Zitat: Lamond


Viele amerikansiche TV-Serien (insb. HBO Produktionen) haben ja mittlerweile ein Niveau erreicht, an das die Hollywood Produktionen kaum noch heranreichen: Unterhaltung, tiefe Charakterstudien, etc.

1. Battlestar Galactica (Sci Fi Channel): Aus den USA habe ich mich daher Battlestar Galactica mitgebracht. Als Fan der Original Series ging ich mit hohen Erwartungen heran, die allesamt enttäuscht wurden. Die Serie hat nichts mit dem 80er Jahre Flair von Seriengott Glen A. Larson zu tun. Stattdessen wird eine sehr moderne, viel auf Zwischenmenschlichkeiten Wert legende Geschichte erzählt, und dies in einem so "leisen" Erzählton, dass sie ganz ohne Effekthascherei unter die Haut geht.
   
   
2. 24 (Fox): Kiefer Sutherlands Wiedergeburt als Schauspieler habe ich lange Zeit ignoriert, um dann so eingenommen zu werden, dass ich selber paranoid durch die Straßen deutscher Kleinstädte laufe, gleichzeitig gehetzt und auf der Suche nach verbrecherischen Verschwörungen. 1. Staffel: ULTRA-HAMMER-JACK-MAESSIG; 2. Staffel: ULTRA-HAMMER-JACK-MAESSIG; 3. Staffel: Sehr gut; 4. Staffel: Gut. Ein bißchen bin ich vom Konzept ermüdet, sodass ich froh über eine Pause bin. Die in den USA laufende 5. Staffel habe ich mir daher auch nicht (illegal) aus dem Netz gesaugt.
   
   
3. The Office (BBC Two): Die größte Fernseh-Comedy Serie, die je gedreht wurde. Ricky Gervais und Stephen Merchant sind kongeniale Partner, die das Unvorstellbare erreicht haben: 2 Golden Globes für eine britische Fernsehproduktion! Einzigartig in der über 60 jährigen Geschichte dieser Auszeichnung. Die Serie ist im Stil einer Langzeitdokumentation angelegt, die in einer Papierherstellungsfirma in einem Kaff namens Slough spielt. Vieles dreht um den Chef David Brent (gespielt von Co-Autor Ricky Gervais himself), der sich selbst als unheimlich witzigen Entertainer empfindet und meinen "Fähigkeiten" sein Personal terrorisiert. Wie gesagt, es gibt nichts Lustigeres. Leider wurden nur 2 mal 6 Folgen und ein zweistündiges Christmal Special der Serie gedreht. Simply the best!
   
   
4. Sex and the City (HBO): Serien, die in New York City spielen, haben bei mir von vornherein einen Stein im Brett. Bei Sex and the City habe ich relativ wenige Folgen gesehen, leider auch nicht in chronologisch richtiger Reihenfolge. Dennoch wuchs mir Sarah Jessica Parker als Carrie Bradshaw gleich ans Herz und Mr. Big basiert wohl auf meiner bescheidenen Persönlichkeit. Das series finale "An American Girl in Paris" bildete einen herrlichen Abschluss dieser sehenswerten Serie.
   
   
5. Desperate Houswifes (ABC): Leider fehlt mir genügend Episodenerfahrung, um ein Urteil zu fällen. Zwar ist nicht jeder Gag zündend, doch beschleicht mich das Gefühl, eine sehr intelligente und subtile Serie vor mir zu haben. Ich bräuchte hier unbedingt eine Staffelbox, um mir ein besseres Urteil bilden zu können.
   
   
6. Firefly (Fox): Joss Whedons beste Serie, die leider wie das geniale Space: Above and Beyond bei Fox nicht über eine Staffel hinaus kam. Western und SciFi Elemente werden hier wild miteinander gekreuzt Ich mochte immer die markigen Sprüche von Captain Malcolm "Mal" Reynolds und die für SciFi-Serien sehr einfallsreichen Geschichten.
   
   
7. Lost (ABC): Habe ich noch nicht gesehen, steht aber bei mir ganz oben auf der To Buy-Liste.
   
   

Zitat: Philos


Schade, dass die US Cable Sender nicht in Deutschland empfangbar sind. Vor allem HBO hat ein paar Leckerbissen zu bieten, auf die ich mich sehr freue.

Zitat:


1. Battlestar Galactica (Sci Fi Channel): Aus den USA habe ich mich daher Battlestar Galactica mitgebracht. Als Fan der Original Series ging ich mit hohen Erwartungen heran, die allesamt enttäuscht wurden. Die Serie hat nichts mit dem 80er Jahre Flair von Seriengott Glen A. Larson zu tun. Stattdessen wird eine sehr moderne, viel auf Zwischenmenschlichkeiten Wert legende Geschichte erzählt, und dies in einem so "leisen" Erzählton, dass sie ganz ohne Effekthascherei unter die Haut geht.

Zitat:


2. 24 (Fox): Kiefer Sutherlands Wiedergeburt als Schauspieler habe ich lange Zeit ignoriert, um dann so eingenommen zu werden, dass ich selber paranoid durch die Straßen deutscher Kleinstädte laufe, gleichzeitig gehetzt und auf der Suche nach verbrecherischen Verschwörungen. 1. Staffel: ULTRA-HAMMER-JACK-MAESSIG; 2. Staffel: ULTRA-HAMMER-JACK-MAESSIG; 3. Staffel: Sehr gut; 4. Staffel: Gut. Ein bißchen bin ich vom Konzept ermüdet, sodass ich froh über eine Pause bin. Die in den USA laufende 5. Staffel habe ich mir daher auch nicht (illegal) aus dem Netz gesaugt.

1. Staffel: Fantastisch
   
   
2. Staffel: Grandios
   
   
3. Staffel: Gut
   
   
4. Staffel: Besser
   
   

Zitat:


4. Mr. Big basiert wohl auf meiner bescheidenen Persönlichkeit.

Zitat:


5. Desperate Houswifes

Zitat:


7. Lost (ABC):

• Nip/TUCK
  
• The West Wing (BESTE TV-SERIE EVER. Von Wunderautor Aaron Sorkin. Beste Dialoge, beste Charakterisierungen und beste und differenzierteste Erfassung der Amerikansichen Bildungsschicht.)
  
• The Shield (Gnadenlos hart, gnadenlos ehrlich, gnadenlos unberechenbar. In dieser Serie passiert immer das unerwartete).
  
• Deadwood (HBO Western, der atmosphärisch, rau und humorvoll daherkommt. Ganz ganz gross)
  
  

Zitat: Philos


Lieber Kollege, es ist schön wieder von Dir zu lesen! Gut, dass Du mir berichtest, die 5. Staffel von 24 bekäme viel Lob. Ich dachte zwar dies treffe auch auf die 4. Staffel zu, aber bin nun etwas glücklicher über die sichtbar werdende Steigerung. Es wäre für mich ehrlich schrecklich, wenn ich die Lust an dieser brillanten Serie verlieren würde. Battlestar Galactica solltest Du Dir unbedingt antun, lieber Lamond. Time und Newsweek schwärmten neben Entertainment Weekly schwer für die Serie. Selbst ein SciFi-Gegner dürfte Gefallen an der Serie haben. Lässt sich West Wing auch ohne detaillierte Kenntnisse über das US Politikwesen verstehen? Die Serie wäre für mich nämlich schon seit den Vergleichen zur Comic Serie Ex Machina ganz oben auf der To buy-Liste. Edit: Was ist eigentlich mit The Sopranos? Die Serie erhält im Moment in den USA sehr viel Aufmerksamkeit.

Du gehst wieder in Staaten  Bastard !!  

Am vernünftigsten ist es wohl, dass Du erstmal Staffel 1 nimmst. Aber wenn Du ein Bundle mit Seasons 1-4 (5 ist sehr entäuschend) findest wäre dies natürlich auch nicht schlecht, denn diese 4 Staffeln sind wohl etwas vom Besten, was die Flimmerkiste zu bieten hat. Aber das ist lediglich meine Meinung.

Hier kommt ein richtig guter Ratschlag:

Anstatt ein Bundle mit mehreren Staffeln der ersten Staffel zu kaufen und dabei das Risiko einzugehen zu viel für eine Serie auszugeben, die dir vielleicht nicht ganz so zusagt, solltest du mehrere Serien ausprobieren. Hier ein paar interessante Optionen:

- The West Wing Season 1

- The Shield Season 1

- Boston Legal Season 1

- Nip/Tuck Season 1

- Deadwood Season 1

Die Chance dass dir davon mindestens zwei gefallen ist sehr sehr gross.

Aber viel wichtiger ist: Du gehst wieder in die Staaten  Damn you !!

Zitat: Legacy


Heute ist via AMAZON die geniale Serie: "DANGER MOUSE" zu mir ins DVD-Regal gewandert! Freu mich schon auf einen schönen gemütlichen, nostalgischen Fernsehabend!

Danger Mouse