Magieschule - Lenk

Fafnir · Ahnungslose(r) Beiträge: 1 Ort: erfurt

Schattenmagie
Über Dämonen und Co will man alles wissen, will diese Wesen gar beschwören. Doch ist man überhaupt bemächtigt, mit Dämonen in den Kontakt zu treten?
Find es ja schon lustig, wenn welche meinen, dass sie Dämonen Befehle erteilen... Herzöge/Fürsten wie Astaroth/Astarte, Leviathan und Co würden so manches Mal mehr heulen als lachen.

Um wirklich mit den Kontakt von Wesen, gerade Dämonen anfangen zu können, solltet man sich selbst gut kennen. Perfekt muss es nicht sein, denn mit neuen Erkenntnissen lernt man auch neues an sich kennen.

Unsere schöne Seite kennt jeder, die Stärken. Aber wie sieht es mit der dunklen Seite aus, unserer Schatten in der tiefsten Seele, im Unterbewusstsein?

Schattenmagie oder Schattenarbeit ist nichts anderes erstmal mit sich selbst zu befassen, uns annehmen, wie wir sind, erkennen, was im Verborgenen noch ist um dann zu lernen, es um zu wandeln oder im richtigen Moment, die Masken aufzusetzen oder abzulegen, denn die Schattenseite eines Selbst, macht ziemliche Blockaden im magischen Tun.
Da man sich ja gern vor der Finsternis fürchtet, bringe ich gern meinen Versuch, meine Arbeit hier rein.

Hier im Forum wurde schon über Spiegelmagie geschrieben und wir benötigen einen sogenannten Seelenspiegel. Keine Angst, einen handfesten Spiegel, wo man sich selbst sieht, brauchen wir nicht. Wer kreativ sein mag, nimmt Stift und Papier oder führt Tagebuch.

Negativer Seelenspiegel: Hier befindet sich unser Schatten, mitunter die schlimmsten Schwächen und Ängsten.

Positiver Seelenspiegel: Hier besitzen wir unser Licht, Stärken und das was wir so gesehen als schön empfinden.

Angefangen wird klein mit Schwächen, wie Trägheit über Ängste (Angst vor dem Versagen) bis hin zu "Gelüsten" und den schlimmsten Gedanken wie Mord.
Um nicht ganz des Wahnsinns zu verfallen nutzt man eben gleichzeitig den positiven Seelenspiegel (Ausdauer, Ruhe, Wille). Hier lernt man, negatives umzuwandeln oder auszugleichen.
Wichtig, in der Ruhe liegt die Kraft, Pausen und nicht übertreiben, den die Psyche, unsere Seele wird sehr in Anspruch genommen.