Melanies FanficForum

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DarknessEmotions

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Beiträge: 1133


New PostErstellt: 18.11.03, 11:24     Betreff: Licht und Schatten Teil 20c Antwort mit Zitat  

Ein großes Dankeschön geht an Spikes_Slayer, da du immer so viel Geduld mit mir hast und mich immer zum schnellen Weiterschreiben ermutigst.
Janine, Nicki und lily, ich danke euch dreien sehr dafür, dass ihr mich so mit euren Worten unterstützt und mich dauernd aufbaut. Ich denke, dass ich den ein oder anderen von euch überraschen werde, zwar nicht in diesem Teil, aber bald.

So wie versprochen, kommt hier schnell die Fortsetzung und sorry schon mal für das Ende, vor allem weil ich morgen wohl nicht zum Schreiben kommen werde, da meine Mutter Geburtstag hat und ich mich heute Abend erst wieder der Aus/X widmen werde. Ich werde also erst wieder am Donnestag zum Weiterschreiben kommen und drückt mir die Daumen, dass ich dann schon mal einen kleinen Teil posten kann. Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß mit diesem Teil.

Licht und Schatten Teil 20c

Angels Zimmer

Riley kuschelte sich immer näher an Angel, es fühlte sich so gut an, dass ihn diese starken Arme festhielten. Es störte mich komischerweise nicht, dass von dem Vampir eine gewisse Kälte ausging, was wohl daran lag, dass es eine beruhigende Wirkung auf ihn hatte, denn auch ihn erfüllte immer noch Kälte, welche aber immer mehr zu sinken schien. Er würde am liebsten für immer in dieser Position verharren, er wusste aber das es nicht gehen würde und er nicht einfach seine Bedenken bei Seite schieben konnte, weil er sich eigenartigerweise in Angels Armen geborgen fühlte. Es störte mich etwas, dass es mir immer weniger ausmachte, umso länger der Vampir ihn hielt, was wohl auch der Grund war, warum er schon fast panisch aufstehen wollte. Angel hielt ihn aber weiterhin gefangen, denn er tat es gegen seinen Willen, weshalb er sich immer mehr anspannte. Er wusste eben wozu Angel fähig war und es drängte sich immer mehr im Vordergrund, dass Angel ein blutrünstiges Monster war und dies ihm auch zeigen würde. Sein Herz fing regelecht an zu rasen, sodass er glaubte, das es jeden Moment platzen müsste.

„Sch.. ganz ruhig, Rye. Entspann dich wieder.......", versuchte Angel den Jungen etwas zu beruhigen, aber der Ex-Soldat unterbrach ihn schließlich.

„Angel, lass mich los! Ich wusste ja, dass du etwas vor hattest, ist es deine Art mir deinen Willen aufzuzwingen!", fauchte Riley den Vampir mit fröstelnden Ton an, weshalb Angel ihn prompt verletzt losließ, denn irgendwie hatte Angel angenommen, dass er wenigstens etwas zu ihm durchgedrungen wäre.

Angel beobachtete Riley mit schmerzerfüllten Augen, als der praktisch vom Bett sprang und möglichst viel Abstand zwischen ihnen brachte. Wahrscheinlich war er etwas zu weit gegangen und hatte sich förmlich den Jungen aufgedrängt, aber seine Instinkte sagten ihm immer wieder, dass er Riley beschützen und ihn bloß nie aus den Augen lassen sollte. Er wusste, dass er versuchte sich an den Jungen, wie eine Glucke, zu klammern und am liebsten würde er Riley für immer festhalten. Vielleicht war das auch das größte Problem, denn Riley schien irgendwie ein Mensch zu sein der seine Freiheiten brauchte, zwar sich auch voll und ganz einer Beziehung hingab, aber sich nicht erdrücken lassen wollte. Außerdem schien der Junge auch gerne Geheimnisse zu pflegen, was ja nicht gehen würde, wenn er Riley nicht von der Seite wich. Er wusste aber auch nicht, wie er sein Verhalten in den Griff bekommen sollte, denn sein Beschützerdrang war sehr ausgeprägt und dass er auch noch Jahrelang ein Anführer war, machte die ganze Sache nicht leichter für ihn.

Riley registrierte deutlich, dass Angel ihn mit Argusaugen bewachte, was ihn anfänglich irritierte. Er aber schnell zu dem Entschluss kam, dass er nur darauf acht gab, dass er seine Absichten niemanden mitteilen konnte. Aber wenn der Vampir ihm wirklich etwas tun wollte, dann hätte er es bereits getan oder war es nur eines seiner Psychospiele? Es fühlte sich komisch an, wenn er nur daran dachte und trotzdem kamen ihm gerade diese Empfindungen so vertraut vor. Er konnte nicht länger leugnen, dass er wenigstens etwas für diesen Vampir fühlte, weshalb er nur noch mehr versuchte Abstand zwischen Angel und sich zu machen. Er wollte nicht noch einmal so verletzt werden, auch wenn er nicht wusste, wie tief seine Gefühle für Angel griffen, denn schließlich könnte es nur rein freundschaftlich sein.

Es machte ihm auch Angst seinen Empfindungen weiterhin auf den Grund zu gehen, womöglich hatte er gerade Furcht vor der Wahrheit, weshalb er sich wohl dauernd einredete, dass Angel immer noch ein gefühlskaltes Monster war. Er wusste zwar tief in seinem Inneren das dem eben nicht so war, er konnte es sogar deutlich in Angels Augen sehen, obwohl es auch sehr half, dass er wusste, dass Angel immer schon ein guter Schauspieler war. Nur wusste er nicht wie lange er noch diese Mauer aufrecht erhalten konnte, denn der Vampir nagte deutlich daran und schien einfach nicht locker zu lassen. Mit jedem weiteren Versuch von Angel zu ihm durchzudringen, schienen seine erbauten Lügen von mal zu mal zu verblassen und obwohl er die Löcken versuchte zu füllen, gelang es ihm immer seltener.

Es schlich sich immer mehr ein schlechtes Gefühl in seinem Innern, er wusste nicht, ob es daran lang, weil er Angel mal wieder verletzt hatte oder doch an etwas anderes. Irgendwie sagte ihm aber eine Stimme, dass er nach Xander sehen sollte und dass dies hier sich irgendwann von alleine regeln würde. Warum machte er sich bloß plötzlich solche Sorgen um Xander? Eigentlich sollte es ganz klar sein, denn schließlich vertraute er Spike nicht, immerhin hatte der blonde Vampir auch keine Seele, welche ihn vom Töten abhielt. Nicht das er Angel nicht mehr zu traute, dass er keinen Menschen verletzen würde, aber trotzdem zweifelte er nicht mehr daran, dass er einen Menschen dem Tod bringen würde. Er wusste nicht, warum er sich dessen so sicher war, denn schließlich kannte er den Vampir nicht lang genug dazu um es behaupten zu können. Und er wusste aus Erfahrung, dass gerade die jenigen, welche man glaubte genau zu kennen, einen mehr überraschen konnten als ein fast Fremder.


„Spike.", kam es mit erstickter Stimme von Angel, bevor er sein Zimmer schon fluchtartig verließ und seinem Gefühl folgte, welches ihn immer näher zu seinem Grandchilde führte. Riley sah Angel erst kurz verwirrt hinterher, bevor er ihm nachging, da er irgendwie das Gefühl hatte, dass hier etwas schief gegangen war.

Angel blieb erst wie angewurzelt stehen, als er das Szenario erblickt hatte, er konnte nicht sagen was ihm mehr Sorgen machte. Spike, der immer noch wie versteinert dastand und die einzige Bewegung, welche der Vampir machte, waren Tränen, welche seinen Wagen langsam herunter kullerten. Als würde selbst die salzige Substanz in einer Art Zeitschleife stecken, die verhindern würde, dass sein Grandchilde in ständigen Weinattacken verfallen konnte. Oder doch eher Xander, der immer noch leichenblass am Boden lag und Xanders Körperstellung irgendwie erschreckend, regelrecht Angst einflößend war.

Er besann sich erst nach dem Jungen zu sehen, denn schließlich war Spike ein Vampir und er würde ihn später schon irgendwie aus dessen Erstarrung bekommen. Er ging gerade auf Xander zu, als eine weitere Person das Zimmer betrat. Worauf er ein dumpfes Geräusch hörte und er sich mit einem warnenden Knurren dem Eindringling zu wandte. Riley reagierte aber nicht und schlug erneut Spikes Körper wütend und verzweifelt gegen die Wand, als wäre es die einzige Möglichkeit diese Situation zum Guten zu wenden. Angel baute sich knurrend hinter den Ex-Soldaten auf, aber Riley schlug schon wie besessen den blonden Vampir gegen die Mauer.

„Hör auf, Riley!", kam es noch mal warnend von Angel, bevor er den Jungen gewaltsam von Spike wegzog, weshalb Riley verzweifelt versuchte sich aus Angels festem Griff zu befreien.

„Lass mich los, Angel.", zischte Riley wütend, als er bemerkte, dass seine Versuche erfolglos blieben.

„Nein, denn es wird nichts rückgängig machen, was geschehen ist, wenn du Spike weiterhin verletzt. Du weißt doch nicht mal was hier passiert ist und warum Spike so gehandelt hat....", versuchte Angel den Jungen etwas zu beschwichtigen, der ihn aber prompt unterbrach.

„Was?!! Soll das etwa heißen, dass du es gut findest was dein Grandchilde getan hat! Und wahrscheinlich bringst du auch noch Verständnis dafür auf, da ihr ja beide Vampire seit und es vollkommen normal ist, dass man sein Eigentum tötet, wenn man ihm seinen Willen nicht aufzwingen kann!", schrie Riley ungläubig und mit rasender Wut den dunkelhaarigen Vampir an, während er zu sehen konnte wie deutlich Schuld in Angels Augen durchdrang und diese immer stärker wurde.

Angels Augen flackerten aber nach kurze Zeit auch auf, denn er konnte es noch nie leiden, wenn irgendjemand über eines seiner Childes schlecht sprach oder diese womöglich noch bedrohte. Und es änderte auch nichts daran, dass dies hier Riley war, den er über alles liebte, obwohl es auch mit ein Grund war warum er so reagierte. Denn wieder konnte er deutlich spüren, wie weit sie von einander entfernt waren, obwohl sie nahe aneinander standen und sie nur ein paar Millimeter trennten. Er war es allmählich leid zu versuchen bei Riley irgendetwas auszulösen, denn jedes Mal wenn er geglaubt hatte, dass er es geschafft hatte, wurde er erneut enttäuscht. Er hatte nicht mehr das Bedürfnis, dass er sich bei Riley zurücknahm und ihn praktisch mit Samthandschuhe anpackte, weil er fast die Hoffnung aufgeben hatte wenigstens ein kleine Andeutung von Riley zu erhalten, dass er ihn wenigstens etwas mochte.


Er wusste auch, dass es auf Dauer nicht gut wäre, wenn er seinen Dämon immer im Hintergrund zwang, obwohl er auch nicht riskieren wollte, dass er zu sehr an der Oberfläche trat, er würde ihn aber wenigstens ab und zu gewähren lassen. Er wollte eben nicht vollkommen die Kontrolle verlieren und sich nur von seinen Instinkten leiten lassen, auch wenn er sich so manches Mal wünschte es einfach zu tun, da es früher auch leichter war, als er auf nichts Rücksicht nahm. Seine Seele ließ dies aber nicht zu, weshalb er manchmal diesen menschlichen Teil in sich verfluchte und sie am liebsten verlieren würde, allerdings konnte er dies bisher mit seinem Gewissen nicht vereinbaren. Er wusste eben genau, dass wenn er wieder der Alte wäre, sich erst an seinen Freunden austoben würde, dass wollte er aber keinesfalls riskieren, denn dafür waren sie ihm zu sehr ans Herz gewachsen.

Hatte er nicht irgendetwas vergessen, war dies hier nicht vollkommen unwichtig? Irgendetwas passte hier ganz und gar nicht ins Bild. Sein Blick schwenkte erst zu Spike, der nun stocksteif gegen die Wand lehnte und immer noch tot wirkte. Spike war zwar tot oder vielmehr untot, aber nun sah sein Grandchilde vollkommen tot aus, womöglich war Spike es jetzt zu diesem Zeitpunkt auch.

Dann fixierten seine Augen wieder Riley, der ihn weiterhin mit vor Zorn glühenden Augen entgegen blickte. Was hatte er auch anderes erwartet? Es tat weh, dass Riley ihm wieder diese Wut entgegen brachte, obwohl er es auch schon von dem Jungen gewohnt war, was allerdings den Schmerz auch nicht minderte.

Seine Augen schwenkten über seine Schulter nach Xander und erst jetzt erkannte er, was hier faul war. Warum hatte er es nicht eher bemerkt? War er so überrascht von dieser Szene gewesen? Definitiv ja, denn er hätte Spike dies hier nie zu getraut, immerhin wusste er nur zu gut wie sehr sein Grandchilde Xander liebte. Er konnte aber auch nur ahnen, was vorgefallen war, weshalb er Spike auch keinerlei Schuld gab, außerdem würde sein Grandchilde eh genug daran zu knacken haben, an dem was er Xander angetan hatte. Er wollte es Xander leichter machen, aber irgendwie musste er auch dafür sorgen, dass Riley nicht weiterhin auf Spike losgehen konnte und vermutlich noch auf dumme Ideen kommen würde.

Ende Teil 20

Ich weiß, dass war wieder sehr fies, aber ich konnte es einfach nicht lassen an dieser Stelle aufzuhören. Die Erklärung was nun mit Xander ist, wird bald kommen, vielleicht schon im nächsten kleinen Teil, obwohl ich das auch nicht versprechen kann. Janine besagte Szene, welche ich dir schon versprochen hatte, kommt auch blad, obwohl ich nicht glaube, dass es die Einzige bleiben wird, aber das weiß ich noch nicht so genau.

Viele Grüße Mel:))

Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)


[editiert: 18.11.03, 11:26 von DarknessEmotions]
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