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Marvel Legacy # 000 (Prologue): The Road To Civil War

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Legacy

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New PostErstellt: 26.07.06, 17:47  Betreff:  Marvel Legacy # 000 (Prologue): The Road To Civil War  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Die historischen Archive des Marvel Universums – Lamond & Philos präsentieren:

Marvel Legacy # 000 (Prologue): THE ROAD TO CIVIL WAR

Was macht einen Helden aus, der im Licht der Öffentlichkeit steht? Er hat große Kraft und große Verantwortung. Seine eigenen moralischen Standards definieren seinen Status in der Gesellschaft. Wie rechtfertigt er vor sich, seinem Gewissen und der öffentlichen Bevölkerung, die er zu schützen gelobte, seine Taten und Pflichten, und vor allem... seine Fehler?



Vor vielen Jahren kam es zu einer Versammlung einiger der größten Helden, Denker und Lenker der Marvel-Superhelden-Gemeinschaft: Iron Man, Dr. Strange, Prof. Xavier, Reed Richards, Black Bolt, Namor und Black Panther trafen sich in Wakanda nach den erschütternden Ereignissen des sogenannten „Kree/Skrull-Krieges“ [Avengers#093-#097], der den Helden schlagartig bewusst machte, dass es Feinden durchaus gelingen kann, ihr Ansehen in der Bevölkerung zu besudeln, es sogar soweit schädigen können, dass die Bevölkerung gegen die Helden mobil macht. Eine Erfahrung, die den Mutanten nicht fremd ist, für die ansonsten eher vergötterte Heldengemeinschaft aber eine umso neuere und schockierendere.
Ausserdem, so Tony „Iron Man“ Stark, wäre dieser Krieg verhindert, oder wenigstens entschärft worden, hätten sämtliche Helden im Vorfeld zusammengearbeitet und ihre jeweiligen bruchstückartigen Informationen zu einem großen Ganzen zusammengefügt. Seine Idee, und auch der Grund für diese Versammlung der Marvel-Größen, ist es, alle Helden und ihre Aktivitäten zu einer enormen, einzelnen Kampf- und Informationsquelle zusammenzuschweißen.
Dieses Vorhaben stößt sofort auf Kritik und Ablehnung, denn wer sollte sich anmaßen, alle Helden unter seiner Regie zu lenken, ihre Geschicke und Aufgaben zu verteilen, ihre Anwesenheit und Einsätze rechtfertigen? Nahezu einhellig wird aber die Idee der besseren Informationsdichte zwischen den einzelnen Heldengruppen (Avenger, Fantastic Four, Inhumans, X-Men, etc.) und –Individuen aufgenommen und die „Illuminaten“ sind geboren. Mit Ausnahme von Black Panther, der gegen derart kontrollfanatische Tendenzen klar Position bezieht, einigen sich die anderen Versammlungsmitglieder darauf, sich in unregelmäßigen Abständen zu treffen, um die Geschehnisse im Marvel-Universum zu beleuchten und Informationen und Taktiken auszutauschen.

Jahre später...
Nach den Ereignisse des „Disassembled“-Zwischenfalls, dem zwilichtigen „Secret War“ und den katastrophalen Auswirkungen von „House Of M“ ist das Ansehen aller Helden mal wieder auf ein erschreckendes Maß gesunken. Helden, die zwar nach bestem Wissen und Gewissen Menschenleben retten, aber manchmal einfach die Kollateralschäden ausblenden, stehen plötzlich unter größter und ständiger Beobachtung. Besonders S.H.I.E.L.D. und deren neue Nummer Eins Maria Hill haben ein Auge auf die Heldengemeinschaft geworfen und äußern sich argwöhnisch über Effizienz und Befugnis der „selbstgerechten“ und unter eigener Regie handelnden Superwesen, von denen manches Individuum als Massenvernichtungswaffe durchgehen könnte. Laut Maria Hill, die Iron Man nach einem erneuten Zwischenfall durch den Hulk [FF#533-#535] auf seine Verantwortung hinweist und ihn zwingt, etwas gegen den ehemaligen Avenger zu unternehmen, der das Leid und den Tod vieler Menschen verursacht, gäbe es in Washington erste Bestrebungen, gegen fehlgeleitete oder rücksichtslose Superwesen kollektiv vorzugehen.
Iron Man ruft die „Illuminaten“ zusammen, die auf Prof. Xavier leider verzichten müssen, da er nach „House Of M“ unauffindbar ist. Zusammen diskutieren sie über die Möglichkeiten, mit dem „Problem: Hulk“ umzugehen, und sie kommen zu einem schicksalshaften Schluß, welcher Namor eindeutig zu weit geht und seine Zweifel über die Machenschaften und Anmaßungen seiner „Waffenbrüder“ in harschen Anfeindungen und einem brutalen Handgemenge äußert. In seinen Augen gehen sie mit ihrer Selbstgerechtigkeit zu weit. Die „Illuminaten“ wollen den Hulk endgültig aus dem Verkehr ziehen und ihm gleichzeitig seinen größten Wunsch („Hulk Wanna Be Left Alone!“) gewähren. Das Ziel: Ein eigener, unbewohnter, lebensfähiger Planet für den Hulk, damit Banner in Frieden und ohne Gefahr zu laufen, weitere Menschenleben zu gefährden den Rest seinen Lebens verbringen kann [siehe: Hulk(vol.2)#088-#091, #092ff.].

Währenddessen geht in Oklahoma ein Meteorit nieder, oder zumindest erscheint es so, und reißt einen enormen Krater in die friedliche Landschaft.

Heute...
Ein weiteres Treffen der „Illuminaten“, zu dem auch Namor trotz der Ereignisse des letzen Treffens erscheint, konfrontiert die Heldengemeinschaft mit spezifischen Plänen der Regierung, ein Gesetz zu verabschieden, das Superwesen zwingt, ihre Geheimidentität preiszugeben, sich registrieren zu lassen und ihre Dienste S.H.I.E.L.D zur Verfügung zu stellen, zur besseren Koordination und effizienteren Einsatzplanung.
Iron Man macht unmissverständlich klar, dass dieser Schritt dienlich sein kann, dem angeschlagenen Image der Helden wieder Aufwind zu verschaffen, außerdem sieht er die Schritte der Regierung voraus, sollten sich die Helden dagegen stellen.
„We should cooperate now, before it gets ugly. Before someone or everyone is made an example of.”
In der Atmosphäre der Angst, wäre es nur logisch diesen Schritt auf die Bevölkerung zuzugehen und verhindern, dass die Entwicklungen aus dem Ruder laufen. Namor ist entsetzt über solch ein Verhalten und verlässt die Runde. Auch Dr. Strange entfernt sich schockiert. Black Bolt will ein Auge auf die Entwicklungen behalten, doch Iron Man und Reed sind sich einig: Ein Zusammenarbeiten mit der Regierung ist der klügste Schritt, um Blutvergießen zu vermeiden.
Doch gelingt es ihnen, alle anderen auch davon zu überzeugen..?

Einen Verbündeten im Geiste sieht Stark in Peter Parker, mit dem ihm seit dieser als Spider-Man den Avengers [NewAvengers#001, ff.] beigetreten ist, eine Menge verbindet, vor allem die Begeisterung für Wissenschaft und Technik. Diese Zusammenarbeit weiß Tony mit einem Geschenk zu krönen: Ein neues Kostüm für Spider-Man! In Anlehnung an seine eigene Iron Man Rüstung versorgt er Peter mit allerlei technischen Raffinessen und Upgrades, von geringer Flugfähigkeit, über ausfahrbare Spinnententakeln, optischen und taktischen Features und einer Camouflage-Möglichkeit. Peter ist begeistert und nach einem gemeinsamen Abendessen mit ihm und Mary Jane kann Tony seinen „Zögling“ davon überzeugen, ihn als Assistenten nach Washington zu begleiten, wo der Senat über der „Superhuman Registration Act“ diskutiert.
In Washington angekommen werden die beiden vom Senat angehört und können ihre Meinung zum Gesetzesvorschlag loswerden. Tony (wahrscheinlich auch nach der letzten Illuminaten-Sitzung) will versuchen, den Senat davon zu überzeugen, das Gesetz nicht zu verabschieden und auch Peter kann sich zu Wort melden und äußert Bedenken, was solch ein Gesetz für die Familien und rechtschaffenden Helden bedeuten kann, die selbstlos und mit bestem Gewissen ihrer Verantwortung nachkommen. Auf der anderen Seite stehen aber auch enorme Kollateralschäden und die Idee, dass Waffen registiert werden und Autofahrer Führerscheine absolvieren müssen. Der Senat sieht Superwesen als Waffen an oder als Individuen, die ihre Kräfte kontrollieren sollten, bevor sie eigenmächtig handeln. Die Regierung sieht darin Kontrolle und auch Lehrauftrag für Wesen mit dem Potential, alleine ganze Städte in Schutt und Asche zu legen. Tatsachen, die auch Tony nicht ganz von der Hand weisen kann.
Nach der Sitzung, die in den Augen von Tony recht erfolgreich verlief, da gerade Peter die Sicht der privaten Menschen hinter der Maske mit ins Spiel bringen und verdeutlichen konnte, kommt es zu einem Übergriff durch den Titanium Man, der enthüllt, beauftragt worden zu sein, Tony Stark zu töten. Peter verschwindet und Spider-Man taucht auf... eine erste Bewährungsprobe für das neue Kostüm.
Ein aufgezeichnetes Gespräch mit dem Titanium Man zeigt dem Senat, dass es durchaus auch Schattenseiten des Gesetzesentwurfes geben kann. Viele Helden werden mit dem „Registration Act“ nicht einverstanden sein, vielleicht das Land verlassen, vielleicht ihre Geheimidentität fallen lassen, vielleicht auch im Kampf für ihre Überzeugung sich gegen das Land stellen. Dies schwächt die Superheldengemeinschaft empfindlich und gibt Schurken wie dem Titanium Man die Chance zuzuschlagen. Ein Argument, welches dem Senat durchaus einleuchtet.
Die Enthüllung, das Iron Man selbst es war, der den Titanium Man ins Spiel brachte, macht nur deutlich, dass Tony mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln versucht, die Situation unter seine Kontrolle zu bringen. Selbst den Senat versucht er zu manipulieren, um größeres Unheil von der Gemeinschaft der Superhelden abzuwenden.

Reed Richards verfolgt mit seiner Frau Sue gerade die Nachrichten, in denen sie Zeuge der Geschehnisse in Washington werden, als ein Notruf der Armee eingeht, der die Anwesenheit der Fantastic Four in Oklahoma erforderlich machen.
Doombots überfallen ein abgesperrtes Gebiet, in dem die Armee das Objekt untersucht, welches vor einigen Monaten vom Himmel gefallen war. Unter dieser Armada von Robotern hat sich auch das totgeglaubte Original verborgen und nach einem erbittertem Kampf steht auf einmal Victor von Doom vor Reed Richards und gemeinsam entdecken sie die wahre Beschaffenheit des Meteorites: Es ist Mjölnir, Thors Hammer!
Dr. Doom erklärt seine Rückkehr aus der Hölle [siehe: FF(vol.3)#067-#070,FF#500,#503-#508]: Er wurde Zeuge von Ragnarok [siehe: Thor(vol.2)#080-#085] und dem Sterben der nordischen Götter, als sich ein Portal öffnete und Mjölnir auf seinem Sturzflug auf die Erde eine Schneise durch die Hölle schnitt. Doom ergriff im wahrsten Sinne des Wortes die Gelegenheit und könnte im Fahrtwind des Donnerhammers aus seinem Gefängnis entkommen. Dieses Erlebnis machte Victor deutlich, dass er dazu bestimmt ist, den Hammer fortan zu tragen und seine Kräfte in seine Dienste zu knechten. Nach einem kurzen Handgemenge mit seinen Erzrivalen gelingt es von Doom tatsächlich, den Hammer zu berühren. Ein Blitz durchfährt die Szenerie, doch ein geknickter Dr. Doom kehrt dem Tatort den Rücken: Es gelang ihm nicht, den Hammer zu heben, etwas, was nur den Würdigen vorbehalten ist, so wie es eingeschrieben steht:
„Whosoever Holds This Hammer, If He Be Worthy, Shall Possess The Power Of Thor!“
Nach Doom versucht es auch Benjamin Grimm, Thing, vergeblich…

Fernab dieser Geschehnisse kauft sich ein Mann ein Busticket nach Oklahoma, auf seiner Reisetasche erkennt man die Initialen D.B.

Wieder in New York angekommen, erwartet Peter Parker im Fernsehen eine schicksalshafte Liveberichterstattung aus dem verschlafenen Örtchen Stamford,...



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Optimus
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New PostErstellt: 31.07.06, 11:42  Betreff: Re: Marvel Legacy # 000 (Prologue): The Road To Civil War  drucken  weiterempfehlen

Genau das habe ich schon lange gesucht! Legacy du bist spitze!

Für Leser, die nicht alle Civil-War relevanten Titel abonnieren können oder wollen, ist deine heftübergreifende Zusammenfassung wirklich eine sehr schöne Sache. Du hast den Prologue verständlich und kompakt geschrieben. Setzte diese sehr gute Arbeit auch in den nächsten Monaten so fort, und diese Kolumne wird dann wirklich das Highlight in diesem Forum.




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