen. Selbst wenn Du nichts "erreichst". Schildere den Verantwortlichen Seenas Alternativen (weite Fahrzeiten, von denen sie nicht unbedingt profitiert…sozialer Anschluss…).
Auch wenn sie sich nicht erweichen lassen, so sollten sie ihre Gründe doch klarer formulieren und beispiellsweise mit Seenas Entwicklungszustand begründen…begründen, wer hier nicht profitiiert, worin der ungemeine Mehraufwand liegt, den sie nicht leisten können usw. Und betone, wie positiv sich 22q11-Kinder zwischen 3-4 Jahren typischerweise entwickeln (Sprache...) Ich drück Dir weiterhin die Daumen Liebe Grüße Gudrun
(Mama von Ronja April 2000 und Torben März 2002 mit DS 22q11)
Es ist immer wieder das gleiche: man hat mit den ganzen gesundheitlichen Problemen schon genug am Hals und muss sich auch noch um so was kümmern!
Ich würde an deiner Stelle mal Hilfe bei der Stadtverwaltung suchen. Da gibt es ein Amt für Kindergärten/Schulen. Da war ich damals auch, als ich für Maya eine Einrichtung gesucht habe. Die haben mir dann den Sprachheilkindergarten empfohlen, den Maya zurzeit auch besucht. Da wäre ich alleine nie drauf gekommen, weil der Kiga gar nicht in unserer Stadt ist. Da der Weg so weit ist, wird sie mit einem Taxi gefahren, welches auch bezahlt wird. Und da ist sie wirklich richtig gut aufgehoben und geht da sehr gerne hin.
Ich wünsche Euch alles Gute für die nächste Zeit!
Viele Grüße
Christiane
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Von: Sena-Deeva [mailto:@carookee.com] Gesendet: Mittwoch, 14. April 2010 21:28 An: Kinder mit DeletionsSyndrom 22q11 - Kindergarten und Schule Betreff: Re: ABLEHUNG DES KINDERGARTENS
.....war noch garnicht fertig:-)
Bei uns ist es echt turbolent im Moment.. Zuerst hat man meiner Tochter den Schrittmacher gewechselt was sich dann im nach hinein entzündet hat und sie wieder operiert werden musste. Ihr gehts soweit ganz gut und lachen kann sie auch wieder:-)
Das ist die Nachricht die uns am allerwichtigsten ist:-)
Aber wir haben keine Ruhe.. Der Kindergarten hat beschlossen meine Tochter befristet nur bis zur den Sommerferien zu behalten, weil sie Sena nicht geeignet genug sehen sie in einem Regelkidnergarten zu fördern.
Sie hat ein I-Begleiter und eine Heilpädagogin die sie 2x die Woche besucht und es anders sieht als der Kindergarten selber:-(
Sena wäre ( Zitat ) sehr gut geeignet für den Kindergarten weil sie sehr lernfähig ist und manchmal in einigen Sachen viel weiter als andere Kinder mit 3 Jahren.
Wir müssen bis August ein neuen Kindergarten suchen. Leider haben wir hier kein anderen Kindergarten wir haben nur den, und der will sie nicht und jetzt muss ich von außen in der Nähe ein Kindergarten suchen die uns vielleicht nehmen oder nicht.
Aber die haben zur mir gesagt wir müssen erst unsere Kinder aus unserer Gemeinde nehmen bevor wir von auswärts Kinder nehmen dürfen.
Ich bin sehr schockiert uber den katholishen Kindergarten echt enttäuscht.
Jetzt geht die Suche von vorn los.
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Also mien Problem mit den Kindergarten schient noch garnicht zu ende zu sein.
Wir hatten erneut einen Termin mit einer Kindergärtnerin die in einem Sprachheilkindergarten arbeitet.
Ich bin etwas verwirrt.
ich traue schon meiner Tochter zu das sie in einem Regelkindergarten klar kommt aber leider ist das mit der Sprache ein Problem, und sie ist noch nicht auf dem Stand einer 3 Jährigen.:-(
Was soll ich machen??
Soll ich sie in einem Regelkindergarten "aufheben" lassen oder nach den Ferien in einen Kindergarten für "Behinderte" Kinder schicken.
oh ja, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie sehr einen dieses Thema verzweifeln lässt. Mir geht es nämlich ähnlich, ich bin verzweifelt auf der Suche nach dem richtigen Weg, sprich der richtigen Einrichtung. Nur mit dem Unterschied, dass ich hier in Hamburg, mehr Möglichkeiten an Einrichtungen habe, wie Du. Nun gut, zurück zu Deinem Problem.
Ich kann nicht nachvollziehen, warum die Erzieher bzw. der KIGA sich so sperrt. Die Begründung, die sie nennen, ist ja nun sehr pauschal. Was mich auch wundert, kann der KIGA festlegen, dass sie ein Kind nicht mehr nehmen?! Ich dachte bisher, dass man mit dem Gutschein sich die Einrichtung sucht und gut. Ist das bei Dir anders?! Leider ist ja tatsächlich so, dass alles davon abhängig ist, wie gut die Erzieher/innen das mit tragen. Man möchte ja schließlich nicht einen täglichen zermürbenden Kampf führen. Und wenn es wirklich nicht mehr als Aufbewahrung ist, nee das kannst Du nicht gebrauchen. Gehen die Hilfen, die Du bekommst, bereits mit in die Kita und arbeiten dort mit ihr (als Einzelintegration bspweise) oder kommen diese nach Hause? Können die Dir nicht mit einem Gutachten helfen, welches die positive Entwicklung hervorhebt? Oder können die nicht in die Einrichtung mit gehen und Dich bei einem Gespräch vor Ort unterstützen? Das kann doch nicht, das Du einfach so pauschal abgefertigt wirst. Versuch das doch nochmal.
Aus Deinen Zeilen lese ich ja, wie sehr Du eigentlich wünscht, dass Deine Tochter in dieser Einrichtung bleibt, also lass nichts unversucht. Nur wenn Du merkst, sie wollen dort partout nicht - ja dann schau für Dich, ob Du diesen Kampf weiter durch hälst. Ich habe mir die Seite angeschaut von der Kita, in die Deine Tochter ansonsten gehen würde. Ich frage mich, welche Bedenken hast Du? Denn es klingt durch, dass Du diesen Weg ja eigentlich nicht gehen möchtest. Denkst Du, dass sie dann "nur" unter "Behinderten" ist und die "Normalität" nicht bekommt (ich hoffe Du verstehst wie ich es meine) oder was sind Deine Gründe, die dagegen sprechen?
Die Entscheidung, welche Einrichtung die Beste ist, kannst nur Du allein treffen. Ich kann Dir da nicht weiterhelfen, ich kann nur versuchen Dir Anregungen zu geben oder Dir zu schreiben wie ich an das Problem rangehe. Ich habe mir eine Prioritätenliste erstellt. Meine erste ist: eine kleine Einrichtung bzw. kleine Gruppen. Keine offene Arbeit mit einer Kindergruppe die aus 60 Kindern besteht (hab ich mir hier schon anschauen dürfen....). Dann hätte ich gern, dass er die nötige Förderung im Kita-Alltag bekommt (bspweise als Einzelintegration in einem Regelkindergarten oder als Integrationskind in einer I-Kita). Und als letztes kommt bei mir die Entfernung. Ich bin bereit einen längeren Weg in Kauf zu nehmen. Ich habe auch kein Problem, wenn Luca in einen Heilpädagogischen KIGA geht, wenn mich das dort vor Ort einfach überzeugt. Wenn ich das Haus betrete und merke, ja das ist es, hier hab ich das was fürs Kind gut und richtig ist und hier wird er/sie sich wohl fühlen, dann entscheide ich mich. Und wenn das der Kindergarten ist, mit "nur" Behinderten, dann ist das so. Verstehst Du was ich meine? Ich brauche keinen Regelkindergarten, wo er aufbewahrt wird, untergeht, weil sich keiner die Mühe macht, sich näher mit seiner Problematik zu beschäftigen und wo ich die Woche ausgefüllt habe mit Nachmittagsterminen.
Ich weiss, das ist jetzt sicher nicht das, was Du hören möchtest. Aber ich kenne weder Dich noch Dein Kind. Und ich denke, nur Leute die Deine Tochter kennen und vom Fach sind, die können Dir bei der Entscheidung helfen. Und ansonsten drücke ich Dir ganz fest die Daumen, dass Du und Deine Tochter den für Euch besten Weg herausfindest.
keiner soll mich falsh verstehen. Klar möchte ich das Sena in einem Regelkindergarten bleibt damit sie unter den gesunden Kindern ist und durch sie auch lernt.
Kinder sind auch Therapeuten indem sie sena sagen wie sie spielen kann und wie sie mit ihr reden, natürlich sind sie nicht ausgebildet das ist klar aber sie lernt hat durch das spielerische und da sind die Kinder die besten therapeuten:-)
Der Kindergarten ist mit 1´nem Vollzeit-Erzieherin und einer Teilzeit- Erzieherin besetzt die um 12.30 Uhr nach Hause geht. Die Erzieherin ist mit 25 Kindern alleine klar das sie nicht die ganze Zeit die Sena im Auge hat.
Sie hat zwar einen I- Helfer aber der ist ja nicht ausgebildet sondern einfach nur da, sei es Schuh oder Jacke anziehen, so richtig kann er sie auch nicht fördern.
Der Kindergarten in Sinsheim ist bz wäre für sie sehr gut weil es Kleinkindergruppen sind. Die Sena guckt sich viel von den Kindern ab sei es ihr Bruder den sie alles nachmacht oder ihre Cousengs die älter sind. Meine Zweifel wäre halt das die sich von den "behinderten" Kindern, nicht falsch verstehen bitte!!!!! das spucken oder sonstiges nachahmen könnte.
Es ist auch der Weg, zwar wird sie abgeholt aber ich bin halt auch nur eine Mutter die sich vieeelll Sorgen macht. Mein Mann der sagt auch nichts, der sagt du mchst das schon und dann bin ich mit meinen " Sorgen" alleine da. ich möchte die Entscheidung richtig treffen zum Vorteil unseres Kindes.. Ich werde und hoffe das ich die Entscheidung richtig mache sonst habe cih ein schlechtes Gewissen..
Also, Maya war ein Jahr lang im Regel-Kiga und seit letzten Sommer ist sie im Sprachheil-Kiga. Im Regelkiga fand ich, dass Maya dort nur „beaufsichtigt“ wurde. Die anderen Kinder haben kaum mit ihr gespielt, weil sie erstens sehr schüchtern ist und sich zweitens mit den anderen Kindern nicht verständigen könnte. Nach dem Kiga bin ich dann nachmittags mit ihr zur Logo und Ergo gegangen.
Jetzt im Sprachkiga läuft die Logo dort., die Logopädin in zusätzlich zu den Erzieherinnen mit in der Gruppe und nimmt sich die Kinder 2-3 x wöchentl zur Therapie. Weiterhin ist eine Ergotherapeutin vor Ort, die die Kinder die sollen, mit zur Therapie nehmen. Die Therapeuten halten immer Kontakt zu den Erzieherinnen und sagen, welche Defizite die Kinder noch haben. So kann im Gruppenalltag noch weiter daran gearbeitet werden, z.B, bestimmte Lieder singen mit SCH, ST, usw oder Maya muss viel mit Knete spielen und daher machen die das mit ihr. Die Erzieherinnen sind total super, jedes Kind wird so aufgenommen, wie es ist. Regelmäßig finden Elterngespräche statt, wo über die Fortschritte des Kindes und die weiteren Therapien gesprochen wird. Ich finde, dort kommt Maya die bestmögliche Förderung zugute. Kuck dir den Kindergarten doch mal an (auf der Internet-Seite machte das auf mich nen guten Eindruck) Ich hatte auch erst Bauchschmerzen, Maya in eine „Sondereinrichtung“ zu bringen. Aber das war eine der besten Entscheidungen, die wir in der letzen Zeit getroffen hatten. Maya fühlt sich super wohl und wird von den anderen Kindern so akzeptiert, wie sie ist! Es ist noch nie vorgekommen, dass sie wegen ihrer Aussprache gehänselt oder ausgeschlossen wurde. Ich finde auch, Maya tut es gut zu sehen, dass andere Kinder auch Probleme haben und nicht nur sie alleine anders ist…….
Natürlich kann nur deine Familie letztendlich die Entscheidung treffen aber vertraue einfach auf dein Bauchgefühl.
Viele Grüße und alles Liebe
christiane
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Von: Sena-Deeva [mailto:@carookee.com] Gesendet: Freitag, 23. April 2010 12:47 An: Kinder mit DeletionsSyndrom 22q11 - Kindergarten und Schule Betreff: Re: ABLEHUNG DES KINDERGARTENS
Hallo Leute...
Also mien Problem mit den Kindergarten schient noch garnicht zu ende zu sein.
Wir hatten erneut einen Termin mit einer Kindergärtnerin die in einem Sprachheilkindergarten arbeitet.
Ich bin etwas verwirrt.
ich traue schon meiner Tochter zu das sie in einem Regelkindergarten klar kommt aber leider ist das mit der Sprache ein Problem, und sie ist noch nicht auf dem Stand einer 3 Jährigen.:-(
Was soll ich machen??
Soll ich sie in einem Regelkindergarten "aufheben" lassen oder nach den Ferien in einen Kindergarten für "Behinderte" Kinder schicken.
In diesen Kindergarten soll sie gehen wenn ich sage das sie aus dem Regelkindergarten rausgehen soll.
Bitte gibt mir ein rat ich brauche es dringend. Wo habt ihr eure Kinder hingeschickt und wie gehts den dort??
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ich weiß genau wie du dich fühlst! Wir haben die Auswahl zwischen Elterninitiative, meine Maus (wird im September 3) würde dort in eine Krippe gehen mit anschließenden Kindergarten (12 Kinder und 3 Betreuer und sie wäre die Älteste) oder HPT mit 6 Kindern mit anschließender Integrationsgruppe.
Am Anfang war ich vom HPT überzeugt, danach von der Elterninitiative, weil auch in der Nähe und so normal wie möglich. Aber nun entscheiden wir uns wohl für den HPT mit 6 Kindern, die Förderung brauchen. Eine Freundin von mir sagte mir (Kinderpsychologin in der Frühförderstelle), es sind dort nicht nur "Behinderte" sondern auch schüchterne Kinder. Sie kennt mein kind sehr gut und meinte, dass das die beste Möglichkeit sei. Was wir jetzt in sie "investieren" bleibt und sie kann aufholen und in einer großen Gruppe geht sie nur unter. Und auch die anderen Kindern können dort Dinge, die Mariella nicht kann und lernen wird. Und im Regelkindergarten hauen die Kinder auch, oder sagen Schimpfwörter, die kann sich Seena doch auch abschauen. Und wechseln kann ich nach einem Jahr immer noch, wenn ich merke, das ist nix für meine Maus.
Da fällt mir auch noch folgendes ein: im Regelkindergarten wären wir wieder was besonderes, anderes und ich möchte auch mal Normalität und das ist vielleicht im HPT so. Weil Du da nicht viel erklären mußt und es normal ist, dass Dein Kind gemütlicher ist:-)
Ich hab aber auch manchmal Schiß und bin verzweifelt, dass es die falsche Entscheidung ist und ich damit die Weichen in diese Richtung stelle. Aber Eltern (bzw oft die Mütter) müssen nun mal Entscheidungen treffen, egal ob richtig oder falsch und glaub mir Eltern von Normkindern fällt das auch nicht leicht!!!
Schau Deinem Kind in die Augen. Mein Kind zeigt mir jedem Tag, wie glücklich und fröhlich es ist, egal ob es jetzt schon 100 oder 200 Wörter spricht.
Kopf hoch.
Vera
____________________ V Maria mit Tochter * 2007
seit 8.2.08 korrigierter Herzfehler (ASD, VSD, PDA) DeletationsSyndrom 22q11
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ABLEHUNG DES KINDERGARTENS
