Hallo
Ergänzend zu Diegos Ausführungen möchte ich noch schreiben.
Eine Ausstellungsleine ist keine Pflicht, sie sieht aber besser aus als die normale, man kann bei der dünnen Ausstellungsleine den Leinen Überschuss auch besser in die Handinnenfläche ein rollen, also nicht einfach den Rest an der anderen Seite der Hand runter baumeln lassen, ist auch keine Pflicht aber die Richter achten auf so etwas.
Die Laufgeschwindigkeit sollte so sein das der Hund Trabt, bist du zu langsam sieht es Tapsig aus, bist du zu schnell galoppiert der Hund, aber das Gangwerk kann der Richter am besten beim Trab sehen. Am besten ausprobieren wann der Hund diesen Trab macht z.B. schnelles gehen oder lauf Schritt des Hundeführers.
Das Springen oder hinsetzen des Hundes wird in der Jüngstenklasse noch einigermaßen Toleriert von den Richter, ist aber in der Klasse ein Hund dabei der das schon beherrscht hat er natürlich vorteile. Mit jeder Altersklasse die man höher kommt wird darauf strenger geachtet. Im Ring sollte möglichst kein Chaotenhaufen sein. Also früh den Befehl "Steh" üben und ausprobieren wie man die Aufmerksamkeit des Hundes im Ring wach hält, wobei Hundespielzeug und Leckerchen verboten sind. Selbst wenn der eigene Hund nicht auf dem Richtertisch steht, hat der Richter immer ein Auge auf die anderen wartenden Kandidaten.
Und immer drauf achten das der Hundeführer im Ring nicht zwischen Richter und Hund steht, damit der Richter freie sicht auf den Hund hat.
Gruß Franz und Cyrill vom Bellenbrünnle