Melanies FanficForum

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DarknessEmotions

Administrator

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New PostErstellt: 20.11.03, 12:03     Betreff: Licht und Schatten Teil 21a Antwort mit Zitat  

Hier nun der nächste Teil, in dem schon mal eine kleine Andeutung kommt, was nun mit Xander ist. Obwohl ich nicht glaube, dass ihr schon darauf kommt, was ich mit Xander vor habe, aber es ist auch nicht einfach zu durchschauen. Ich werde auch versuchen bald eine Fortsetzung zu bringen, damit langsam Licht in den ganzen kommt. Xanders Sicht ist diesmal in der Ich-Form geschrieben, ich hoffe, dass es niemanden stört, dann lass ich es in Zukunft.
Ich wünsche euch auf jeden Fall Spaß mit diesem kürzeren Teil:

Anmerkung: Xanders Sicht

Licht und Schatten Teil 21a

„Hör zu Riley Xander ist nicht tot, noch wenigstens nicht, wenn wir ihm allerdings nicht bald helfen wird er es sein....", versuchte Angel den Ex-Soldaten klar zu machen, dass er noch ein Lebenszeichen von Xander wahrnahm, aber Riley unterbrach ihn ungehalten.

„Was redest du da eigentlich?", fragte Riley verwirrt, während er probierte Angels Worte zu verstehen, da er durch den Nebel von Trauer und Zorn nicht mehr klar denken konnte.

Angel ignorierte Rileys Frage und eilte nun zu Xander, während er immer näher auf den Jungen zu ging, hörte er ganz schwach einen Herzschlag. Ein letzter kaum hörbarer Hilferuf des Jungen, welchen selbst er nur so gerade wahrnehmen konnte, obwohl er ein so empfindsames Hörorgan besaß. Behutsam nahm er den dunkelhaarigen Jungen vom Boden auf und legte ihn vorsichtig auf das Bett in diesem Zimmer, während seine Augen nach weiteren Verletzungen suchten. Aber bis auf der Bisswunde schien Xander unversehrt geblieben zu sein, dafür hatte Xander aber zu viel Blut verloren, sodass er aus Erfahrung wusste, dass sie ihm im Krankenhaus nicht helfen könnten. Es war eh schon ein Wunder, dass Xander noch lebte, was bedeutete das der Junge um sein Leben kämpfte, was wohl seine einzige Chance war Xander retten zu können.


Ich spürte wie ich von einem warmen Licht umgeben wurde und zugleich kam es mir so vor, als wäre ich endlich Zuhause angekommen. Allerdings spürte ich auch starke Ablehnung, was meine innere Zufriedenheit immer mehr schwinden ließ. Ich schloss meine Augen, da ich dieses grelle, gleißende, gelbe Licht nicht länger ertragen konnte und meine Augen bereits zu tränen anfingen. Ich empfand auch wieder einen bitteren immer deutlich werdenden Schmerz in mir aufkommen, obwohl ich instinktiv wusste, dass mich dieser Ort von solchen Emotionen bewahren sollte. Ich wusste nicht warum ich mir dessen so klar war, aber es war mehr als offensichtlich, dass dieser Ort den Frieden gewidmet schien, weshalb ich wohl hier auch nicht willkommen war. Es fühlte sich wenigstens so an, als wäre ich ein Außenseiter, der hier nicht hingehörte.

Eine dröhnende Stimme drang in meinen Kopf ein, irgendetwas wurde mir mitgeteilt, ich konnte aber nicht verstehen, was man von mir wollte. Wieder hörte ich dieses Hallen, welches sich förmlich durch meinen ganzen Körper zog und die Worte, dass ich die Augen öffnen sollte, drangen in einen befehlenden, dunkelnden, schon angsteinflößenden Ton bis zu meinen Ohren hindurch. Ich schauderte kurz bei dieser Intensität und bei dieser schon distanzierten Haltung mir gegenüber, sodass ich nur wagte langsam meine Augen zu öffnen, da ich niemanden zu einer unüberlegten Handlung bewegen wollte.

Etwas erstaunt weiteten sich schließlich meine Augen, als ich zwei Frau in diesem mir erst unerträglichen gleißenden Licht erblickte oder viel mehr umschlossen von diesem schon engelsgleichem Licht würde es eher treffen. Noch nie war ich so bezaubert von einem Anblick wie diesem hier, als wäre ich in eine Fantasiewelt gefangen. Ich würde es auch in Betracht ziehen, wenn es sich nicht alles so real anfühlen würde. Wie hypnotisiert blickte ich auf diese wunderschönen Frauen, wobei es mir schwer viel sie zu beschreiben, obwohl es mit dem Wort Engel wohl am einfachsten wäre, obwohl sie eigentlich nicht wie diese wirkten. Sie hatten eben weder Flügel noch sahen sie diesem göttlichen Wesen annähernd ähnlich, obwohl ich auch nicht wusste, ob die Beschreibungen eines Engels, wie wir sie kennen, richtig war. Ich würde nicht behaupten, dass dies keine erhabene Geschöpfe waren, aber meiner Vermutungen nach standen sie weit über den Wirkungsbereichen der Engel, was das auch immer zu bedeuten hatte.

Mein Kopf dröhnte regelrecht, da es anstrengend war in diesem gleißenden Licht zu blicken, obwohl sich meine Augen bereits daran gewöhnt hatten, aber dennoch war es schwer noch einigermaßen klar zu denken. Wieder ertönte ein dumpfes Hallen in meinem Kopf, nur dass es diesmal um einiges freundlicher wirkte, obwohl ich immer noch deutlich eine ablehnende Haltung verspürte.


„Für dich ist die Zeit noch nicht gekommen. Dein Schicksal ist noch längst nicht besiegelt. Wir werden dich zu einem Verbündeten machen und dich in den Händen eines von unseren Kriegern begeben. Vertrau deinen Gefühlen, denn sie werden dir den richtigen Weg weisen. Dein Herz ist rein, auch wenn es von Schmerz gekennzeichnet ist und noch eine hart Prüfung bestehen muss. Mit diesen Worten werden wir dich zurückschicken und du wirst erkennen, dass nicht mehr alles so ist, wie es vorher mal war.", kam es von diesen beiden weiblichen Wesen, während ich spüren konnte, dass ich mich immer mehr von diesem Ort entfernte.

Ich versuchte mich verzweifelt an irgendwelche Dinge fest zu halten, obwohl hier eigentlich keine vorhanden waren, aber trotzdem wehrte ich mich mit allem was mir übrig blieb, denn ich wollte nicht zurück. Ich wollte nicht mit meinen Schmerz erneut konfrontiert werden. Wie sollte ich es noch mal verkraften einen so starken Verlust in mir zu spüren? War dies eine Art Bestrafung für mich, da ich mich auf einen Vampir eingelassen hatte? Da ich ja dieses Risiko eingegangen war, in dem ich Spike blind vertraut hatte, so naiv wie ich nun mal war. Und dann sagten mir diese engelsgleichen Geschöpfe noch, dass ich meinen Gefühlen vertrauen sollte, dabei hatte mich doch gerade diese in meine jetzigen Lage versetzt, obwohl ich nicht mal genau wusste, was das nun zu bedeuten hatte.

Was hatte es mit dem, dass ich nun ihr Verbündeter wäre auf sich? Und was waren diese Wesen nun genau? Von welchem Krieger war die Rede? Konnten sich höhere Wesen nicht ein mal deutlicher ausdrücken, sodass es ein normal Sterblicher auch verstehen konnte, denn was nützen mir ihre Worte, wenn ich nicht mal einen kleinen Schimmer davon hatte, was sie damit meinten. Und seit wann hatte ich so etwas wie ein Schicksal? Bisher schien mir mein Leben eher bedeutungslos und unscheinbar, was natürlich auch daran gelegen haben mag, dass ich immer in den Schatten von Buffy oder Willow gestanden hatte. Obwohl eigentlich müsste man doch merken, wenn man zu irgendetwas bestimmt wurde, allerdings schien mir auch erst jetzt diese Wandlung in den Händen gelegt wurden zu sein. Nur konnte ich mir nicht vorstellen, was nun anders sein sollte, denn immerhin war ich noch immer der Gleiche. Oder etwa doch nicht?

Ich fühlte, wie die Wärme immer mehr aus meiner Nähe entschwand und stattdessen mich eine ungewohnte Kälte förmlich verschlang. Ich hatte das Bedürfnis zu zittern, aber trotzdem tat ich es nicht, da es irgendwie nicht mehr ein Teil von mir zu sein schien. Kälte schien mir nichts mehr aus zu machen, da sie nun scheinbar zu mir gehörte, denn sonst würde ich doch frieren. Obwohl der Gedanke daran mich etwas frösteln ließ, aber nur innerlich, da ich mit dieser Veränderung nicht einverstanden war, ich allerdings auch nichts dagegen tun konnte. Ich würde es mit Sicherheit mit der Zeit akzeptieren, aber noch schien mir alles fremd, als würde ich mit anderen Augen sehen. Dabei waren meine Lieder immer noch geschlossen, denn alleine meine jetzigen aktiven Sinne schien mein ganzes Umfeld ins Wanken geraten zu lassen, als wäre ich von einer Droge berauscht, welche mich alles verschwommen sehen ließ, ohne überhaupt irgendetwas richtig sehen zu können.


tbc


[editiert: 09.12.03, 11:01 von DarknessEmotions]
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