Melanies FanficForum

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DarknessEmotions

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Beiträge: 1133


New PostErstellt: 07.11.03, 18:14     Betreff: Spike/Xander, Angel(us)/Riley - Licht und Schatten Teil 19 bis 41 Antwort mit Zitat  

Ich weiß, dass ich schon erwähnt habe, dass es normalerweise nicht üblich ist, dass man für eine Story zwei Threads aufmacht. Nun mach ich mal eine Ausnahme, wenn ihr eventuell schon eine Story laufen habt, so wie ich diese hier, könnt ihr gerne den Anfang eure Story nach und nach in einem extra Story-Thread posten und eure neuen ebenfalls, sodass ihr später eventuell, wenn ihr mit den alten Teilen aufgeholt habt, die neueren darunter setzt und den Thread dann einfach schließt beziehungsweise löscht oder mich bittet ihn komplett zu verschieben. Ich für meinen Teil habe nämlich nicht mehr vor in mehren Forums zu posten, da es viel zu viel Zeit in Anspruch nimmt.

Viele Grüße Mel:))

Und hier nun der Anfang von Licht und Schatten Teil 19, ich hoffe, dass er euch wenigstens etwas gefällt:

Spike folgte dem Schluchzten, welches immer näher zu kommen schien; es erfüllte seinen ganzen Körper und schien sich fest in ihm zu verankern. Mit jedem Schritt, den er tat, fühlte er wie sein totes Herz schwerer wurde. Schwerer durch die Last der Schuld. Schuldgefühle, welche er besaß, weil er den Menschen verletzt hatte, den er am meisten liebte. Den Menschen, dem er niemals Schaden wollte, ihn aber mehr verletzt hatte als wohl jemand anderes dazu im Stande wäre. Seine ganze Haltung schrie vor Unsicherheit, da er Angst hatte seinen geliebten Menschen für immer zu verlieren. Warum war er bloß so blöd und musste Angels Schwäche ausnutzen? Er wusste doch tief in seinem Inneren, dass nicht Angel Schuld an seiner miesen Vergangenheit hatte, sondern nur ein Abbild von seinem richtigen Grandsire war. Wie konnte er nur ansatzweise glauben, dass Angel Angelus glich? Dabei befanden sich doch Welten zwischen ihnen und auch wenn sie sich denselben Körper teilten, hatten sie kaum Gemeinsamkeiten.

Es brachte ihn aber auch nicht weiter, denn er hatte einen schwerwiegenden Fehler gemacht. Es war kein einfaches Missgeschickt, welches man ohne Probleme aus der Welt schaffen könnte. Nein, es war viel intensiver, denn es war eines der Fehler, welche man nicht durch eine Entschuldigung wiedergutmachte und es irgendwann vergessen würde. Es war diese Art von Fehler, welcher sich tief in seinem Gedächtnis und sogar tief bis in seine Seele festbrennen würde. Wie sollte er es nur annähernd zum Guten wenden? Er wollte Xander nicht verlieren, er wusste auch nicht ob er ohne seinen Jungen noch existieren könnte. Er wusste, dass er diesen Menschen brauchte, mehr als er Blut zum Überleben brauchen würde. Denn nichts würde für ihn noch von Bedeutung sein, wenn Xander ihn nicht mehr sehen wollte und er könnte es auch nicht verkraften seinen Jungen vor Schmerzen fast umkommen zu sehen.

Er blieb schließlich vor einer schluchzenden Gestalt stehen. Der Mensch vor ihm zitterte regelecht von den Weinkrämpfen ergriffen, was ihn innerlich vollkommen zerriss, denn schließlich war er der Grund dafür, dass sich der dunkelhaarige Junge schon fast ängstlich hin- und herwiegte. Er hatte schon öfters solche Menschen gesehen, denn früher hatte er es genossen seinen Opfern den ganzen Halt in ihren Leben zu nehmen und sie seelisch am Boden zu sehen. Oder lag es nur daran, dass er Angelus beeindrucken wollte, um wieder etwas seine Aufmerksamkeit zurück erlangen zu können? Er konnte es nicht genau definieren, aber es war auch nicht weiter von Belang. Es tat höllisch weh, dass er Xander genauso sah, dabei wollte er ihn doch gerade vor so etwas beschützen. Er hatte mal wieder versagt, wie andauernd in seinem Leben. Warum musste er nur immer wieder so gravierende Fehler machen?

Er stand wie versteinert vor den Jungen, weil er Angst hatte, dass er all dies noch schlimmer machen könnte. Ging das überhaupt noch? Schließlich hatte er Xander mit einem Schlag all seine Hoffnungen genommen und dass nur durch eine ganz kleine Geste, die nun wirklich nicht von Bedeutung war. Schließlich wollte er nichts von Angel - nun ja das stimmte vielleicht nicht ganz, denn er wollte Angels Blut und seinem Sire nahe sein - aber das war etwas vollkommen anderes, denn diese Art von Nähe sollte sich nur noch auf das Sire-Child-Verhältnis beziehen, während er mit Xander eine feste Beziehung eingehen wollte. Wie sollte er das Xander nur verständlich machen, ohne dass er es verkehrt verstehen würde?

Xander schluchzte nur noch lauter, dass er Spikes Anwesenheit spürte machte die ganze Situation nicht leichter für ihn. Er wollte in der Gegenwart des blonden Vampirs nicht weinen, da er ihm nicht die Genugtuung geben wollte. Wie konnte er nur glauben, dass Spike das Gleiche für ihn empfand, wie er für ihn? Er hatte das Gefühl, dass sein Herz verbrennen würde, so sehr schmerzte es das der Vampir nur mit seinen Emotionen gespielt hatte. Die Luft, welche er in seinen Lungen zog, fühlte sich schwer wie Blei an, als könnte er jeden Moment daran ersticken. Nicht das es ihn störte, denn dann würde er nicht mehr dieses starke Ziehen in seiner Brust spüren. Obwohl stechen es schon eher treffen würde, so musste es sich für einen Vampir anfühlen wenn er gepfählt wurde, nur dass es bei ihm nicht aufhörte, sondern ständig weiterging.

Er machte sich immer kleiner, als wenn er sich vor Spike verstecken wollte oder somit erreichen könnte, dass der Vampir ihn endlich alleine ließ. Er spürte allerdings immer noch die Präsenz des platinblonden Vampirs, was ihn immer mehr wimmern ließ, so als könnte er damit alle bösen Geister vertreiben. Allerdings wurde dieser bittere Schmerz nur noch größer, da er nun ganz klar die Gewissheit hatte, dass er mit seiner Vermutung Recht hatte. Denn wenn dem nicht so wäre, dann würde Spike wenigstens versuchen ihm alles zu erklären, aber stattdessen schien er sich an seinem Schmerz zu erfreuen.

Er würde so gerne Spike noch einmal in die Augen sehen und dieses warme Funkeln, von welchen er glaubte, dass es große Liebe symbolisierte, sehen. Er hatte aber Angst, dass er in den blauen Augen nur Spot, Verachtung und Eiseskälte sehen würde und allein schon der Gedanke daran ließ ihn frösteln. Er spürte wie er immer mehr zitterte, da die Kälte ihn immer mehr gefangen zuhalten schien. Er glaubte schon in einem Eisblock festgefroren zu sein, zumindest fühlte es sich so an, da all die Wärme aus seinen Körper zu weichen schien.

Spike löste sich langsam aus seiner Erstarrung, als er realisierte, dass Xander immer mehr zitterte. Vorsichtig legte er die letzten Schritte zwischen sich und dem Jungen zurück, wobei sein Gang sehr vorsichtig war, als wenn er über eine Eisfläche gehen würde, die jeden Moment brechen könnte. Eigentlich hatte er nichts mehr zu verlieren, denn es fühlte sich so an, dass er schon alles verloren hätte, womöglich war es auch so. Er musste es aber trotzdem versuchen und packte all seinen Mut zusammen. Er zog Xander mit einem Ruck auf dessen Füße, während er dafür sorgte, dass der vollkommen überrumpelte Junge nicht vor Schreck nach hinten gegen die Wand prallte.

Sofort blickten ihn die sonst so sanften, lebensfrohen Augen, verwirrt aber auch von Schmerz erfüllt an. Er senkte etwas seinen Blick, da er es nicht ertragen konnte, dass er diese Gefühle in Xander auslöste. Eine unheimliche Stille war entstanden, da der Junge seine Weinkrämpfe durch diesen ersten Schock eingestellt hatte.

„Xander, glaub mir bitte, wenn ich sage, dass zwischen mir und Angel gerade nichts passiert ist. Ich weiß es...", fing Spike an zu erklären, während er immer wieder stockte um den Kloß in seinen Hals los zu werden, da er annahm, dass der Junge es ihm nicht glauben würde.

„Was?", kam es erst zaghaft von Xander, da er irgendwie das Gefühl hatte, dass er sich verhört hätte.

„Ich und Angel, nein, falsch es gibt kein ich und Angel, ich mein klar wir sind Vampire und es verbindet uns das gleiche Blut, aber...", stammelte Spike regelrecht, da er nicht wusste wie er es Xander erklären sollte, ohne das er es falsch verstehen würde oder die Vermutung hegte, dass er lügen würde.

„Was redest du da eigentlich?!! Glaubst du wirklich, dass es mich interessiert, was zwischen dir und Angel passiert ist. Ich wusste doch, dass du mich nur verletzen willst. Warum war ich nur so blöd und hab angenommen, dass ein Vampir mich lieben könnte? Ihr seid zu solchen Gefühlen wahrscheinlich nicht mal in der Lage, da ihr nur euch selbst lieben könnt, da es euer Ego sonst gar nicht zu lassen kann...", kam es immer energischer von Xander, da sich immer mehr Zorn in ihm ausbreitete. Wut darauf, dass er jemanden wie Spike vertraut hatte und nicht auf die Warnungen seiner Freunde gehört hatte. Der Schmerz schürte immer mehr einen unbändigen Hass, weshalb er Spike regelrecht anfunkelte, obwohl es ihn auch ein wenig irritierte, dass Spike schon irgendwie verletzt wirkte. Er schob es aber schnell beiseite, da er glaubte, dass es ein weiteres Spiel des Vampirs wäre.

„Ich habe doch gerade gesagt, dass es zwischen mir und Angel nichts gab, zu mindestens gehört es der Vergangenheit an...", versuchte Spike einzulenken, brach aber schließlich ab, als er sich selbst immer mehr in eine Zwickmühle redete. Angel hatte ihm zwar gesagt, dass er Xander über ihre gemeinsame Vergangenheit berichten sollte, er sah aber ein, dass Xanders Zweifel dadurch vermutlich nur noch größer wurden. Außerdem warum sollte er auf einmal auf irgendeinen von Angels Ratschlägen hören, schließlich hatte er es vorher auch nie getan, auch wenn er wusste, dass sein Grandsire recht hatte, tat er es aus Prinzip schon nicht.

„Was? Soll das etwa heißen, dass du und Angel schon mal eine Beziehung hattet?", fragte Xander vollkommen aufgebracht, er konnte es nicht glauben, dass er so hinters Licht geführt wurde. War er denn wirklich so blind vor Liebe gewesen? Oder einfach nur zu naiv gewesen, dass jemand wie Spike nur annähernd etwas an ihm finden könnte?

„Verdammt, es reicht!", knurrte Spike verärgert, während er sehr an sich halten musste, dass er nicht in sein Gameface wechselte und seine Beherrschung verlor.

Das Xander ängstlich ein paar Schritte zurückwich und sich nach einem Fluchtweg umsah, reizte ihn nur noch mehr. Er wollte nicht, dass es so weit kam, aber er hatte nun mal Angst, dass es endgültig aus zwischen ihnen wäre. Der Dämon in ihm sagte, ihm deutlich, dass er seinen Besitz zu sich zurückholen sollte, weshalb er animalisch aufheulte. Zum Einem um die ansteigende Wut zu verdrängen, damit er nicht vollkommen die Kontrolle verlor und sein Dämon nicht wüten konnte. Zum Anderem weil Xanders Angst einen Schalter in ihm umlegte und er diesen Geruch genoss, weshalb er diese Note tief inhalierte, was ihm wieder ein tiefes Knurren entgleiten ließ.

Seine ganzen Sinne waren nur auf eines geschärft, dass er diesen Jungen mit all seiner Macht nie wieder gehen lassen würde, egal was es für Konsequenzen hätte. Er wusste, dass nun zum größten Teil sein Dämon durchdrang, es war ihm aber egal, denn er würde Xander nicht einfach so gehen lassen. Außerdem hatte er zu lange den Vampir in sich zurückgehalten, weshalb er ihn nicht mehr so leicht in den Hintergrund drängen konnte.

tbc

So bald ich nicht mehr ganz so depri drauf bin wird es weiter gehen, so lange setzte ich die Story auf Eis. Ich hoffe, dass ihr es verstehen könnt, denn es bringt zurzeit leider nichts. Vielleicht sieht es bald schon besser aus, ich kann allerdings auch nichts versprechen. Ich könnte laut schreien, allerdings bringt das auch nichts. Ich werde mich auf jeden Fall bemühen bald weiter zu schreiben und hoffe, dass ich weiterhin auf eure Unterstützung zählen kann. Ich werde mich auch an eine neue Story setzen, in der ich meine derzeitige Verfassung umsetzen und verarbeiten kann, umso eher geht es hier wohl weiter. Bitte schreibt mir kurz eure Meinungen dazu!!!

PS.: Dieser Teil ist Janine gewidmet, du weißt bestimmt welche Szene ich meine und ich denke, dass es erstmal in deinem Sinne weitergeht, aber ich bin immer für Überraschungen gut, sage ich nur dazu. :evilangel:

Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me


[editiert: 28.03.05, 14:07 von DarknessEmotions]
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