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ute
Super-Kromi


Beiträge: 1470


New PostErstellt: 09.04.09, 12:50     Betreff: Re: Hund zu vermitteln: was muß man beachten!

Michael Jackson's This I...

    Zitat:
    Und wenn man an lästigen Marotten ewig und scheinbar erfolglos feilt, dann sollte man mal drüber nachdenken... Jeder kennt doch auch Menschen, die ewig über etwas jammern, es aber trotzdem nicht ändern... vielleicht steckt man ja unbewusst in diesem Sack?

Hallo, Susanne,

das ist ein sehr schöner Beitrag und ein gute Ergänzung, vor allem weil du schon Erfahrung hast. Am besten hat mir aber das gefallen, was ich hier zitiert habe. Das ist das große Drama jeden Hundetrainers, dieses ewige Gejammer von manchen Menschen, aber wenn es ans Eingemachte geht und sie selber was machen sollten, dann wirds schwierig, nur der Hund soll gefälligst.... Aber damit muß ich einfach leben.

Zum Thema "Traumatisierung" möchte ich folgendes sagen. Du hast vollkommen recht, daß ein Tierschutzhund vor allem Zeit und klare Regeln braucht, nicht viele Regeln, aber die, die mir wichtig sind und die wir für den Alltag einfach benötigen. Ob ich da soviel anders vorgehe, wie bei einem Hund vom Züchter, kommt auf den Hund an. Aber was der entscheidende Punkt ist, und das schreibst du ganz wunderbar und mir direkt aus der Seele: ich muß mir darüber im Klaren sein, daß ich diesen Hund jetzt nehme und ihn bitte schön doch nicht mehr diesem Drama aussetze, wenn es mir nur einigermaßen ernst ist. Ansonsten lass ich es eben. Muß ja keiner. Und diese Art von Herangehensweise ist bei einem Hund aus zweiter Hand einfach noch mal wichtiger, obwohl es eigentlich eine grundsätzliche Sache bei der Anschaffung eines Hundes sein sollte.

Und ob ich einen Hund besser kenne, wenn ich ihn ein paarmal gesehen habe? Ich finde schon, zumindest kennt mich der Hund besser, finde ich auch wichtig, und ich habe ein bißchen mehr Zeit zum Nachdenken, ob ich wirklich will, und die eine oder andere Macke kenne ich eben vielleicht schon. Was fast immer in die Hosen geht: oh, ist der süß, den nehmen wir gleich mit. Dem kann ich einfach vorbeugen und als Vermittler kann ich auch die Ausdauer der Interessenten überprüfen. Wer nicht bereit ist, sich für einen Hund in der Kennenlernphase zu engagieren und ein bißchen Zeit zu nehmen, der wird es auch später nicht tun.





Liebe Grüße
von Ute, Fritzi und Loni


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Wer für alles offen ist, ist vermutlich nicht ganz dicht.
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