Kinder mit DeletionsSyndrom 22q11

Marion & Marvin Johannes · Mitglied Beiträge: 277 Ort: Heide

Hallo,

die zeit läuft im Sommer wird unser Marvin eingeschult. Wie viele Eltern sich hier im Forum schon gefragt haben, was ist die richtige Schule für unseren Sohn. Habe auch wir uns diese Frage gestellt. Das Thema ist nicht so einfach. Aber, mit Absprache des Kinderarztes, des heilpädagogischen Kindergartens, der Schulärztin und ein Gutachten des Förderzentrums, haben wir uns entschieden, dass unseren Sohn auf Grund seines Entwicklungs- und Sprachrückstandes in eine Förderzentrum`s Astrid-Lindgren-Schule, in der nähe eingeschult werden soll. Wir warten noch auf die Benachrichtigung des zuständigen Schulamtes und das offizele das Marvin dort eingeschult werden kann. Es steht aber sehr gut, dass unser Sohn dort einen Platz bekommt.

Wie seht ihr, das Thema???

L.G
Marion

Herzfehler: Truncus arteriosus communis Typ 1,
Di-George-Syndrom,
Leistenhernien & Narbelbruch korigiert,
Gewebeschwäche,
Zehenanomalie und
Epilepsie

pia+ole · Mitglied Beiträge: 11 Ort: Eutin

Wir haben auch das Problem, welche Schule. Es wurde ein Gutachten bei Ole gemacht und er soll auf eine Regelschule. Förderschule oder Sprachheilklasse gibt es bei uns nicht mehr, leider. Für eine Behindertenschule (Motorik) ist er zu gut. Einen Integrationshelfer soll er auch nicht bekommen. Wir sind darüber nicht glücklich. In den Klassen sind bei uns ca. 25 Kindern. Er ist damit überfordert. Auf dem Schulhof ca. 200-300 Kinder. Im Kindergarten waren es jetzt 10-15 Kinder in seiner Gruppe. Auf neue Situationen mit vielen Menschen, kann er sich schwer einlassen. Verkriecht sich dann am liebsten in eine Ecke. Oft fehlt ihm auch die Kraft aufgaben zu erledigen. Er ist dann völlig fertig und braucht hilfe. Die können wir ihm dann aber nicht geben. Im Kindergarten war auch immer jemand da, aber in der Schule nicht mehr. Manchmal reicht auch eine Moralische Unterstüzung (Du schaffst das schon). Er wird jetzt 7 und hat in diesem Jahr so fortschritte gemacht (Ein Jahr später eingeschult) und wir hoffen, dass er jetzt keinen Rückschritt macht. Wir versuchen, dass er trotzdem einen Intergrationshelfer bekommt. Nicht aufgeben ist meine Devise. Mal sehen ob es klappt, einfach wird es nicht.

Lili&Hans · Mitglied Beiträge: 135 Ort: Bocholt

Hallo zusammen,

Wer entscheidet eigentlich, ob ein I-Helfer erforderlich ist?
Jan-Eric wird erst nächstes Jahr eingeschult und momentan haben wir vom SPZ eine Empfehlung für eine Regelschule. Wir wünschen uns für ihn ebenfalls einen I-Helfer, weil Jan-Eric sich sehr schnell ablenken lässt und ständig eine Bestaetigung oder einen kleinen Motivationsschub benötigt.
Mache mir langsam auch Gedanken, wie und wo wir das Thema eintüten sollen ...

Viele Grüße
Lili

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Jan-Eric, geb. Oktober 2006

pia+ole · Mitglied Beiträge: 11 Ort: Eutin

Hallo,
mitlerweile wissen wir, das er auf eine Regelschule kommt. Ganz normal eingeschult wird. Das Sonderpädagogische Gutachten Sprache wurde erstellt und darin steht, dass er einen I-Helfer bekommen würde, aber erst einmal wird abgewartet wie er sich in die Klasse einfügt. Sollte es dann zu Schwierigkeiten kommen, wird ein I-Helfer beantrag. Hoffentlich ist das nicht zu spät. Er bekommt auch extra Förderung in der Schule, mal gespannt was das genaues ist. In 6 Wochen haben wir Einschulung. Ich werde weiter berichten, was noch passiert.
LG Pia und Ole

saskia · Mitglied Beiträge: 124 Ort: Offenbach

Hallo,

schreib doch mal wie es mit der einschulung geklappt hat... uns steht das ganze im nächsten jahr vor und vom Kognitiven/sprachlichen/körperlichen bereich soll Damian auf eine regelschule.

Allerdings hat er auch das problem sich auf neue Situationen einzulassenund er macht oft zu und sagt/reagiert gar nicht mehr.

LG Saskia

Mann und Kinder mit 22q11

Damian Finley (28.06.2007)
Lucia Faye (30.10.2009)