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  Magieschule - Lenk
Online-Hexenschule, Grundlagen der Magie, Numerologie, Divinationssysteme
Hier können sich Hexen und Heiden austauschen und von einander lernen. Außerdem gibt es einen Schulbereich, wo kostenloser Online-Unterricht zu Grundlagen der Magie, Numerologie, den Runen, zu Ritualen, zu Kräutern, zu den Jahreskreisfesten, zum Kartenlegen, zur Aromatherapie, zur Spiegelmagie usw. stattfindet. Genaueres erfahrt Ihr im Bereich "Infos / News". Weitere Klassen bzw. Seminare sind in Vorbereitung. Weiterhin findet man noch interessante Themen, wie: Kräuterkunde, Astrologie, Rituale, Hexen, Edelsteine / Heilsteine, Astralreisen, schamanische Reisen, luzides Träumen, Traumdeutung, die Jahresfeste (Jul, Imbolc, Ostara, Beltane, Litha, Lughnasad, Mabon, Samhain und natürlich die Vollmondfeste), die vier Elemente (Feuer, Wasser, Erde, Luft), Mythen, übersinnliche Erlebnisse, Jenseits, Wesenheiten (Götter, Göttinnen, Feen und andere Naturgeister, Dämonen usw.), Divinationssysteme (Kartenlegen, Runen, Pendeln usw.), Reiki, Räucherungen und noch einiges mehr.
 
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Aneve
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 04.12.07, 13:48     Betreff: Symbole der Weiblichkeit

Am Anfang war die Frau

Sie versorgt sich und ihre Kinder
mit Wurzeln, Beeren und Nüssen.

Mit freien Händen gelingt das besser -
und so richtet sie sich auf
und geht auf zwei Beinen.

Die Frau beruhigt ihr Kind mit Lauten und Worten.
Und entwickelt die Sprache.

Die Frau beobachtet ihr Blut,
den Mond und die Sterne.
Und entdeckt so die Astronomie,
so wie die Astrologie und entwickelt den Kalender

Am Anfang war die Frau

Die Frau hilft ihren Schwestern
bei Schwangerschaft und Geburt
und sammelt Kräuter.

Sie begründet die Medizin
und die Anfänge der Chirurgie.

Die Frauen erfinden die ersten Werkzeuge
und legen damit den Grundstein
für jede weitere Technologie.

Sie schaffen Glauben und menschliches Denken
und Weltvorstellungen.
Sie gewähren den Menschen ewiges Leben
durch Wiedergeburt.

Sie tanzen, singen und feiern
die kultischen Jahreszeiten-Feste
im Rhythmus der Natur.

Am Anfang war die Frau.

Die Menschheit verdankt ihr alles,
was sie menschlich gemacht hat.

© matriarchat.net 1997-2003



Gehen wir mal in Gedanken die Zeiten und Jahrhunderte zurück, nein, weiter als das Mittelalter, komisch, was ihr damit alle habt, nicht alles beruht auf Begebenheiten aus dieser Zeit.
Also noch mal: Schließt Eure Augen, und denkt euch in die Zeit zurück als wir alle noch Jäger und Sammler waren.
Damals waren es die Frauen, die die Gruppe zusammenhielten, Kräuter sammelten und vor allem auch die Natur beobachteten. Sie waren schließlich verantwortlich dafür, dass die Gruppe bei Regen im Trockenen war oder aber das man bei Unwettern und Naturkatastrophen einen Zufluchtsort hatte. Die Frauen entwickelten ein feines Gespür für die Natur und erkannten viele natureigene Zusammenhänge. Die Wirkung des Mondes auf die Natur. Das Fortziehen der Tiere im Herbst und ihr Wiederkommen im Frühjahr. Die Bewegung des Wassers. Um nur einige zu nennen.

Als Symbole der Weiblichkeit gelten: Die Mondin
Das Pentagramm
Die Spirale
Die Doppelaxt
Die Schlange
Der Kelch
Der Kreis



Der Mond und die Weiblichkeit
Der Mond war wohl eine der ersten Gottheiten und gilt seit alters her als weiblich. Aber warum? Der Grund liegt darin, dass der Mond sich verändert. Vom Neumond zum Vollmond, abnehmender und zunehmender Mond. Das ist ein Zyklus der seit Urzeiten schon von vielen Menschen beobachtet wurde und auch heute noch wird. Der Mond bringt Leben, Veränderung und Tod. Das hat den Mond zu einer Gottheit gemacht. Und diese Gottheit wird als weiblich angesehen, weil nur im weiblichen Körper sich Monat für Monat der Zyklus des Mondes wiederholt. Und nur die Frauen können Leben gebären. Das Urmysterium aller Religionen von Leben, Tod und Wiedergeburt trug in der Frühzeit unserer Kultur die Frau in sich.

Die Frau verkörperte die Herrin der Schöpfung, des Schicksals und der Zeit. Die frühgeschichtliche Welt kannte keine männlichen Götter. Die Macht über Leben und Tod war weiblich.


Das Pentagramm
Das Pentagramm ist ein magisches Schutzzeichen. Das besondere daran ist, dass es in einer durchgezogenen Linie gezeichnet wird. Es gilt als ein urweibliches Symbol, das liegt daran, dass die Mitte des Pentagramms wie ein Dreieck geformt ist. Das Dreieck ist aber auch die geometrische Figur, des Schambereichs der Frau.


Die Spirale
In vielen Kulturen symbolisiert die Spirale die Dreifaltigkeit, Geburt – Leben – Tod, also den Lebenslauf vom Anfang bis zu seinem Ende. Sie ist eines der ältesten Symbole der Menschheit und verkörpert die Unendlichkeit. Auch die Spirale wird in einer einzigen flüssigen Bewegung gezogen. Die Spirale findet sich auch immer in der Natur wieder man sieht es an Schneckenhäusern.

Die Doppelaxt
In vielen alten Kulturkreisen gilt die Doppelaxt als weibliches Attribut. Gefunden schon bei Ausgrabungen in Kreta, bei Stonehenge und weiteren. Die beiden Klingen stehen für den ab- und anschwellenden Mond. Sie stehen also für die Veränderlichkeit, Wandlung und die Metamorphose.

Die Schlange
Die Schlange ist fast so alt wie die Spirale und ihre Bedeutungen ähneln sich. Ebenfalls wird auch die Schlange als Drachen assoziiert oder gedeutet in vielen Kulturen. Die sich häutende Schlange symbolisiert die Wiedergeburt. Auch steht sie für Metamorphose, Tod, Geburt, Erschaffung und Zerstörung.

Der Kelch
Der Kelch, wieder durch das Buch „Sakrileg“ von Dan Brown in Umlauf gebracht, symbolisiert ebenfalls das Weibliche. Er stellt ein umgedrehtes Dreieck dar, das mit der Weiblichkeit assoziiert wird. Ebenso gilt das für den Buchstaben V. Es erinnert an die geometrische Figur des weiblichen Schambereichs. Und ist nicht auch Christi Blut in einem Kelch, gehalten von Maria Magdalena, aufgefangen worden?

Der Kreis
Der Kreis wird wie das Pentagramm und die Spirale in einer einzigen ununterbrochenen Linie gezogen. Der Kreis steht für die Unendlichkeit, ohne Anfang und ohne Ende. Er symbolisiert den Kreislauf des Lebens. Ebenso steht der Kreis für Geburt und Weiblichkeit.


Erkennen kann man bei allen Symbolen, das viele Gemeinsamkeiten aufweisen. Vor allem, das sie oft für die Dreifaltige Göttin, also die Mondin, steht. Die Frau an sich ist das Symbol für Fruchtbarkeit oder haben schon einmal Männer Kinder zur Welt gebracht? Nun, in der heutigen Zeit der Gentechnik ist ja fast nichts unmöglich aber sollte es wirklich einmal soweit sein, dann wäre das einfach nur widernatürlich.
Auch maßt es sich das Patriarchat an, das ewig Weibliche zu unterdrücken und auszubeuten. Das beste Beispiel dafür ist immer noch die Hexenverfolgung.



(c) Aneve



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