Melanies FanficForum

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Autor Beitrag
Cimmeria
blutjunger Vampir


Beiträge: 170


New PostErstellt: 20.03.05, 11:48     Betreff: Re: Die Liebe stirbt zuletzt Antwort mit Zitat  

Teil 9

„Nein, so nicht! Du hältst es einfach falsch! Wenn du es so hältst, verletzt du eher dich selber, als deinen Gegner. Oder setzt du darauf, das sich der Dämon totlacht?“
Andrew sah Spike grimmig an. Offenbar funktionierte seine unfreiwillige Methode, der Vampir war kurz davor, sich tot zu lachen.
„Okay, wenn du dich beruhigt hast, können wir es noch mal versuchen? Ich meine, andere haben es ja wohl auch mal gelernt. Oder konntest du schon immer damit umgehen?“, grummelte Andrew.
Spike schluckte, um sich zu beruhigen. Insgeheim war er stolz auf Andrew, der sich nicht mehr so leicht unterkriegen ließ und auch schon recht gut mit den verschiedenen Waffen umgehen konnte.
Aber er wollte ihn nicht loben um zu verhindern, dass Andrew meinte, sich keine Mühe mehr geben zu müssen.
Die Gefahr bestand nach wie vor, auch wenn sie nie darüber sprachen.
Sowohl Spike als auch Andrew taten so, als ob sie das Training nur zum Spaß absolvierten. Genauso wie ihre nächtlichen Streifzüge durch Sunnydale, um den Bestand an gefährlichen Dämonen zu dezimieren.
Einige Male waren sie dabei auf Buffy und die anderen gestoßen.
Aber Andrew Rückkehr ins Summers-Haus wurde dabei nie angesprochen, genauso wenig wie die Frage, ob Spike sich am ultimativen Kampf gegen das Böse beteiligen würde.
Auch das *Urböse* hatte sich nicht mehr blicken lassen, jedenfalls nicht bei Andrew oder Spike.
Anfangs hatte sich Andrew schon noch Gedanken darüber gemacht, nachdem er Spike gebeichtet hatte, dass das *Urböse* in seiner Gestalt dem Vampir einen Besuch abstatten wollte. Und seiner aus dieser Ankündigung resultierenden Eifersucht.
Spike hatte ihn daraufhin erst ausgelacht und dann sehr liebevoll beruhigt.
„Ich hätte niemals irgendjemand mit dir verwechseln können“, sagte er bestimmt. „Und wenn es zehnmal vorgegeben hätte, du zu sein, ich würde es merken, bestimmt!“
Andrew sah Spike immer noch zweifelnd an. Der seufzte nur. „Andy, es ist doch ganz einfach: Ich bin ein Vampir, ich kann riechen, wer vor mir steht! Ich muss es nicht mal berühren. Und außerdem, das *Urböse* kann deine Gestalt nur annehmen, wenn du… tot bist!“
Er leckte sanft über Andrews Hals. „Und dein Blut sagt mir, das du noch verdammt lebendig bist. Also, wenn du vorhast, diesen Zustand zu ändern, sag mir Bescheid. Es wäre wirklich schade um das schöne Blut!“
Er wich Andrews Schlag aus, registrierte aber erfreut, dass dieser nicht mehr annähernd so ziellos war wie früher.
Mit etwas Übung würde er Andrew schon soweit kriegen, dass er sich erfolgreich seine Feinde vom Hals halten konnte.
Die Spitze des Schwertes, die sich leicht in seinen Hals bohrte, brachte Spike zurück in die Gegenwart.
Er verfolgte ungläubig die gesamt Länge, bis zu Andrews Händen.
„Ähm, was machst du da?“, fragte er verwundert.
Andrew grinste. „Einen Vampir bedrohen!“
„Aber du kannst doch nicht deinem süßen Liebling ein Schwert an den Hals drücken!?“
„Doch kann ich, wenn er ein böser Vampir ist!“ Andrew wich keinen Millimeter zurück.
Spike grinste und breitete ergeben die Arme aus. „Okay, du hast gewonnen!“ Er beobachtete Andrew scharf und spannte die Muskeln an.
Der wartete einen Moment, dann nickte er und senkte das Schwert.
Im gleichen Moment sprang Spike ihn an.
Und duckte sich, nur aus jahrelanger Kampferfahrung heraus.
Das Schwert zischte genau über seinen Kopf hinweg.
„Hey, das war knapp!“ Er warf Andrew zu Boden, der das Schwert losließ und um sein Gleichgewicht kämpfte.
Spike lachte zufrieden und küsste Andrew ab. „Das war wirklich gut!“
Insgeheim war er froh, dass er Andrew ein stumpfes Übungsschwert gegeben hatte. Er legte einfach keinen Wert darauf, geköpft zu werden, und sei es nur versehentlich.
„Wenn es soweit ist… Glaubst du, wir… überleben?“, fragte Andrew bedrückt und starrte die Überreste der Dämonen an, die sie gerade getötet hatten.
Spike wischte seinen Dolch am Hemd des einen Dämons ab, bevor er antwortete.
„Wenn was soweit ist? Und mach deine Waffe sauber.“
Andrew blieb sitzen und sah zu, wie Spike die Streitaxt des einen Dämons in der Hand wog. „Hm, bisschen unhandlich, aber wir nehmen sie besser mit. Also, was meinst du mit: Wenn es so weit ist?“
„Du weißt, was ich meine!“ Andrew sammelte die beiden daneben gegangne Pfeile ein und zog den dritten aus dem Toten. Er wischte ihn am Gras ab, bevor er die Armbrust erneut spannte.
Spike setze sich neben ihn und legte ihm den Arm um die Schultern. „Häschen, der Weltuntergang findet statt, das kann keiner verhindern. Und wer danach noch am Leben ist… wir werden sehen.“
Andrew lehnte den Kopf gegen seine Schulter und eine Weile saßen sie nur schweigend da.
„Du hast mich eben Häschen genant“, murmelte er.
„Ja und?“
„Das hast du lange nicht mehr gemacht.“
Spike lachte leise und drückte ihn. „Stört es dich? Dann…“

„Was für eine rührende Szene trauter Zweisamkeit!“, unterbrach sie eine grimmige Stimme.
„Giles! Sind sie immer noch nicht tot?“ Spike hatte entspannt die Augen geschlossen. Als er antwortete machte er sich nicht die Mühe, sie zu öffnen.
Andrew hingegen sah Giles an. Dann sucht er Buffy und die anderen. Aber so wie es aussah, war Giles alleine.
Giles warf ihm nur einen geringschätzigen Blick zu, bevor er Spikes Mantelkragen packte und den Vampir hochzerrte.
„Hey, was soll das?“, protestierte Spike empört.
Giles antwortete nicht gleich, sondern hielt einen Pflock hoch. „Ich sorge dafür, dass es beim letzten Kampf einen Gegner weniger gibt“, knurrte er.
Andrew konnte es nicht glauben. „Aber Spike ist doch… er steht doch auf unserer Seite. Ich meine, auf der guten Seite“, stammelte er schließlich.
Giles sah ihn kurz an, ohne Spike loszulassen, der anscheinend amüsiert abwartete. „Halt dich da raus, oder du bist der nächste!“
Er holte aus, um Spike den Pflock ins Herz zu jagen – und schrie auf, als Andrews Fußtritt ihm den Pflock aus der Hand riss.
„Sie machen einen Fehler, Giles!“ Andrew richtete seine Armbrust ohne zu zögern auf den anderen Mann. „Lassen sie Spike in Ruhe! Lassen Sie uns in Ruhe!“
Giles zog verwundert eine Augenbraue hoch. „Willst du den nächsten Menschen umbringen, um den Höllenschlund zu öffnen?“
Andrew schüttelte den Kopf, ohne seine Waffe zu senken. „Was ich getan habe, bereue ich sehr. Aber wenn ich mich zwischen Spike und jemand anders entscheiden muss…“ Sein Blick sagte deutlich, wie die Entscheidung ausfallen würde.
Giles ließ Spike endlich los, er grinste abfällig. „Bleib nur bei deinem toten Liebhaber. Früher oder später wird er dich ebenfalls töten. Er kann gar nicht anders, er ist ein Dämon, ein Vampir! Vampire können nur jagen und töten!“
Andrew zuckte nur die Schultern. „Warten wir es ab! Wenn der Kampf beginnt werden Sie ja sehen, wer auf welcher Seite steht. Und jetzt verschwinden Sie endlich!“
Er behielt die Waffe weiter im Anschlag, bis Giles verschwunden war, dann sah er Spike traurig an. „Warum versteht er nicht, dass wir gegen die gleichen Gegner kämpfen?“
Spike zuckte nur die Schultern. „Er will es nicht verstehen, in seiner Welt gibt es nur schwarz und weiß. Wir gehören zu den Schwarzen!“
„Aber…“, Andrew setzte sich wieder und starrte auf den Boden. „Er vertraut doch auch… Angel, oder?“
Spike antwortete nicht sofort, da er Tabakkrümel ausspuckte. Er hatte seine Zigarette versehentlich falsch herum in den Mund gesteckt.
„Angel! Ich weiß nicht, was dieser Kerl an sich hat, das alle ihn lieben! Ich meine, er hat Giles gefoltert, es hat ihm richtig Spaß gemacht, er hat Giles Freundin gekillt und benahe auch Buffys Freunde und trotzdem: Jeder hält ihn für den Retter der Menschheit!“
Er inhalierte tief und stieß ärgerlich den Rauch aus.
Andrew umarmte ihn und schmiegte sich an ihn. „Ich liebe Angel nicht!“, sagte er nachdrücklich.
„Hm“, Spike erwiderte die Umarmung etwas abwesend. „Sag mal, ist Mr. Größenwahn eigentlich noch hier? In Sunnydale?“
„Keine Ahnung. Wieso?“ Andrew hatte keine Lust, weiter über Angel zu reden. Er wollte lieber etwas schmusen, bevor sie weiter Dämonen jagten.
Spike drehte den Kopf weg, als Andrew ihn küssen wollte. „Später, Häschen, jetzt ist was anderes dran. Du gehst zu Buffy und kriegst raus, wo Angel steckt. Ich darf mich dort ja nicht mehr blicken lassen. Aber es interessiert mich sehr, wie der Stand der Dinge ist. Und was aus diesem seltsamen Amulett wurde.“
Er gab Andrew einen liebevollen Klaps. „Nun geh schon, umso schneller bist du zurück. Und kein Angst, ich bleibe in der Nähe, damit dir nichts passiert!“
„Verdammt, wenn Angel dich so interessiert, warum hast du nicht Giles nach ihm gefragt?“, schmollte Andrew. „Anscheinend liebt ihn wirklich jeder!“
Spike lachte nur. „Du bist niedlich, wenn du eifersüchtig bist. Ich sollte dich öfter eifersüchtig machen.“
Er hielt Andrew noch einen Moment fest und verpasste ihm einen auffälligen Knutschfleck. „So, jetzt weiß jeder, dass du mir gehörst. Und jetzt verschwinde, sonst stehen wir bei Sonnenaufgang noch hier!“
Andrew trottete langsam durch die Stadt und versuchte, sich eine gute Erklärung für seine Frage nach Angel einfallen zu lassen, aber im Stillen verflucht er Spikes Neugier.
Sie waren bisher ganz gut ohne Angel zureckt gekommen und er war der Meinung, das sie auch weiterhin gut zurechtkamen.
Und wenn Buffy nicht auf ihn verzichten wollte, war das ihre Sache.
„Was schleichst du denn hier rum?“
„Äh, ja… hallo Buffy!“
Andrew hatte sie zu seinem großen Bedauern schneller gefunden als eine Erklärung für die Frage, die er stellen sollte.
„Bist du auch auf der Jagd?“ Andrew sah sich schnell um. Einerseits in der Hoffnung, Spike zu sehen, sollte er doch seine dämliche Frage selber stellen, andererseits, falls es in der Gegend irgendwelche Zeitgenossen gab, die ihrerseits Jagd auf die Jägerin machten.
Buffy schüttelte nur den Kopf, was aber nicht unbedingt Andrews letzter Frage galt. „Warum bist du um diese Zeit unterwegs? Jeder Dämon oder Vampir, der dich sieht, wird dich mit Begeisterung umbringen. Du bist nicht mehr als ein kleiner Imbiss für die!“
Andrew grinste unwillkürlich, als er sich an den letzten Vampir erinnerte, der das gedacht hatte. Sein erstaunter Blick war geblieben, bis er zerfiel.
„Das ist keineswegs komisch“, schimpfte Buffy. „Verdammt Andrew, ohne deine Freunde bist du doch absolut hilflos. Und deine Freunde sind tot. Den letzten hast du höchstpersönlich umgebracht!“
„Wenn deine Freundin Warren nicht getötet hätte, wäre das alles anders gekommen“, knurrte Andrew.
Er war es leid, immer darauf reduziert zu werden, dass er ein Mörder war.
Gut, er hatte Jonathan getötet. Aber zum einen hatte er dabei unter dem Einfluss des *Urbösen* gestanden und zum anderen: Willow hatte Warren bei lebendigem Leib die Haut abgezogen - was dieser logischerweise nicht lange überlebt hatte – und sie hatte beinahe einen Weltuntergang heraufbeschworen. Trotzdem hatte Andrew nie gehört, dass ihr irgendwer vorwarf, jemand getötet zu haben.
„Willow hatte einen guten Grund für ihr Tun“, fauchte Buffy zurück.
„Klar, alle, was deine Freunde machen, ist völlig in Ordnung. Aber bei allen anderen bist du verdammt pingelig. Hast du es Angel auch solange vorgehalten, dass er zu Angelus geworden ist?“
Buffy erstarrte. „Was weißt du von Angelus?“, fragte sie mit zusammengebissenen Zähnen.
Andrew zuckte nur die Schultern, obwohl im keineswegs wohl in seiner Haut war. „Spike hat mir davon erzählt.“
„Was hat dir die kleine Ratte erzählt?“
Andrew ging lieber einige Schritte zurück. Buffy stand mit hocherhobenem Pflock vor ihm und er befürchtete, dass sie vergaß, dass er ein Mensch war. Und kein Dämon.
„Äh, nicht viel, nur… Angelus wollte den Weltuntergang. Und du hast ihn verhindert.“
Buffy atmete geräuschvoll aus. „Glaub diesem verdammten Vampir nicht alles, er redet viel, wenn er sich langweilt.“
Sie merkte, dass Andrew sie neugierig ansah. „Okay, durch einen… unglücklichen Zufall wurde Angel zu Angelus. Aber das ist lange her!“
„Und jetzt? Wird er jetzt wieder zu Angelus? Schließlich steht ja wieder ein Weltuntergang an!“
„Angel wird seine Seele nicht verlieren, du musst dir darum keine Sorgen machen. Außerdem ist er in Los Angeles. Der einzige Vampir in Sunnydale, der zurzeit seine Seele verlieren kann, ist Spike!“
Andrew atmete insgeheim auf. Das hatte ja besser geklappt, als er gehofft hatte. Buffy hatte ihm freiwillig alles gesagt, was Spike wissen wollte.
Dann fiel ihm noch etwas ein, wonach Spike nicht gefragt hatte, das aber ihn persönlich interessierte.
„Wenn Angel in Los Angeles ist… wer trägt dann das Amulett?“
Buffy öffnete schweigend ihre Jacke und Andrew kannte die Antwort.

„Hm. Sie trägt das Amulett? Die Jägerin?“
Andrew nickte nur noch.
Spike hatte soeben zum dritten Mal gefragt.
„Aber warum? Ich meine, sie ist nur ein Mensch. So wie ich Angel verstanden habe, muss jemand das Amulett tragen, der stärker ist als ein Mensch!“
„Sie ist stärker als alle Menschen“, sagte Andrew ruhig.
Er sah sich in alle Richtungen um, aber es war eine ungewöhnlich friedliche Nacht. Er wusste nur nicht, ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war.
„Ja schon, aber…“ Spike konnte oder wollte sich einfach nicht damit abfinden.
„Wenn dir soviel daran liegt, warum holst du dir das verdammte Ding nicht wieder?“, schimpfte Andrew schließlich. „Na los, hol es dir zurück, rette die Menschheit und sei ein großer Held!“ Er stammte wütend weiter, bis ihn Spike einholte und festhielt.
„Darum geht es nicht, Häschen“, sagte der Vampir sanft. „Ich lege genauso wenig Wert darauf, zu sterben wie du. Aber Buffy… sie ist die Jägerin, sie hat andere Aufgaben.“
„Du kannst nicht sterben, du bist schon tot!“, schniefte Andrew.
Spike umarmte ihn. „Du weißt, was ich meine“, flüsterte er. „Hör auf zu weinen. Mit etwas Glück überstehen wir die ganze Sache mit ein paar Kratzern. So wie alle bisherigen Katastrophen.“
„Und wenn nicht?“ Andrew schniefte immer noch und wischte sich hastig die Tränenspuren aus dem Gesicht.
Spike zuckte nur die Schultern und küsste ihn zärtlich. „Dann… treffen wir uns wahrscheinlich alle in der Hölle. Du, ich, Angel, Willow. Mal sehen, wer noch so dazu kommt!“ Er grinste und streichelte Andrew. „War nur Spaß. Ich meine, wer will schon mit meinem Sire die Ewigkeit verbringen? Wir müssen ganz einfach die Welt retten!“
„Klar, einfach so!“ Andrew schnippte mit den Fingern. Inzwischen war er wieder eher wütend als traurig. Wütend auf Buffy, auf Angel und nicht zuletzt auf Spike.
Jetzt hatten sie endlich so etwas wie ein Zusammenleben gefunden, unabhängig von anderen, und dann träumte Spike davon, die Welt zu retten! Wobei seine Überlebenschancen ziemlich gering waren.
„Andy, hör auf! Wir gehen nach Hause und…“, er fasste Andrew in den Schritt und rieb seine Handfläche sanft gegen Andrews Hose. „Ich will dich! Wenn es nach mir ginge, würde ich dich gleich hier ficken, aber ich weiß ja, dass du es nicht magst. In aller Öffentlichkeit und so…“
Andrew sah sich um, aber weit und breit war niemand zu sehen. Kurz entschlossen öffnete er seine Hose.
Spike sah ihn erstaunt an, dann glitt ein Lächeln über sein Gesicht. „Ich liebe dich“, flüsterte er, bevor er Andrew eng an sich zog und ihn seine eigene Erektion spüren ließ.
„Weißt du, wie glücklich du mich machst?“ Er knabberte sanft an Andrews Hals, dicht unter dessen Ohr.
Dabei rieb er seinen harten Schwanz an Andrews, bis der keuchend einen Schritt zurück trat. „Wenn du so weitermachst kommt es mir gleich.“
Spike lachte und fiel vor ihm auf die Knie. Er befreite Andrews Schwanz und leckte liebevoll über die ganze Länge. „Denk an was anderes“, schlug er vor, bevor er Andrew zeigte, wie günstig es sein konnte, nicht atmen zu müssen.
Anfangs strich Andrew Spike nur leicht über den Kopf, aber schnell musste er seine Erregung anders ausdrücken.
Er zog und zerrte an Spikes Haaren und hätte ihm vermutlich auch welche ausgerissen, wenn der Vampir sich nicht zwischendurch losgemacht hätte.
Er sah lächelnd zu Andrew hoch. „Ich habe das Gefühl, es gefällt dir!?“
„Mach weiter“, keuchte Andrew und stieß immer wieder tief in Spikes Rachen.
Der Vampir tat ihm noch eine Weile den Gefallen, dann wollte er auch etwas davon haben.
Er befreite sich endgültig aus dem festen Griff und stand auf, ungeachtet Andrews bedauernden Blicks.
„Mein Schwanz will auch Spaß haben“, flüsterte er, als er seinen Reißverschluss aufzog. „Dreh dich um!“
Schnell zog er Andrews Hose etwas herunter und zwang ihn, die Beine zu spreizen.
Dann drang er in ihn ein und stöhnte zufrieden. „Oh ja, das ist gut“, murmelte er und begann, sich in einem schnellen Rhythmus in Andrew zu bewegen, der sich den kraftvollen Stößen entgegen stemmte.
Spike brauchte nicht lange, bis er seinen Höhepunkt erreichte. Andrews Erregung und auch seinen sonstigen Gefühle hatten ungemein erregend auf den Vampir gewirkt, der jetzt keuchend verharrte, während sein Orgasmus langsam abklang.
Ein schneller Griff um Andrew herum bestätigte ihm, dass nicht nur er gekommen war.
Zufrieden leckte er seine Finger ab, wodurch sich seine Lust wieder steigerte.
Er legte den Mund auf Andrews Hals und kämpfte wieder einmal gegen das Verlangen, seinen Dämon frei zu lassen.
„Beiß mich!“
Spike wusste nicht, ob Andrew das wirklich gesagt hatte oder er sich nur wünschte, er hätte es gesagt.
Verzweifelt leckte er über die glatte Haut und gab sich der Fantasie hin, das Blut würde warm und süß seinen Mund füllen.
„Beiß mich!“
Wieder hörte er es. Und er wusste, dass es wirklich Andrew war, der es gesagt hatte.
Trotzdem zögerte er, unsicher, ob er rechtzeitig würde aufhören können, wenn er einmal zubiss.
„Ich… würde dir wehtun“, flüsterte er.
Andrew bewegte den Kopf leicht nach vorne, dann drehte er ihn zur Seite, bis sich die straff gespannte Haut verführerisch vor Spike befand.
„Was ist, wenn ich nicht rechtzeitig aufhören kann?“, fragte Spike verzweifelt, während er schon trocken schluckte.
„Du kannst es!“, sagte Andrew bestimmt. „Du willst mich nicht töten“, fügt er leise hinzu.
Er tastete nach Spikes Hand und legte sie um seinen Schwanz.
„Fass mich an! Und dann beiß mich!“
Spike schluckte noch einmal, dann veränderte sich sein Gesicht und sein Dämon übernahm die Kontrolle.
Er biss zu und schmeckte zum ersten Mal seit langer Zeit Menschenblut!




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Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben (Mark Twain)
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