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  Magieschule - Lenk
Online-Hexenschule, Grundlagen der Magie, Numerologie, Divinationssysteme
Hier können sich Hexen und Heiden austauschen und von einander lernen. Außerdem gibt es einen Schulbereich, wo kostenloser Online-Unterricht zu Grundlagen der Magie, Numerologie, den Runen, zu Ritualen, zu Kräutern, zu den Jahreskreisfesten, zum Kartenlegen, zur Aromatherapie, zur Spiegelmagie usw. stattfindet. Genaueres erfahrt Ihr im Bereich "Infos / News". Weitere Klassen bzw. Seminare sind in Vorbereitung. Weiterhin findet man noch interessante Themen, wie: Kräuterkunde, Astrologie, Rituale, Hexen, Edelsteine / Heilsteine, Astralreisen, schamanische Reisen, luzides Träumen, Traumdeutung, die Jahresfeste (Jul, Imbolc, Ostara, Beltane, Litha, Lughnasad, Mabon, Samhain und natürlich die Vollmondfeste), die vier Elemente (Feuer, Wasser, Erde, Luft), Mythen, übersinnliche Erlebnisse, Jenseits, Wesenheiten (Götter, Göttinnen, Feen und andere Naturgeister, Dämonen usw.), Divinationssysteme (Kartenlegen, Runen, Pendeln usw.), Reiki, Räucherungen und noch einiges mehr.
 
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Unsere Geschichten

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Autor Beitrag
Silver Ravenchild
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 02.12.07, 12:50  Betreff:  Re: Unsere Geschichten  drucken  weiterempfehlen

Sie gingen ihren Weg weiter und bemerkten das die Landschaft immer kärger wurde.-Die Bäume hatten immer weniger Blätter und es gab weniger grün und kaum Tiere kreuzten ihren Weg.-"Wir sind bestimmt bald da!"sagte Vanea "Wir sollten noch eine Pause machen und uns stärken und dort an der Quelle frisches Wasser holen.-" Wer weiss ob wir noch etwas zu essen und zu trinken finden,wenn wir an der Burg des Königs des Hasses ankommen!"- Elea nickte:" eine Pause ist eine gute Idee!" sagte sie.-"Wir machen uns ein Feuerchen und kochen etwas.- Ich hatte schon lange nichts warmes mehr im Bauch!"- Sie fingen an Holz zu suchen für ein Feuer.-- Plötzlich hörte Elea ein leises Wimmern.-- " Seid mal still!" sagte sie zu Vanea und Arogar, die sich unterhielten.-" Hört ihr auch was ich höre?" Vanea nickte und sagte:"Komm wir gucken nach was da wimmert."-- Sie standen auf und fingen an zu suchen.--





[editiert: 02.12.07, 12:52 von Silver Ravenchild]
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Aneve
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 06.12.07, 13:04  Betreff: Re: Unsere Geschichten  drucken  weiterempfehlen

Das Wimmern kam aus einer Senke, in der sie eine verletzte Elfe fanden. Vanea untersuchte die Elfe, die sich vor Schmerzen wand und stellte fest, das sie gebrochene Beine hatte. Vorsichtig, um der Elfe nicht noch mehr Schmerzen zuzufügen, brachten Vanea und Elea die Elfe zu einem nahe gelegenen Flusslauf und versorgten so gut sie konnten. Dann richteten sie ein Lager ein und sorgten dafür, das die Elfe weich lag.
" Wenn ich nur wüsste wie man der Elfe helfen kann!" sagte Elea und schaute traurig drein.- "Ich möchte doch das es Ihr bald besser geht und vielleicht kann sie uns erzählen was mit den anderen Elfen passiert ist."-
Da stand plötzlich das Einhorn Pi auf und ging zu der Elfe.-- Es beugte seinen Kopf über die Elfe und fing an zu weinen.- Durch die Tränen die auf die Elfe fielen, es sah aus wie goldene Wassertropfen, wurde die Elfe wieder gesund.- Das Einhorn Pi legte sich danach ins Gras und liess sich von der Elfe kraulen die noch ganz erschöpft war.-"Was ist Dir denn passiert?" fragte Vanea die Elfe und gab ihr etwas zu trinken und zu essen.- " Und kannst Du uns sagen wie Du heisst?"Die Elfe schüttelte den Kopf und machte Handzeichen.--" Sie ist stumm."sagte Elea und fing an zu weinen.-- Die Elfe fing an Elea zu streicheln.-
"Ich glaube ich weiss wie ich sie heilen kann", sagte Vanea.- " Gib mir bitte eine von deinen goldenen Tränen Elea!" Elea sammelte die goldenen Tränen auf die sie geweint hatte und gab sie Vanea.-"Wie kannst Du ihr denn helfen?" fragte sie.--Die Elfe war immer noch am essen und am trinken.- Sie hatte grossen Durst als wenn sie sehr lange nichts zu trinken bekommen hätte.-Vanea nahm einen Löffel und legte die goldene Tränenperle darauf.-Sie hielt das ganze über das Feuer und es fing an zu schmelzen.-- Dann nahm sie eine Flüssigkeit in der besondere Kräuter waren und verrührte das zusammen.- "Wenn wir Glück haben,kann sie bald wieder sprechen." sagte Vanea.-Sie gab der Elfe den Löffel und sie schluckte es hinunter.--



Nur wer sich frei fühlt, ist auch frei.
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Aneve
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 06.12.07, 13:45  Betreff: Re: Unsere Geschichten  drucken  weiterempfehlen

Es dauerte eine Weile bis überhaupt eine Wirkung eintrat. Nach einiger Zeit glühten die Augen der Elfe kurz golden auf. Vorsichtig öffnetet diese den Mund und versuchte zu sprechen:"D-D-Danke, i-ich weiss gar nicht, wie ich euch danken soll. M-Mein Name ist Darania vom Silberberg." Und dann begann Darania zu erzählen, wie ihr Volk beschlossen hatte, in ein anderes Land zu ziehen, weg vom Fürsten des Hasses. Als sie schon beinahe über die Grenze waren, sahen uns seine Späher, die Hernyaden, schreckliche geflügelte Kreaturen, ein Maul wie ein riesiger Wolf und glühende schwarze Augen, schwarz-braun geflecktes Fell, stinkend wie Orks und laut wie Hyänen.
In der Nähe lagerte eine der Truppen des Fürstes des Hasses und die Elfen wurden ergriffen. Sie alle erhielten ein ganz fürchterliches Gebräu zu trinken, das ihnen die Stimme und die Zauberkraft nahm.
Darania erzählte den anderen, dass sie mit anderen gegen ihre Aufpasser aufbegehrt hatte, daraufhin wurden ihr die Beine gebrochen und sie wurde liegengelassen, den Geiern zum Frass als Mahnung an die anderen Elfen, solche Aufrührereien zu unterlassen.
"Oh nein, wie kann man so grausam sein", erschrak Elea. "Sie sind zu noch grösseren Gräueltaten bereit", erklärte Vanea und schaute in die Ferne, weil sie die anderen nicht ansehen wollte.
Arogar, der seine Herrin gut kannte, wusste, dass Vanea mit ihren Gedanken in der Vergangenheit weilte.
"Nun gut, wir sollten weiterziehen sobald Darania ihre Kräfte einigermassen wiedererlangt hat. Bitte errichtet ein Lager. Ich gehe jagen!" sagte Vanea und ging in den nahen Wald.



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Silver Ravenchild
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 08.12.07, 14:54  Betreff: Re: Unsere Geschichten  drucken  weiterempfehlen

Vanea ging durch den Wald und wollte jagen, doch sie war mit ihren Gedanken ganz woanders.- Ständig musste sie an die Elfen denken,denen sie doch gerne helfen wollte.-- Sie achtete gar nicht auf den Weg den sie lief und der Wald wurde immer dunkler.- Auf einmal merkte sie das sie sich verlaufen hatte.- Es war dunkel geworden und sie konnte gar nicht mehr erkennen wo sie langgehen sollte.-- Plötzlich spürte sie ein schreckliches Geräusch an ihrem Fuß und spürte einen grossen Schmerz.-Sie war in eine Falle getreten.-- Vor lauter Schmerz wurde ihr schwindlig und sie viel in Ohnmacht.--



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Aneve
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 10.12.07, 16:28  Betreff: Re: Unsere Geschichten  drucken  weiterempfehlen

Arogar, der seine Herrin gut kannte, merkte sehr wohl, das Vanea in Gedanken in ihrer Vergangenheit schweifte und machte sich Sorgen um sie. Als die Elfen gut versorgt waren und plaudernd um das Feuer saßen, machte er sich auf nachzusehen, in welche Richtung Vanea gegangen war. Er wusste, das Vanea keinerlei Spuren hinterliess also flog er in der Richtung durch den kleinen Wald, in der er sie hatte hineingehen sehen.
Nach einer Weile sah er sie bewusstlos am Boden liegen und erschrak, vorsichtig näherte er sich ihr und sah, dass sie in eine Falle geraten war, die er sein Lebtag noch nicht gesehen hatte. Viele Bolzen, ein Spannbügel und ein Draht, gefertigt aus Einhornhaar und Greifsehnen. Was es für eine Falle war, wusste er, aber Arogar hätte nicht gedacht, eine solche Falle hier vorzufinden, denn nur für eine ganz bestimmte Rasse war sie gedacht.
Behutsam versuchte er Vanea zu wecken. Langsam erwachte Vanea mit Schmerzen im Bein. Sie sah ihren Adler neben sich und schaute an ihrem Körper hinunter, da sah sie die Falle, in die sie getreten war und erschrak. "Nein, das kann nicht sein", flüsterte sie und schaute Arogar an. "Kannst du mir hier raushelfen, Arogar?" Der Adler sah sie an und nickte merklich, dann begab er sich zu den Füssen Vaneas und sah sich die Falle genauer an. Nachdenklich legte er den Kopf zur Seite, dann lockerte er eine Schraube, zog Bolzen heraus und schliesslich hatte er es geschafft, seine geliebte Herrin war frei.
Erleichtert stand Vanea auf, etwas wackelig zwar, aber es ging. Vorsichtig ging sie ein paar Schritte und sagte einen kleinen Heilzauber auf, das die Wunde sich schloss.
Schliesslich begab sie sich mit Arogar zusammen auf die Jagd, den Draht der Falle steckte sie ein, den konnte sie bestimmt noch mal nutzen.
Erfolgreich von der Jagd kamen Vanea und Arogar schliesslich wieder im Lager an. Sie hatten es geschafft, einen Eleo zu erlegen. Eine Mischung zwischen Elch und Bison. Vanea hatte das Tier noch an Ort und Stelle zerlegt, nun hatten sie Fleisch für eine ganze Woche.
Jetzt briet eine Keule über dem Feuer und verströmte einen wunderbaren Duft.
Plötzlich sprang Elea auf und deutete mit dem Finger ins nahe Gebüsch. "Dort, schaut, dort ist jemand!" "Setz dich wieder hin", sagte Vanea zu ihr, "wir werden schon den ganzen Tag von diesem Jemand beobachtet. Kommt heraus und esst mit uns!" Elea und Darania sahen sich verwundert an. Arogar aber hatte ebenso wie seine Herrin den Eindringling bemerkt, dieser kam nun vorsichtig aus dem Gebüsch heraus.
"Verzeiht mir, das ich nicht offen auf euch zukam, aber man kann heutzutage nicht vorsichtig genug sein", sagte die sich nähernde Gestalt mit volltönender Stimme.
Vanea sass mit dem Rücken zum Sprecher, zuckte bei der Stimme aber merklich zusammen.
"Waronkai?" rief sie laut aus, sprang auf und erschrak als sie die Gestalt sah. Wie sah ihr ehemaliger Vertrauter aus: zerlumpte Kleidung, mehr Fetzen als Stoff, zotteliges Haar aber die Augen, immer noch die gleichen, sie hatten noch immer den alten Glanz. Der Angesprochene machte grosse Augen als er Vanea sah und wollte gerade eine Verbeugung vor Vanea machen als diese ihn mit einem lauten "Nein!!" unterbrach. Verwirrt kam er auf Vanea zu:"Herrin", sagte er leise, "ihr lebt?!" Tränen standen ihm in den Augen. Vanea ging das Herz auf und nahm ihren einst so Vertrauten in den Arm. Waronkai war verwundert, so kannte er sie gar nicht. Aber er genoss die Herzlichkeit. Dann setzte er sich zu den anderen ans Feuer.
Die Elfen machten grosse Augen und hofften, das Vanea ihnen von Waronkai erzählte aber nichts dergleichen geschah. Waronkai stellte sich vor und erzählte aber nicht, was ihn hierhergetrieben hatte.
Die Elfen waren enttäuscht, wussten sie doch nicht, das Vanea und Waronkai untereinander in Gedanken kommunizierten und hätten sie gewusst, mit welchen Wesen sie es zu tun hatten, wären sie vor Furcht fortgelaufen.
Waronkai aber erzählte Vanea alles was seit ihrem letzten Zusammentreffen passiert war. "Sie alle sind froh, das du fort bist." damit beendetet er seinen Gedankengang. "Aber warum bist du hier?" "Ich? Ich glaubte an eine Prophezeiung, aber ich stiess auf taube Ohren und eingefahrene Gedanken." "Prophezeiung, hmm" Damit verschloss Vanea ihre Gedanken vor Waronkai.
"Wir werden morgen nach Braganton gehen", erklärte Vanea ihren Gefährten, dann wickelte sie sich in ihren Mantel und legte sich zur Ruhe.
Die anderen waren erstaunt, aber auch bei ihnen siegte die Müdigkeit.

Am anderen Morgen hatte Waronkai das Feuer schon wieder entfacht als die anderen erwachten. Bei Tage sah er noch jämmerlicher aus als am vorangegangen Abend. Sie frühstückten und dann brachen sie auf zur Stadt Braganton, die ganz in der Nähe war.
Sie waren nicht lange unterwegs als sie die Stadt von weitem erkennen konnten.
Vanea suchte einen geeigneten Platz, damit die Elfen nicht mit in die Stadt mussten, denn für sie war es zu gefährlich. Arogar blieb ebenfalls bei den Elfen.
Waronkai und Vanea gingen weiter auf die Stadt zu und wurden an den Stadttoren nicht weiter aufgehalten. So schnell als möglich ging Vanea zu einem Schneider, damit Waronkai neu eingekleidet werden konnte, anschliessend gingen sie zu einem Waffenschmied und Waronkai erhielt neue Waffen. Anschliessend tauschte Vanea noch einige Dinge, die sie bei sich trug in klingende Münze um danach begaben sie sich wieder zu ihren Gefährten, die sich Sorgen um die Beiden gemacht hatten.
Die Elfen waren erstaunt über die Wandlung, die Waronkai gemacht hatte. Nun trug er eine braune lederne Hose mit Gürtel, an dem er seine Habseligkeiten untergebracht hatte. Dann hatte er nun ein geflochtenes Hemd in Sonnenuntergangsfarben an und seine Haare waren geschnitten und mit einem Lederband nach hinten gebunden. Auch trug er nun ein wunderbar gefertigtes Schwert an der Seite, ebenfalls hatte er ein kleines Messer am Gürtel befestigt. Seine Füsse steckten in weichen kniehohen Stiefeln aus Eleoleder.
Die Elfen hätten ihn nicht wiedererkannt, wäre er nicht mit Vanea gegangen. Seine Augen leuchteten golden in seinem sympathischen Gesicht.



Es ist besser, wenigstens einmal im Leben geliebt zu haben, als die Liebe nicht zu kennen.
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