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Spike/Riley, Angel(us)/Lindsey - Nicht schon wieder

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SPIKEmarsters

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Beiträge: 272
Ort: Weißenfels (Sachsen Anhalt)


New PostErstellt: 02.11.03, 14:43  Betreff:  Spike/Riley, Angel(us)/Lindsey - Nicht schon wieder  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Autor: SPIKEmarsters
E-Mail Adresse: /
Titel: Nicht schon wieder
Teil: Teil 1 von ???
Freigabe: ab 16 Jahre, eigentlich auch jünger, da mehr witz in meiner Story steckt
Spoiler: Eigentliche keine
Inhalt: Diesmal wird nicht nur ein Vampir zum Kind ;-)
Charaktere: Spike/Riley, Angel/Lindsey, Gunn/Fred, Wesley, Philippe
Disclaimer: Ich habe keine Rechte an der Serie Buffy und Angel! Alles gehört Joss Whedon&Co.!!!
Kommentar 1: Würd mich über Feedback und Kommentare freuen.
Kommentar 2: Ich danke Melanie und elocina für das Kontrollieren der Story und hoffe sie gefällt euch.



Nicht schon wieder - Teil 1

Die Liebe uns zusammen führt
Und tief unsere Herzen berührte.
Nichts kann uns trennen auf dieser Welt,
nur der Tot,
aber wenn du stirbst gehe ich mit dir.
Denn Liebe verbindet,
in GUTEN wie in SCHLECHTEN Zeiten.
Bei Problem und Leid.
Nur der zusammen halt zählt.



Nun ist es schon fast 1 Jahre her, als Angel ein Kind war und seine Liebe Lindsey gestanden hatte und so wieder Erwachsen wurde. Seit dem Tag sind die beiden unzertrennlich gewesen. Lindsey arbeitete immer noch für Wolfram&Hart auch wenn es Angel nicht gern sah und auch Lindsey ging es an die Nieren seine Beziehung zu Angel geheim zu halten, nur der engste Freundeskreis von Angel wusste über die beiden bescheid.


Und auch bei dem anderen Paar, welches aus einem Vampir und einem Menschen bestand, lief alles rosig. Spike hatte sich dazu entschlossen bei seinem Schatz in LA zu bleiben, da ihn Sunnydale sowieso langweilte. Und nun lebte er bei Angel im Hotel, weil die beiden es langsam angehen lassen wollten. Er hatte schon ein paar Mal probiert Riley rum zu bekommen, dass er doch bei ihm wohnen dürfte, weil er es bei Angel nicht mehr aushielt mit all dessen Macken.


Fred und Gunn waren in Gunns Wohnung gezogen und durchlebten jetzt die ersten Monate als Eltern. Denn als sie von ihrer Hochzeitsreise zurückkamen, hatten sie die freudige Nachricht erhalten, dass sie in 9 Monaten zu dritt wären und das waren sie jetzt. Fred, Gunn und die kleine Zoe.


Cordelia lebte jetzt das große Leben einer erfolgreichen Schauspielerin. Sie hatte eine Rolle in den Film „Lion" gehabt, der sie berühmt gemacht hatte und nun platzte ihr Kalender fast vor Rollen. Sie meldete sich nur noch selten bei Angel Investigations. Meist nur um ihnen ihre Visionen zu berichten, die auch nur noch sehr selten kamen.


Wesley war ins Hotel zu Angel und Spike gezogen, so war er schneller am Arbeitsplatz und auch nicht so einsam. Nach einer gescheiterten Beziehung, genoss er nun die Nähe von Angel und Spike, die ihn schon öfters auf die Palme gebracht hatten. Allgemein schon mit Spikes ´es muss Marmelade und Blut auf mein Frühstücksbrot Geschichte´ brachte ihn jeden Morgen fast zum Ausflippen oder Angels ´wo bleibt Lindsey oder warum geht er nicht ans Telefon Gejammer´. Aber alles in allem verstanden die drei sich recht gut.


Ein ganz normaler morgen im Hotel:
In Angels Zimmer:
„Angel, wo ist meine zweite Socke?", fragte Lindsey und hüpfte vor Angels Bett auf seinen rechten Fuß herum. „Woher soll ich das wissen? Komm doch lieber wieder ins Bett.", meinte Angel und setzte sich im Bett etwas auf. „Du weißt genau, dass das nicht geht, ich muss arbeiten und du müsstest auch langsam mal aufstehen und Wesley unten helfen.", meinte Lindsey anschuldigend und hüpfte zu dem Sessel in Angels Schlafzimmer, weil er dort seine Socke gesichtet hatte.

„Spike, ist doch sicherlich schon unten. Sein kleiner Soldat wird ihn sicher schon wieder um 5 Uhr aus den Federn geworfen haben. Dabei müsste er doch jetzt schlafen und nicht arbeiten. Verstehst du das? Riley kommt von Patrouille und weckt Spike und dann geht er wieder zur Arbeit?! Ist doch voll dumm, oder? Und wann schläft der? Bei Spike wird doch mindestens 5-mal täglich Sex auf den Programm stehen.", überlegte Angel.

„Er geht nicht jeden Abend auf Patrouille und auch nicht jeden Tag Arbeiten.", antwortete Lindsey und band sich seine Schuhe zu. „Und das mit dem Sex geht uns nichts an.", meinte Lindsey und stand von dem Sessel auf, gab Angel noch einen kurzen Kuss und verschwand dann aus dem Zimmer. „Ach und denk dran Sky zu kämmen.", meinte Lindsey, als er den Kopf noch mal in das Zimmer von Angel gesteckt hatte. „Ja, ja, kämmen und wer kämmt mich" murmelte Angel vor sich her und kuschelte sich wieder unter die Decke, auch wenn es ohne Lindsey viel kühler war darunter.


In Spikes Zimmer:
„Riley, gehst du bitte mit Zero Gassi?", fragte Spike und küsste Rileys Rücken. Zero saß schon eine ganze Weile vor der Tür und es sah echt dringend aus. „Geh doch selbst, es ist doch Schatten vorm Hotel.", murmelte Riley müde und versteckte sich vor Spikes Küssen unter der Decke. Er war erst vor 4 Stunden zu seinem Schatz ins Bett gefallen, denn diese Nacht gab es mehr zutun. „Ok.", gab sich Spike geschlagen, stand auf, zog sich seine Shorts an, schnappte sich Zero und dessen Leine und verschwand dann nach unten, wo es schon nach leckeren Kaffee roch.

„Morgen Wes.", grüßte Spike freundlich, als Wesley aus der Küche auftauchte. „Guten Morgen Spike. Schläft Riley noch?", fragte der Ex-Wächter und nahm einen Schluck aus seiner Kaffeetasse. „Ja, es war wohl diese Nacht ziemlich viel los. Er ist erst vor ein paar Stunden ins Bett gekommen.", berichtet Spike. „Du bist noch da?", fragte Spike überrascht, als Lindsey mit seinem Aktenkoffer aus der Küche kam. „Ja, wir haben es doch erst kurz nach neun. Und wieso bist du schon hier unten? Ich denke Riley hat heute frei?", fragte Lindsey verwundert. „Zero muss mal für kleine Hunde.", berichtete Spike und nun war ihm auch wieder eingefallen, warum er hier unten war und nicht da oben bei seinem Schatz im warmen Bett.

„Na dann.", lächelte Lindsey und zeigte auf Zero, der ganz nervös vor der Tür hin und her tippelte. Spike ging schnellen Schrittes auf die Tür zu und öffnete sie. Erleichtert rannte Zero nach draußen in den kleinen Garten und verrichtete sein Geschäft. Erleichtert und mit einer leeren Blasse kam er wieder ins Hotel getippelt, als Spike nach ihm Pfiff.

„Ich muss schon sagen, du hast ihn wirklich gut im Griff.", staunte Lindsey. „Er ist ja auch schließlich gut erzogen.", meinte Spike stolz. „Im Gegensatz zu Angels Wollknäuel.", fügte Spike noch hinzu. „Da hast du völlig recht.", stimmte Lindsey nickend zu. „Wesley, würdest du bitte ab und an mal ein Auge auf Zero werfen? Er wird jetzt sicherlich hier spielen und ich werd mich noch mal ins Bett legen zu Riley, da das sein einziger freier Tag heute ist.", erklärte Spike. „Ja, ist ok. Zero ist meist recht lieb, wenn er nicht gerade mal seine 5 Minuten hat, wie sein Herrchen.", grinste Wesley und ging schon mal etwas in Deckung vor Spike.

„Ach, ich hab 5 Minuten?", fragte Spike erstaunt, er hatte immer gedacht, so was gab es nur bei den Menschen, denn bisher kam ihm es immer nur so vor, als hätte Riley öfters mal seine 5 Minuten. „Ja, wenn du dieses `rrr ich bin ja so böse Ding´ abziehst.", berichtete Wesley. „Ah, muss ich mir merken.", nickte Spike. „So ich muss dann. Denkt heute dran Club Nacht im Caritas.", erinnerte Lindsey, bevor er aus dem Hotel verschwand. „Muss das sein.", murmelte Spike vor sich her und ging die Treppe rauf. „Ja, das muss sein, Spike!", rief Wesley ihm noch hinterher und wandte sich dann Zero zu, der ihm einem Ball gebracht hatte.

Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, so öffnet sich dafür eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.

André Gide


[editiert: 28.03.05, 14:16 von DarknessEmotions]
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SPIKEmarsters

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New PostErstellt: 02.11.03, 14:47  Betreff: Re: Nicht schon wieder  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nicht schon wieder - Teil 2

Am späten Nachmittag:
„Also wenn Spike nicht langsam hier unten auftaucht um mitzuhelfen, geh ich da hoch und schleif ihn aus dem Bett.", meinte Angel wütend. „Reg dich ab, Angel. Du bist doch auch erst seit einer halben Stunde hier unten und das auch nur, weil du Hunger hattest und ich dich dann aufgehalten hatte, dass du nicht wieder nach oben gehst.", meinte Wesley aus seinem Büro. „Ja, ja, der liebe Spikey darf mal wieder den lieben langen Tag im Bett liegen, während ich hier schuften muss.", meckerte Angel und ließ sich frustriert auf einem Stuhl fallen. „Sonst ist er immer eher unten als du.", sagte Wesley, als der aus seinem Büro kam, um Zero und Sky die Tür zu öffnen, damit sie ihr Geschäft verrichten konnten.

„Der steht doch auch nur so zeitig auf, weil sein Schatz ihn munter macht.", zickte Angel und verschränkte die Arme vor seiner Brust. „Und gerade, weil sein Schatz heute mal frei hat, sollten die beiden das genießen. Du hast immer die Wochenenden mit Lindsey, aber da muss Riley auch arbeiten, also lass sie.", meinte Wesley und drückte Angel Sky in die Arme. „Und jetzt kämm ihn, er sieht ja schon ganz struppig aus.", meinte Wesley und verschwand wieder in seinem Büro.

„Ich kämme dich später, versprochen, doch jetzt werd ich erst mal mein Grandchild aus den Federn holen.", grinste Angel und rannte die Treppe hoch zu Spikes Zimmer. Statt zu klopfen stürmte Angel gleich ins Zimmer und schmunzelte als sich Spike ungeniert auf Riley weiter bewegte und ihm so lustvolles Stöhnen entlockte. „Ihr solltet wirklich zu schließen.", machte Angel auf sich aufmerksam. Spike schaute kurz in die Richtung zu Angel und fauchte dann ein bedrohliches „Verschwinde oder du bist Staub im Wind" zu. Doch davon ließ sich Angel nicht einschüchtern, er ging ein paar Schritte aufs Bett zu und blieb kurz davor stehen. „Wenn ich arbeiten muss, musst du das auch.", meinte Angel und zog Spike von Riley, der nur verwirrt schaute, weil er Angel bis jetzt nicht mitbekommen hatte.

„Spinnst du!", fauchte Spike und presste Angel gegen die Wand. „Nur, weil ich hier wohne und dir ab und an mal im Kampf helfe, heißt das nicht wenn du was machst, ich das auch machen muss!", presste Spike wütend zwischen den Zähnen hervor und packte Angel noch kräftiger am Kragen. „Doch musst du.", sagte Angel und tritt Spike in den Bauch, sodass der auf den Boden landete. „Nein!", meinte Spike noch wütend und stürzte sich auf Angel und in nu war eine Schlägerei zwischen den beiden ausgebrochen.

Angel warf Spike aus dem Zimmer, sodass er an der gegenüber liegende Wand liegen blieb, aber als Angel auf ihn zukam, sofort wieder auf seine Beine sprang und ihn entgegen trat. Spike schaffte es Angel auf den Boden zu werfen und sich auf ihn zu setzen. Er hielt Angels Arme links und recht über dessen Kopf fest. „Und jetzt noch einmal. Ich muss nicht immer, das machen was du willst oder was du machst.", erklärte Spike noch Mals.

Angel schaute sein Grandchild kurz an, nahm all seine Kraft zusammen antwortete kurz ein „doch" und schmiss Spike von sich runter, sodass der die Treppen runter purzelte und unten an der Treppe liegen blieb.

Wesley, der durch den Krach aufmerksam geworden war, den Spike verursacht hatte, als der die Treppe runter gepurzelt war, kam aus seinem Büro. „Was…?", konnte Wesley nur fragen, als er Spike völlig nackt und anscheinend bewusstlos am Rande der Treppe vor fand. „Das war Angel.", meinte Riley hinter Angel wütend und schubste Angel die Treppe runter, doch dieser konnte sich halten und landete nicht wie Spike auf den Boden. Riley hatte sich aus dem Streit der beiden lieber raus gehalten und sich stattdessen was angezogen, doch als er Spike da unten so liegen sah, musste er Angel einfach schupsen.

„Hey Spike… Schatz, wach auf.", bat Riley, der über den nackten „leblosen" Spike kniete. „Mm.", murmelte Spike und schlug ein Auge auf. „Er lebt… naja, was man unter leben verstehen kann bei Vampiren.", verkündete Riley glücklich und küsste Spike auf die leicht geschwollen Lippen.

„Was ist denn hier los?", fragte Lindsey verwundert, als er das Hotel betrat. Angel stand ziemlich zu gerichtet an dem Tresen und trank Blut, Wesley kniete neben Riley und Spike auf den Boden und legte Spike einen kalten Lappen auf den Kopf. „Die beiden können es einfach nicht lassen.", sagte Riley wütend, als er sich zu Lindsey umdrehte und aufstand. „Ach, nein.", meinte Lindsey frustriert. „Diesmal hat Angel angefangen.", meinte Riley wütend und warf Angel einen giftigen Blick zu. „ANGEL!", schrie Lindsey wütend und ging auf seinen Freund zu. „Was??? Ich hab gar nichts gemacht.", probierte es Angel auf die unschuldige Tour. „Nichts gemacht? Schau dir doch Spike an!". sagte Lindsey wütend mit einem Blick auf Spike. „Er ist die Treppe runter gefallen.", zuckte Angel mit den Schultern. „Ach, die Treppe runter gefallen.", meinte Riley mit einem spöttischen Ton. „Du hast ihn geschupst, nein eher geworfen!". fauchte Riley.

„Und du hast mich geschupst.", wies Angel Riley drauf hin. „Du hast es ja auch verdient gehabt und außerdem bist du auch gar nicht hingefallen oder gestolpert!", schrie Riley und kam näher auf Angel zu. „Du hast ihn geschupst?", fragte Lindsey verwundert an Riley gewandt. „Naja, vielleicht leicht berührt… aber das steht doch hier gar nicht zur Debatte. Angel hat uns beim Sex gestört und Spike von mir runter gezogen.", meinte Riley wütend. „Du hast was?!!", wandte sich der Anwalt wieder seinem Vampir zu. „Er wollte nicht aufstehen.", wurde Angel am Tresen immer kleiner.

"Ach, er wollte nicht aufstehen?", fragte Lindsey und Spott schwang in seiner Stimme mit. „Bitte nicht so schreien.", bat Spike, als er mit Hilfe von Wesley aufstand. „Wir schreien wann wir wollen.", kam es von Lindsey und Riley wie aus einem Mund. „Wo willst du hin?", fragte Riley, als Spike die Treppe mit wackligen Schritten hoch ging. „Ich will mir nur was anziehen, falls das erlaubt ist.", meinte Spike und schaute Riley vorwurfsvoll an, denn schließlich hatte er nichts gemacht, Angel war einfach in ihr Zimmer geplatzt. „Ok und dann kommst du wieder runter, das Hündchen wird mit euch beiden gerupft.", meinte Riley. Spike nickte und verschwand dann nach oben um sich seine Shorts anzuziehen, denn die Wunden an seinem Oberkörper wollte er erst versorgen, bevor er ein T-Shirt drüber zog.

„Da hast du dir ja verdammt viel angezogen.", bemerkte Angel, als Spike die Treppe nach ein paar Minuten wieder runter kam und wurde sofort mit einem „Angel" von Lindsey ermahnt den Mund zu halten. Angel saß auf einem Stuhl und Riley und Lindsey standen wütend vor ihm und zu Spikes Bedauern stand noch ein leerer Stuhl neben Angel. Spike ging langsam auf die drei zu und als er von Riley mit einer Handbewegung klar gemacht bekommen hatte, dass er sich setzten sollte tat er es und hätte sich am liebsten selber in den Hintern getreten, dass dieser Mensch soviel Einfluss auf ihn hatte. Gespannt warten Spike und Angel darauf, dass irgendeiner was sagt. Doch das tat keiner, Lindsey und Riley schauten sie nur wütend an.

„Das ist alles nur deine Schuld.", platzte es schließlich aus Spike heraus. „Was meine?!!", fragte Angel wütend und schaute sein Grandchild zornig an. „Ja, deine! Wer musste mich denn mit Riley stören und mich von ihm runterziehen?!", fragte Spike wütend. „Ja, das war ich, aber trotzdem ist es nicht meine Schuld. Du hast mich, als erstes gegen die Wand gepresst.", meinte Angel anschuldigend. „Ja, aber nur, weil du mich von Riley runtergezogen hast!", fauchte Spike.

„So kommen wir nicht weiter.", flüsterte Lindsey Riley ins Ohr, der nur zustimmend nickte. „Ihr werdet hier bleiben und euch wieder vertragen. Wir werden jetzt ins Caritas gehen und feiern.", meldete sich Riley zu Wort und zog somit die Aufmerksamkeit auf sich. „Ich werd mich nicht bei ihm entschuldigen, wenn du das meinst.", zickte Spike und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich auch nicht bei dir.", meinte Angel und tat Spike das mit dem Armen vor der Brust verschränken gleich. „Ihr werdet ja schon sehen, was ihr davon habt.", meinte Lindsey siegessicher.

„Ach und eure Wunden könnt ihr auch selbst versorgen.", fügte Riley hinzu und drehte sich weg. Lindsey tat es ihm gleich, zusammen gingen die beiden in Wesleys Büro. „Wesley, können wir gehen" fragte Lindsey den Ex-Wächter, der mit Sky und Zero spielte. „Ja.", nickte Wesley, schnappte sich seine Jacke und verließ hinter den beiden das Büro. „Was werden wir davon haben?", fragte Angel noch, bevor die drei das Hotel verließen. „Das werdet ihr sehen.", antwortete Riley und verließ als letzter das Hotel.

„Die glauben doch nicht, dass ich hier bleiben werde.", meinte Spike wütend und stand auf. „Doch das glauben sie. Wo willst du auch in diesen Zustand hin?", fragte Angel und schaute Spike an. „Ich werd dir jetzt sagen, was wir machen. Du wirst meine Wunden versorgen und ich deine und dann werden wir ihnen folgen. Denn dieses ´Ihr werdet ja schon sehen, was ihr davon habt´ gefällt mir ganz und gar nicht.", meinte Spike und seine Wut auf Angel war erst mal vergessen. „Meinst du sie suchen sich ein paar andere oder fangen wieder was miteinander an?", wurde nun auch Angel hellhörig und seine Wut auf Spike verflog und die Wut auf ihn selbst stieg. „Ja, vielleicht auch nur um uns eins auszuwischen. Wer weis was die planen?", überlegte Spike und ließ sich frustriert auf den Stuhl fallen.

„Ok, ich hohl das Verbandszeug und du machst uns Blut warm.", meinte Angel und stand auf genauso wie Spike. Spike verschwand in die Küche, um Blut für sie beide warm zu machen und Angel nach oben ins Bad, um das Verbandszeug zu holen.

„Meint ihr sie leben noch?", fragte Wesley, als sie kurz vor dem Caritas hielten. „Wollen wir es hoffen.", sagte Riley und überlegte, ob das wirklich ein gute Idee war Spike und Angel wütend allein zurück zu lassen. „Es wird sich schon wieder einrenken. Die beiden verstehen sich eigentlich gut, nur keiner von beiden will es zu geben, weil sie zu stolz dazu sind.", traf Lindsey den Nagel auf den Kopf. „Du hast recht und wenn dann liegt wieder einer bewusstlos irgendwo und der andere kann sich gerade mal so auf den Beinen halten.", sagte Riley und stieg aus dem Wagen.

„Au! Pass doch auf, ich brauch die Muskeln noch.", nörgelte Spike, als Angel ihm eine Wunde an der untersten Rippe versorgte. „Ach, sei kein Baby.", meinte Angel und wandte sich Spikes Verletzungen im Gesicht zu. „Das werd ich nachher auch so bei dir machen.", sagte Spike und zog scharf die Luft ein, als Angel ihm mit dem Alkohol an der Schläfe rum tippte. „So noch ein Pflaster und du bist fertig.", meinte Angel und klebte Spike ein Pflaster auf die rechte Schläfe. Spike stand auf und wies Angel mit einer Handbewegung an, dass er sich jetzt setzen sollte, was er auch tat. Spike begutachtete erst seines Grandsires Wunden und fing dann an sie zu versorgen.

Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, so öffnet sich dafür eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.

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New PostErstellt: 04.11.03, 20:47  Betreff:  Re: Nicht schon wieder  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nicht schon wieder - Teil 3

Unterdessen im Caritas:
„Was meinst du, ob wir den da verarschen sollen?", fragte Lindsey Riley und zeigte auf einen schwarzhaarigen Jungen, der ganz allein an der Bar stand.
„Ja.", nickte Riley und betrachtete sich den Jungen genau.

„Ich finde Lorne sollte öfters solche Schwulen Partys geben.", meinte ein leicht angetrunkener Wesley, als er wieder vom Tanzen mit einem süßen Blonden kam.

„Wir wussten gar nicht, dass du schwul bist.", sagte Riley, nachdem er einen Blick mit Lindsey ausgetauscht hatte.
„Bin ich auch nicht, glaub ich zumindest. Nur es ist nett mit all den
Männern und es liegt so einen Harmonie in der Luft.", meinte Wesley.
„Ah.", nickten Lindsey und Riley verstehend und grinsten in sich hinein.
„Willst du mitmachen? Wir wollen da den süßen an der Bar verarschen?", fragte Riley und zeigte auf das Opfer.
„Nein, ich geh lieber wieder tanzen" meinte Wesley und schlug sich zurück in die tanzende Menge.
„Und was machen wir? Ihn zu einem Dreier überreden und dann fallen lassen oder die Nummer ich mach ihn an und du spielst meinen eifersüchtigen Freund?", fragte Lindsey grinsend.

„Ich find das mit dem Dreier toll. Das andere haben wir schon so oft gemacht, auch wenn es schon lange her ist.", meinte Riley.
Lindsey und Riley grinsten sich noch mal kurz an, schnappten sich ihre Biergläser und schlugen sich durch die Masse an die Bar.

„Hey Süßer! Mein Name ist Riley. Hast du Lust zu tanzen?", fragte Riley und lächelte dem
schwarzhaarigen jungen Mann sich gegenüber an.
„Gerne. Ich bin Philippe.", antwortete Philippe und ließ sich von Riley auf die Tanzfläche ziehen.
„Du bist also Franzose?", fragte Riley und drückte sich an Philippe.
„Ja, aber ich wohne schon seit ich fünf bin in LA mit meinen Eltern, aber bis vor kurzen habe ich noch in Frankreich studiert.", erklärte Philippe und ließ seine Hand auf Rileys Taille tiefer wandern und auf dessen Hintern ruhen.
Riley grinste siegessicher und winkte Lindsey zu sich, der alles von der Bar aus beobachtet hatte.
Elegant kam Lindsey auf die beiden engumschlungenen Tänzer zu und drückte sich von hinten an Philippe heran, sodass er besser dessen Bewegung folgen konnte. Philippe riss überrascht die Augen auf, als er Lindsey hinter sich spürte und dann Lindseys Hand auf seiner fühlte, die ihn beruhigend streichelte.
„Was…" wollte Philippe fragen, wurde aber mit dem Zeigefinger, den Riley ihn auf die Lippen legte gestoppt.
„Zu dritt ist es doch viel schöner.", flüsterte Lindsey Philippe verführerisch ins Ohr.
„Das ist mein Ex-Freund Lindsey.", stellte Riley vor und ließ seine Hand auf Lindseys Hintern wandern, der nur freudig grinste.
„Gleich zwei Süße.", freute sich Philippe mit einem Blick hinter sich auf Lindsey. Riley und Lindsey rückten
Philippe noch etwas mehr auf die Pelle.

Zu dritt und engumschlungen tanzten die drei weiter.
Lindsey fing an Philippes rechter Halsseite zu knabbern, genauso wie Riley an der linken und brachten Philippe dazu lustvoll aufzustöhnen. Philippe krallte seine linke Hand in Rileys dunkelblonden Haare, um ihn so näher an sich zu drücken und seine rechte in Lindseys blondes Haar, um das gleich zu bewirken. Langsam ließ Philippe sein Becken kreisen und
drückte sich fester an Lindseys Becken und zog Riley noch näher an sich. Philippe ließ seine Hände aus beiden Haaren gleiten und fing an Riley am ganzen Körper zu streicheln, während er seinen Kopf etwas drehte, um Lindsey zu küssen. Riley und Lindsey passten sich langsam Philippes Rhythmus an und mussten zu geben, dass es sie doch mehr anmachte als es sollte.

„Siehst du sie irgendwo?", fragte Spike seinen Grandsire, als er sich im Club umgesehen hatte.
„Nein, ich sehe nur Wesley, der da mit einem Kerl knutscht.", grinste Angel und zeigte auf Wesley, der an einem der Tische saß auf irgendeinen Schoß von einem braunhaarigen Typen.
„Irgendwann musste das ja mal abfärben.", grinste Spike.
„Am besten wir fragen ihn.", bestimmte Angel und ging auf Wesley zu. Spike nickte und folgte seinem Grandsire. Sie hatten ausgemacht, dass sie sich vertragen würden, solange das zwischen ihnen und Lindsey und Riley wieder eingerenkt wäre und sich dann größten Teils aus dem Weg zu gehen.

„Wes, dürfen wir mal stören?", fragte Angel und tippte Wesley leicht auf die Schulter. Wesley drehte geschockt den Kopf zu Angel, der ihn nur wissend angrinste, da er deutlich Wesleys Erregung riechen konnte. „Es ist nicht so wie es aussieht…", wollte Wesley anfangen zu erklären, wurde aber von Spike gestoppt, der ihn ins Wort fiel.
„Irgendwann mussten wir ja mal auf dich abfärben. Mach ruhig weiter, aber sag uns vorher noch, wo wir Riley und Lindsey finden.", bat Spike und grinste Wesley an, denn er konnte das Gleiche riechen wie sein Grandsire, Wesleys Geilheit auf den Kerl unter sich.
„Die müssen hier irgendwo tanzen. Sie wollten so einen Kerl anbaggern.", meinte Wesley und vertiefte sich wieder in einen neunen Kuss mit dem Kerl unter sich.

„Einen Kerl anmachen.", meinte Spike und Angel wie aus einem Mund und schauten sich geschockt an.
„Das ist nur deine Schuld.", meinte Spike, als erstes und schaute Angel wütend
an.
„Meine? Wenn dann deine.", meinte Angel und funkelte Spike kurz aus gelben Augen an.
„Lass sie uns lieber suchen, bevor die noch mit dem Kerl in die Kiste hüpfen.", meinte Spike und drehte sich um die eigene Achse, um Riley ausfindig zu machen.
„Da.", meinte Angel und zeigte in die Richtung, wo drei Typ wild knutschend und tanzend standen.
„Ich fass es nicht.", sagte Spike wütend und lief schnellen Schrittes auf die drei zu.
„Orr.", meinte Angel nur und folgte seinem Grandchild.

Wütend und verletzt blieben Angel und Spike vor Lindsey, Riley und Philippe stehen. „Mm.", räusperten sich Angel und Spike gleichzeitig. Riley unterbrach geschockt den Kuss mit Philippe und Lindsey hörte auf an Philippes Hals zu knabbern. Geschockt blickten sich Riley und Lindsey an, um dann langsam ihren Blick nach rechts zu wenden, wo zwei sehr sehr wütende Vampire standen.
„Ähm... es... also... wir... das... das ist wirklich nicht so wie es aussieht.", stotterte Lindsey und Riley nickte nur zustimmend.

„Ach, es ist nicht so wie es aussieht? Hast du das gehört Angel.", spottete Spike und blickte Angel grinsend an.
„Ja, das hab ich Spike. Und ich glaube wir sollten auch mal was machen, was nicht so aussieht hinterher.", meinte Angel kalt und setzte sein Gameface auf.
„Genau.", nickte Spike auch wenn er nicht so recht wusste, was sein Grandsire machen wollte und setzte ebenfalls sein Gameface auf. Angel ging langsam auf Philippe zu und blieb kurz vor ihm stehen, Spike tat es ihm gleich. Riley und Lindsey ließen ganz von Philippe ab, der gar nicht verstand warum und schaute die beiden nur fragend an.
„Du wolltest also mit Lindsey schlafen?", fragte Angel und stellte sich vor Philippe, dort wo vorher Riley gestanden hatte.
„Und mit Riley", fügte Spike hinzu und nahm hinter Philippe Stellung.
„Wer seit ihr?", fragte Philippe überhaupt nicht eingeschüchtert durch das Gameface von Angel.
„Wir sind die Freunde, deiner beiden Liebhaber!", grollte Spike und fing an an Philippes Ohr zu knabbern.
„Genau und du solltest Angst vor uns haben, denn wir sind gefährliche Vampire.", sagte Angel düster und knabberte an den anderen Ohrläppchen.
„Ich habe keine Angst und auch nicht vor gefährlichen Vampiren.", meinte Philippe und genoss Spikes Berührungen an seiner Hose.
„Ach und wieso nicht?", fragte Angel und küsste sich den Weg vom Ohr bis zum Mund, um ihn dann kurz mit einem Kuss zu versiegeln.
Lindsey und Riley standen fassungslos da und beobachten die beiden, wie sie mit Philippe spielten. Seine Geilheit vorher auf Lindsey und Riley, konnten sie ausnutzen um ihn gefügig zu machen. Sie würden erst einschreiten, wenn Gefahr drohte oder es zu weit ging.

„Weil ich ein großer Magier bin.", antwortete Philippe gelassen und erwiderte Angels Kuss. Spike setzte sein Gameface wieder ab und schaute Philippe von hinten fassungslos an.
„Du bist was?", fragte Spike noch mal nach.
„Ein großer Magier.", antwortete Philippe und drehte sich zu Spike um.
„Ihr habt euch einen Magier angelacht?", fragte Angel Lindsey und Riley.
„Wir haben nicht gewusst, dass er einer ist.", sagte Riley und diesmal nickte Lindsey zustimmend.
„Was läuft hier eigentlich?" wollte nun Philippe wissen, da keiner mehr an ihn rumknabberte oder spielte.
„Die.", Angel zeigte auf Riley und Lindsey „Wollten dich flachlegen um uns.", Angel zeigte zwischen sich und Spike hin und her „eifersüchtig zu machen und zu bestrafen" beendete Angel seinen Satz.
„Das stimmt nicht.", währte Riley ab.
„Ach, wie ist es dann?"`, fragte Spike interessiert.

„Wir wollten ihn verarschen. Naja, ihn scharf machen und dann fallen lassen. Nach dem Streit mit euch, brauchten wir ne Aufmunterung, da wir das so lange nicht mehr gemacht haben, haben wir es mehr genossen als geplant.", erklärte Lindsey.
„Ihr wolltet mich verarschen?", war nun Philippe richtig hellhörig geworden.
„Naja... also ja.", gab Riley leise zu.
„Ihr seit ja wie Kinder, die ein anderes Hänseln.", meinte Angel und setzte sein Gameface ab, als er merkte das er es immer noch trug.
„Nein, sind wir nicht.", schmollte Riley und zog eine Schnute, genauso wie Lindsey.
„Ihr benehmt euch wie Kinder.", grinste Spike über die beiden.

Eine Kurze Rauchwolke erschien um Angel und Spike.
„Und ihr seit Kinder.", sagte Lindsey geschockt, als sich der Rauch verzogen hatte.
„Wie..", wollte Riley erst fragen, als sein Blick auf Philippe den Magier viel. Keiner der vier hatte mitbekommen, wie Philippe einen Zauberspruch vor sich her gemurmelt hatte.
„Was hast du getan?", fragte Riley fassungslos und hob das kleine Spike Baby auf, das da in den großen Sachen von Spike lag.
„Keine Angst morgen um diese Uhrzeit werden sie so 5-6 Jahre sein, das ist nur heute so.", meinte
Philippe gelassen.
„Mach es rückgängig!", fauchte Lindsey und hob Angel Baby auf und wickelte ihn in das große T-Shirt.
„Nein, das geht nicht. Es soll doch eine Strafe für euch sein. Und euren beiden Lovern wird es gefallen. Sie werden jetzt 2 Wochen oder länger, vielleicht auch kürzer, wieder ihr Kindesalter durchleben. Zwar nicht alles nur das Kindergartenalter aber wenigstens etwas. Viel spaß dabei.", grinste Philippe und verschwand in einer
rauch Wolke.

„Verdammt!", fluchte Riley und hob mit Baby Spike auf den Arm, Spikes großen Sachen auf.
„Das kannst du laut sagen.", stimmte Lindsey zu und tat das Gleiche mit Angels Sachen.
„Lass uns von hier verschwinden und uns im Hotel beraten.", schlug Riley vor. Lindsey nickte nur und folgte Riley nach draußen.
„Ich fahre und du hältst die Babys.", bestimmte Riley und drückte Lindsey auch noch Spike in die Arme. Lindsey stieg mit den beiden Babys in sein Auto ein. Riley musste grinsen, als Lindsey probierte, ohne einen von beiden fallen zu lassen, die Tür zu zumachen.
„Grins nicht so dumm, sondern hilf mir lieber.", meinte Lindsey wütend. Riley nahm wieder Baby Spike auf den Arm, der ihn aus kleinen blauen Augen anschaute und fröhlich quietschte, als Riley ihm durch die kurzen und wenig blonden Haare wuschelte.
„Irgendwie süß.", fand Riley und gab Lindsey Spike zurück, als der endlich die Tür geschlossen hatte.
„Ich hoffe sie müssen jetzt nicht gerade Pinkeln oder was anderes.", machte sich Lindsey eher Sorgen, um sein schönes weißes Hemd, als zu schauen wie süß die beiden waren.
Riley schaute sich noch mal kurz Spike an und fuhr dann los.

Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, so öffnet sich dafür eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.

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New PostErstellt: 04.11.03, 20:51  Betreff:  Re: Nicht schon wieder  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nicht schon wieder - Teil 4

Als sie 10 Minuten später vor dem Hotel parkten, war Baby Angel friedlich mit dem Daumen im Mund eingeschlafen, während Baby Spike wie am Spieß schrie. Riley stieg aus dem Wagen aus, öffnete Lindsey die Tür und nahm denn schreiend Spike entgegen.

„Hey... ruhig... shhh... ist doch alles gut.", probierte Riley Baby Spike zu beruhigen und schaukelte ihn hin und her, was überhaupt nichts half, stattdessen schrie Spike noch mehr und fing auch noch an zu weinen.
„Lass uns rein gehen, bevor er hier die Nachbarschaft weckt.", meinte Lindsey und
schloss noch schnell sein Auto ab, um Riley dann ins Hotel zu folgen.
„Vielleicht hat er Hunger.", meinte Riley und hielt Spike seinen Zeigerfinger hin, der mit seinen kleinen Händen danach griff und anfing an ihm zu saugen. „Sieht ganz so aus.", grinste Lindsey über das Bild.
„Und was sollen wir ihm geben? Blut oder doch richtige Babynahrung?". fragte Riley.
„Und vor allem mit was? Wir haben doch kein Fläschchen.", meinte Riley schon leicht in Panik.
„Ich leg Angel jetzt erst mal oben in sein Bett zum Schlafen und dann rufen wir Fred und Gunn an und fragen, ob die uns weiter helfen können.", meinte Lindsey ruhig und ging die Treppe hinauf.
Riley nickte und wiegte Spike, der immer noch an seinem Finger saugte, leicht hin und her.

„Fred meinte, dass hier in der Küche noch zwei Fläschchen von Zoe stehen und auch noch Windeln hier sind.", berichtete Lindsey, als er wieder die Treppe runter kam.

„Und was machen wir in die Flaschen? Blut?", fragte Riley.
„Ja.", nickte Lindsey und suchte die Küche nach den Fläschchen ab.

Nach 5 Minuten war das Fläschchen für Spike mit Blut endlich fertig. „Warte du kannst es ihm nicht einfach so in den Mund stecken. Du musst die Temperatur messen.", spottete Lindsey über Riley, bevor er Spike den Nuckel von der Flaschen in den Mund stecken konnte. Riley nickte verstanden und tröpfelte etwas von dem Blut auf sein Handgelenk.
„Es ist in Ordnung würde ich sagen.", meinte Riley und steckte Spike dem Nuckel von der Flasche in den Mund. Sofort fing Spike gierig an zu saugen.
„Na, hast ja ganz schönen Hunger.", grinste Riley.
„Ich geh schlafen. Denk dran, kleine Babys müssen nach dem Füttern noch ein Bäuerchen machen.", erinnerte Lindsey Riley.
„Woher weißt du das alles?", fragte Riley verwundert über Lindseys Babykenntnisse.

„Ich hab mal mit Angel zusammen auf Zoe aufgepasst und davor haben uns Fred und Gunn alles genau erklärt.", grinste Lindsey, als ihm wieder einfiel, wie oft Gunn und Fred sich wiederholt hatten.
„Es sind übrigens Windeln oben im Bad. Ich hab Angel schon eine umgemacht.", meinte Lindsey noch, bevor er aus der Küche verschwand.
„Danke!". rief Riley Lindsey noch hinterher. „Wir gehen auch schlafen, du kannst oben dein Fläschchen genauso gut trinken wie hier.", meint Riley zu Baby Spike und schaltete in der Küche das Licht aus.

Riley legte Baby Spike frisch gewickelt, gefüttert und nach einem Bäuerchen in sein Bett. Spike hatte schon ganz kleine Augen und nuckelte an einem Schnuller, den er noch eingepackt im Bad gefunden hatte. Riley legte sich neben Baby Spike und zog ihn noch etwas näher an sich, damit der Kleine in der Nacht nicht aus dem Bett fallen könnte, dann löschte er das Licht und drifte genauso wie Spike ins Land der Träume ab.

5 Uhr morgens:
„Wäh wäh.", riss Angels Geschreie und Geweine Lindsey aus den Schlaf. „Schhhhh... es ist doch gut.", probierte Lindsey schlaftrunken Angel zu beruhigen. „Angel, du hast erst 4 Stunden geschlafen.", meinte Lindsey müde, als er einen Blick auf den Wecker geworfen hatte. Doch Angel ließ sich davon nicht abhalten weiter zu schreien. Lindsey gab Angels Geschreie letztendlich nach und begab sich mit dem schreienden Baby Angel auf den Arm in die Küche
und machte eine Flasche so wie vorhin für Baby Spike.
Erleichtert lehnte sich Lindsey auf seinen Stuhl zurück, als Angel zufrieden an dem Nuckel der Flasche saugte. Lindsey kämpfte hart mit sich, dass seine Augen aufblieben, zum Glück hatte Angel schnell seine Flasche geleert, jetzt fehlte nur noch das Bäuerchen und dann könnten sie wieder schlafen gehen. Doch das stellte sich schwieriger raus als gedacht. Nach 15 Minuten schaukeln und leichtem Klopfen auf Angels Rücken, machte der endlich sein Bäuerchen zur Erleichterung von Lindsey. Müde legte sich Lindsey wieder mit Angel ins Bett und schlief noch vor Angel wieder ein.

Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, so öffnet sich dafür eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.

André Gide


[editiert: 04.11.03, 20:52 von SPIKEmarsters]
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New PostErstellt: 04.11.03, 21:00  Betreff:  Re: Nicht schon wieder  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nicht schon wieder - Teil 5

Der nächste Morgen bzw. Mittag:

„Morgen Wesley.", grüßte Riley den Ex-Wächter freundlich aber müde.

„Morgen ist gut. Wir haben es schon weit nach Mittag.", meinte Wesley und hielt sich seinen Kopf.

Er hatte eine riesen Kater und stand noch etwas unter Schock, den ein braunhaariger Mann heute Morgen in seinem Bett ausgelöst hatte.

„Was trägst du da mit dir rum?", fragte Wesley, als Riley sich ihn gegenüber an den Tisch gesetzt hatte.

„Das ist Spike. Naja, Spike als Baby.", meinte Riley und setzte Spike auf den Tisch.

„Er ist doch irgendwie süß.", grinste Riley und legte Spike auf den Tisch, damit der etwas krabbeln konnte, was aber nicht recht gelang, da seine Füße einfach nicht so wollten wie er.

„Ja, wirklich süß.", grinste Wesley und nahm Spike auf seinen Arm. Spike fing sofort an freudig zu quietschen, als Wesley ihn hin und her wiegte.

Spike probierte mit seinen kleine Händchen nach Wesleys Brille zu fassen, was Wesley nur zum Schmunzeln brachte. Riley kämpfte gegen seine Müdigkeit an, er verlor allerdings und sein Kopf landete hart auf den Tisch, was ihn aber nicht störte, da er trotzdem weiter schlief.

„Du hast deinen Schatz wohl ganz schön auf Trab gehalten.", grinste Wesley über den Schlafenden und als hätte Baby Spike es verstanden, schaute der zu Riley.

„Und was machen wir jetzt?", fragte Wesley das Baby vor sich.

„Füttern.", meinte Lindsey, als er mit dem schreienden Angel auf den Arm in die Küche kam. „Angel, ist auch ein Baby?", fragte Wesley verwundert.

„Ja, sie wurden verzaubert, gestern Abend im Caritas. Ich hab mich heute krank gemeldet, weil Angel mich die ganze Nacht wach gehalten hat. Erst hatte er Hunger, dann wollte er beschäftigt werden, dann hatte er eine volle Windel. Und so wie es scheint, ging es Riley mit Spike genauso.", grinste Lindsey über den schlafenden Riley und steckte Angel den Nuckel der Flasche in den Mund.

„Ja.", nickte Wesley.

„Ich würde jetzt auch gern schlafen.", seufzte Lindsey und ließ sich auf einen der Stühle nieder.

„Dann tu das. Füttere noch Angel zu ende und dann geh schlafen und nimm Riley mit.", meinte Wesley.

„Du willst auf Spike und Angel aufpassen?", fragte Lindsey verwundert.

„Ja. Ich werd das schon hinbekommen und wenn nicht weck ich euch wieder.", meinte Wesley.

„Ok." Lindsey verhalf Angel noch kurz zu einem Bäuerchen, übergab ihn dann Wesley, weckte Riley und verschwand mit dem nach oben.

„So und ihr könnt jetzt spielen.", meinte Wesley.

Er ging mit den beiden in die Vorhalle, setzte sie auf der Couch ab, breite schnell die Decke auf den Fußboden aus und setzte die beiden dann darauf.

„So hier habt ihr noch etwas Spielzeug von Zoe.", meinte Wesley und beobachtete von der Couch aus, wie Spike und Angel probierten zu der Mitte der Decke zu kommen und somit an das Spielzeug.

Spike schaffte es schließlich als erstes an einen der Bälle zu kommen und quietschte erfreut über seinen Erfolg.
„Das hast du aber fein gemacht.", grinste Wesley und wuschelte Spike durch die wenigen blonden Haare. Spike schaute Wesley aus großen blauen Augen an und schnappte sich dann Wesleys Hand, die auf seiner kleinen Wange lag und nahm Wesleys Daumen in den Mund.

„Au.", meinte Wesley, als Spike leicht an Wesleys Finger knabberte.

„Du hast wohl schon Zähnchen.", grinste Wesley, als er sich seinen Daumen betrachtete.

Angel, dem das ziemlich störte, dass er keine Aufmerksamkeit bekam, fing laut stark an zu weinen und zog somit die Aufmerksamkeit von Wesley und Spike auf sich. Wesley setzte sich neben Angel auf die Decke und fing an den kleinen Bauch zu kitzeln und entlockte Angel kleine Gluckser.

Spike krabbelte zu den beiden hinüber. Spike schaute kurz Angel an und entschloss sich dann an Wesleys Fuß zu schaffen zu machen. Und er hatte leichtes Spiel, da Wesley barfuss war. Spike biss den Ex-Wächter in den großen Zeh und verzog dann angewidert das

Gesicht. „Hey, was machst du da?", fragte Wesley als er sich Spike an seinen Füßen zugewandt hatte. Das nutze Angel aus und knabberte leicht an Wesleys Unterarm.

„Hey, ich bin nicht zum Fressen da.", meinte Wesley und sprang auf.

Zwei große tief blaue und zwei große braune Augen schauten ihn traurig an und als hätten sie sich abgesprochen, fingen beide an zu weinen. „Das nützt euch auch nichts, ihr dürft nicht weiter an mir knabbern.", meinte Wesley entschieden und verschränkte die Arme vor der Brust, um seine Aussage zu verstärken.

Spike nickte, als hätte er es verstanden und hörte auf zu weinen, sein Interesse hatte nämlich was ganz anderes geweckt, als Wesleys nackte Füße. Langsam und mit größter Anstrengung schaffte es Spike zu dem kleinen Hundekörbchen, in welchen ein schwarzer Hund drin schlief.

„Das.", nuschelte Spike und kletterte zu Zero in das Körbchen.

„Hey, du kannst da nicht schlafen.", meinte Wesley mit Angel auf den Arm, doch diese Runde hatte er verloren. Spike schloss trotzig die Augen, steckte sich seinen Daumen in den Mund und fing an zu nuckeln.

„Na dann, wären wir noch zwei.", meinte Wesley und wandte sich wieder Angel zu, aber dieser hatte beschlossen auch eine Runde zu schlafen und sabberte ihn nun das T-Shirt voll.

„Das ist mir auch lieber.", sagte Wesley zu frieden und legte Angel auf die Couch und deckte ihn mit einer kleinen Decke zu. Wenn die beiden jetzt schliefen, konnte er sich erst mal richtig seinem Kater zu wenden. Wesley stapfte in die Küche und warf sich ein Aspirin in ein Glas Wasser und trank es mit einem Zug aus, als sich die Tablette vollständig aufgelöst hatte. Müde machte es sich Wesley neben Angel auf der Couch bequem, gerade als er am Einschlafen warm kamen Gunn und Fred mit Zoe im Kinderwagen herein gerollt. „Shhhhh, macht nicht so laut. Die zwei sind gerade eingeschlafen.", meinte Wesley und stand schweren Herzens wieder auf.

„Wo ist denn Spike?", fragte Fred, als sie nur Baby Angel auf der Couch schlafen sah.

„Der schläft im Hundekörbchen.", grinste Wesley und wies auf Zeros Korb.

„Aber du kannst ihn da doch nicht schlafen lassen, Hundehaare sind nicht gut für Babys.", meinte Fred mütterlich.

„Na dann, probier ihn doch mal raus zu holen aus dem Körbchen.", grinste Wes siegessicher und freute sich schon drauf, wie Spike reagieren würde.

Fred gab Zoe Gunn und ging dann auf das Hundekörbchen zu, hockte sich da vor und probierte Spike unter die kleinen Achseln zu greifen, um ihn hoch zu heben, doch das hatte sie falsch geplant. Spike schlug die Augen auf und biss sie in die Hand, sodass sie ihn wieder los lassen musste.

„Er hat mich gebissen.", meinte Fred empört.

„Ja, die beiden knabbern gerne und beißen.", grinste Wesley.

„Wieso hast du das nicht gleich gesagt?", fragte Fred wütend und rieb sich die schmerzende Stelle, wo Spike sie gebissen hatte.

„Dann hätte ich ja jetzt nichts zum Lachen gehabt und außerdem wäre ich dann der einzige gewesen, den Spike gebissen hat.", meinte Wesley.

Durch Freds `Spike darf nicht in Hundekörbchen schlafen` war Spike ja nun munter und entschloss sich dazu erst mal laut stark zu schreien und zu weinen, sodass auch Angel aufwacht und in Spike Geschreie und Geheule einstieg.

„Das hast du nun davon.", meinte Wesley frustriert und hob Spike auf seinen Arm und ihn wieder etwas zu beruhigen.

Fred nahm den kleinen Angel auf die Arme und wiegte ihn hin und her. Spike schaute Wesley mit großen Augen an und beruhigte sich langsam wieder. Auch Angel wurde ruhiger, als Spike nicht mehr weinte, es war so, als hätte Spikes Unruhe ihn angesteckt.

Wesley setzte Spike wieder auf die Decke, welche er vorhin für die beiden ausgebreitet hatte.

„Ihr habt ihn Zeos pinken Strampler angezogen?", fragte Gunn grinsend und setzte Zoe neben Spike auf die Decke.
„Was anderes wird sicherlich nicht da gewesen sein.", zuckte Wesley mit den Schultern, da er es selbst nicht wusste.
„Wie sind sie eigentlich Babys geworden?", fragte Fred und setzte Angel mit zu den beiden anderen auf die Decke.
„Ich weis nicht. Riley und Lindsey haben nichts gesagt.", meinte Wesley.
„Uns haben sie gestern Abend auch nichts gesagt, sondern nur nach Fläschchen gefragt.", meinte Fred und setzte sich auf die Couch.

„Schau mal Schatz, Spike und Zoe.", grinste Gunn und setzte sich neben seine Frau.
„Sie scheint wohl mehr auf die bösen Buben zu stehen.", grinste Wesley über Zoe, die Spike hinterher krabbelte und wenn sie ihn hatte, sabberte sie ihn im Gesicht oder streckte seine Finger in ihren Mund, genauso wie Spike. Die schienen sich gut zu verstehen.

„Das beruhigt mich überhaupt nicht.", meinte Fred und bettete, dass sich das noch mit den Jahren ändern würde.
„Schau mal, sie beachten gar nicht den kleinen Angel, wie gemein.", meinte Fred und hob Angel auf Gunns Schoss.
„Er ist halt nicht so cool und gefährlich wie Spike.", grinste Gunn und streichelte Angel über das kleine Köpfchen.
„Da hast du recht, aber das ist auch gut so.", meinte Lindsey, der die Treppe herunter kam gefolgt von Riley. Die beiden hatten nur eine knappe Stunde schlafen können, beiden fehlte was im Bett, ein kleiner oder großer kühler Körper.

„Hey Süßer.", begrüßte Lindsey Angel freudig und nahm ihn auf seine Arme, der sofort anfing erfreut zu quietschen und fröhlich etwas Undeutliches vor sich her zu brabbeln.
Riley setzte sich auf einen Sessel und beobachte Spike und Zoe.
„Sie sind süß.", meinte Riley verträumt.
„Ja, aber ziemlich frech, vor allem Spike.", meinte Wesley.
„Er kann ganz schön beißen und Angel macht es ihm dann nach.", erzählte Wesley.
„Wirklich Süßer?", fragte Riley und hob Spike auf seinen Schoss, der dicht gefolgt von Zoe auf ihn zu gekrabbelt war.

Zoe gefiel das gar nicht, dass Spike jetzt auf den Schoss von Riley war und sie nicht hochkam und entschloss sich aus vollem Halse zu weinen. Doch ihr Daddy hatte erbarmen mit ihr und hob sie auf seinen Schoss und fing an sie zu trösten.

Spike schien das nichts ausgemacht zu haben, dass seine kleine Liebe angefangen hatte zu weinen, er war voll damit beschäftigt an Rileys dünnen Silberkette, um dessen Hals, zu spielen. Doch das wurde ihm mit der Zeit langweilig, deswegen entschloss er sich mal Riley zu kosten wie der schmeckte, er streckte sich etwas, umso besser an Rileys Gesicht zu kommen und biss Riley in die Unterlippe.

„Au, lass das, das tut weh.", meinte Riley wütend und doch sanft und schob Spike auf seinen Schoss etwas weiter von seinem Gesicht weg.
„Ich hab doch gesagt, dass er gerne beißt.", grinste Wesley.
„Ja, aber doch nicht mich.", meinte Riley.
„Zum Glück macht das Angel nicht.", freute sich Lindsey, der auf den Boden lag und Angel auf seinen Bauch hatte.
„Dada.", brabbelte Spike und Riley schaute ihn aus großen Augen an.
„Sag das noch mal.", verlangte Riley.
„Dada.", wiederholte Spike.
„Habt ihr das gehört? Er kann Dada sagen. Ich weis nur nicht, ob ich mich freuen soll, dass er mich als seinen Dad sieht oder heulen.", meinte Riley mit einem Lächeln im Gesicht und streichelte Spike über das kleine Köpfchen.
„Freu dich doch.", meinte Gunn.
„Wenn das Zoe könnte, würde ich an die Decke springen vor Freude.", fügte Gunn noch hinzu.
„Ja, aber ich bin nicht sein Dad, sondern sein Freund, wenn er groß ist.", meinte Riley. „Na dann.", ließ das Gunn mal so im Raum stehen.
„Wie sind die zwei überhaupt wieder Babys geworden?", wollte Fred nun wissen.
„Sie wurden von Philippe, einem Magier, verzaubert.", erklärte Lindsey.

„Ja, wir wollten ihn anmachen und dann fallen lassen und als dann Angel und Spike aufgetaucht sind und alles aufliegen gelassen haben, hat er sie verzaubert, um sich an uns zu rächen.", fügte Riley noch hinzu.
„Aber sie werden morgen 5 oder 6 Jahre alt sein, er hat gesagt, dass sie nur heute so sind.", meinte Lindsey noch.
„Ist das der Typ von der Bar?", fragte Wesley und Lindsey und Riley nickten nur.

„Vielleicht kann ich ja was in den Büchern finden, was uns weiter hilft.", überlegte Wesley und erhob sich von der Couch. „Philippe hat gesagt, dass er es nicht rückgängig machen kann und dass die zwei jetzt 2 Wochen Kinder bleiben, vielleicht auch kürzer oder länger.", meinte Riley noch zu Wesley, bevor der in seinem Büro verschwand.
„Wie wäre es mit einem Spaziergang?", fragte Riley den kleinen Spike auf seinen Schoss. Dieser antwortete allerdings nur
„Dada… Dada" und patschte ihm mit seinen kleinen Händchen im Gesicht rum.
„Ich nehme das mal als ja. Lindsey, kommt ihr mit?", fragte Riley.
„Ja, Angel wird die frische Nachtluft sicherlich auch gut tun.", meinte Lindsey und erhob sich mit Angel.
„Wir kommen auch mit, naja ein Stückchen und gehen dann nach Hause.", meinte Fred und stand auf.
„Ihr solltet Angel und Spike aber etwas wärmeres anziehen.", meinte Fred, während Gunn Zoe in ihren Kinderwagen setzte.

„Sie sind Vampire, naja Baby Vampire, aber Vampire.", meinte Riley.
„Was er damit sagen will, sie frieren nicht.", meinte Lindsey und setzte Angel kurz auf der Couch ab, um sich die Jacke anzuziehen, da er ein Mensch war und fror. Riley tat es ihm gleich.
„Können wir?", fragte Gunn, der Zoe ordentlich in ihren Kinderwagen gelegt hatte und zu gedeckt hatte.
„Ja, wir können.", Riley nahm Spike auf den Arm, wie Lindsey Angel. Zu siebend verließen sie das Hotel, während Wesley in seinem Büro jede Menge Bücher wälzte.


20 Minuten später:
„Als Angel damals klein war, hat er auch gefroren.", erinnerte sich Lindsey, als er mit Angel in seiner Jacke eingewickelt, dicht gefolgt von Riley, der Spike in seine Jacke gewickelt hatte, das Hotel verließ. „Und das hätte dir nicht eher einfallen können.", meckerte Riley und setzte sich auf einen Stuhl in der Küche und rieb Spike mit seinem Händen, damit dem wieder etwas wärmer wurde.
„Ach, die werden es schon überleben.", winkte Lindsey ab und machte zwei Fläschchen mit Blut warm.
„Zum Glück sind sie morgen älter und sie verstehen uns.", seufzte Riley.
„Wie machen wir das morgen überhaupt? Ich muss arbeiten, du musst arbeiten, wer passt dann auf die beiden auf?", fragte Lindsey und gab Riley eins der Fläschchen für Spike.
„Nein, falsch. Ich muss gleich arbeiten. In 20 Minuten muss ich auf Patrouille gehen.", meinte Riley mit einem Blick auf seine Uhr.
„Na gut. Dann pass ich heute auf die zwei Racker auf und du morgen, während ich arbeiten bin.", schlug Lindsey vor.

„Ist ok. Also Spike ist jetzt gefüttert, ich hab gar nicht gewusst, dass der so schnell trinken kann, aber naja. Also oben in meinem Bett liegt ein Schnuller, den ich ihm gestern Abend zum Schlafen gegeben habe. Am besten du bringst beide in mein Bett und ich leg mich dann, wenn ich komme zu ihnen.", meinte Riley und erhob sich mit Spike, der noch sein Bäuerchen machen musste.
„Ok, mach ich.", meinte Lindsey und nahm Spike mit auf seinen Arm.
„Tschüss mein Süßer." Riley küsste Spike noch mal kurz auf die Stirn und Lindsey auf die Wange und dann verschwand er aus dem Hotel.

Was dem kleinen Spike überhaupt nicht zu gefallen schien, da er aus vollem Halse anfing zu weinen und zu schreien.
„Hey, shhhh ist doch gut. Riley kommt doch bald wieder.", versuchte Lindsey Spike vergeblich zu beruhigen. „Ok, dann anders. Angel, du schläfst und ich kümmere mich um Spike.", meinte Lindsey zu Angel, der schon auf der Couch in seiner Jacke eingeschlafen war.

„Schlaf kleines Baby, schlafe fein, dann kauft dir Papa einen tollen Stein. Der Stein ,der glänzt im Mondlicht, nun aber endlich Ruhe ist.", probierte Lindsey ein Schlaflied zu singen, was ihm überhaupt nicht gelang. Spike hatte zwar kurz Zeit aufgehört zu weinen, aber am Ende des Liedes wieder angefangen.
„Spike, so geht das nicht, du musst schlafen. Umso schneller du schläfst, umso schneller ist Riley auch wieder da.", probierte Lindsey Spike zu überreden endlich ruhig zu sein.
Doch Spike dachte nicht daran ruhig zu sein, er wollte seinen Riley wieder haben und nicht diesen Aushilfsbabysitter.
„Machs mir doch nicht so schwer. Ich sing dir noch was vor, ok?", fragte Lindsey und fing an.

"I see it in your eyes I feel it in your touch
I taste it from your lips
And baby more I love you"


Spikes Schreie wurden langsam immer leiser und verklungen letztendlich.

"Can't you see my darling
That the harder I try
The more we grow apart
Please believe me
The sweeter the kiss
The colder turn your arms
And the colder grows your heart
And baby more I love you"


Spike schaute Lindsey aus großen blauen Augen an und nuckelte zufrieden an seinem kleinen Daumen. Das gefiel ihm, er sollte Riley auch so etwas beibringen.

"And you're in my heart my darling
The closer I get
The more you're out of love
Don't you feel it
The colder your touch
The more it turns me on
And the faster beats my heart
And baby more I love you"


Erschöpft fielen Spike die kleinen Augen zu und schlummerte nun friedlich in Lindseys Armen, der zufrieden grinste und erleichtert aufatmete, als Spike einschlief. Lindsey nahm den schlafenden Angel vorsichtig auf seinen anderen Arm und trug die zwei schlafenden Kinder nach oben in Rileys Zimmer.
Vorsichtig legte er die beiden Babys im Bett ab und deckte sie zu. ‘Sollte ich sie hier alleine schlafen lassen.’, überlegte Lindsey und entschloss sich dann dazu lieber hier zu schlafen bis Riley kam. Lindsey zog sich bis auf die Boxershorts aus und schlüpfte zu den beiden unter die Decke.


Nachts:
Erschrocken und schweißnass fuhr Lindsey hoch. Er hatte Stunden gebraucht um einzuschlafen. Er musste immer an Riley und sich denken, wie es damals war vor knapp einem Jahr und wie viel Schmerz die beiden durch machen musste, bis sie sich endlich in Freundschaft trennen konnten. Er hatte davon geträumt. Die schmerzhafte Nacht, nachdem er mit Angel vom Rummel kam.

Liebe, die nie verblasst.", drang plötzlich eine flüsternde Stimme an Lindseys Ohr. „Und für keine neue Platz lässt." Lindsey schaute sich verwirrt um und konnte in der Dunkelheit eine Person ausmachen, die vor dem verhangen Fenster stand.

„Was?", fragte Lindsey und schaltete die Nachtischlampe an.

„Philippe?", fragte Lindsey verwundert und stieg aus dem Bett.

Ihr dreht euch im Kreis und findet keinen Weg.", bevor Lindsey Philippe berühren konnte, war dieser schon wieder in einer Rauchwolke verschwunden.

„Was sollte das sein und vor allem heißen?", überlegte Lindsey und legte sich wieder ins Bett.

Liebe, die nie verblasst und für keine neue Platz lässt. Ihr dreht euch im Kreis und findet keinen Weg.", halten die Worte von Philippe immer wieder durch Lindseys Gehirn, bis er letztendlich wieder einschlief.

Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, so öffnet sich dafür eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.

André Gide
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New PostErstellt: 05.11.03, 20:04  Betreff: Re: Nicht schon wieder  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nicht schon wieder - Teil 6

Am Morgen:
"Hey Lindsey, wach auf. Wenn du noch duschen und was essen willst vor der Arbeit, solltest du aufstehen.", weckte Riley den schlafenden Lindsey und rüttelte ihn leicht an der Schulter.

„Mm, lass mich.", murmelte Lindsey und kroch unter die Decke.

„Lin, sei kein Kind und steh auf, sonst hol ich kaltes Wasser und mach dich so munter oder ich schleife dich gleich unter die kalte Dusche.", meinte Riley und zog Lindsey die Decke weg, der Schutz unter seinem Kissen suchte. Doch Riley hatte kein Erbarmen und stahl Lindsey auch noch das Kissen.

„Mm, gib es mir wieder.", murmelte Lindsey und wedelte wild mit seiner Hand in der Luft.

Riley schnappte sich Lindseys Arm und zog ihn mit einem Ruck aus dem Bett, sodass Lindsey hart auf den Boden aufschlug.

„Was soll das?", fragte Lindsey wütend und schlug entsetzt die Augen auf.
„Du wolltest nicht aufstehen.", grinste Riley. „Ach, ich wollte nicht aufstehen.", Lindsey schnappte sich das Kissen, welches Riley vorher auf den Boden geschmissen hatte, sprang auf seine Beine und fing an auf Riley damit einzuschlagen.

„Hey hör auf!", Riley schnappte sich ein anderes Kissen aus denn Bett und schlug damit auf Lindsey ein. Im Nu war eine Kissenschlacht in Gange, die sich gewaschen hatte.

Nach einer Weile reichte es Riley und er schubste Lindsey aufs Bett, sodass er auf ihn landete. Die beiden schauten sich tief in die Augen und ihre Gesichter kamen sich langsam nähre, doch bevor sie sich küssten, gewann Lindsey seine Fassung zurück.

„Wo sind überhaupt Angel und Spike?", fragte Lindsey und zog so auch Riley wieder in die Wirklichkeit zurück. Riley stand nervös von Lindsey auf und gab dem die Hand, um ihn aufzuhelfen.

„Die sind unten. Wesley passt auf sie auf.", meinte Riley.

„Sind sie jetzt endlich 5 oder 6 Jahre?", fragte Lindsey und half Riley beim Betten machen.

„Naja… nein… also sie sind eher 2 Jahre.", sagte Riley.

„WAS??? Philippe hat doch gesagt, sie sollen heute älter sein.", regte sich Lindsey auf und rannte aus dem Zimmer die Treppe herunter, wo ihm ein kleiner 2 jähriger Angel entgegen gelaufen kam.

„Linsi!", rief Angel glücklich und kam auf den Anwalt zu.

„Angel.", meinte Lindsey nicht gerade begeistert von Angels Größe, schloss ihn aber trotzdem in die Arme.

„Lin, pass auf, hinter dir.", wollte Riley Lindsey vor Spikes Attacke warnen, da war es aber schon zu spät, Spike hatte das Glas mit Wasser über Lindseys Kopf geschüttet. Wütend drehte sich der Anwalt zu Spike um, der schon dabei war so schnell es ging ohne hinzufallen zu Riley zu rennen und dort nach Schutz zu suchen.

„SPIKE!", schrie Lindsey wütend und wischte sich das Wasser aus dem Gesicht, was ihm in die Augen tropfte.

Spike allerdings hatte schon ein sicheres Versteck in Rileys Armen gefunden und kümmerte sich gar nicht mehr um Lindsey, der wütend und pitschnass auf ihn zu kam, stattdessen sabberte er etwas Rileys Hemdärmel voll.

„Nimm es nicht so schwer. Du bist nicht der erste mit dem sie die Nummer abziehen. Wes und ich mussten das Gleiche durchmachen, einer von ihnen hat uns abgelenkt und der andere hat uns nass gemacht.", erklärte der Soldat und wuschelte Spike durch die Haare, der ganz interessiert an seiner Kette rumspielte und ihn wieder mal voll sabberte.

„Naja, wenigstens muss ich nicht mehr duschen.", zuckte Lindsey mit den Schultern.

„Wo ist überhaupt Wes?", fragte Lindsey und schaute sich im Furie vom Hotel um.

„Ich bin hier.", meldete sich Wesley zu Wort. Lindsey drehte sich zu Wesley um und fiel in Rileys Gelächter mit ein. In der Küchentür stand Wesley mit einem Stuhl an seinem Arsch, der so wie es aussah festgeklebt war.

„Das ist nicht zum Lachen.", empörte sich Wesley.

„Die zwei haben den Sekundenkleber auf den Stuhl gemacht.", meinte Wesley wütend.

„Wie sind sie den an den Kleber rangekommen?", fragte Riley unter Lachern.

„Ich habe ein Bild auf ein Blatt geklebt und mich dann mal für 1 Minute von den beiden abgewandt, um die Akte wegzuschaffen und als ich wieder kam saßen die beiden unverändert auf ihren Stuhl. Das dachte ich zumindest und habe mich nichts ahnend auf den Stuhl gesetzt. Und als ich wieder aufstehen wollte, klebte der Stuhl an meinem Arsch.", erklärte Wes.

„Stimmt das?", fragte Riley und schob Spike von sich weg, um ihn in die Augen schauen zu können.

„Er war’s.", sagte Spike und zeigte mit seiner kleinen Hand auf Angel, der neben Lindsey stand. Lindsey und Riley schauten Angel streng an, der sofort anfing zu weinen, als er verstanden hatte, dass beide auf ihn böse waren.

„Hey. Shhh Angel, ist doch gut.", meinte Lindsey und hockte sich neben Angel, zog ihn zärtlich in seine Arme und streichelte ihm beruhigend über den Rücken.

„Wir sagen es waren beide. Und wie wollen wir sie bestrafen?", fragte Riley und stand auf. „Das können wir uns später überlegen, helft mir lieber.", meinte Wesley.

„Am besten du ziehst die Hose aus. Oder wir zerschneiden sie.", zuckte Riley mit den Schultern und ging auf Wesley zu.

„Ja, lass sie uns zerschneiden. Die Hose habe ich sowieso nie richtig gemocht.", meinte Wes und setzte sich auf den Stuhl, der an seinen Arsch klebte.

„Ok, ich hol die Schere. Lin, kümmerst du dich bitte um Angel und Spike. Am besten du setzt die beiden in die Badewanne und lässt sie etwas planschen. Wir müssen dann auch noch Sachen besorgen für die beiden, sie können nicht ewig in unseren T-Shirts rumrennen, die sind zu groß.", meinte Riley.

„Aber ich muss arbeiten…", wollte Lindsey anfangen sich eine Ausrede einfallen zu lassen, wurde aber von Riley unterbrochen, der ihm ins Wort schnitt.

„Kannst du dir heute nicht frei nehmen, wie gestern? Du hast doch gesagt, dass du zurzeit keinen Fall hast.", meinte Riley und schaute Lin mit einem Dackelblick an.

„Ok, ich rufe in der Firma an und melde mich krank.", gab Lindsey nach. Er schnappte sich Angels Hand ging mit ihm zusammen auf Riley und Spike zu, schnappte sich Spikes Hand und ging mit den beiden Zweijährigen die Treppe herauf, was die drei fast 5 Minuten kostete, bis sie oben waren, es waren einfach zu viele Stufen für die kleinen Beine von Spike und Angel. Riley verschwand kurz in der Küche, um die große Schere zu holen und Wesleys Hose aufzuschneiden.

„Bereit?", fragte Riley und setzte die Schere an Wesleys linken unterem Hosenbein an. „Bereit.", nickte Wesley. Er hoffte, dass Riley damit umgehen konnte und ihm nicht seinen „kleinen Freund" zum Opfer fallen würde. „So, das war Bein Numero eins.", meldete sich Riley, Wesley schlug überrascht die Augen auf und betrachtete sein kaputtes Hosenbein. Riley hatte bis kurz vor dem Hosenbund die ganze Hose aufgeschnitten. „Ich dachte das machst du lieber selber, nicht dass ich dir in den Bauch schneide.", meinte Riley dazu und gab Wesley die Schere.


Oben im Bad:
„Ihr werdet jetzt schön brav hier im Wasser sitzen bleiben. Ich hohl euch Spielzeug.", meinte Lindsey zu den beiden nackten kleinen Vampiren und verschwand aus dem Bad. Er hatte ein paar der Kindersachen von Angel hier im Hotel gelassen, die anderen waren bei ihm Zuhause als Andenken.
Spike und Angel wechselten einen kurzen Blick miteinander und fingen dann an sich gegenseitig nass zu spritzen.


Unten: „Na, das sieht doch gut aus.", meinte Riley, als Wesley nur in Shorts und T-Shirt von dem Stuhl auf stand. „Danke.", bedankte sich Wesley und ging die Treppe herauf, um sich eine neue Hose anzuziehen.

Die Versuchung so groß, ist genauso wie die Liebe.", drang plötzlich eine flüsternde Stimme an Rileys Ohr. „Lass es geschehen und kümmere dich nicht um die Folgen." Riley drehte sich um die eigene Achse, doch da war niemand.
„Wer bist du?", fragte Riley in den Raum hinein.
„Das steht nicht zur Debatte.", antwortete die Stimme und kam aus dem Schatten der Küche.
„Philippe, was willst du?", fragte Riley wütend.
Gib dem nach.", meinte Philippe noch, bevor er wieder in einer Staubwolke verschwand.
„Was nachgeben?", fragte Riley, doch niemand antwortete mehr.


Wieder im Bad:
Lindsey war mittlerweile auch von Kopf bis Fuß nass, obwohl er nicht in der Wanne saß. Aber Spike und Angel hatten es sich zur Aufgabe gemacht, ihn genauso nass zu machen wie sie selbst waren. Lindsey schnappte sich ein Handtuch entfernte sich ein paar Schritte von der Wanne, um sich etwas abzutrocknen. Als Lindsey das Handtuch wieder von seinem Gesicht nahm saßen nicht mehr die kleinen zweijährigen Vampire in der Wanne, sondern 6 Jahre alte.
„Oh mein Gott.", brachte Lindsey nur raus.
„Lindsi.", freute sich Angel und bewarf Lindsey mit einem Schwamm.
„Toll.", freute sich Spike und warf seinen Schwamm auch auf Lindsey.
„Riley!". rief Lindsey so laut er konnte und Ärger schwang in seiner Stimme mit. Und die Vampire in der Wanne wurden immer kleiner, irgendwie machte Lindsey ihnen Angst.
„Was denn?", fragte Riley, als er das Bad betrat.
„Schau.", meinte Lindsey nur und zeigte auf die Wanne.
„Wow. Wie hast du das gemacht?", fragte Riley und hockte sich neben die Wanne.
„Ich weiß nicht. Als ich fertig war mit abtrocknen, sahen sie auf einmal so aus.", meinte Lindsey.
„Na, das ist doch gut. Weniger Ärger.", meinte Riley, aber bereute es im nächsten Moment schon das gesagt zu haben, denn Spike und Angel fingen an ihn nass zu spritzen. Mittlerweile war nur noch eine Pfütze von Wasser in der Wanne.
„Am besten wir beschäftigen sie jetzt und wenn die Sonne untergegangen ist, gehen wir mit ihnen einkaufen.", meinte Riley und stand auf.
„Ok.", nickte Lindsey.


Kurz nach Sonnenuntergang:
„Spike, jetzt zieh schon das dumme T-Shirt an.", probierte Riley Spike eins von Angels Batman T-Shirts anzuziehen.
„Nein, ich will nicht.", schmollte Spike und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Wir kaufen dir ja gleich was neues, aber erst mal musst du das anziehen, du kannst nicht mit nackten Oberkörper gehen.", probierte Riley Spike zu überreden und legte seinen Dackelblick auf.
„Bekomm ich dann auch was zum Spielen?", fragte Spike.
„Ja, du bekommst was zum Spielen.", meinte Riley und strahlte, als Spike sich das T-Shirt anziehen ließ.

„So, wir können.", meinte Riley, als er mit Spike an der Hand die Treppe herunter kam.
„Wes, passt du bitte auf Sky und Zero auf? Sie müssen noch Gassi geführt werden, aber wir können sie nicht mitnehmen, die zwei werden schon schlimm genug sein.", erklärte Lindsey und zog sich seine Jacke an.
„Ok, mach ich, viel spaß beim Shoppen.", verabschiedete sich Wesley von den dreien.
„Fahren wir mit deinem Auto oder mit meinem Jeep?", fragte Riley, als er als letztes aus dem Hotel trat.
„Am besten wir nehmen deinen Jeep.", meinte Lindsey mit dem kleinen Angel an der Hand.

„Bleibt ja angeschnallt.", warnte Lindsey noch mal, bevor Riley den Motor startete und los fuhr. Es hatte mehr als 10 Minuten gedauert, bis sie endlich losfahren konnten, weil sich Spike und Angel einen Spaß draus machten sich immer wider abzuschnallen, bis Lindsey und Riley endlich ein Machtwort gesprochen hatten.

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:56  Betreff: Re: Nicht schon wieder  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nicht schon wieder - Teil 7

Im Shopping-Center 50 Minuten später:
„Spike, jetzt komm daraus. Du siehst bestimmt toll aus.", meinte Riley zu Spike, der jetzt schon knapp 10 Minuten in der Umkleidekabine war und einfach nicht wieder raus kam.

„Nein, ich sehe dumm aus.", erklang Spikes wütende Stimme aus der Kabine.

„Aber du hast es dir doch selbst ausgesucht.", sagte Riley frustriert und ließ sich auf einem Stuhl vor der Kabine fallen. Nachdem Spike in jeden Laden so rumzickte, hatte er sich mit Lindsey geeinigt, dass der mit Angel ging und sie sich nach 2 Stunden Shoppen in einem Café treffen.

Doch so wie es aussah, würde das wohl doch länger dauern als geplant.

„Spike, bitte.", bettelte Riley.

„Nein.", war Spikes knappe Antwort.

„Spike, wenn wir jetzt endlich Sachen für dich kaufen können, bekommst du dann eine Überraschung von mir oder ein Spielzeug deiner Wahl.", fing Riley an Spike zu bestechen.

„NEIN. Ich seh Dumm aus, ich will was anderes.", meinte Spike nur und streckte seinen kleinen Kopf aus der Kabine.

„Was willst du?", fragte Riley genervt. Man Shoppen mit klein Spike war schlimmer, als mit dem großen.

„Ich will was schwarzes und was rotes. Alles was dunkel ist und nicht leuchtgrün.", meinte Spike.

„Na ok. Bleib in der Kabine, ich such dir was.", meinte Riley frustriert und stand auf um sich im Kinderkleidungsgeschäft etwas näher umzusehen.

„Kann ich ihnen helfen?", fragte eine Angestellte freundlich.

„Ja, ich suche dunkle Sachen. Nicht helles oder leuchtendes. Es sollte einen düsteren Touch haben.", meinte Riley.

„Ich glaub da haben wir was für sie, ich meinen für ihren Sohn.", grinste die Verkäuferin. Riley wollte erst protestieren, dass Spike nicht sein Sohn war, aber da war die Verkäuferin schon verschwunden.



„Wie gefällt ihnen das“ fragte die freundliche Angestellte Riley, als sie mit einem roten und einem schwarzen Hemd zurückkam, dazu noch eine schwarze Jeans Hose.

„Mir gefällt es, die Frage ist, ob es ihm gefällt“ meinte Riley und zeigte auf die Kabine, in der Spike war.

„Na dann fragen wir ihn doch“ meinte die Angestellte und ging auf die Kabine zu.

„Darf ich mal den Vorhang aufziehen“ fragte die Angestellte freundlich, doch sie bekam keine Antwort.

„Spike?“ fragte Riley und zog den Vorhang auf. Doch in der Kabine stand kein Spike mehr. Er war weg. „Verdammt“ fluchte Riley und schaute sich im Laden um, er fragte sich, wo Spike steckte.

„Da ist wohl einer ausgebüchst“ grinste die Verkäuferin.

„Das können sie aber wissen. Er hasst es einkaufen zugehen“ meinte Riley.

„Vielleicht kommt er ja gleich wieder“ meinte die Angestellte ruhig. Und als hätte sie es geahnt, tauchte Spike hinter einem Kleiderständer auf, nur mit Boxershorts bekleidet und ein Haufen Sachen hinter sich her schleifend.



„Wo warst du“ fragte Riley wütend und nahm Spike die Sachen ab.

„Du bist ewig nicht gekommen und da hab ich mir selbst was gesucht“ meinte Spike.

„Der kleine ist ja süß“ meinte die Angestellte und streichelte Spike über den Kopf.

„Ja, er ist ein Engel“ meinte Riley und schob Spike in die Umkleidekabine.

„Los probier die Sachen an damit wir gehen können“ sagte Riley noch bevor den Vorhang wieder zuzog.

„Meine Hilfe wird ja dann nicht mehr benötigt“ stellte die Angestellte freundlich fest und verschwand wieder zu einem anderen Kunden.



Bei Angel und Lindsey:

„Lindsi ich will aber noch ein Eis“ bettelte Angel.

„Du hast doch schon drei gegessen“ meinte Lindsey und zog Angel weiter.

„Ja, aber das war dahinten an den Eis stand“ meinte Angel und zeigte in die Richtung, aus der sie gerade gekommen waren.

„Du isst nachher ein Eis mit Spike, jetzt müssen wir erst mal noch ein paar Schuhe für dich kaufen“ meinte Lindsey und suchte nach einem Schuhladen, der schönen Kinderschuhe führte. Mittlerweile hatten Angel und Lindsey genug Sachen für Angel, so dass er fast ein Jahr ohne Wäsche waschen auskommen würde.

Darunter jede Menge Batman Sachen. Sie hatten einen Laden gefunden, der nur Sachen mit Comic und Film Figuren verkaufte. Und dort hatten sie die meisten Sachen gekauft. Leider gab es da aber keine Schuhe. Lindsey hatte sich Von Angel überreden lassen, auch ein Batman T-Shirt in seiner Größe zu kaufen, damit sie gleich aussahen.

„Da ist einer“ meinte Angel glücklich und zeigte auf einen Schuhladen nur für Kinder.

„Na hoffentlich finden wir da welche“ meinte Lindsey leicht frustriert, folgte Angel in den Laden und sah noch mehr Tüten auf sich zukommen, als er jetzt schon tragen musste. Denn Angel trug nur eine einzige Tüte, in der sich ein Spielzeug Auto befand, das aussah wie das von Batman.



Wieder bei Spike und Riley:

„Na zum Glück haben wir das geschafft“ atmete Riley erleichtert auf, als er bezahlt hatte.

„Gehen wir jetzt Spielzeug kaufen“ fragte Spike, als die zwei den Laden verließen.

„Ja“ nickte Riley. Das würde sicher leichter werden, als Sachen zum Anziehen zu kaufen.

„Da ist ja schon ein Spielzeugladen“ freute sich Spike und rannte los.

„Spike warte“ rief Riley und flitzte Spike mit den vielen Beuteln hinterher. Doch das hörte Spike nicht, er war schon im Laden verschwunden und suchte nach Wrestlern, die ehr heute in der Werbung in deckt hatte und nach so einem Auto mit Fernbedienung, das mit Wasserspritzen konnte, oder das wenigstens schön schnell war.

„Spike du sollst doch nicht immer abhauen“ schimpfte Riley als er Spike im Laden gefunden hatte.

„Ich merk´s mir“ meinte Spike lässig und packte in sein Tragekörbchen was er am Eingang mitgenommen hatte, ein Matchbox Auto das aussah, wie der DeSoto des großen Spike.

„Was hast du denn da alles schon drin“ fragte Riley neugierig und warf einen Blick in Spikes Korb.

„Du willst eine Wrestling Figur? Na dann nimm wenigstens zwei, da kannst du mit Angel spielen“ sagte Riley verwundert.

„Ich warte an der Kasse auf dich. Kauf nicht zuviel“ meinte Riley und verschwand zur Kasse.



Im Café:

„Ich will jetzt einen Eisbecher“ drängelte Angel und fing an zu schmollen.

„Warte noch etwas. Spike und Riley werden gleich da sein“ probierte Lindsey Angel zu beruhigen und warf noch mal einen Blick auf die Uhr. `Riley wo bleibt ihr nur? Ihr seit schon 15 Minuten zu spät´ fragte sich Lindsey in Gedanken.

„Da ist Rili“ freute sich Angel und zeigte auf Riley der so wie es schien alleine kam mit hunderten von Tüten.

„Wo wart ihr solange und vor allem, wo ist Spike“ fragte Lindsey leicht sauer.

„Hier!“ sprang Spike hinter Lindseys Stuhl hervor und erschreckte diesen fast zu Tode.

„Sag mal, spinnst du“ fuhr Lindsey Spike an. „Haha, du hattest ja Angst“ kicherte Spike und setzte sich neben Angel auf einen Stuhl.

„Das bekommst du zurück. Und dafür bekommst du dein Geschenk jetzt nicht“ meinte Lindsey geheimnisvoll.

„Geschenk“ fragten Riley und Spike wie aus einem Mund.

„Ich will das Geschenk“ meinte Spike und zog eine Schnute.

„Was für ein Geschenk“ wollte Riley wissen.

„Die Sachen die Spike an hat sind sehr schön. Passen zu dem Image von dem großen Spike. Und dazu passt auch das Geschenk“ meinte Lindsey und zog aus einen der Papiertüten ein paar kleine Docs, die Spikes jetziger Schuhgröße entsprechen mussten.

„Cool“ freute sich Spike und zog sich die Schuh aus, die er von Riley anbekommen hatte. Diese stammten von Angels ersten Mal Kindsein ab Und zog die neuen Docs an die wie angegossen passten.

„Danke“ bedankte sich Spike glücklich und setzte sich wieder hin. Lindsey und Riley stand der Mund offen, als Spike sich bedankte. Da er das nie machte, auch nicht der große Spike und wenn, dann nur unter Protest. „Bitte“ nickte Lindsey noch überrascht.

„Ich will jetzt mein Eis“ quengelte Angel wieder. Und wie aufs Wort kam der Kellner.

„Ich will ein Eis“ bestellte Angel.

„Und was für eins? Einen Biene Maja Eisbecher“ fragte der Kellner Freundlich.

„Nein, ich will den Holzjungen mit der langen Nase“ äußerte Angel seinen Wunsch.

„Also ein Pinoccio Eisbecher“ nickte der Kellner und notierte es auf seinem Block.

„Zwei Pinoccio Eisbecher“ bestellte Riley für Spike einen mit.

„Ich will keinen Typen mit langer Nase, ich will die Schnecke“ bestellte Spike mit einem Blick in die Kindereiskarte.

„Ein Pinoccio Eisbecher, eine Schnecke Lili und für die Herren“ fragte der Kellner.

„Ich nehme einen Capuccino und einen Schoko Eisbecher“ bestellte Lindsey.

„Für mich bitte einen Eiskaffee und Ein Spaghetti-Eis, aber mit Schoko-Soße“ bestellte Riley für sich. Der Kellner schrieb sich schnell alles auf und verschwand dann.

„Wir haben auch was für Angel. Ich hoffe ihr habt es auch noch nicht gekauft“ meinte Riley und holte aus einer der Tüten ein Batman Kuscheltier.

„Batman“ freute sich Angel, nahm das Kuscheltier schnell an sich und drückte es an seine kleine Brust.

„Batman ist dumm“ maulte Spike und trat Angel unter dem Tisch vors Schienbein.

„Au…der hat mich getreten“ verpfeifte Angel Spike und zeigte auf ihn. „Hab ich gar nicht“ meinte Spike beleidigt.

„Doch hast du“ bestand Angel darauf, dass er es war. „Nein…du bist dumm wie Batman…bäh“ sagte Spike und steckte Angel die Zunge raus.

„Ich bin nicht dumm und Batman auch nicht“ verteidigte Angel sich und seinen geplüschten Freund.

„Doch seit ihr“ meinte Spike und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Du bist Dumm…bäh“ meinet Angel und drehte sich auf seinen Stuhl von Spike weg da er ja neben ihm saß. „Nein, bin ich nicht“ schrie Spike und schlug Angel auf den Rücken.

„Au“ schrie Angel dreht sich um und zog Spike an den Haaren.

„Hört sofort auf“ schrieen Lindsey und Riley wütend.

„Angel du wirst dich jetzt auf meinen Platz setzten und ich setze mich neben Spike“ bestimmte Lindsey und stand von seinem Stuhl auf.

So würden die beiden sich schräg gegenüber sitzen und hoffentlich mit der Streiterei aufhören. Etwas mürrisch und beleidigt stand Angel auf und setzte sich auf Lindseys Platz. Zum Glück von Riley und Lindsey kam das Eis, so waren sie wenigstens beschäftigt. „Das ist ja dumm“ fluchte Spike als er sich seine Schnecke Lili betrachtete.

„Was ist dumm“ wollte Riley wissen und nahm seinen Löffel in die Hand, um sein Eis zu essen.

„Das ist nur eine Eiskuggel und dann auch noch Banane und dann liegt hier noch ne alberne halbe Banane“ meckerte Spike, als er gekostete hatte.

„Ich will ein anderes“ verlangte Spike wütend.

„Dann iss mein Eis“ meinte Riley, schob Spike sein Spagetti Eis mit Schokoladensoße hin und nahm sich Spikes Schnecke Lili.

„Aber die Lutscher behalte ich“ meinte Spike und zog aus der Banane die zwei kleinen Lollis, die der Schnecke als Augen galten, raus.

„Ich will auch ein anderes Eis“ verlangte jetzt auch noch Angel.

Lindseys Eis sah nämlich viel größer aus als seins. „Was stimmt den an deinem Eis nicht“ wollte Lindsey wissen bevor er tauschte.

„Mm…“ Angel überlegte ob er die Wahrheit sagen sollte, oder einfach lügen.

„Es schmeckt nicht“ log Angel.

„Na dann…“ meinte Lindsey leicht frustriert, weil er seinen Schokobecher aufgeben musste und schob ihn Angel rüber.

„Ich mag nicht mehr“ meinte Spike und schob das Spaghettieis von sich.

„Aber du hast nur zwei, oder drei Löffel gegessen“ meinte Riley mit einem Blick auf Spikes erstes Eis.

„Ja, na und?! Ich will lieber spielen“ sagte Spike und kramte in den Tüten von dem Spielzeugladen herum.



„Na endlich“ freute sich Spike, als er seinen 9,6 V RC-Pick Up "Blue Thunder" aus einer der Tüten fischte. „Warte, wir müssen da erst die Akkus reinmachen.“ meinte Riley, als Spike versuchte, das Auto mit der Fernsteuerung zum Laufen zubringen, es sich aber nicht bewegte.

„Du hast ihm ein Auto gekauft?“ fragte Lindsey leicht vorwurfsvoll.

„Ja, wieso?“ fragte Riley ohne Lindsey anzuschauen und legte weiter die Akkus in Spikes Auto.

„Wieso nicht“ wollte Riley wissen, legte den letzten Akku in die Fernbedienung des Autos ein und verschloss es mit der Klappe.

„Ach nur so“ zuckte Lindsey mit den Schultern, obwohl er ein gute Antwort hatte, die er bestimmt auch innerhalb der nächsten Zeit äußern würde.

„Na dann ist gut. Wir haben sogar eine Autorennbahn gekauft, die war mein Vorschlag“ sagte Riley und beobachte Spike verträumt, von seinem Platz aus. Spike spielte mit seinem Auto und lenkte es geschickt um die Tische und Stühle.

„Du hast was“ fragte Lindsey aufgebracht. „Eine Autorennbahn gekauft. Mit Formel 1 Autos und Loopings und so, echt cool!“ beschrieb Riley die Autobahn.



„Spike pass auf der Kellner!“ wollte Riley Spike noch warnen, doch da war er schon zu spät. Der Kellner stolperte über Spikes Auto und fiel auf seine Nase. Zum Glück war das Tablett leer.

„Kann ich ihnen helfen“ fragte Riley und reichte den Kellner, der immer noch auf den Boden neben ihren Tisch lag, die Hand.

„Nein, geht schon…Danke.“ meinte der Kellner und ließ sich von Riley nach oben ziehen.

„Entschuldigung!“ entschuldigte sich Riley für Spike.

„Ist nicht so schlimm, war ja nichts auf dem Tablett.“ grinste der Kellner, klopfte sich den Dreck von der Schürze und verschwand wieder.

„Wir sollten langsam gehen.“ meinte Lindsey, als er Angels Eis aufgegessen hatte.

„Ich bin aber noch nicht fertig.“ meinte Angel und steckte sich den nächsten Löffel mit Schoko-Eis in den Mund. Lindsey und Riley mussten sich das Lachen verkneifen, als sie Angel ansahen, der Rund um den Mund bis zur Nase mit Schoko-Eis beschmiert war.

„Na dann iss noch in Ruhe auf.“ grinste Lindsey und drehte sich wieder etwas von Angel weg, um ihn nicht auszulachen.

„Riley, ich muss mal.“ drängelte Spike. „Na dann geh!“ verstand Riley Spikes Problem nicht.

„Aber ich will nicht alleine gehen.“ meinte Spike, nahm Rileys Hand in seine kleine und zog ihn mit ins Cafegebäude Richtung Toiletten, wo er das Schild gesehen hatte.

„Angel, wir müssen dann auch mal ins Bad, dein Gesicht säubern“ meinte Lindsey.

„Wieso?“ fragte Angel mit kindlicher Stimme und steckte sich den letzten Löffel Eis in den Mund.

„Du hast überall Eis kleben.“

„Dann mach es weg.“

„Ja, aber im Bad.“

„Nein, hier.“ meinte Angel stur.

„Na O.K.“ Lindsey suchte in seiner Jacken Tasche nach einem Päckchen Taschentücher.

„Wir müssen doch ins Bad“ sagte Lindsey, als er keine Taschentücher finden konnte.

„Ich will aber nicht.“

„Na dann lässt du dich halt von jedem auslachen.“

„Ich will aber nicht ausgelacht werden.“

„Na dann müssen wir ins Bad.“

„Nein!“

„Doch!“

„Nein!“

„Doch!“

„Ich will aber nicht!“

„Dann lachen sie dich aus!“

„Nein!“

„Doch!“

„Über was streitet ihr denn“ fragte Riley, der mit Spike an der Hand aus dem Bad zurückkam.

„Angel will nicht mit ins Bad kommen, um sich da Gesicht waschen zulassen“ meinte Lindsey frustriert.

„Na dann lässt du ihn halt so rumrennen. Er blamiert sich doch“ zuckte Riley mit den Schultern.

„Du hast Recht“ nickte Lindsey und trank den letzten Schluck seines Capuccinos.

„Können wir gehen“ fragte Riley, bevor er sich wieder mit Spike hinsetzte.

„Ja, können wir“ Lindsey winkte dem Kellner zu, der sofort angelaufen kam.

„Wir möchten zahlen“ sagte Lindsey, der Kellner nickte und verschwand dann wieder, um die Rechung zu holen. „Dem musst du aber ein großes Trickgeld geben“ meinte Lindsey.

„Wieso ich?“ fragte Riley verwundert.

„Ich zahle die Rechung und du das Trinkgeld, denn schließlich war Spike es, der den Kellner zu Boden gebracht hat“ grinste Lindsey.

„Hier hast du 5 Doller“ meinte Riley und drückte Lindsey das Geld in die Hand.

„Eine Schnecke Lili, ein Pinoccio, einen Schoko-Eisbecher, ein Spaghetti-Eis, ein Eiskaffe und ein Capuccino das macht dann 15 Dollar und 13 Cent“ nannte der Kellner die Summe ihrer verspeisten Sachen. Lindsey nickte, kramte kurz in seinem Portemonnaie und gab dem Kellner 20 Dollar.

„Der Rest ist für Sie.“ meinte Lindsey, als der Kellner das Wechselgeld rausgeben wollte.

„Danke“ freute sich der Kellner und verschwand wieder mit einem „Schönen Abend noch“ im Restaurantinneren.



„Spike du trägst jetzt aber auch was, wenigstens einen deiner Spielzeugbeutel“ meinte Riley und schnappte sich die anderen Tüten.

„Ja, Angel, du auch“ stimmte Lindsey Riley zu, denn er wollte nicht schon wieder den Packesel spielen. Etwas mürrisch und beleidigt, dass sie auch etwas tragen sollten, nahmen Spike und Angel die Sachen, jeder einen Beutel.

Doch vorher verstaute Spike sein Spielzeugauto wieder in seinem Beutel. „Na dann auf zum Auto“ meinte Riley und lief mit Lindsey voran, während die zwei kleinen schlecht gelaunten Vampire hinterher tapsten.





**********



„Irgendwie sind sie süß, wenn sie schlafen“ grinste Riley und hob den schlafenden Spike aus dem Auto.

„Ja, dann können sie nichts anstellen, aber es hat lang genug gedauert, bis sie eingeschlafen sind“ nickte Riley und trug Angel vorsichtig ins Hotel.

„Was ist den hier los?“ wunderte sich Riley als er das Meer von Kerzen sah, welches den ganzen Raum erhellte.

„Es scheint so als hätte Wesley Besuch“ grinste Lindsey, als er Wesleys Stöhnen von der Couch vernahm. „Wir sollten lieber wieder gehen“ meinte Riley und kehrte wieder nach draußen zurück. Lindsey folgte ihn leise und schloss geräuschlos die Tür hinter sich.

„Und was machen wir jetzt“ fragte Lindsey.

„Wie wär´s wenn wir bei mir schlafen“ bot Riley an.

„Ja, ist O.K.“ nickte Lindsey. Ihn war gar nicht in den Sinn gekommen das er eine eigene Wohnung hatte, in der er schlafen konnte. Riley und Lindsey legten die kleinen schlafenden Vampire wieder auf die Rückbank und fuhren dann mit den vollen Jeep von Riley zu dessen Wohnung, um dort die Nacht zu verbringen...!

**********

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:57  Betreff: Re: Nicht schon wieder  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nicht schon wieder - Teil 8

„Angel…Angel nun wach schon auf“ meinte Spike und rüttelte Angel wach.

„Was ist denn?“ fragte Angel müde und öffnete seine Augen einen Spalt breit.

„Warum schlafen wir zusammen auf einer ausgeklappten Couch?“ fragte Spike zurück.

„Ich weiß nicht.“ zuckte Angel mit den Schultern und setze sich auf.

„Wir sind bei Rili“ meinte Angel, als er sich umgesehen hatte.

„Ach, dass weiß ich auch.“ meinte Spike und schlug Angel leicht vor die Stirn.

„Au“ Angel rieb sich seine Stirn und stand von der Couch auf. „Ich geh jetzt zu Rili ins Schlafzimmer und sag ihm, dass du mich geschlagen hast“ meinte Angel und rannte schon los, Richtung Schlafzimmertür.

Spike überlegte kurz und rannte dann Angel hinter her. Gerade als Angel am Bett angekommen war sprang Spike ihn von hinten an, so dass die zwei auf den Bett landeten.

„Au“ stöhnte es unter der Decke und schon kam ein ziemlich müder und total verpeilter Lindsey aus der Decke gewühlt.

„Was macht ihr da?“ fragte Lindsey verschlafen und rieb sich die Augen.

„Lindsi, Schpike hat mich geschlagen“ meinte Angel mit weinerlicher Stimme und zeigte auf seine Stirn, die einen ganz leichten Rotstich hatte.

„Ich heiße Spike.“ meckerte Spike und wühlte unter der Decke rum.

„Was suchst du?“ fragte Lindsey, als Spike unter der Decke über ihn kletterte.

„Wo ist Riley?“ fragte Spike, als er unter der Decke vor kam und sich neben Lindsey legte, so wie Angel auf der anderen Seite.

„Er ist nicht da?“ fragte Lindsey verwundert und schaute selbst unter der Decke nach, vielleicht hatte Spike nicht richtig geschaut.

„Er ist wirklich nicht da.“ stellte Lindsey fest, als er wieder an die Luft kam.

„Das hab ich doch gesagt. Wo ist er?“

„Das weis ich nicht.“

„Du musst es aber wissen.“ bestand Spike darauf und entschied sich auf dem Bett rumzuhüpfen, bis Lindsey ihm die Wahrheit sagte.

„Spike hör auf, mir wird schlecht.“ schrie Lindsey wütend doch Spike dachte nicht daran aufzuhören und zu Lindseys Bedauern fing Angel auf der anderen Seite auch an zu springen.

„Wo ist Riley?“ fragte Spike noch Mal, ohne sein Hüpfen einzustellen.

„Das weiß ich nicht. Liegt denn hier kein Zettel?“

Lindsey wendete sich dem Nachtschränkchen zu, das auf der Seite stand, wo Riley die Nacht geschlafen hatte und tatsächlich lag da ein kleiner Zettel. Lindsey schnappte sich den Zettel und las eilig und lies sich dann frustriert in die Kissen fallen.

„Was steht da? wollte Spike wissen. Lindsey setzte sich wieder auf, lehnte sich ans Kopfteil und fing an zu lesen:



„Guten Morgen Lin!

Ich hoffe die zwei kleinen gehen dir nicht allzu sehr auf die Nerven, aber ich musste mal kurz verschwinden. Werde jetzt meine morgendliche Runde Joggen und Wesley einen kleinen Besuch abstatten, danach schau ich kurz bei der Army vorbei und frag nach Urlaub.

Es wäre nett wenn ihr schon mal den Tisch deckt, ich bringe Brötchen mit.

LG Riley.“




Lindsey legte den Zettel wieder weg. „Ich will baden.“ meldet sich Angel zu Wort. „Ich auch.“ stimmte Spike zu. „Na dann steck ich euch jetzt in die Wanne und deck dann den Tisch“ meinte Lindsey und stand, nur in Boxershorts, aus dem Bett auf.



Im Hotel:

„Morgen Wesley“ grüsste Riley freundlich, als er die Küche des Hyperion betrat und einen müden Wesley am Tisch vorfand.

„War wohl ne Lange Nacht? grinste Riley wissend und setzte sich nachdem er sich einen Tasse Kaffee genommen hatte zu Wesley.

„Morgen“ murmelte Wesley müde und trank einen Schluck Kaffee aus seiner Tasse.

„Wo wart ihr den gestern Abend?“ fragte Wesley, als er langsam klar im Kopf wurde und der Schlaf sich aus seinem Gehirn verzog.

„Wir waren hier und als wir dich dann stöhnen gehört haben, haben wir uns gedacht wir stören und haben bei mir geschlafen.“ grinste Riley frech.

„Ihr habt mich stöhnen gehört?“ fragte Wesley geschockt.

„Ja, mit wem hast du dich denn amüsiert?“ wollte Riley neugierig wissen.

„Bei Gelegenheit stell ich ihn dir mal vor.“ meinte Wesley und hielt sich die Hand vor Mund, als seine Worte in seinem Kopf wieder halten.

„Du brauchst dich nicht schämen. Ich weis was Männer für einen Anziehungskraft auf einen haben. Und irgendwie scheinen wir dich ja angesteckt zu haben.“ meinte Riley Schulterzuckend.

„Angesteckt?“ fragte Wesley verwundert und blickte Riley mit großen Augen an.

„Na ja, Lindsey und Angel und Spike und Ich wir sind doch alle Schwul und irgendwie hat das vielleicht auf dich abgefärbt?!“ probierte Riley zu erklären.

„Achso.“ nickte Wesley verstanden und trank einen Schluck Kaffee.

„Wo sind jetzt eigentlich unsere zwei kleinen“ fragte Wesley.

„Die sind bei mir zuhause, Lindsey passt auf sie auf. Ich hab ihm eine Nachricht hinterlassen, dass ich Joggen bin, mal kurz im Stützpunkt vorbei schau und nach Urlaube frage und dass ich Brötchen mitbringe.“ antworte Riley und warf einen kurzen Blick auf seine Uhr.

„Scheiße.“ fluchte Riley und stand auf.

„Was ist?“ fragte Wesley verwundert.

„Ich wollte schon lange wieder bei ihnen sein.“ meinte Riley.

„Na dann…Bestell ihn einen schönen Gruß.“ meinte der Ex-Wächter und stellte seine Tasse in die Spülmaschine.

„Wir kommen nachher, oder heute Abend sowieso hier vorbei. Tschau.“ und schon war Riley aus der Küche und dem Hotel verschwunden.

„Wer war denn das?“ fragte ein junger Mann ab 30, der mit einem Handtuch um

die Hüften die Treppe runter kam.

„Da war nur Riley.“ winkte Wesley ab und küsste seinen Schatz kurz.

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:58  Betreff: Re: Nicht schon wieder  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nicht schon wieder - Teil 9


Rileys Wohnung:

„Ihr sollt aufhören so rumzuspritzen!“ schrie Lindsey die zwei kleinen pitschnassen Vampire in der Wanne an. Spike und Angel wechselten einen kurzen Blick miteinander und schauten dann Lindsey aus traurigen braunen und blauen Augen an.

„Ihr braucht gar nicht so zu schauen“ probierte Lindsey hart zubleiben und verschränkte die Arme vor der nackten Brust. Mittlerweile stand Lindsey nur noch in Shorts bekleidet im Bad, denn Spike und Angel hatten es sich zur Aufgabe gemacht Lindsey genauso nass zu machen wie sie es waren und so hatte er dann seine nasse Kleidung ausgezogen und beobachte die zwei kleinen Vampire aus sicherer Entfernung beim Baden, wie sie da so rumspritzten und sich ärgerten, dass sah einfach süß aus.

Verträumt beobachtet Lindsey wie Angel Spike mit Wasser bespritze und als Strafe von Spike einen kleinen Klaps vor dem Hinterkopf bekam. Was dieser aber auch nicht auf sich sitzen ließ und Spike das Schiff wegnahm, mit dem der gerade spielte.

„Gib mir mein Schiff wieder“ schrie Spike und probierte an sein Schiff, hinter Angels Rücken, zu kommen. „Nein!“ Angel krallte seine Fingernägel in das Schiff, damit Spike es ihm nicht aus den Händen ziehen konnte.

„Ich will mein Schiff“ maulte Spike und schlug Angel vor die Schulter.

„Au.“ schrie Angel und fing an zu weinen, rächte sich aber gleich mit einem kräftigen Schlag vor Spikes kleine Brust.

„Au.“ Spike rieb sich die leicht rote Stelle, schaute noch mal kurz Angel an und fing dann an, genauso wie Angel, aus vollen Hals zu weinen.

„Angel du wirst dich bei Spike entschuldigen und ihn das Schiff zurückgeben.“ wand sich Lindsey in Befehlston an Angel, was Spike schon Siegessicher grinsen ließ.

„Und Spike du wirst dich auch bei Angel entschuldigen.“ wand sich Lindsey auch an Spike, der nur verdutzt schaute.

„Ich werde mich nicht entschuldigen“ schrie Spike und stand aus der Wanne auf.

„Doch das wirst du!“ meinte Lindsey hart und funkelte Spike streng an, der ihn nur wütend anschaute und so wie es aussah, gleich wieder mit dem Weinen anfangen würde.

„Nein!“ stampfte Spike und spritze dabei das Wasser aus der Wanne.



„Was ist hier den los?“ fragte Riley und legte Lindsey von hinten die Hände um die Hüfte.

„Sie streiten schon wieder.“ berichtete Lindsey kurz und schmiegte sich in Rileys Arme die so schön trocken waren.

"Und wer hat angefangen“ fragte Riley frustriert der sich eigentlich einen ruhigen Morgen versprochen hatte.

„Angel, er hat Spike mit Wasser bespritzt, Spike hat ihn darauf einen Klaps auf den Hinterkopf gegeben und dann hat Angel Spike das Schiff weg genommen.“ erklärte Lindsey den Streit.

„Angel gib Spike das Schiff zurück und entschuldige dich und Spike, du wirst dich auch bei Angel entschuldigen.“ bestimmte Riley.

„Das hab ich schon probiert“ flüsterte Lindsey Riley zu.



Angel und Spike schauten kurz an Lindsey vorbei in Rileys mahnendes Gesicht und entschieden sich dann lieber das zutun was Riley gesagt hatte bevor sie noch Ärger bekämen. Verwundert beobachte Lindsey das Treiben in der Badewanne und drehte sich dann in Rileys Armen.

„Wie hast du das gemacht?“ wollte Lindsey neugierig wissen.

„Das hat alles was mit Erziehung zutun.“ grinste Riley.

„Los sag es mir.“ verlangte Lindsey und trommelte leicht mit seinen Fäusten auf Rileys Brust.

„Das hab ich bei der Army gelernt.“ grinste der Soldat und hielt des Anwalts Fäuste fest.

„Vielleicht zeig ich es dir, irgendwann mal.“ Riley küsste Lindsey kurz auf den Mund und ließ ihn dann verwundert stehen. Unbewusst fuhr Lindsey sich über die Lippen und überlegte, was hier gerade passiert war, als er von einem markdurchdringenden Schrei, hinter sich, wieder in die Wirklichkeit zurück geholte wurde.



„Was ist passiert?“ fragte Lindsey entsetzt, hockte sich neben die Wanne und hielt leicht Spikes Kopf.

„Er ist ausgerutscht.“ meinte Angel und schaute neugierig auf die kleine Wunde an Spikes Kopf, aus der Blut floss und die hell Blonden Harre rot färbte.

„Was ist los?“ fragte Riley, der durch den Schrei von Spike wieder ins Bad geholt worden war.

„Er hat sich am Kopf verletzt“ meinte Lindsey und rutschte zur Seite, als Riley sich neben ihn stellte und den weinend Spike aus der Wanne hob.

„Sch…sch wird ja schon wieder gut.“ probierte Riley Spike zu beruhigen und drückte leicht ein Handtuch auf Spikes Wunde.

„Ruf Wesley an und frag ihn ob er Kopfwunden nähen kann“ wies Riley Lindsey an, der nickte und sofort aus dem Bad rannte.

„Sch, Spike es wird ja alles wieder gut.“ probierte Riley immer noch, den weinenden und schluchzenden Spike auf seinen Armen zu beruhigen.

„Angel, komm bitte aus der Wanne und trockne dich ab.“ meinte Riley und wiegte Spike leicht hin und her. Angel nickte, schaute noch mal kurz auf Riley der seinen „Freund“ in den Armen hielt und ihn ein mit Blut durchtränktes Handtuch leicht auf die Wunde an seinem Kopf drückte und stieg dann aus der Wanne, um sich mit dem Handtuch, welches Lindsey vorhin schon auf den Klodeckel gelegt hatte, abzutrocknen.

„Wesley kommt. Er hat gesagt er kann das. Er müsste gleich hier sein“ berichte Lindsey aufgeregt, als er wieder ins Bad kam.

„Danke.“ bedankte sich Riley.

„Bitte. Wie geht es ihm?“ fragte Lindsey und wischte Spike eine kleine Träne von der Wange.

„Langsam beruhig er sich. Ich glaub das war nur der Schock, der ihn zum Schreien und Weinen gebracht hat.“ sagte Riley.

„Ich helfe dir.“ meinte Lindsey, als er kurz beobachtet hatte, wie Angel mühsam probierte sich abzutrocknen.





17 Minuten später schluchzte Spike leise in Rileys schwarzes T-Shirt und zog ab und zu mal scharf die Luft ein, wenn Wesley seine Verletzung berührte.

„Fertig.“ meinte Wesley stolz, als er den Verband fertig um Spikes Kopf gewickelt hatte.

„Danke Wes, das hast du Klasse gemacht.“ bedankte sich Riley.

„Na ja ich hab es mir schnell von einem Freund erklären lassen.“ meinte Wesley leicht errötet.

„Dein Freund“ fragte Riley grinsend.

„Na ja nicht direkt“ gab Wesley zu.

„Du solltest Spike schlafen legen, er sollte sich erst mal ausruhen. Ich geb euch noch Schmerztabletten. Falls er solche Schmerzen bekommt, wie Angel damals.“ wechselte Wesley schnell das Thema und legte die Tabletten auf den Wohnzimmertisch.

„Spike braucht vorher bestimmt noch ne Ration Blut“ überlegte Lindsey und hob Angel von seinem Schoss um Spike eine Tasse mit Blut zuholen.



„Ich glaub das brauchst du nicht. Er ist eingeschlafen.“ schmunzelte Riley als er Spikes gleich mäßigen Atmen hörte und stand mit ihm auf den Armen von der Couch auf.

„Ich leg ihn schnell hin“ meinte Riley.

„Angel möchtest du nicht auch noch etwas schlafen?“ fragte Lindsey hoffnungsvoll, vielleicht würde er so wieder etwas Ruhe bekommen.

„Ja.“ nickte Angel und gähnte herzhaft.

„Wesley warte wir legen die zwei nur hin“ mit diesen Worten folgte Lindsey Riley, mit Angel an der Hand ins Schlafzimmer.

„Passt du auf Spike auf?“ fragte Lindsey als er Angel zudeckte und ihn noch einen kurzen Kuss auf die Stirn gab.

„Ja, ich pass auf Schpike auf.“ nickte Angel und rutschte etwas näher an Spike ran, schließlich wollte er nicht, dass „seinem“ Spike irgendetwas passierte.

„Danke“ Riley küsste erst Spike auf den Verband um die Stirn, dann Angel und folgte Lindsey dann wieder in das Wohnzimmer, damit die beiden kleinen Vampire schlafen konnten.

„In versteh sie nicht. Sie sind mal wie Wasser und Feuer und dann wieder wie Pech und Schwefel.“ meinte Lindsey, als er sich auf die Couch fallen ließ.

„Das ist vielleicht so bei Vampiren.“ zuckte Riley mit den Schultern und setzte sich neben Lindsey.

„Was ist nun mit deinem Freund?“ kam Riley auf das Thema zu sprechen, welches Wesley jetzt lieber gemieden hätte.

„Er ist nicht unbedingt mein Freund“ antworte Wesley verlegen und hielt seinen Blick lieber auf den Blauen Teppich unter sich gerichtet.

„Also nur ein One-Night-Stand?“ fragte der Anwalt neugierig.

„Nein, das auch nicht. Es war schließlich schon weit mehr als einmal.“ errötete der Ex-Wächter bei dieser Aussage.

„Also doch etwas mehr?“ fragte Riley und grinste als Wesley immer kleiner und roter im Sessel wurde.

„Mensch Wes, jetzt mach es nicht so spannend. Wir sind hier unter uns `Schwulen´ da gibt es keine Geheimnisse. Zum Beispiel Riley, er hat…“ Lindsey wurde durch Rileys Hand auf seinen Mund gestoppt, er wollte nicht, dass der Wächter irgendetwas aus ihren frühren Sex oder Liebesleben erfuhr.

„Er hat was?“ war Wesley neugierig geworden und richtet seinen Blick zu erst auf Lindsey, der probierte Rileys Hand von seinem Mund wegzubekommen und dann auf Riley der Wesley nur verlegen anlächelte und seine Hand strickt auf Lindseys Mund hielt.



„Nichts. Ich hab nichts gemacht.“ beantworte Riley die Frage von Wesley für Lindsey.

„Und unter ´Schwulen´ gibt es so manches Geheimnis.“ fügte Riley noch hinzu und nahm seinen hand von Lindseys Mund.

„Wie heißt denn dein Süßer?“ wollte Lindsey wissen und schaute Riley böse an.

„Jason.“ antworte Wesley kurz.

„Ich muss jetzt los. Sorry.“ verabschiedete sich der Ex-Wächter schnell, damit nicht noch mehr Fragen kamen. „Schade.“ stöhnte Lindsey.

„Na dann fragen wir dich halt später aus.“ grinste Riley und begleitete Wesley zur Tür.

„Ja, später.“ nickte Wesley und fügte in Gedanken hinzu ´viel, viel später, am besten nie´.

„Dann Tschau ihr beiden“ und schon war Wesley aus der Tür verschwunden.

„Was wolltest du Wesley erzählen.“ wandte sich Riley wieder an Lindsey, der es sich gemütlich auf die Couch gelegt hatte.

„Ich wollte ihn erzählen, wie du damals sturzbetrunken vor den Kaktus gelaufen bist und mit ihm auf den Boden und dann hattest du überall Stacheln, du sahst aus, wie ein kleines Stachelschwein.“ grinste Lindsey und fing an zu kichern, als er an die Zeit zurückdachte.

„Das war nur deine Schuld. Du hattest den verdammten Kaktus auch direkt vor deine Tür gestellt und ich hatte gedacht du warst es.“ meinte Riley empört, verschränkte die Arme vor der Brust und fing an zu Schmollen.

„Du warst ein süßes Stachelschwein.“ fiel es Lindsey noch ein und musste noch mehr lachen als er sah wie Riley schmollte.

„Das ist nicht zum lachen, ich kann dich ja mal in einen Kaktus laufen lassen, so dass du ins Krankenhaus musst, damit sie dir die Stacheln wieder rausziehen.“ schmollte Riley weiter.

„Nein, das will ich lieber nicht.“ meinte Lindsey und stand auf.

„Hey jetzt zieh doch nicht so ne Schnute.“ Lindsey ging auf Riley zu hob mit seinem gekrümmten Zeigefinger Rileys Kinn an, so dass er ihn ansehen musste und küsste ihn dann kurz auf den Schmollmund. Riley Miene verwandelte sich von einem Schmoll Mund in einen verwunderten Blick.

„Was war das“ fragte Riley und leckte sich kurz über die Lippen.

„Das war damit du aufhörst zu schmollen.“ grinste Lindsey und war stolz auf sich, dass er es geschafft hatte.

„Tu ich aber nicht“ grinste Riley hinterlistig und schubste Lindsey rückwärts so das Lindsey über die Couchlehne fiel und auf der Couch liegen blieb.



„Soll ich dich mal anders zum lachen bringen.“ Riley warf sich auf Lindsey und fing an ihn an zu kitzeln. „Bi…tte…Ri…hör auf“ brachte Lindsey unter Gelächter hervor und probierte sich gegen Rileys Kitzelattacken zu schützen, was überhaupt nichts nutzte, da der Soldat seine Empfindlichsten Stellen kannte, an denen er besonderst kitzlig war.



Keiner von beiden bekam mit, wie Philippe hinter der Couch auftauchte und zufrieden grinste. „Die Liebe, die Trennung, der Schmerz, der Reiz und das Entzücken schließt sich zusammen. Vergangenheit und Gegenwart wird eins. Nie aufgehört habt ihr mit dem nur unterdrückt. Ihr den Zauber der Kindheit nie brechen wert, mit so einem Glück“ murmelte Philippe vor sich her und gab somit ein neues Rätsel auf.

„Hast du das gehört“ fragte Riley und hörte auf Lindsey zu kitzeln.

„Nein was denn?“ fragte Lindsey und probierte sich etwas unter Riley aufzusetzen der auf seinen Hüften saß.

„Da hat jemand was gesagt“ meinte Riley und ließ seinen Blick durch das Wohnzimmer gleiten und blieb an den Jungen Mann in Schwarz hängen.

„Philippe“ murmelte Riley.

„Ja genau. Ihr werdet mich noch öfters sehen und auch hören. Nun lernt aus meinen Worten und brecht den Zauber der Kindheit und der Liebe.“ meinte Philippe und machte einen Schritt rückwärts.

„Aus deinen Worten lerne“ fragte Riley.

„Hört noch einmal: Die Liebe der Trennung, der Schmerz, der Reiz und das Entzücken schließt sich zusammen. Vergangenheit und Gegenwart wird eins. Nie aufgehört habt ihr mit dem nur unterdrückt. Ihr den Zauber der Kindheit nie brechen wert, mit so einem Glück. Nun wert weise“ Philippe hob die Hand und verschwand, wie immer in einer Rauchwolke.

„Was soll das den heißen“ fragte Riley und blickte Lindsey an der immer noch unter ihm lag.

„Er hat schon mal so etwas zu mir gesagt, nur da klang es eher wie: Liebe die nie verblasst und für keine neuen Platz lässt. Ihr dreht euch im Kreis und findet keinen Weg“ erklärte Lindsey.

„Er hat dich schon mal besucht?“ fragte Riley.

„Ja und dich?“ fragte Lindsey.

„Ja, und zu mir hat er gesagt: Die Versuchung so Groß ist, genauso wie die Liebe, lass es geschehen und kümmere dich nicht um die Folgen“ wiederholte Riley die Worte von Philippe.

„Wir sollte das vielleicht mal aufschreiben und lösen, vielleicht werden Spike und Angel so wieder erwachsen.“ überlegte Lindsey und bewegte sich etwas unter Riley damit dieser aufstand. „O.K also wie war das noch mal“ fragte Lindsey und schnappte sich einen Stift und ein Schmierblatt von dem Wohnzimmertisch.

„Die Liebe, der Schmerz und der Reiz der Zeit“ fragte Lindsey bevor er schrieb. „Nein, Die Liebe der Trennung…“ Riley wiederholte das ganze Rätsel was Philippe aufgegeben hatte und Lindsey schrieb alles fleißig auf und dann noch die zwei Rätsel, die die beiden einzeln erhalten hatten.

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SPIKEmarsters

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New PostErstellt: 16.11.03, 20:58  Betreff: Re: Nicht schon wieder  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nicht schon wieder - Teil 10


"Rili" schrie Angel aus dem Schlafzimmer. Er und Spike hatten Appetit auf Eis und da Spike ja angeblich verletzt war, ihm es zwar schon wieder richtig gut ging, durch den sechsstündigen Schlaf, es Riley und Lindsey aber nicht wussten, wollten sie das ausnutzen.
"Was ist denn?" fragte Riley verschlafen, als er sein Schlafzimmer betrat. Lindsey und er hatten es sich vor vier Stunden auf der Couch bequem gemacht, nachdem sie stundenlang probiert hatten die Rätsel von Philippe zu lösen, doch sie waren auf kein Ergebnis gekommen. Außer darauf, Wesley die Rätsel zu geben, damit der sie lösen konnte.
"Wir wollen Eis." verkündete Angel für Spike. "Und welche Sorte?" fragte Riley und rieb sich übers Gesicht, um den Schlaf wegzuwischen.

"Ich will Schokolade und du Schpike?" äußerte Angel seinen Wunsch und wandte sich dann an Spike, der so wie es aussah noch schlafen wollte. "Ich will Vanille und Engelblau." erklang Spikes Stimme unter der Decke.

"Geht es dir wieder besser?" fragte Riley und trat neben das Bett.

"Mm." murmelte Spike schläfrig. "Wirklich?" fragte Riley noch mal nach und hob die Decke an, um Spike sehen zu können.

"Es ist hell." meinte Spike und zog die Decke wieder über seinen Kopf. Denn Angel hatte beschlossen
das Licht anzuschalten als er aufgewacht war, weil es ihm zu dunkel war.

"Na OK. dann werd ich jetzt mal Lindsey euren Wusch mitteilen." sagte Riley und verschwand wieder aus dem Raum zu Lindsey, der immer noch schlafend auf der Couch lag. Er bewunderte Lindsey dafür, dass er weiterschlafen konnte nach Angels lautem Geschrei.
"Hey Lin! Komm in die wirkliche Welt zurück." rüttelte Riley Lindsey an der Schulter. Doch Lindsey murmelte nur etwas unverständliches, drehte sich von Riley weg und rutschte noch tiefer unter die Decke.

"Lindsey, los wach auf. Angel und Spike wollen Eis. Und entweder du geht's oder ich, aber eine muss wach sein und nach den Jungs sehen." probierte es Riley weiter, legte sich zu Lindsey unter die Decke und streichelte ihn an der Seite.

"Mm." murmelte Lindsey und versuchte sich noch kleiner zu machen.
"Lindsey." setzte Riley seine verführerische Stimme auf und knabberte leicht an Lindsey Ohrläppchen.
Lindsey seufzte erfreut und schmiegte sich näher an Riley, als der mit seiner Hand auf seinem Körper auf Erkundungstour ging.

"Riley." seufzte Lindsey, als Riley anfing, an seinem Hals zu knabbern.

"Steh auf." murmelte Riley gegen Lindseys Hals und zog eine kleine feuchte Spur von Lindseys Hals bis zum Schulterknochen.

"Ich denk nicht dran." flüsterte Lindsey schwach und genoss Rileys Berührungen auf seinem ganzen Körper.

"Na dann kümmerst du dich halt um die zwei Kleinen." grinste Riley und rollte sich mit Schwung von der Couch auf die Beine.
"Du willst mich schon wieder mit ihnen alleine lassen?" drehte sich der Anwalt geschockt zu Riley um, der nur fröhlich grinste.

"Na du willst doch nicht aufstehen und Eis holen." gab Riley zur Antwort und verschwand kurz im Schlafzimmer.
"Also Jungs wenn ihr was braucht, Lindsey liegt draußen auf der Couch und passt auf euch auf." meinte Riley, während er sich ein Jeanshose und ein frisches T-Shirt anzog.



"Ist OK." erklangen unter der Decke zwei Kinderstimmen.

"Bis dann." und schon war Riley wieder aus seinem Schlafzimmer verschwunden.



"Und du beeilst dich?" fragte Lindsey mit kindlicher Stimme, denn er wollte nicht solange wieder mit den Zweien alleine verbringen. Einer von beiden alleine war ja schon schlimm, aber zusammen waren sie die Hölle und er konnte sich einfach nicht so gut durchsetzen wir Riley.
"Ja ich beeile mich." nickte Riley, küsste Lindsey noch mal kurz und verschwand dann. Frustriert lies sich Lindsey wieder nach hinten auf den Rücken fallen.

"Lindsi!" schrie Angel schon nach kurzer Zeit aus dem Schlafzimmer.
"Musst du immer so schreien?" fragte Spike und rieb sich sein rechtes Ohr in das Angel reingeschrieen hatte. "Ja, sonst hört uns Lindsi doch nicht." meinte Angel und lächelte freundlich, als Lindsey das Zimmer betrat. "Was ist denn?" fragte Lindsey und sah Spike und Angel abwartend an.

"Wir wollen Fernsehen." äußerte Spike ihren Wunsch.

"Na das ist einfach." freute sich Lindsey ging zu einem Schranken und öffnete die Türen, hinter denen ein Fernseher mit Videorecorder verborgen war.
"Also ich kenne Rileys Wohnung, aber das hab ich noch nicht gesehen." meinte Spike und setzte sich etwas auf, um einen bessern Blick auf den Fernseher zu haben.

"Er gibt seinen geheimen Fernseher nicht gerne Preis." grinste Lindsey und spürte eine kleine Freude in sich aufsteigen, dass er wusste wo Riley´s Zweitfernseher war und Spike nicht, na ja, auch wenn er es jetzt erfahren hatte, aber anderseits war Riley mit Spike erst knapp ein Jahr zusammen und sie waren länger als zwei Jahren zusammen und davor noch eine Freundschaft von einem Jahr, vielleicht lag es daran.

"Ich mach euch etwas Popcorn." meinte Lindsey und verschwand aus dem Schlafzimmer in die Küche.
"Schpike? Spielst du mit mir Monopoli" fragte Angel, zappte aber trotzdem weiter durch das TV- Programm. "Mm. ja, aber nur wenn Lindsey und Riley auch mitspielen." antwortet Spike. "O." nickte Angel, sprang aus dem Bett und rannte in die Küche zu Lindsey.
"Lindsi? Spielt ihr mit Monopoli?" fragte Angel mir süßer Stimme.

"Ich spiele gern mit, aber Riley musst du dann noch fragen, wenn er mit eurem Eis wieder kommt." antwortet Lindsey, holte das Popcorn aus der Mikrowelle und füllte es in eine Schüssel.


"OK." nickte Angel wieder und rannte zurück ins Schlafzimmer, wo Spike einen Punk-Rock Sender gefunden hatte. "Schpike schläfst du." fragte Angel und kroch unter die Decke, wo sich Spike schon wieder versteckt hatte. "Ja." murmelte Spike und versteckte sich noch mehr unter der Decke, als Angel ihm ins Gesicht pustete.
"Lindsi spielt mit Monopoli." erzählte Angel und kuschelte sich ganz nah an Spike.





„Der Eismann ist da!“ rief Riley, als er seine Wohnung betrat.

„Endlich.“ stöhnte Lindsey und erhob sich von der Couch.

„Waren sie so schlimm?“ fragte Riley mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Nein, sie waren ganz brav. Sie liegen in deinem Bett und schlafen glaube ich, bei Punk- Rock Music.“ erzählte Lindsey und nahm Riley die braune Papiertüte ab, wo das Eis drin war.

„Na dann ist es doch prima.“ fand Riley und folgte Lindsey in die Küche, nachdem er seine Jacke ausgezogen hatte.

„Ja, aber immer wenn sie so ruhig, sind hecken sie was aus.“ meinte Lindsey mit skeptischem Blick und portionierte das Eis in Schüsseln. Für Angel extra viel Schokolade und für Spike Vanille und Engelblau.

„Na dann wird ich jetzt mal sehen was sie ausgeheckt haben.“ nickte Riley und verschwand aus der Küche um nach den zwei Kleinen zu sehen.



Angel und Spike schliefen gerade, als Riley leise das Zimmer betrat, so sah es wenigstens aus, aber was unter der Decke abging war was ganz anderes, als Schlafen.

„1, 2…“ zählte Angel leise und grinste Spike an.

„3“ schrie Angel, sprang, genauso wie Spike mit Wasserbomben bewaffnet unter der Decker hervor und bewarf einen überraschten Riley damit.

„Ihr Biester.“ schrie Riley und hielt es für sicherer sich zurück zu ziehen. Ab zu Lindsey in die Küche.

Doch die zwei Kleinen dachten gar nicht daran aufzuhören, sie waren nicht umsonst aus dem Schlafzimmer geschlichen und hatten leise die kleinen Luftballons mit Wasser gefüllt. Also rannten sie Riley hinterher und bewarfen dann auch noch Lindsey mit als sie in der Küche ankamen.



„Hört sofort auf!“ schrie Lindsey hysterisch und schaute die beiden kleinen Vampire wütend an, die aufgehört hatten zu werfen als Lindsey geschrieen hatten, vor Angst hatten sie auch ihre letzten zwei Wasserbomben fallen lassen.

„Ihr spinnt wohl? Was habt ihr euch dabei gedacht?“ fragte ein tropfnasser Lindsey.

„Nichts.“ antworteten die zwei Vampire leise und gingen langsam ein paar Schritte rückwärts, als Lindsey und Riley sich in Bewegung gesetzt hatten und jetzt bedrohlich auf sie zu kamen.

„Das werdet ihr büßen.“ schrie Riley grinsend und stürmte auf Spike zu, genauso wie Lindsey auf Angel.



Spike rannte, gefolgt von Riley um die Couch und als ihn Riley fast gehabt hätte, rannte er aus der Wohnung. „Sppppppppppppike“ schrie Riley ängstlich, alles kam wieder in ihn hochgeschossen, wie damals Angel aus seiner Wohnung rannte und er und Lindsey hinter her, er hoffte das es diesmal nicht so enden würde, er schaute Lindsey kurz geschockt an und rannte dann Spike hinterher, der schon in den Lift geflüchtet war und abwärts fuhr.

Die Zeit und die Geduld zu warten, bis der Fahrstuhl wieder oben war, hatte Riley nicht. Er rannte zu dem Treppenaufgang und rannte die drei Stockwerke abwärts, als er erschöpft unten ankam stand ein grinsender Spike vor ihm.

Gerade als er Spike anschreien wollte, rannte dieser auf die Aus/Eingangstür zu und nach draußen in die SONNE.

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