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Faith/Angel(us), Angel(us)/Spike - Fehler eines Fluchs

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DarknessEmotions

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Beiträge: 1133



New PostErstellt: 19.01.04, 20:59  Betreff: Fehler eines Fluchs Teil 9  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hier nun der nächste Teil, ich wünsche allen, die es noch lesen viel Spaß damit:

Fehler eines Fluchs Teil 9

Katherine legt wieder ihre Hand auf Angelus totes Herz und genau so schnell wie seine Erinnerungen gekommen waren, sind sie auch wieder verschwunden. Sein Hass verwandelt sich in Verwirrtheit um, er sieht sie fragend an. Er kann überdeutlich ihren Schmerz fühlen, aber nicht wie sonst, nein, er kann ihn so fühlen als wenn es ihm selber wehtun würde. Aber nicht so stark wie sie, sondern gedämpft, wie Sonnenstrahlen durch milchiges Glas eindringen. Sein Zorn wächst wieder an, da er sie dafür verantwortlich macht, dass er sie so spüren kann.

„Wie machst du das?", fragt Angelus kalt.

„Was?! Ich kann es auch nicht steuern oder glaubst du, dass ich froh bin, dass zu fühlen was du empfindest. Wir sind irgendwie verbunden und zwar stärker als es uns beiden lieb ist", versucht sie ihm zu erklären.

„Ich habe dich vorher auch nicht gespürt", erwidert Angelus schroff.

„Bist du dir da auch ganz sicher? Ich kann deine Anwesenheit wahrnehmen seit ich in Sunnydale bin. Du hast mich hierher geführt, vielleicht unbewusst, aber ich konnte deinen Ruf nicht überhören", berichtet Kathy immer noch verletzt.

„Ich will euer so wichtiges Gespräch ja ungern unterbrechen, aber wir sollten von hier verschwinden", mischt sich Spike sarkastisch ein und sein Mentor wirft ihn sofort einen frostigen Blick zu.

„Seit wann bist du so vernünftig?", fragt sein Grandsire etwas sanfter.

Seine Kreatur erwidert nur seinen kalten, gefühllosen Blick, ohne auch nur daran zu denken ihm zu antworten. Angelus sieht zu seinen Lakaien, die sich etwas besorgt umsehen und zu letzt blickt er wieder sein Grandchild an.

„Gehen wir und du kommst mit", befiehlt er und zieht seine Schwester mit sich.

„Wohin?", fragt sie etwas unfreundlich, lässt sich aber weiterhin von ihm führen.

„Zu meiner Unterkunft", erwidert Angelus nun leicht lächelnd.

„Gut, ich habe eh keine Bleibe", kommentiert Katherine und erwidert sein Lächeln. Sie gehen schweigend zur Villa zurück und die Jägerin sieht sich erstaunt um.

„Du hast scheinbar immer noch hohe Ansprüche", kommentiert sie lächelnd.

„Ich kann tagsüber eben nicht raus und meine Leute bleiben schließlich auch hier", erwidert Angelus gelassen.

„Dein neues Spielzeug?", fragt Faith kühl und tritt langsam aus dem Schatten heraus.

„Hast du dich endlich wieder abreagiert", stichelt ihr Sire zurück.

„Glaubst du im Ernst, dass ich mir alles von dir gefallen lasse und übrings hast du doch schon ein Hündchen", Faith sieht dabei Spike an, der sie verärgert anknurrt.

Angelus grinst nur, da die Rivalität zwischen den Beiden immer stärker werden zu scheint und es geht hier schließlich um ihn. Es ist schon lange her, dass er gleichzeitig von zweien begehrt wurde, obwohl eigentlich war es nie der Fall. Darla war es damals egal mit wem er das Bett teilte, Hauptsache er hatte sie nicht vernachlässigt, meistens haben sie sogar zusammen mit einem Opfer gespielt. Er würde es zu gerne wiederholen und Faith und Spike eine bessere Kombination kann er sich im Augenblick gar nicht vorstellen. Aber er weiß auch, dass die Beiden sich nicht darauf einlassen würden, aber er würde schon einen Weg finden. Spike und Faith giften sich gegenseitig an und hätten sie beide einen Pflock in der Hand, dann würden sie beide nur noch ein Häufchen Staub sein. Angelus stellt sich zwischen die beiden Streithähne und sieht erst Faith an, die ihn nur gleichgültig anfunkelt. Dann blickt er sein Grandchild an, der erst seinen Blick senkt, ihn aber dann mit leuchten Augen entgegen funkelt. Er ist nun mal genauso dominant wie sein Mentor und denkt gar nicht daran sich vollkommen seinem Master unterzuordnen.

Sein Grandsire schätz genau dieses bei seiner Kreatur, aber er weiß auch, dass es immer wieder zu Schwierigkeiten führen wird. Er muss sich wohl oder übel für einen von ihnen entscheiden, aber noch will er mit den Beiden spielen und die Konkurrenz seiner Geschöpfe kommt ihm dabei sehr gelegen. Außerdem weiß er eh noch nicht wen er genau bevorzugt, auch wenn William für ihn eindeutig wichtiger ist, heißt das aber nicht, dass er ihn auch als Gefährten für immer an seiner Seite haben will. Bei Darla damals war es einfacher, er hatte immer das Gefühl ihr etwas zu schulden, schließlich hat er ihr zu verdanken, was er heute ist. Sie hatte ihm die Welt gezeigt und er hatte sich dementsprechend revanchiert, aber heute würde er sie von sich weisen. Darla war für ihn Vergangenheit, aber Kathy eigentlich auch, aber auch wenn er es sich wünschen würde, kann er sie nicht einfach ignorieren.

„Faith, das ist Kathy meine Schwester", stellt ihr Erschaffer sie vor und sieht wie die Vampirin ihn erstaunt ansieht.

„Faith?! Du hat eine Jägerin zum Vampir gemacht? Dir war schon klar, was das für Konsequenzen hatte, oder?", fragt seine Schwester erstaunt.

„Und mir wirft er immer vor, dass ich blöde Ideen ha be", mischt sich Spike ein.

„Hast du auch", kommt es von Katherine und Angelus, wie aus einem Munde.

„Du hast dich von ihm verwandeln lassen", anschuldigend schaut die neue Jägerin Faith an.

„Du weißt überhaupt nicht, was es heißt ein Vampir zu sein", kommentiert die Vampirin gleichgültig.

„Nein, aber ich will auch kein seelenloses Monster sein und ewig leben", erwidert Kathy herablassend.

„Wir sind zwar nicht leicht zu töten, aber wir sind auch nicht unsterblich. Außerdem weißt du gar nicht, was es heißt sich endlich frei zu fühlen, für nichts mehr verantwortlich zu sein, zu tun was man will, einfach auf nichts mehr achten zu müssen", belehrt Faith sie.

„Es ist schon interessant ein Gespräch mit einer ehemaligen Jägerin und einer neuen Jägerin mit zu verfolgen", mischt sich Spike sarkastisch ein.

„Da muss ich dir ausnahmsweise mal zu stimmen", kommentiert sein Grandsire und fährt leicht lächelnd fort, „mich würde mehr interessieren, warum wir miteinander verbunden sind und was genau das zu bedeuten hat?" Er sieht seine Schwester dabei fragend an, er kann aber sofort erkennen, dass sie es ebenfalls nicht weiß.

„Sie hat dich verzaubert, dass ist doch offensichtlich, denn nur so können sie dich für ihre Zwecke benutzen", mischt sich sein Grandchild ein.

„Wenn der Rat dazu in der Lage wäre, hätten sie es schon längst getan. Außerdem kann ich darauf verzichten seinen Hass, seine Kälte und seinen Schmerz zu fühlen", erwidert Kathy verwundert und auch etwas verärgert.

„Ich weiß ein einfaches Mittel", entgegnet Faith mit einen teuflischen Grinsen.

„Keiner von euch wird ihr auch nur ein Haar krümmen, es sei denn ich befehle es. Ich weiß schließlich nicht wie eng dieses Band ist und was dann mit mir passieren wird", warnt Angelus und keiner wagt es seine Instruktion in Frage zu stellen.

„Mein Wächter wird uns darüber aufklären können, denn er hat eine sehr gute Quelle deswegen aufgesucht und wird bald in Sunnydale sein", erklärt Katherine freundlich.

„Sicher und er wird einfach hier auftauchen, um es uns haargenau zu erklären", höhnt Angelus, er kann sich noch so gerade beherrschen nicht in einen Lachanfall aus zu brechen.

„Er müsste eigentlich schon ganz in der Nähe sein, er wollte mich nur vorher anrufen und.....", seine Schwester bricht ab, da genau jetzt ihr Handy klingelt, sie nimmt den Anruf sofort entgegen.

„Er wird in einer Minute hier sein, hat er zumindestens behauptet", meint sie ein wenig erstaunt und glaubt auch irgendwie nicht daran.

„Klar, er ist so doof und kommt einfach in die Höhle des Löwen. Oder ist er einfach nur naiv oder vielleicht lebensmüde?", fragt Spike und seine Stimme trieft mal wieder vor Sarkasmus.

„Ich würde mich weder, als doof, noch als naiv bezeichnen, aber danke für die Betitelung", kommt eine etwas unfreundliche Männerstimme immer näher.

Ein dunkelblonder Mann mit hellblauen Augen, der gerade mal 29 Jahre alt ist, betritt selbstbewusst die Villa. Er ist ca. 1, 80m groß und sein Körperbau ist leicht muskulös, was für einen Wächter eher ungewöhnlich ist. Seine Augen streifen kurz umher und verweilen kurz auf die knurrenden Vampir neben sich, aber er beachtet sie nicht weiter. Er geht leicht lächelnd an ihnen vorbei und er bleibt kurz vor Spike stehen, den er genauer mustert.

„Das soll ein Wächter sein?! Er ist doch noch viel zu jung", stichelt Spike.

„Alter hat nichts mit Erfahrung zu tun, dass solltest du eigentlich wissen, aber deswegen bin ich auch nicht hier", kommentiert der Wächter und wendet sich seiner Jägerin zu.

„Konntest du etwas in Erfahrung bringen, was uns weiter helfen könnte?", fragt Katherine etwas ungeduldig.

„Hatte ich dir nicht gesagt, dass du dich von ihm fern halten solltest! Verdammt Kathy, du hast es dadurch wahrscheinlich noch verstärkt", faucht er sie regelrecht an.

„Jason, du weißt genau, dass ich ihn auf jeden Fall aufgesucht hätte. Er ist nun mal mein Bruder und dass kann ich nicht einfach ignorieren", erwidert sie leicht traurig.

„Dein Bruder ist seit 250 Jahren tot und dass weißt du auch. Angelus hat nichts mit Liam gemeinsam, wenigstens nicht viel. Ich kann verstehen, wenn du nicht in der Lage bist ihn zu töten, aber du hast dich in große Gefahr gebracht. Sieh dich nur mal um, glaubst du wirklich, dass er dich einfach gehen lassen würde, nachdem du deiner Meinung nach alles mit ihm geklärt hast", anschuldigend sieht ihr Wächter sie an.

„Du bist nicht mein Vater, sondern nur mein Wächter", bringt Kathy kalt heraus.

„Trotzdem bin ich für dich verantwortlich", erwidert Jason verletzt.

„Entschuldige, ich schätze dich wirklich sehr und ich glaube, dass weißt du auch. Lassen wir das einfach. Was genau hast du nun heraus bekommen?", fragt sie nun wieder freundlich.

„Ihr seid miteinander verbunden .........", fängt er an zu erklären, wird aber von Angelus unterbrochen.

„Das haben wir auch schon festgestellt. Komm zum Punkt! Ich hasse lange Erklärungen, dabei werde ich immer sehr ungemütlich, denn es langweilt mich", droht Angelus finster.

„Wenn du mich ausreden lassen würdest, wüsstest du jetzt mehr", erwidert der Wächter barsch.

„Du scheinst nicht gerade an deinem Leben zu hängen", wundert sich Angelus und stellt sich mit glühenden Augen vor ihn.

„Du wirst mich nicht töten, da du sonst nie herausfinden wirst, was mit euch genau passiert ist. Ich bin der Einzige, der das jetzt noch weiß, denn mein Informant wurde unschädlich gemacht", erklärt Jason selbstsicher und keine Spur ängstlich.

„Wer sagt denn, dass ich dich killen will. Ich habe da eher etwas anderes im Sinn, denn ich würde zu gerne wissen, wie selbstbewusst du wirklich bist", Angelus geht noch näher zu ihm, aber er spürt weder Angst, noch Unsicherheit, woraufhin er geheimnisvoll grinst.

„Und ich dachte, dass William zur Zeit dein Versuchsobjekt ist", erwidert der Wächter dreist, senkt aber seinen Blick als er die Eiseskälte in Angelus Augen erkennt, aber er sieht ihn nach kurze Zeit wieder an. Angelus nimmt ein kurzes Glitzern in Jasons Augen wahr und kann förmlich seinen Kampfgeist in ihnen sehen, welcher scheinbar stark ausgeprägt zu sein scheint.

„Ich nenne mich schon lange Spike", meint der grollend.

„Was ich irgendwie nie verstanden habe, denn ich finde, dass sich William the bloody gefährlicher anhört", kommentiert Jason, wartet aber gar nicht erst auf eine Erklärung und redet weiter, „aber deswegen bin ich eh nicht hier! Wie nah wart ihr euch?", er sieht dabei seine Jägerin erwartungsvoll an.

„Ich erwarte von dir Informationen und habe nicht vor dir irgendetwas zu berichten", kommentiert Angelus genervt und ärgerlich.

„Du solltest mir trotzdem diese einfache Frage beantworten, denn sonst kann ich euch auch nichts erklären. Ich weiß, dass es für dich nicht üblich ist zu kooperieren, aber in diesem Fall solltest du über deinen Schatten springen", spricht der Wächter gereizt aus.

„Was?!", faucht Angelus zurück und will ihm gerade am Kragen packen, aber Kathy hindert ihn daran.

„Jason, du solltest dich nicht gerade mit ihm anlegen. Mir machst du Vorwürfe und du provozierst ihn auch noch", meint die Jägerin belehrend.

„Ich sage nur die Wahrheit und ich lege mich gar nicht mit ihm an, denn dann wäre ich bereits tot", erwidert ihr Wächter nun wieder freundlicher.

„Ich habe nicht vor dich zu killen, denn es gibt da bessere Dinge, die mir einfallen", entgegnet Angelus betont ruhig, aber dennoch mit einer eiskalten Stimme.

„Du wiederholst dich irgendwie! Aber kommen wir zum Thema zurück. Habt ihr euch berührt und wenn wie?", fragt Jason etwas ruhiger.

„Wir haben nicht miteinander geschlafen, falls du darauf hinaus willst", entgegnet Angelus breit grinsend und greift nach seiner rechten Hand.

Der Wächter versucht erst seine Hand zu befreien, erkennt aber schnell, dass er eh keine Chance gegen den Vampir hat. Angelus wundert sich, dass er scheinbar so schnell aufgibt, denn ansonsten wehren sich Mensch sehr stark, obwohl es nur eine harmlose Geste ist. Aber er kann sich denken, warum Jason sich, dass einfach gefallen lässt, schließlich weiß er was auf ihn zu kommen wird. Angelus Gesicht nimmt ein teuflisches Grinsen an, ja, er würde seinen Spaß noch haben und dass in vollem Ausmaß.

„Was soll das Liam? Ich würde nicht mit dir schlafen! Du bist mein Bruder schon vergessen?", fragt die Jägerin leicht verärgert und erstaunt, dass er überhaupt an so etwas denken zu scheint.

„Ich heiße Angelus", faucht er sie an und fährt schelmisch grinsend fort, „außerdem hätte ich nichts gegen eine Vergewaltigung!"

Katherine sieht ihn verletzt an, sie kann es einfach nicht glauben, dass er jetzt so voller Hass ist. Sie weiß zwar, dass er nicht mehr ihr Liam ist, aber sie hatte gehofft, dass wenigstens etwas von früher noch in ihm stecken würde. Sie begreift aber so langsam, dass nicht mehr viel von ihrem Bruder in ihm steckt und wenn verdrängt er es wahrscheinlich sehr stark. Einerseits, weil er sein früheres Leben über alles gehasst, ja, sogar es heute noch verabscheut, aber anderseits, ist er auch eine gefühlloses Monster, obwohl sie es nicht wirklich glaubt. Nein, wenn er so gefühlskalt wäre, dann wäre sie bereits tot, da ist sie sich hundertprozentig sicher.

„Nein, ich habe nur meine Hand auf sein Herz gelegt", berichtet die Jägerin verletzt.

„Nur! Du hast mir dadurch die Geschehnisse von früher genau vor Augen gehalten und ich konnte sogar spüren, was ich damals empfunden habe, so als wenn ich wieder dabei gewesen wäre", spricht Angelus mit glitzernden Augen aus.

„Wie hast du darauf reagiert?", fragt Jason gebannt.

„Ich wollte sie töten, aber sie konnte mich durch die gleiche Handlung wieder besänftigen. Ich verstehe nicht wie sie es überhaupt geschafft hat, denn mich kann man so leicht nicht beruhigen, wenn ich so voller Zorn bin", erläutert der Vampir immer noch erstaunt

„Damit seit ihr dann offiziell verbunden und es wird schwer sein dieses Band wieder zu zerstören, da ihr beide es gestärkt habt. Keiner von euch hat sich gegen diese Verbundenheit gewehrt, deswegen gibt es nur eine Möglichkeit, es wieder rückgängig zu machen", der Wächter macht eine Pause, um das gerade Gesagte zu den beiden richtig durchdringen zu lassen.

„Wie können sie die Verschmelzung auflösen?", fragt Spike, dem es überhaupt nicht passt, dass sein Grandsire mit ihr auf eine gewisse Art und Weise vereint ist.

„Ihr müsst herausfinden, warum dieses Band zwischen euch entstehen konnte. Irgendetwas habt ihr damals nicht klären können, was für euch heute noch eine große Bedeutung zu haben scheint. Wenn ihr aufdecken könnt, worum es geht, müsste eure Vereinigung gebrochen sein und es wird alles wie vorher sein. Solange diese Verbundenheit besteht, seit ihr beide durch den Anderen verletzbar, dass heißt falls Kathy sterben sollte, kann auch Angelus sterben und umgekehrt genauso", führt Jason seine Erklärung aus.

„Und das kann man nicht ändern? Auch nicht durch ein Ritual oder so was ähnliches?", fragt Faith aufgebracht, da sie diese Jägerin eigentlich töten wollte, wenn ihr Erschaffer nicht in der Nähe sein sollte.

„Nein, es ist leider die einzige Option, die wir haben. Ich habe mich genauestens informiert und alle Quellen ausgeschöpft, welche ich zu Verfügung habe", berichtet der Wächter weiter.

„Ja, klar und der Rat hat einfach so kooperiert", kommentiert Angelus ironisch, der sich noch genau daran erinnern kann, als er eine Seele hatte und vergiftet worden war.

Damals hatte ihm der Rat schließlich auch nicht geholfen und warum sollten sie ihm jetzt helfen, vor allem da eine Jägerin ersetzbar ist. Außerdem haben sie eh schon eine erfahrene Auserwählte und sie haben noch nie davor zurückgeschreckt ihre Kriegerinnen zu töten, vor allem dann nicht, wenn sie nicht alles tun, was der Rat der Wächter verlangt. Sie würden mit Sicherheit eine Jägerin nicht wieder aufnehmen, die mit einen Vampir innerlich verschmolzen war, obwohl anderseits würden sie diese wahrscheinlich, als Versuchsobjekt missbrauchen. Ja, er würde es dem Rat auf jeden Fall zu trauen, vor allem diesen Travers, der ihm mehr gleicht als er selber wahr haben will.

„Ich rede hier auch nicht von den Wächtern, aber das ist ein anderes Thema, welches ich nicht vor Kathy weiter erläutern werde", erwidert Jason und sieht seinen Schützling entschuldigend an.

Angelus wusste, dass er ein Geheimnis vor ihr hat, er konnte es förmlich spüren. Außerdem verhält er sich nicht wie ein normaler Wächter, er ist ja nicht mal Engländer, sondern Amerikaner, was man deutlich an seiner ganzen Art merken kann. Erst jetzt fällt Angelus die kreisförmige Tätowierung an seinem linken Handgelenk auf, in dem ein Auge mit zwei roten Tränen abgebildet ist, welches so wirkt, als wenn es jede Bewegung von ihm genau mitverfolgen könnte. Der Vampir kennt dieses Symbol, welches er schon öfter um sich herum wahrgenommen hat, aber als unwichtig abgestempelt hat. Aber wenn er darüber genau nachdenkt, haben ihm diese Personen mit dieser Kennzeichnung regelrecht verfolgt, was ihm erst jetzt klar wird. Er funkelt Jason verärgert an, welcher schon ahnt, was er meint.

„Du bist mir einige Erklärungen schuldig", formuliert Angelus unfreundlich seine Neugier.

„Ich werde es dir später erklären, aber nicht in der Anwesenheit von Katherine, da ich sie nicht in Gefahr bringen will", sagt der Wächter entschlossen und gibt ihm damit zu verstehen, dass er es auf keinen Fall ohne diese Bedingung tun wird.

„Ich bin eine Jägerin schon vergessen! Ich kann auf mich aufpassen", mischt sich Kathy ein, die es allmählich mehr als reicht, dass er sie immer noch im Dunkeln stehen lässt.

„Nein, ich werde dich nicht einweihen, da sie nicht davor halt machen eine Jägerin zu töten. Es wäre schließlich nicht das erste Mal, sie haben schon mal eine Auserwählte beseitigt und sie werden es wieder tun", bleibt ihr Wächter standhaft.

„Einverstanden! Kathy, du wirst dich ausruhen", befiehlt Angelus ohne eine Widerrede zu dulden. Er nickt zwei Vampiren zu, die seine Schwester in ein Zimmer führen, welches die beiden bewachen.

„Wir klären das unter vier Augen", weist Angelus Jason an und wendet sich dann seinen beiden Kreaturen zu.

„Ihr werdet euch heute benehmen! Ich dulde keine weiteren Auseinandersetzungen von euch! Wir sehen uns dann Morgen", verabschiedet sich Angelus und erntet gleich zwei verärgerte und auch überraschte Blicke.

„Was soll das schon wieder heißen?", faucht Faith ihn an.

„Sie hat Recht, auch wenn ich das nicht gerne zu gebe! Es wird Zeit, dass du dich endlich entscheidest", meint Spike leicht knurrend.

„Ich habe mich schon längst entschieden. Ihr wisst, dass ich euch beide an meine Seite haben will und da ihr darauf nicht eingeht, werde ich eben mich anderweitig amüsieren", erwidert sein Mentor und zeigt Jason den Weg zu seinem Zimmer.

„Ich wünsche euch noch eine angenehme Nacht", Angelus betont dabei jedes Wort und verschwindet mit Jason in sein Zimmer

„Das lass ich mir doch von dem nicht gefallen", meint Faith missmutig.

„Er sitzt eindeutig am längeren Hebel", kommentiert Spike zornig.

„Wir sollten es eben unter uns regeln! Er wird sich nie für einen von uns entscheiden, er will uns beide und er wird seine Meinung auch nicht ändern", erklärt die Vampirin etwas freundlicher.

„Yep, aber wir sollten, wo anders hingehen, sonst wird er uns wieder unterbrechen", entgegnet der platinblonde Vampir und beide verlassen entschlossen die Villa.

LA. Hyperion

„Und hast du was herausfinden können?", fragt Cordelia aufgebracht.

„Laut meinen Quellen ist Angelus nicht mehr in LA. und wenn es stimmt, was ihr mir alles über ihn erzählt habt, müsste er hier sehr auffallen", erwidert Gunn freundlich.

„Vielleicht will er auch einfach kein Aufsehen erregen und er hält sich im Hintergrund", versucht Fred die ganze Sache zu entspannen, aber man kann deutlich sehen, wie aufgebracht sie ist.

„Nein, Angelus würde sich nie verkriechen. Er hat es immer schon geliebt im Mittelpunkt zu stehen, damit können wir davon ausgehen, dass Faith tot ist", erklärt Wesley ohne sich etwas anmerken zu lassen, eben typisch Engländer.

„Oder sie arbeitet mit ihm zusammen, es wäre schließlich nicht das erste Mal, das sie die Seite wechselt", meint Cordy und an ihre Stimme kann man hören, dass sie davon überzeugt ist.

„Nehmen wir mal an die beiden haben sich zusammen getan, dann wären sie doch fast unbesiegbar, oder habe ich etwas falsch verstanden?", fragt Gunn etwas mulmig, aber dennoch kampfbereit, obwohl er nicht vor hat seinen Boss zu vernichten.

„Niemand ist unbezwingbar", ertönt Connors Stimme, der gerade das Hotel betritt.

„Da muss ich dir Recht geben, es gibt immer eine Möglichkeit, aber es wird schwer sein sich gegen die beiden behaupten zu können", erläutert Wesley gedankenverloren.

„Wir werden einfach wieder seine Seele herstellen", meint Fred hilfreich.

„Ja, sicher, ich werde mich mit Willow in Verbindung setzen", erwidert der Engländer erfreut, der daran im Moment überhaupt nicht gedacht hat.

„Oh verdammt, warum haben wir nicht eher daran gedacht?", fragt Cordelia und meint damit nicht das Ritual.

„Du meinst, dass Angelus in Sunnydale ist? Wegen dieser Jägerin?", fragt Gunn etwas anschuldigend.

„Oh Gott, da hätte ich sofort drauf kommen können. Ich werde sofort Buffy anrufen und hoffen wir mal, dass noch nichts passiert ist", sagt Wesley vollkommen aufgeregt.


„Warte, Wes. Er kann jetzt eh nicht mehr viel machen, da die Sonne in zwei Stunden aufgeh..t", stoppt ihn Gunn, wird aber von Connor unterbrochen.

„Ich werde nach Sunnydale fahren und dieser Jägerin helfen, denn sie wird es alleine kaum schaffen können", Angels Sohn sieht alle kurz wartend an.

„Er hat recht wir sollten Buffy helfen, vor allem wird sie ihn wahrscheinlich nicht töten können", stimmt Cordelia zu.

„Du meinst, dass sie Angel immer noch lieben könnte?", fragt Fred, die mehr als nur einmal von dem Verhältnis von ihrem Boss und der Jägerin gehört hatte.

„Ich glaube es nicht nur, es ist offensichtlich, denn niemand kann die beiden trennen. Sie werden sich immer lieben, selbst der Tod kann diese Liebe nicht zerstören", erklärt Cordelia sichtlicht verletzt, die zwar Angels Herz erobert hat, aber weiß, dass er immer noch Buffy über alles liebt.

Cordy weiß, dass Angel nie so viel für sie empfinden wird, aber sie akzeptiert es. Sie weiß, aber auch, dass Buffy zu seiner Vergangenheit gehört und dass die beiden nie wieder zusammen sein werden. Aber trotzdem tut es ihr weh, dass er ihr nie voll und ganz gehören wird und er erinnert sie immer unabsichtlich daran.

„Ich sage nur eben Lorne bescheid, dann können wir aufbrechen", meint Wesley und sagt den grünen Dämon bescheid.

Die LA. Crew packt ihre Sachen zusammen und sind nach einer Stunde auf den Weg nach Sunnydale. Während der Fahrt herrscht eine angespannte Atmosphäre, da jeder ein ungutes Gefühl hat. Cordelia zu einem, da sie die alte Clique wieder treffen wird und sich schon auf einiges gefasst macht. Der wichtigste Punkt wäre natürlich Angelus, sie hatte gehofft ihm nie wieder begegnen zu müssen, sie hatte zwar damals nicht viel mitbekommen, aber es hat ihr mehr als gereicht. Außerdem würde er sein Wissen, dass Angel sie liebt, vollkommen ausnutzen und wahrscheinlich gegen sie verwenden. Dann das Treffen mit Buffy, ihr nicht sagen zu dürfen, dass Angel jetzt ihr gehört. Nein, dass würde sie ihm nie antun, es ist sein Privileg es ihr mitzuteilen. Sie ist sich ja nicht mal sicher, ob er es überhaupt erwähnen würde und selbst wenn, ob er auch wirklich hinter ihr steht. Zweifel quälen sie und dann soll sie auch noch seinem bösen Ich gegenüber treten, der ihr dieses auch noch unter ihre Nase reiben wird. Sie würde am Liebsten einen großen Bogen um diese Stadt machen, aber sie würde ihren Freund nie im Stich lassen, sie würde heute einfach alles für Angel tun.

Wesley hätte es auch nie für möglich gehalten noch einmal zurück zu kehren. Hier hält man ihn immer noch für einen Versager, wenn er es sich recht überlegt war er auch ein richtiger Tollpatsch. Außerdem hätte jeder gegen Giles schlecht ausgesehen, er war schließlich von Anfang an dabei und hat mit ihnen schon viele Dämonen besiegt. Die Gruppe ist regelrecht durch diese Kämpfe zusammen geschmolzen und jeder andere von Außen, hatte damit Schwierigkeiten sich zu intrigieren. Aber heute kann er klar mit Giles mithalten, er war schon oft genug bei Kämpfen dabei und ist ein sehr wichtiges Mitglied der Gruppe geworden. Auch wenn er einige Fehler begannen hatte, ist er jetzt schwer zu ersetzen, alleine schon sein fachliches Wissen, ist unersetzlich. Er freut sich richtig darauf Giles so gegenüber treten zu können und ihm zu zeigen, dass er ebenfalls fachliches Wissen besitzt.

Gunn möchte endlich die berühmte Jägerin kennen lernen, außerdem hat er schon längst gemerkt, dass Angel einen guten Geschmack hat, wenn es um Frauen geht. Aber er kann darauf verzichten Angelus gegenüber zu treten, er hätte gegen Angel schon keine Chance und laut Wesleys Aussage ist sein böses Ich um einiges stärker. Außerdem will er seinen Boss nicht töten, dafür ist er ein zu guter Freund geworden, aber er würde versuchen ihn aufzuhalten, wenn es erforderlich wäre. Er weiß, dass Angel lieber tot wäre, als für immer ein Killer zu sein. Sie hatten mal darüber gesprochen und Gunn hat ihm0 geschworen, dass er ihn vernichten würde, wenn er für immer seine Seele verlieren sollte. Er würde sein Versprechen halten, aber er glaubt nicht daran, dass es so weit kommen wird.

Fred ist mehr als nur nervös, sie ist richtig kribbelig. Sie hat ihn damals in Pylea schon böse gesehen, obwohl er da noch harmlos war, aber trotzdem schon sehr gefährlich. Sie hat richtig angst ihn anzutreffen, vor allem nachdem was ihr Wesley und Cordelia erzählt hatten. Aber sie würde versuchen Angel wieder zurück zu gewinnen und zwar mit allen Mittel, vielleicht kann sie es ja wieder schaffen. Sie wird versuchen ihm aus dem Weg zu gehen und erst wieder auf ihn zu gehen, wenn es sicher ist, dass er wieder der Alte ist.

Connor freut sich richtig darauf Angelus gegenüber zu treten, er wird seinen so genannten Vater schon zeigen, was er ihm alles angetan hat. Er kann die Sache mit Holtz immer noch nicht ganz glauben, aber Angel hat ihm selber gesagt, dass er ihn töten müsse, wenn er Angelus wäre. Diesen Gefallen wird er ihm nur allzu gerne erweisen, er will sich endlich rächen für den Tod seines Adoptivvaters und keiner wird ihn daran hindern können. Außerdem glaubt er spüren zu können, dass Angel nun vollkommen böse ist und man es eh nicht mehr ändern kann. Er wird dieses Monster töten und die Welt davor bewahren, dass er noch mehr Unheil anrichtet. Er würde also nicht nur seiner Rache dienen, nein, er würde zugleich auch ein gutes Werk vollbringen. Außerdem glaubt er nicht daran, dass Angel von irgendwen vermisst wird, er kann die Anderen einfach nicht verstehen, warum sie so loyal gegenüber einem Vampir sind. Ja, noch dazu zu so einem Killer und dass ist er definitiv. Egal wie viele Menschenleben er auch schon gerettet haben mag, er ist und bleibt gefährlich. Er scheint der Einzige zu sein, der erkannt hat, dass Angel immer ein Mörder bleiben wird. Er wusste, dass dieses Bestie bald wieder ausbrechen würde, aber er wird verhindern, dass es noch mal passieren kann.

Ende Teil 9




Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)
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NBuffy
Gast
New PostErstellt: 25.01.04, 15:21  Betreff: Re: Fehler eines Fluchs mit Slashszenen, da Angelus/Spike  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

SUPERKLASSE
Bitte schnell nachschub!
Hoffe du hast über meine Bitte über die Fanfic mit Faith/Buffy nachgedacht wenn ja Danke Danke im Voraus!
Liebe Grüße dein Fan NBuffy
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DarknessEmotions

Administrator

Beiträge: 1133



New PostErstellt: 13.02.04, 20:16  Betreff: Fehler eines Fluchs Teil 10  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

NBuffy: Sorry, dass es so lange gedauert hat. Ich hoffe der Teil entschädigt das lange Warten. *dichhoffend anschau* Und jep, ich hab mir Gedanken darüber gemacht eine Buffy/Faith Story zu schreiben, ich wollte eh mal über unsere beiden Jägerinnen schreiben, allerdings stehen erst noch zwei andere Stories an, die ich unbedingt schreiben möchte. Also wenn du geduldig warten kannst, werde ich mir etwas überlegen.

Viele Grüße Mel:))

Ich wünsche allen viel Spaß mit diesem Teil:

Fehler eines Fluchs Teil 10

Angelus Zimmer

Jason sieht sich in den Raum um, aber außer Bett und einen Nachtschränkchen kann er nichts entdecken, aber er hatte auch nichts anderes von Angelus erwartet. Der Vampir knöpft langsam sein Hemd auf und mustert den Menschen vor sich genauer, der unschlüssig vorm Bett steht. Der Wächter spürt Angelus Blick und sieht ihn fragend, aber dennoch selbstbewusst und ohne Furcht an. Er kann sich fast schon ausmahlen, was der Vampir mit ihm machen wird, wahrscheinlich weiß niemand besser bescheid über ihn als er. Er hatte den Vampir mit dem Engelsgesicht genauestens studiert und er kennt sehr viele seiner Foltermethoden bis ins kleinste Detail. Aber er weiß auch, dass Angelus schon immer unberechenbar war und dass ist gerade das gefährlich an ihm. Er wundert sich, warum der Vampir so gemächlich vorgeht, aber er kann eben auch nur das wissen, was die anderen in der Organisation, für die er auch tätig ist, herausgefunden haben.

Niemals war einer von ihnen so nahe an einen Vampir herangekommen, auch wenn sie ständig um die gefährlichsten Vampire und Dämonen herum sind, um alles haargenau aufzuschreiben wie es nur eben möglich ist. Aber es ist ihnen eigentlich auch untersagt, sich mit einen von denen einzulassen, es ist sogar strengstens verboten und es droht der Tod darauf. Er weiß, dass damals einer seiner Kollegen getötet wurde, weil er nur mit einem Vampir gesprochen hatte. Es ist eben nicht ihre Aufgabe sich einzumischen, dafür werden die Informationen dokumentiert und an den Rat der Wächter weitergeleitet, damit die Jägerin auch eine reale Chance gegen die mächtigen Bösewichte hat. Trotzdem bekommen die Wächter meistens nur die Kurzfassung zu lesen, damit letztendlich nichts schlimmes passieren kann, denn in den ausführlichen Aufzeichnungen ist jedes kleinste Ritual enthalten und viele von ihnen könnten einen Weltuntergang auslösen. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Dokumente in den falschen Händen gelangen könnten, sind einfach so riskant, deswegen sind sie in einen richtigen Hochsicherheitstrakt außerhalb von London gesichert oder verriegelt wäre der bessere Ausdruck.

Nur die Beobachter, wie sie genannt werden und der Anführer beziehungsweise der Rat des betrachtenden Auges, welche den Vorsitz leiten und die Beobachter ausbilden. Sie sind die Einzigen, die genau über diese Gemeinschaft bescheid wissen, jeder Außenstehende wird getötet, damit nichts an die Öffentlichkeit gelangt. Deswegen wurde auch damals einer der Beobachter getötet, damit sie nicht aufliegen und damit ihre seit einigen hundert Jahren verrichtet Arbeit nicht zerstört wird.

Er wurde damals mit 10 Jahren zum Rat geholt und wurde regelrecht gedrillt, um ein guter Beobachter zu werden. Er hat mehr Wissen in sich, als jeder Wächter in einem Buch nachlesen könnte und auch seine anderen Fähigkeiten sollte man nicht unterschätzen. Er hat die Organisation teilweise schon oft verflucht, aber er ist nun mal ein Auserwählter, nur ganz bestimmte Personen werden in die Geheimnissen eingeweiht. Es gibt dafür spezielle Seher, die herausfinden wer zum sehenden Auge, wie sie sich auch gerne bezeichnen, eigenen. Aber nicht viele überstehen die anstrengenden Herausforderungen und sterben bereits im Alter von 12 Jahren, diejenigen, die alles überleben, werden bereits mit 16 Jahren eingesetzt.

Er wurde dann mit 25 Jahren zum Rat der Wächter geschickt und steht seitdem Katherine zur Seite, er ist auch nicht der Einzige der Gemeinschaft, die als Wächter fungieren. Somit haben sie auch guten Einfluss auf das Geschehen und können auch sehr gut eine Aufdeckung verhindern. Sie geben aber auch nur etwas von ihren Erkenntnissen bekannt, da es sonst garantiert auffallen würde und sie somit manchmal nur ganz knapp dazu beitragen eine Apokalypse zu vereiteln.

Angelus steht jetzt genau vor ihm und funkelt ihn ärgerlich an, er war so in seinen Gedanken vertieft, dass er ihn nicht weiter beachtet hatte. Er kann sehr gut nachvollziehen, dass gerade jemand wie Angelus, der sich ja für den Mittelpunkt der Welt hält, dass sein Desinteresse großen Zorn bei ihm auslösen könnte. Er sieht ihn deswegen jetzt genauer an, um ihm zu zeigen, dass er sehr wohl weiß, wen er letztendlich vor sich stehen hat.

„Zieh dich aus!", hört er Angelus eiskalt Stimme, welche wie in Zeitlupe zu ihm durchdringen zu scheint.

Aber irgendwie kann er die Wörter nicht ganz glauben und sieht den Vampir etwas verwirrt an. Aber er erkennt schnell, dass Angelus Augen noch kälter werden, was schon fast unmöglich ist. Er kommt der Instruktion langsam nach und knöpft vorsichtig sein Hemd auf, denn er befürchtet, falls er es schnell tun würde, dass Angelus es als Angriff ansehen könnte. Er weiß, dass er keine Chance gegen diesen Vampir hat, aber es könnte ja sein, dass er annimmt eine Waffe bei sich zu haben. Wer ist denn auch so dumm und geht zu einem starken Vampir ohne irgendeinen Gegenstand, der einen Untoten von sich halten könnte? Aber Angelus weiß ja noch nicht über ihn bescheid, sonst hätte er keinerlei Bedenken, denn Jason würde nie so blöd sein und Angelus absichtlich noch mehr dazu zu bringen ihn zu foltern oder sogar zu töten.

Angelus greift nach seiner rechten Hand, woraufhin Jason kurz zusammenzuckt, da er damit überhaupt nicht gerechnet hat. Aber er fängt sich schnell wieder und versucht in Angelus Augen zu lesen, was ihm aber nicht gelingt, denn er kann nur Hass und Wut in denen deuten. Der Vampir zieht behutsam Jasons Hemd aus und macht sich an den Knöpfen dessen Hose zu schaffen. Er streift mit der linken Hand Jasons Hemd von den Schultern und zieht ihm mit der anderen Hand dessen Hose und Boxershorts herunter. Er blickt den nackten Menschen nun genauer an und er lächelt leicht, als sein Blick über den leicht muskulösen Körper gleitet.

Jason fühlt sich sehr unbehaglich, schließlich weiß er, dass Angelus schon einige Männer nackt gesehen hat und er wird mit Sicherheit vergleiche anstellen. Außerdem kennt er die Neigungen des Vampirs, er weiß, dass dieser immer schon mehr auf Männer stand und dass er brutalen Sex bevorzugt. Nein, er denkt dabei nicht an SMS, da das eher harmlos ist und für Angelus wahrscheinlich sogar langweilig wäre.

Der Vampir küsst ihn hart auf den Mund und Jason versucht zurück zu weichen, wird aber von Angelus festgehalten. Es widert ihn zwar nicht an, aber er findet es ungewöhnlich und hätte niemals daran gedacht jemals einen Mann zu küssen. Er hatte schon mal die Idee gehabt, dass ist wahrscheinlich verständlich, vor allem wenn man einige Schwule in seinen Kollegenkreisen hat. Es ist eben diese Neugier, aber er hätte sich eben nie getraut und jeder, der auch nur ansatzweise versucht hätte ihm so Nahe zu kommen, hätte er von sich gestoßen. Er bleibt immer noch passiv und fühlt Angelus Zunge über seine Lippen streichen, welche nach einer Öffnung sucht. Aber er bleibt standhaft, obwohl er zugeben muss, dass sich etwas in ihm regt. Angelus presst sein Becken gegen Jasons und er kann Angelus angeschwollene Männlichkeit an seiner spüren, woraufhin er unabsichtlich seinen Mund öffnet. Der Vampir nutzt seine Chance aus und schiebt seine Zunge tief in Jasons Mund, welchen er schon fast behutsam erforscht.

Jason spürt, dass Angelus Zunge immer wieder an seine drängt und er kann ihm einfach nicht länger widerstehen. Er erwidert das Spiel träge und fordert Angelus zu einen kleinen Zungentanz auf, in dem er scheinbar die Führung übernommen hat. Er spürt, dass er nun auch unweigerlich immer härter wird, denn dieser nur geringe Kontakt, welcher dennoch sehr intim ist, lässt ihn immer heißer werden. Angelus schubst ihn auf einmal aufs Bett und er landet sanft auf seinem Rücken, er sieht ihn wartend an. Irgendwie hat es ihm gefallen, dass er Angelus so Nahe spüren durfte. Aber er glaubt auch nicht, dass der Vampir so zärtlich bleiben wird und deswegen kann er eigentlich darauf verzichten. Aber anderseits kommt es ihm eher zu gute, wenn er brutalen Sex mit ihm hat, als wenn er ihn foltern würde, denn dann ist Angelus noch gewaltsamer.

Der Vampir zieht schon zeitlupenmäßig seine Lederhose aus und kriecht langsam auf den Wächter zu, über den er sich stützt. Er stemmt seine Hände rechts und links von ihm ab, aber hält Jason trotzdem noch mit seinem Körper gefangen. Er spürt, dass sich der Mensch unter ihm immer mehr anspannt, aber dennoch nicht versucht sich ihm zu entziehen. Angelus ist immer noch überwältigt von der Wärme, welche von Jason ausgeht, denn zu lange hat er jene nicht mehr fühlen dürfen. Jason verkrampft immer mehr, da er jetzt Angelus Penis direkt auf seiner Erregung spürt und es ist ihm unangenehm, da er ihm eigentlich nicht so leicht unterliegen will. Es kommt ihm eben so vor, als hätte Angelus ihn unter Kontrolle und er will ihm auf keinen Fall jetzt schon zeigen, dass er ihn sehr respektiert und sich sogar ihm unterwerfen würde. Außerdem ist er selbst auch sehr dominant, er würde eh nicht alles tun, was der Vampir von ihm verlangen würde. Nein, eher würde er qualvoll sterben, selbst die Organisation konnte ihn mit all ihren Mitteln nicht bezwingen und zu einem ihrer treuen Untergebenen machen. Angelus legt seine rechte Hand auf Jasons Glied, der sofort tief Luft einzieht und scheinbar gar nicht mehr daran denkt diese wieder auszuatmen.

„Du darfst Luft holen nicht vergessen.", kommentiert der Vampir neckisch.

Wie auf Kommando atmet Jason weiter und könnte sich selbst dafür in den Arsch treten, da er sich schon wieder untergeben zeigt. Angelus entdeckt kurze Zeit Wut in Jasons Augen, welche aber wieder einen kämpferischen Glanz widerspiegeln und er kann auch Neugierde in denen finden.

„Ich stehe eigentlich auf Frauen.", bringt der Wächter mühsam heraus, es kommt aber nicht gerade überzeugend herüber.

Der Vampir lächelt ihn nur dreckig an und verstärkt den Druck seiner Hand, woraufhin er Jason ein leises Stöhnen entlocken kann.

„Das hast du wahrscheinlich schon öfters gehört, oder?", fragt der Wächter, um sich irgendwie abzulenken, aber er kann dieses Gefühl einfach nicht unterbinden.

„Ich habe noch keinen Mann angetroffen, der nicht zu mindestens Bi ist und es waren einige.", beantwortet Angelus wissend.

Diese Erklärung hatte Jason schon vermutet, aber irgendwie stört es ihn, dass der Vampir ihn so lange zappeln lässt. Er ist nicht unbedingt ungeduldig, aber er möchte es endlich hinter sich haben. Er befürchtet auch, um so länger Angelus nichts unternimmt, um so härter wird er ihn spüren. Deswegen ergreift er selbst die Initiative und zieht Angelus in einen leidenschaftlichen Zungenkuss, welchen er gezwungener Maßen abbricht, um wieder nach Luft ringen zu können. Er versucht Angelus wieder zu küssen, aber der drückt ihn nur funkelend ins Bett zurück, obwohl er den Einsatz von Jason sehr genossen hat.

„Du vergießt wohl, wer hier die Führung hat!", warnt der Vampir ihn finster.

„Ich gehöre nicht dir, dass hast du wohl vergessen.", entgegnet der Wächter selbstbewusst.

Angelus grinst nur geheimnisvoll und legt sich links neben ihn ohne weitere Anstalten zu machen. Jason sieht ihn vollkommen überrumpelt an, da er damit gerechnet hatte ihn hart in sich zu fühlen oder jeden Augenblick ein Messer in seinen Oberkörper gestoßen zu bekommen. Er weiß, dass man bei Angelus nie vorhersagen kann, was er als nächstes machen wird. Er ist auch ein wenig frustriert darüber, dass der Vampir ihn scheinbar nicht mehr registrieren zu scheint und nähert sich ihm vorsichtig. Aber nicht lautlos, da er ihn rechtzeitig warnen will, falls Angelus ihn nicht bei sich haben möchte, damit er ihn dann zu recht weisen kann. Er beugt sich über den Vampir und küsst ihn federleicht, da aber Angelus nicht reagiert, zieht er sich langsam wieder zurück. Der Vampir greift ihm plötzlich im Nacken und zieht ihn wieder zu sich herunter. Angelus gibt ihm einen harten Kuss und zieht ihn dabei auf sich. Erst als der Vampir bemerkt, dass er nach Luft ringt, lässt Angelus ihn wieder frei, schließlich will er nicht, dass sein jetziges Spielzeug erstickt. Jason hat es begriffen, dass er nicht schon wieder versuchen sollte Angelus seine Kontrolle zu entziehen und wartet deshalb geduldig ab.

„Jetzt auf einmal so zurückhaltend?", fragt der Vampir grinsend und blickt in nun wütende Augen.

„Du scheinst auch nicht zu wissen, was du willst.", erklingt Jasons Stimme zynisch.

„Ich weiß immer, was ich will. Verwöhn mich!", herrscht Angelus ihn an. Der Mensch sieht ihn ungläubig an, denn irgendwie hat er die Befürchtung sich verhört zu haben.

„Was?!", bringt er deswegen heraus.

„Du sollst mir einen Blasen, verstanden oder muss ich es erst noch buchstabieren?", faucht Angelus aus, wobei er ihn für einen Bruchteil einer Sekunde aus seinen gelben Augen anfunkelt.

„Dir ist schon klar, dass ich es noch nie getan habe?", fragt Jason skeptisch und vollkommen unfreundlich.

„Das war mir eigentlich klar! Worauf wartest du eigentlich, soll ich dir etwa genaue Anweisungen geben?", spricht der Vampir erniedrigend aus.

Jason geht nun langsam mit seinem Gesicht tiefer, hält aber zögernd an der besagten Stelle an und sieht zu dem Vampir auf. Angelus lässt einen tiefes, bedrohliches Knurren seiner Kehle entweichen und hört den Wächter hart schlucken, bevor der zaghaft mit seiner rechten Hand seinen Penis umschließt. Der Vampir stöhnt sofort leise auf, da ihn die Wärme schon fast zum Glühen bringt, aber da Jason nichts weitermacht, vergeht schnell dieses angenehme Gefühl. Angelus wartet noch kurz ab, bevor er sein Becken leicht anhebt, um Jason zum weitermachen zu motivieren. Der Wächter versteht sofort die Anweisung und bewegt langsam seine Hand auf und ab, dann senkt er seinen Kopf noch tiefer und leckt schon fast ängstlich über Angelus Schwanzspitze. Der Vampir presst sich sofort ihm entgegen und Jason fast langsam Mut, worauf er seine Zunge hauchfein über den Schaft fahren lässt. Er krault mit seiner linken Hand sanft Angelus Hoden und streichelt zärtlich mit seiner Rechten über dessen Bauch. Der Vampir greift nach seiner rechten Hand und saugt an seinem Mittelfinger, woraufhin Jason mit mehr Druck seine Zunge bewegt.

Der Wächter wandert gemächlich mit seiner Zunge wieder zu Angelus Eichel und nimmt nun dessen Penis mit den Mund auf, welchen er rhythmisch auf und ab bewegt. Der Vampir beißt überwältigt in Jasons Finger, der nun seinerseits in Angelus Männlichkeit hineinbeißt, woraufhin der Vampir lustvoll aufstöhnt. Jason wiederholt es deswegen immer wieder in kleineren Zeitabständen, versucht aber nicht mehr all zu kraftvoll seinen Biss zu Geltung zu bringen. Angelus krallt seine Hände nun leicht schmerzhaft in Jasons Haare und lässt die Wärme, welche ihn immer mehr verschlingen zu scheint, langsam auf sich wirken. Er hat das Gefühl, das er innerlich verbrennen könnte, so sehr schlägt die Hitze auf ihn ein. Sein Körper kann diesem Glühen nicht mehr standhalten und er fängt unkontrolliert an zu zucken, was er vergeblich versucht noch länger aufzuhalten. Jason spürt, dass Angelus Glied anfängt zu pochen und versucht sich aus dessen Griff zu befreien. Der Vampir hält ihn aber eisern fest und er kann sich einfach nicht befreien.

„Trink!", befiehlt Angelus stöhnend, was dennoch dunkel und gefährlich erscheint.

Jason bleibt eh nichts anderes übrig, als seiner Anweisung nachzukommen und er schließt angeekelt die Augen. Er öffnet sie aber gleich wieder, da er den ersten Tropfen von Angelus Sperma auf seine Zunge kostet und schluckt instinktiv diesen Saft. Er hat große Mühe seinen Brechreiz zu unterdrücken und ist froh, dass der Samenfluss so langsam versiegt. Angelus lehnt sich entspannt zurück und legt seinen Hände neben sich, er fühlt aber immer noch Jasons Zunge über seiner Männlichkeit lecken. Er zieht den Menschen zu sich hoch, der durch den Ruck sich beinahe übergeben hätte und es so gerade noch herunter schlucken konnte.

„Wag es ja nicht zu kotzen!", grummelt der Vampir ihn an.

„Mir ist nun mal schlecht, wo ist die Toilette?", fragt der Wächter stockend, der immer noch mit sich kämpfen zu scheint.

„Du wirst es schon verkraften! Stell dich nicht so an.", den ersten Satz grollt Angelus regelrecht aus und den Letzen bringt er schon etwas zärtlicher heraus.

„Du hast dich beim ersten Mal wohl auch nicht übergeben, oder?", fragt Jason und versucht so sich etwas abzulenken.

„Ich war auch schon zu der Zeit ein Vampir, aber Vampir-Sperma hat eh nicht so viel Geschmack, denn es ist fast neutral.", erklärt Angelus jetzt neckend.

Jason legt vorsichtig seinen Kopf auf Angelus Brust und atmet tief immer wieder ein und aus, damit kann er etwas seine Übelkeit überwinden.

„Hast du dich endlich wieder eingekriegt? Ich will mich nämlich schmecken.", drängt der Vampir und in seiner Stimme schwingt leichte Verachtung mit.

„Wie soll ich das, denn jetzt schon wieder verstehen?", fragt der Wächter schon alarmiert und sieht Angelus unsicher an.

Der Vampir grinst etwas freundlicher und zieht ihn zu einem Kuss zu sich, welchen Jason etwas ungläubig erwidert. Angelus entfernt praktischen jeden Partikel seines Spermas aus Jasons Mund und stoppt erst den verlangenden Kuss, als er nichts mehr davon aufnehmen kann. Er rollt sich mit dem Wächter herum, sodass er wieder oben liegt und verwandelt sich zum Dämon. Jason streckt neugierig seine Hand aus und lässt diese behutsam über die Vampirfratze gleiten, denn er wollte schon immer wissen wie es sich anfühlen mag. Angelus schnappt spielerisch nach einem Finger und Jason zieht seine Hand reflexartig zurück, woraufhin er sie wieder neben sich aufs Bett fallen lässt. Der Vampir nähert sich Jasons Hals und hört prompt dessen Herzschlag schneller schlagen, woraufhin er leicht über Jasons Halsschlagader leckt. Jeder Muskel im Körper des Wächters spannt sich an, schließlich weiß er, wozu Angelus im Stande ist. Aber er kann sich nicht vorstellen, dass er ihn töten will, aber er hat doch ein wenig Angst davor, dass Angelus in verwandelt. Er weiß hundertprozentig, dass der Vampir ihn nicht killen wird, da er ihn noch für die Aufklärung über die Verbundenheit mit Katherine braucht.

Angelus ritzt leicht die Haut mit seinen Zähnen ein und spürt wie der Mensch unter ihm zusammenzuckt, aber versucht sich weiterhin stillzuhalten. Er leckt genüsslich sein Blut auf, welches einen besonderen Geschmack hat und er daraufhin seine Fangzähne noch tiefer in Jasons Hals stößt. Der Wächter kann noch so grade ein schmerzhaftes Wimmern unterbinden und fühlt wie der Vampir langsam anfängt sein Lebenselixier ihm zu entreißen, aber es scheinbar überhaupt nicht eilig zu haben scheint. Angelus bohrt noch etwas in die Wunde herum, hört aber auf zu trinken und löst danach seinen Biss. Der Vampir nimmt wieder menschliches Aussehen an und leckt den letzen Tropfen Blut, welcher an seiner Unterlippe noch haftet, weg.

Jason registriert erst ganz langsam, was hier eigentlich vorgegangen ist, sein Gehirn scheint nur bruchstückhaft zu arbeiten. Er lässt seine Hand zu der Bisswunde gleiten und spürt sofort die lauwarme Flüssigkeit, ungläubig sieht er die rote Substanze an. Seine Augen weiten sich immer mehr, als er endlich begreift, was Angelus eigentlich getan hat. Der Vampir schnappt sich Jasons Hand und entfernt mit seiner Zunge das restliche Blut, woraufhin der Wächter ihn verärgert ansieht.

„Was sollte das eigentlich? Verdammt! Warum hat du das getan?", fragt Jason schroff und vollkommen aufgebracht.

Angelus sieht ihn kurz zögernd an, aber lässt dann seine Hand vorschnellen und trifft ihn an der rechten Wange. Jason hält sich die jetzt leicht rötliche Stelle und funkelt den Vampir an, aber senkt nach kurze Zeit seinen Blick.

„Du hättest mich nicht kennzeichnen sollen, da hättest du mich besser töten können, denn das ist praktisch mein Todesurteil.", sagt Jason jetzt etwas freundlicher.

„Wenn ich dich töten wollte, würde ich es tun.", entgegnet Angelus rau.

„Ich spreche auch nicht von dir, sondern", er deutet auf die Tätowierung und fährt wieder unfreundlicher fort, „wir sind Beobachter, die starke und gefährliche Dämonen und Vampire begleiten, um alles genau aufzuschreiben. Es ist uns untersagt selbst mit einem von euch zu reden, wir dürfen uns eben nicht einmischen, außerdem soll die Organisation geheim bleiben. Sie haben schon mal einen von uns getötet, nur weil er sich mit einem Vampir unterhalten hat, was glaubst du was sie dann mit mir tun werden?", wenn er dazu in der Lage wäre, würde er Angelus vor Wut gegen die nächste Wand werfen.

„Glaubst du etwas, dass ich nicht in der Lage bin dich zu beschützen?", fragt der Vampir scharf zurück.

„Ich weiß mehr über dich als mir lieb ist, ich kenne sogar einige Foltermethoden bis ins kleinste Detail und ich weiß, dass du nicht die Möglichkeiten hast mich vor ihnen zu bewahren. Dass heißt nicht, dass ich dir das nicht zu trauen würde. Ich kenne aber deren Mittel und Wege und sie werden im Endeffekt ihr Ziel erreichen. Warum denkst du wollte ich Katherine daraus halten?", erklärt Jason und man kann nicht den kleinsten Punkt von einer Lüge bei ihm entdecken.

Angelus grinst ihn breit an, was den Wächter irgendwie verwirrt, da er damit nichts anfangen kann. Der Vampir kann es förmlich spüren, dass Jason ihn respektiert, aber er bemerkt auch, dass der sich nicht voll und ganz unterdrücken lassen wird. Er hat ihm deswegen auch sein Mal gegeben, weil sein Spielzeug sich nicht alles gefallen lassen sollte. Es würde ihn auf die Dauer auch langweilen und er müsste sich schon wieder auf die Suche machen, aber das hat sich ja endlich erledigt.

„Tja, Wächter, Beobachter oder wie du dich auch immer bezeichnest. Du weißt eben doch nicht alles über mich, aber gut zu wissen, dass du dich auskennst. Dass erspart mir einiges, denn ich hasse es jemanden einweisen zu müssen. Was ich irgendwie noch nicht ganz verstanden habe ist, warum ihr uns beschattet, welchem Zweck soll das dienen?", fragt Angelus ein wenig unschlüssig, denn er sieht keinen Sinn darin, wenn sie eh nichts gegen Dämonen unternehmen.

„Wir verhindern im Großen und Ganzen Weltuntergänge. Durch uns bekommen die Wächter ihre Informationen, aber eben nur soweit, dass sie die Apokalypse verhindern können und nicht weitgehend eingreifen. Es ist eben untersagt zu sehr einzugreifen, da sonst die Umwelt aus den Gleichgewicht gerten könnte und dass könnte der Untergang für sämtliche Dimensionen sein. Weder auf der Guten, noch auf der Bösen Seite, würde es Überlebende geben, woraufhin eben kein Leben oder Unleben mehr existieren würde.", erläutert der Beobachter in sich gekehrt.

„Ich wusste doch, dass etwas besonders in dir steckt, ich konnte es überdeutlich spüren. Aber warum empfindest du kaum Schmerzen? Die Grenze scheint bei dir höher zu liegen.", der Vampir mustert ihn gebannt, schließlich will er ja wissen, wie er ihn bestrafen kann.

„Ich spüre schon den Schmerz, aber wir wurden schon mit 10 Jahren mit großen Schmerz konfrontiert und viele von uns sind schon in den nächsten zwei Jahren gestorben. Wir wurden praktisch dazu gedrillt selbst unter großen Schmerzen keinerlei Kenntnis über unsere Gemeinschaft preiszugeben und den Schmerz in Kauf zu nehmen, anstatt zu zeigen, dass wir ihn fühlen.", erklärt Jason und denkt mit voller Verachtung zurück an die Zeit.

„Und weil du deine Schmerzen so stark unterdrückst, kann ich diese wahrscheinlich auch nicht so intensiv spüren.", vermutet der Vampir, woraufhin der Beobachter leicht nickt.

„Ich bin seit vier Jahren Katherines Wächter, einige von uns gehören zum Rat der Wächter, damit es nicht so auffällt, wenn wir unser Wissen mitteilen.", führt Jason seine Ausführungen zu ende.

Angelus legt sich etwas nachdenklich neben ihn und zieht ihn in seine Arme. Jason schmiegt sich etwas an ihn und schließt leicht schläfrig seine Augen. Der Vampir nimmt nach ein paar Minuten den regelmäßigen Herzschlag des Wächters wahr und verfällt kurze Zeit selber in einen tiefen Schlaf.

Ein schwarzer Wagen passiert gerade ein Schild, auf dem „Welcome in Sunnydale" steht und nähert sich langsam den Summers Anwesen. Gunn hält den Wagen vor einer roten Ampel an und Connor steigt entschlossen aus dem Auto aus, er rennt in Richtung Park.

„Connor!", ruft Cordelia ihm hinterher.

„Wo will er denn hin? Er kennt sich doch hier überhaupt nicht aus.", meint Fred besorgt.

„Dass ist auch besser so, dann kann er wenigstens nicht Angelus begegnen.", stellt Gunn fest.

„Wir sollten ihm nachgehen.", schlägt Cordelia vor und will auch schon aussteigen, aber eine Hand auf ihre Schulter hindert sie daran.

„Er ist eh schon außer Reichweite. Wir können ihn nicht mehr einholen, er ist eben genauso schnell wie sein Vater. Gunn, fahr weiter. Wir werden ihn mit Buffy und den anderen gemeinsam suchen, dann haben wir eine größere Chance ihn zu finden.", erklärt Wesley den Team. Alle stimmen den Engländer zu und Gunn fährt weiter in Richtung Buffys Haus.

Connor folgt seinem Gefühl und nähert sich mit immer größeren Schritten der Villa. Die Sonne steigt langsam auf, trotzdem glaubt er in der Nähe Vampire spüren zu können, er folgt erstmal dieser Vermutung. Denn er würde zu gerne noch vorher ein Nest ausheben, bevor er seinen angeblichen Vater gegenüber treten will, er will sich so zusagen schon mal warm kämpfen. Er betritt leise ein scheinbar leer stehendes Haus, aber er kann deutlich Kampfgeräusche im Unterteil hören, welche er lautlos folgt. Er geht deswegen in den Keller hinunter und bleibt vor der zweiten Tür stehen, welche er vorsichtig öffnet. Aber er kann nicht verhindern, dass die Holztür knarrt, aber es scheint niemand gehört zu haben, da ihm keiner entgegen kommt. Er schleicht sich langsam in den Raum und sieht zwei Vampire erbittert miteinander kämpfen. Die Vampirin hat dunkelbraune Haare und schenkt den blonden Vampir keinen Millimeter. Connor nimmt an, dass es sich hierbei um einen Kampf handelt, der den Anführer bestimmen soll. Aber es scheint hier eindeutig darum zu gehen, dass nur der Gewinner am Leben bleiben wird, denn sonst würden sie nicht zu hart auf einander einschlagen.

Connor schaut den beiden gebannt zu, er denkt gar nicht daran einzugreifen, denn so muss er zum Schluss nur einen von ihnen vernichten. Außerdem wird es einfacher sein ein geschwächten Vampir zu vernichten und er hat somit auch noch eine einigermaßen gerechte Chance gegen Angelus. Außerdem wird ihm der gewinnende Vampir eh nicht weglaufen, da draußen die Sonne bereits hoch erhoben am Firmament strahlt und er nicht glaubt, dass hier in diesem Haus ein Zugang zur Kanalisation ist. Also beobachtet er sie weiterhin und wird dann im passenden Moment eingreifen.

Ende Teil 10




Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)
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New PostErstellt: 22.02.04, 14:19  Betreff: Fehler eines Fluchs Teil 11  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ich wünsche euch allen viel Spaß mit diesem Teil:



Fehler eines Fluchs Teil 11

Leerstehendes Haus in der Nähe der Villa

Connor beobachtet die kämpfenden Vampire schon seit einer Stunde, welche sich immer noch verbissen prügeln. Er wundert sich, dass die beiden so viel Energie haben, weil sie so hart auf einander losgehen. Aber man kann erkennen, dass sie langsam schwächer werden, denn mittlerweile treffen ihre Schläge und Tritte ab und an ihr Ziel. Vorher haben sie ihre Angriffe gegenseitig scheinbar locker abgeblockt und nur durch Zufall mal einen Treffer gelandet, aber nun zeigt sich so langsam, wer letztendlich der Stärkere sein wird. Aber noch kristallisiert es sich nicht heraus, denn beide stecken scheinbar spielend eine Attacke des jeweils Anderen weg und ihre Gegenangriffe sind von der Härte her, fast identisch. Sie scheinen sich fast ebenbürtig zu sein, weswegen man den Gewinner schlecht bestimmen kann. Connor glaubt aber zu erkennen, dass der platinblonde Vampir deutlich mehr Kampferfahrung zu haben scheint, denn man kann es eindeutig an seinen grazilen Bewegungen erkennen. Trotzdem würde er ihn nicht als Gewinner einstufen, denn die Vampirin scheint auch schon einiges an Übungsstunden hinter sich zu haben, denn sonst würde sie nicht so gut mithalten können und ihm sogar standhalten können.

Faith trifft mit ihrer rechten Faust auf Spikes Wange, der zurück gegen die Wand taumelt, er stöhnt leicht auf als er aufprallt. Er lässt seine Hand kurz zur linken Gesichtshälfte wandern, welche schon leicht lädiert ist, da Faith scheinbar immer wieder gezielt auf sie eindrescht. Faith setzt wieder zum Schlag an und lässt ihre Hand mit voller Wucht niedersausen, aber Spike kann sich noch in letzter Sekunde retten, in dem er zur Seite hin ausweicht. Sie kann ihre Attacke aber nicht mehr rechtzeitig abfangen und ihre Faust bohrt sich in die kahle, kalte Mauer hinein. Staub und Steine bröckeln herunter und ein kleiner Schmerzensschrei hallt in dem Haus wieder, welcher durch ein spöttisches Lachen von Spike fast verschlungen wird.

Faith dreht sich wutentbrannt herum und schlägt mit der blutenden Hand kein bisschen weicher auf den immer noch lachenden Vampir ein, der sie immer mehr versucht zu provozieren, da er glaubt, dass sie Fehler macht wenn er sie immer mehr in Rage versetzt.

Da Spike etwas unkonzentriert war, trifft sie ihn wieder mit voller Stärke auf seine linken Gesichtszüge und er knallt unsanft auf einen Haufen Kisten auf. Die Holzkisten zerbersten unter ihm durch die Wucht seines Gewichtes und des Aufpralls, er bleibt knapp entfernt von einem spitzen, abgesprochenen Holzstück liegen, welches ihn zu Staub verwandeln könnte. Aber beide scheinen diesen spitzen Gegenstand nicht bemerkt zu haben, denn Spike springt regelrecht wieder auf und Faith wehrt mit Mühe seine Angriffe ab. Keiner der beiden macht Anstalten seinen Konkurrenten auf diesen Pfahl zu zusteuern. Nein, ganz im Gegenteil, denn sie bewegen sich wieder auf die Mitte des Raumes zu.

Spike scheint langsam, aber auch immer stetiger die Oberhand zu gewinnen, denn Faith kann praktisch nur noch mit großer Not seine Attacken abblocken und selbst kaum zum Gegenangriff ansetzen. Spike setzt mit seinen Fäusten immer wieder eine links rechts Kombination an und zieht seine rechtes Knie abwechselnd in Richtung Magengegend hoch, wobei er den Takt immer wieder beschleunigt und aggressiver vorgeht. Endlich landet er einen Treffer mit seinen Knie und Faith schwankt leicht schmerzhaft stöhnend zurück, er erwischt sie noch mal an der gleichen Stelle. Die Vampirin sackt leicht geschwächt auf die Knie, aber Spike lässt kurz von ihr ab, um selbst auch wieder etwas Kraft tanken zu können.

„Was ist los, Slayer? Gibst du etwa schon auf?", fragt er provokant und hält ihr fies grinsend seine rechte Hand hin.

Faith schlägt diese allerdings fauchend weg und rappelt sich langsam wieder auf, wobei sie ihm einen leichten, aber dennoch wirkungsvollen Kinnhagen verpasst. Spike flucht über seine Unachtsamkeit und reibt sich die leicht blutende Stelle.

„Du torkelst doch auch schon die ganze Zeit durch die Gegend, aber du scheinst ja nichts mehr gewohnt zu sein, seitdem dich Angelus mit Samthandschuhen anpackt. Du schwächelst gewaltig, aber es bleibt ja auch nicht aus, wenn man sich unterwirft, nicht wahr Boytoy?", fragt Faith kalt zurück.

Sie will noch zu einen tiefsitzenden Kommentar ansetzen, aber Spike unterbricht ihre Rede, in dem er seinen rechten Fuß in ihre Kniekehlen schlägt. Sie stürzt wieder zu Boden, aber diesmal denkt er gar nicht erst daran ihr eine Pause zu gönnen und tritt immer wieder auf sie ein. Sie dreht sich rollenden auf den Betonboden und versucht somit ihm auszuweichen, aber er verpasst ihr trotzdem ein paar Treffer in ihrem Unterleib. Faith windet sich immer wieder krampfhaft stöhnend unter ihm, aber sie scheint sich nicht mehr gegen ihn behaupten zu können, denn Spike scheint nur so vor Energie zu strotzen.

Aber dennoch kann sie die Chance ergreifen und zieht ihm die Beine weg, woraufhin er ihr auf den Boden folgt. Spike robbt zu ihr und sitz mit einem Satz auf ihre Taille. Faith versucht ihn aufbäumend von sich herunter zu bekommen, aber Spike hält sie locker mit seinem Gewicht gefangen und ihre Bemühungen kosten ihr nur unnötige Kraft. Sie zieht ihr Knie an und presst dieses ihm in den Unterleib, aber Spike wehrt die Attacke gekonnt ab. Er hat nur ein müdes Lächeln dafür über, denn er hat schon immer widerspenstige Frauen um sich gehabt und könnte diesen kleinen Trick sogar im Schlaf abblocken. Faith schlägt immer wieder auf ihn ein, aber es sieht unbeholfen aus und es erzielt nicht die gewünschte Wirkung.

„Bist du etwa zu feige richtig mit mir zu kämpfen, Spike?", höhnt die Vampirin, da sie leicht gereizt ist in dieser Misere zu stecken.

„Du wolltest doch dieses Bodentrainig, Jägerin.", erwidert er sarkastisch und zieht sie mit einem Ruck auf die Beine.

Er stoßt sie etwas grob von sich und beide stehen sich wieder wildfunkelnd gegenüber. Faith attackiert ihn sofort mit einen Doppel-Kick und erwischt Spikes linke Rippe, der sofort den Angriff mit der gleichen Kombination entgegnet. Faith schlägt einen Flickflack und weicht damit aus, aber gleichzeitig trifft sie ihren Angreifer mit voller Intensität an seinem Schienbein. Spike schwankt etwas zurück, fängt sich aber wieder und ergreift Faiths auf sich zu rasenden Fuß. Faith hüpft erst auf einem Bein hin und her, aber vollkommen unerwartet befreit sie ihr rechtes Bein aus Spikes Griff und macht durch den Schwung einen Salto, wobei sie Spike vollekanne am Kinn erwischt. Er fliegt ein ganzes Stück durch die Luft und landet wieder in den nun zerbrochenen Kisten. Holzsplitter bohren sich in Spikes Rücken und er zieht sie mit schmerzverzerrten Gesichtszügen heraus, dabei erblickt er den provisorischen Pflock.

Spielerisch stöhnend verzieht er immer wieder sein Gesicht, während er sich ein Plan überlegt, wie er Faith hierher locken könnte, ohne das sie herausfindet was er vor hat. Sie beißt auf seine kleine schauspielerische Einlage an und rennt regelrecht auf ihn zu, sieht ihn dann aber grinsend an, da sie ebenfalls den Holzsplitter entdeckt hat.

„Es wird Zeit dich zu Staub zu verwandeln. Ich zeige dir jetzt, was eigentlich meine Aufgabe ist.", kommentiert die ehemalige Jägerin und wirft ihn verblüffend einfach auf den Holzdorn.
Er zieht sie dabei mit sich und spürt wie sich das Holz immer mehr in seinem Rücken stoßt, ihr Gewicht scheint das Ganze noch zu verschlimmern.

Spike verzieht fluchend sein Gesicht, kann sich aber noch etwas abfangen und dreht sich blitzschnell mit ihr herum. Faith landet nun ihrer Seits auf den improvisiert Pflock und versucht sich verzweifelt wieder aufzurichten, aber das Holz dringt immer weiter in Richtung ihres toten Herzens vor. Ihr Gesicht nimmt wieder menschliches Aussehen an und man kann deutlich ihren großen Schmerzen darin erkennen. Sie sieht ihn entsetzt und auch erstaunt zu gleich an, es kommt ihr so vor, als wenn Stunden vergehen würden, dabei sind es nicht mal Minuten.

„Wir sehen uns in der Hölle wieder.", sind ihre letzten Worte bevor nur noch ein Aschehäufchen von ihr übrig bleibt.

„Ja, in etwa hundert Jahren.", erwidert er leicht lächelnd.

Spike wandert mit seiner rechten Hand leicht stöhnend zu der Stelle, in der sich der Holzdorn gebohrt hat, er war schon lange nicht mehr so knapp seinem Unleben entkommen. Nur mit sehr viel Glück konnte er den endgültigen Tod entkommen, kopfschüttelnd sieht er zu den Haufen, welcher vor nicht mal einer Minute noch eine Vampirin darstellte. Er spürt die Präsens von Angelus und macht sich schon mal auf einen Wutanfall von ihm gefasst, aber noch herrscht totenstille. In Gedanken überlegt er sich schon ein gute Ausrede, aber entscheidet sich dann doch lieber ihn nicht zu belügen, da er sonst noch eine härtere Strafe erhalten würde.

Connor sieht immer noch ungläubig zu den Haufen Staub, er will es einfach nicht fassen, dass das gerade Faith war. Er versteht nicht, warum eine Jägerin sich zu einem Vampir machen lässt und er ist davon überzeugt, dass sie es zu gelassen hat. Er kennt sie einfach zu gut und weiß dass sich Faith zu nichts zwingen lassen würde.

Er kann aber immer noch nicht verstehen, warum sie seine Anwesenheit nicht wahrgenommen haben, aber er begreift schnell, dass sie nicht verbissen diesen Kampf bestritten haben, sondern richtig besessen waren. Sie haben offensichtlich nichts mehr um sich herum zur Kenntnis genommen, nur noch ihre blanke Wut, welche er ganz klar in ihren Augen erkennen konnte. Deswegen denkt er mittlerweile auch nicht mehr daran, dass es ein Rangkampf war. Sein Blick wandert zu diesem Spike, der ihn scheinbar immer noch nicht spürt, was ihn sehr verwundert. Er dachte immer, dass Vampire aus großer Entfernung heraus Blut schon riechen könnten und seines ist auch noch etwas besonders. Außerdem weiß er von Angel, dass Vampire Blut zur Heilung benötigen, damit sich die Wunden schneller regenerieren können.

Langsam und lautlos geht Connor auf dem Vampir zu und bleibt kurz vor ihm stehen. Er sieht zu ihm herunter, sein Körper wirft unverkennbare Schatten auf Spikes menschliche Hülle. Auch wenn der Vampir große Schmerzen hat, glaubt er nicht daran, dass er so vernebelt sein wird, dass er nicht seine Anwesenheit bemerkt hat. Spike sieht den Jungen ein wenig überrascht an und lässt seinen Blick kurz durch den Raum wandern, da er eben seinen Grandsire vermutet hatte. Er blinzelt kurz, da er annimmt, dass seine Sinne ihm einen kleinen Streich spielen, aber er erkennt etwas ungläubig das es nicht der Fall ist. Er mustert den Jungen genauer und grinst leicht spöttisch, als er den Pflock in dessen rechten Hand erblickt.

„Noch einer dieser Hilfsslayer.", ertönt seine sarkastische Stimme, während er mit etwas zittriger Hand auf das Holzstück deutet.

„Ich habe gehört, dass du Angelus kennst. Wo hält er sich auf?", fragt Connor schroff.

„Hey, Junge geh spielen. Angelus ist eine Nummer zu groß für dich, selbst Buffy konnte ihn nur fast besiegen.", erwidert Spike lachend, während er sich wieder menschliche Gesichtszüge aneignet.

Connor rammt den Pflock etwas über Spikes Herz in dessen Brust, woraufhin der ihn ärgerlich anknurrt, aber der Junge stoßt nur noch tiefer das Holzstück in seinem Körper. Spike versucht den Pflock zu entfernen, aber er kann Connors Hände nicht lösen, dafür ist er einfach noch zu schwach. Geschlagen lässt er seine Arme sinken und sieht den Jungen wartenden an, er hasst es diesen Knaben schon fast vollkommen ausgeliefert zu sein.

„Wo hält sich Angelus auf, Vampir?", fragt Connor, wobei er seinen Pflock immer wieder in der Wunde hin und her dreht.

Spike windet sich stöhnend und versucht eine Position zu finden, in dem der Schmerz etwas schwächer wird. Aber er kann es einfach nicht dämmen und er sieht den Jungen kurz aus gelben Augen an, wonach er wieder menschliche Formen annimmt.

„Ich heiße übrigens Spike und ich weiß was ich bin.", erwidert er etwas zögerlich, hält aber schon mal abwehrend seine Hand hoch, da ihn der Junge aus zornigen Augen anglüht.

„Ich weiß zwar nicht, was dir genau Angelus angetan hat, aber er ist der gefährlichste seiner Art. Du kannst ihn nicht so einfach besiegen, er ist viel zu stark für dich. Wer glaubst du zu sein, dass du es mit ihm aufnehmen kannst?", fragt Spike wieder selbstbewusst.

„Ich bin sein Sohn und ich weiß wie stark er ist, da ich ihn kämpfen sah.", erwidert Connor leicht grinsend, als er den verblüfften und ungläubigen Gesichtsausdruck des Vampirs erkennt.

„Dir ist schon klar, dass Vampire keine Kinder zeugen können.", entgegnet Spike belehrend.

„Außerdem ist Darla meine Mutter", erklärt Connor und ignoriert einfach den Einwand des Vampirs.

„Was?! Das ist technisch gar nicht möglich. Wir sind untot und folglich ist unser Sperma auch nicht dazu in der Lage, Leben zu erschaffen. Wie?", fragt Spike da er allmählich begreift, dass dieser Junge ihn nicht anlügt.

Er kann es außerdem in Connoers Augen sehen, welche ihn mit der gleichen Eiseskälte wie Angelus es manchmal tut, anfunkeln. Er kann es nicht leugnen, dass er von ihm abstammt. Was er nicht versteht ist, warum er seinen Vater hasst und warum Angel nie von einen Sohn erzählt hatte.

„Was weiß ich wie es passiert ist, ich habe bis vor einem Jahr noch geglaubt, dass Holtz mein leiblicher Vater ist.", erwidert Connor schroff.

„Holtz?! Angelus hat ihn wahrscheinlich getötet und er wird das Gleiche mit dir machen, wenn du nicht von ihm fern bleibst.", vermutet Spike etwas nachdenklich.

„Das geht dich nichts an. Sag mir einfach, wo mein Vater ist!", befiehlt Connor regelrecht.

„Ich werde Angelus nicht verraten! Außerdem müsstest du ihn spüren können, da ich dich auch fühlen konnte, wenn du dich unbedingt in den Tod stürzen willst, dann solltest du ihn schon selbst suchen.", grollt Spike regelrecht aus.

Der Schmerz breitet sich immer mehr in seinem Körper aus und er sieht den Jungen nur noch mit halboffenen Augen an, obwohl er weiß, dass er sich in unmittelbarer Lebensgefahr befindet. Er kann es eh nicht ändern, außerdem könnte er sich im Augenblick nicht gegen Angels Sohn verteidigen. Selbst Xander hätte ein leichtes Spiel mit ihm und könnte mit Leichtigkeit ihm einen Pflock ins Herz rammen. Connor sieht verachtend auf den Vampir herab, er hätte mehr Hilfe von ihm erwartet. Er versteht nicht warum dieser Spike, obwohl er scheinbar weiß, dass Connor ihn jetzt leicht vernichten könnte, sagt wo Angelus sich aufhält. Connor zieht ganz langsam den Pflock heraus und Spike kann vereinzelte laute Schrei nicht unterdrücken, schon wimmernd versucht er sich aufrecht zu halten.

„Wenn du mir nicht hilfst werde ich dich sofort pfählen!", warnt Connor und hält das Holzstück zum Todesstoß bereit.

„Tu was du nicht lassen kannst, ich kann mich eh nicht dagegen wehren.", bringt Spike stockend heraus und verabscheut sich selbst, dass er dem Jungen schon hilflos ausgeliefert ist.

„Du scheinst wohl nicht sehr an deinem Unleben zu hängen", kommentiert Connor verwundert, denn bisher hatte er noch jeden Dämon zum Reden gebracht, wenn es um ihr Überleben ging.

„Eigentlich dachte ich noch daran mindestens hundert Jahre zu leben, aber man kann eben nicht alles haben.", erklingt Spikes Stimme mit sarkastischen Unterton, wobei er ein wenig Blut spuckt.

Connor sieht ihn nur funkelnden an, da dieser Vampir scheinbar in so eine Art Fieberwahn verfällt, er schiebt es auf den Blutmangel. Denn dieser Spike muss schon einiges an Blut verloren haben und nicht nur durch die Wunde, welche er ihm zugeführt hat.

Summers Haus

Die LA Crew steht etwas unbehaglich vor der Haustür, da sich niemand traut zu klingeln, schreitet Cordelia ein. Aber auch sie hat ein flaues Gefühl im Magen, denn irgendwie glaubt sie, dass sie schon zu spät ist und macht sich selbst Vorwürfe deswegen. Eine etwas verdutze Dawn öffnet die Tür und zieht Cordy mit sich ins Wohnzimmer, wohin der Rest des Teams ihnen folgt. Buffy sitzt immer noch zusammen gekauert auf der Couch und die Tränensäcke sind unübersehbar. Anya sitzt in einem Sessel, aber sie scheint nichts um sich herum zu realisieren, denn sie starrt schon seit Stunden einen bestimmten Punkt auf der Wand an. Dawn räuspert sich, um wenigstens die Aufmerksamkeit von ihrer Schwester auf sich zu ziehen. Die Jägerin sieht sie träge an und bemerkt erst jetzt die vier Neuankömmlinge.

„Wo ist der Rest der Gruppe?", fragt Wesley erstaunt und sieht sich suchend um.

Cordelia bohrt sofort ihren Ellenbogen in seine Seite und erntet nur einen giftigen, aber auch fragenden Blick des Engländers.

„Wir sind offensichtlich zu spät.", bringt Cordy stockend heraus.

„Du meinst Angelus hat schon ganze Arbeit geleistet.", kommentiert Gunn etwas unsensibel.

„Angelus!!", entgegnet Buffy geschockt und sieht zweifelnd von Wesley zu Cordelia, da sie die anderen beiden schließlich nicht kennt.

„Angel hat seine Seele verloren...", beginnt Wes und erzählt ihr die ganze Geschichte, lässt aber die Sache mit Connor aus.

Buffy erzählt was bisher bei ihnen passiert ist, dabei verfällt sie immer wieder in Weinkrämpfe. Erst jetzt wird ihr so langsam der Sinn der Nachricht, welche Angelus hinterlassen hat, klar. Bilder von ihren ersten und einzigen Zusammentreffen mit Angelus sieht sie nun wieder klar vor Augen und ein eiskalter Schauer läuft ihr den Nacken herunter. Ihr Körper fängt regelrecht an zu zittern, so sehr scheint die Kälte, welche er damals ausstrahlte, sie zu umschließen. Nein, diese frisst sie regelrecht auf und scheint nur noch eine kaum erkennbare Hülle zurück lassen zu wollen. Dawn greift nach einer Decke und hüllt Buffy damit ein, aber woher soll sie auch schon wissen das es eh nichts bringen wird. Hilfesuchend sieht der früherer Schlüssel Angels Team an, aber die scheinen auch keine große Hilfe zu sein, sie sehen eher geschockt aus.

„Wir müssen Connor finden! Was ist wenn er Angelus schon gefunden hat?", fragt Fred aufgebracht und stellt sich schon die aller schlimmsten Dinge vor.

„Wer ist Connor?", fragt Dawn leicht verwirrt.

„Angels Sohn.", kommt prompt die Antwort von Fred und sieht ihre Freunde entschuldigend an, da sie nicht groß an die Konsequenzen gedacht hatte.

„Angels Sohn? Aber wie kann, dass sein...... Ich meine er ist ein Vampir und ich dachte Vampire können rein technisch keine Kinder zeugen.", stammelt Dawn regelrecht, denn Buffy sieht alle nur mit leeren Augen an.

„Das wissen wir auch nicht so genau, aber wir vermuten, dass Wolfram&Hart ihre Finger im Spiel hatten. Sie wollten Connor kurz nach der Geburt schon kidnappen, aber letztendlich haben sie es doch nicht geschafft und ein früherer Feind von Angelus hat Connor in einer Höllendimension mitgenommen. Deswegen ist Connor auch schon 18 Jahre alt, da dort die Zeit schneller vergeht. Holtz hatte sich dann für Connors Vater ausgegeben und ihn kämpferisch ausgebildet, damit er Angelus töten kann. Holtz hat dann später Selbstmord begannen, weil Connor langsam Angel vertraute und Connor somit zur Rache antrieb. Beide haben sich einiges zu schulde kommen lassen, aber es waren eigentlich nur alles Missverständnisse und mittlerweile glaube ich, dass sie wieder anfangen sich gegenseitig zu dulden. Aber dennoch scheint dieser Hass, vor allem gegenüber Angelus, stark ausgeprägt zu sein.", erklärt Wesley und fasst sich so knapp es gerade nur geht, wobei er sich große Mühe geben musste, mal wieder nicht auszuschweifen.

Buffy scheint so langsam zu verstehen, was ihr ehemaliger Wächter gerade erläutert hat und rafft sich langsam auf. Es kostet ihr viel Überwindung sich nicht doch einfach wieder aufs Sofa sinken zu lassen und einfach versuchen alles zu verdrängen, aber sie weiß auch, dass wahrscheinlich dann noch alles schlimmer würde. Das Angel einen Sohn hat, scheint zwar ihren Schmerz nicht noch intensiver werden zu lassen, aber dennoch glaubt sie, dass ihr Herz zum dritten Mal gebrochen wurde. Beim ersten Mal hatte Angel sie verlassen und sie hatte gedacht, dass sie nie wieder im Stande wäre auch nur schmerzfrei atmen zu können, geschweige denn etwas anderes zu tun.

Beim zweiten Mal hatte Angelus ihre beiden besten Freunde aus ihren Leben gerissen und nur der Drang nach Rache, hatte sie davon abgehalten sich selbst nicht das Leben zu nehmen. Und jetzt noch zu erfahren, dass Angel ein Kind mit einer anderen Frau bekommen hatte, obwohl er ihr geschworen hatte sie ewig zu lieben. Sie kann sich einfach nicht vorstellen, dass Angel mit einer Frau, die er nicht liebt ein Kind bekommen würde, obwohl er doch eigentlich keine Babys zeugen kann.

Ihr Herz ist einfach nicht mehr in der Lage noch mal zu brechen, sonst würde es jetzt noch mal in tausende von Teilen zerspringen. Sie weiß nicht wie sie seinem bösen Ich gegenübertreten soll, der sie mit Sicherheit ihren Schmerz noch tiefer fühlen lässt, obwohl sie nicht glaubt, dass er es wirklich noch schaffen könnte. Sie weiß auch, dass sie Angelus töten muss und damit auch ihren Angel für immer vernichten würde. Aber sie fühlt sich einfach noch nicht dazu bereit ihn für immer gehen zu lassen, da ihre Erinnerungen mit Angel immer noch spürbar nah sind. Sie liebt ihn eben immer noch, sie hatte nie aufgehört ihn zu lieben, auch wenn er sie zutiefst verletzt hatte, hatte sie sich immer wieder nach ihm verzerrt. Sie weiß heute, dass sie ihn nicht hätte gehen lassen sollen, denn sie hätten versuchen sollen einen gemeinsamen Weg zu gehen und sie hätten diesen auch, wenn sie lang genug gesucht hätten, garantiert gefunden.

Aber eigentlich weiß sie auch, dass sie letztendlich keine andere Möglichkeit hat als ihn zu töten, da sie nicht weiß wie sie sonst Dawn schützen sollte. Trotzdem kann sie sich mit diesen Entschluss nicht zufrieden geben und versucht dennoch eine andere Idee, schon fast zwanghaft in ihren Gedächtnis zu rufen. Wie von einen Blitz getroffen zuckt sie einmal kurz zusammen und ein nicht ganz so zwanghaftes Lächeln umspielt ihre Lippen. Warum hatte sie nur nicht eher daran gedacht, sie muss Angelus nur lange genug hinhalten, damit sie den Fluch erneuern können. Aber wer sollte das Ritual nur durchführen, Anya hat zwar wieder ihre Kräfte, aber in ihren jetzigen Zustand wird sie es nicht machen können.

Vielleicht könnte Wesley es schaffen, denn immerhin müsste er als ehemaliger Wächter dazu fähig sein und sie glaubt auch, dass Angel schon mal erwähnt hätte, dass sie einen Geist erfolgreich aus einem Haus ausgetrieben hätten. Also müsste er auch so ein Ritual hinbekommen, denn sie kann sich nicht vorstellen, dass es viel schwieriger sein wird.

***

Buffy berichtet allen ihren Plan und erklärt Wesley den Weg zur Magic-Box, in der er die nötigen Zutaten für das Ritual schon besorgt. Dawn und Fred werden hier bleiben und schon mal alles vorbereitet, damit sie den Fluch schnell durchführen können. Buffy, Gunn und Cordelia machen sich schon mal gut bewaffnet auf dem Weg zur Villa, wo sie ganz sicher sind Angelus vorfinden zu können. Sie haben mit Wesley vereinbart, dass sie 40 Minuten herausschinden müssen, damit der Fluch in Kraft treten kann.

Buffy hofft, dass Angelus keinen Verdacht schöpfen wird und sich auf einen kleinen Kampf einlassen wird. Sie kann sich noch genau daran erinnern, dass er früher sie nur mit einen Kampf ablenken wollte, damit er seine Pläne ausführen kann ohne das sie sich einmischen konnte.

Cordelia bleibt plötzlich stehen, ihre Augen werden weiß, diese scheinen sich regelrecht nach innen zu kehren. Bilder durchzucken ihr Inneres, welche sie noch mal versucht vor Augen zu führen. Sie ist froh nicht mehr diese migräneartigen Kopfschmerzen zu haben, welche sie vorher immer hatte bevor die Mächte der Ewigkeit sie zum Halbdämon gemacht haben, außerdem kann sie jetzt auch besser aktiv mit kämpfen.

„Cordy, was hast du gesehen?", fragt Gunn sofort.

„Ich habe glaube ich Spike gesehen, wie er von einem Teenager gepfählt wurde, aber ich bin mir da nicht so sicher, da ich sein Gesicht nicht gut erkennen konnte. Er befindet sich in einem Haus, welches sich in der Nähe der Villa befinden müsste, denn ich glaube, dass ich die Villa verschwommen ganz weit im Hintergrund erkennen konnte.", versucht Cordelia ihre Vision zu deuten.

„Dann gehen wir als erstes dorthin!", befiehl Buffy und Cordy sieht sie leicht verwirrt.

„Spike hat einen Chip und hat uns schon oft geholfen. Außerdem hasst er Angelus und wird uns gerne behilflich sein ihn zu überwältigen.", erklärt die Jägerin kurz und bündig.

„Aber dann könnte er Angel töten wollen.", bringt Gunn ein, weil er an diesen Spike leichte Zweifel hat, obwohl er ihn nicht einmal kennt, sondern nur flüchtig von ihm gehört hatte.

„Nein, Spike ist nicht stark genug sich gegen Angelus zu behaupten, sonst hätte er ihn schon früher bekämpft.", erläutert Buffy und begibt sich auf dem direkten Weg des Hauses, nach dem sie sich die genau Lagebeschreibung von Cordy erklären ließ.

Ende Teil 11




Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

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New PostErstellt: 22.02.04, 14:34  Betreff: Re: Fehler eines Fluchs Teil 9  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Buffie hat folgendes geschrieben:

ich bin dir immer noch treu obwohl ich zur zeit kaum zeit habe am pc zu sitzen ich lese deine story aber sehr gerne und ich will wissen wie sie ausgeht also nehme ich mir die zeit und ich hoffe das du dir die zeit für die fortsetzung nimmst :D bitte schnell weiter !!!!!

ich bin echt überrascht das du faith hast sterben lassen und froh bin ich das spike noch lebt hätte ihn gerne wieder auf der guten seite aber man kann ja nicht alles haben. ich bin echt gespannt was da jetzt folgt da buffy ja im glauben ist das spike noch den chip im kopf hat. hat mir sehr gut gefällen freue mich schon sehr auf die fortsetzung also bitte las mich nicht so lange warten.


[editiert: 22.02.04, 14:35 von DarknessEmotions]
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New PostErstellt: 22.02.04, 14:37  Betreff: Fehler eines Fluchs Teil 12a  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

@ Buffie: Sorry, dass es mal wieder so lange gedauert hat. Der nächste Teil wird als Entschädigung in spätestens zwei Tagen Folgen. Ich hab eben viel um die Ohren, was ich mir zum Teil auch selbst antue. Naja, ich hoffe, dass du mir das nicht übel nimmst. Ich danke dir auf jeden Fall für dein nettes FB und hoffe, dass dir dieser Teil auch zu sagen wird.

Viele Grüße Mel:))

Ich wünsche euch allen viel Spaß hier mit:

Fehler eines Fluchs Teil 12a

Leerstehendes Haus in der Nähe der Villa

Connor steht schon fast wie eine Marmorfigur vor Spike, denn er bewegt sich keinen Millimeter und somit verstreichen schnell zehn Minuten. Aber allmählich verliert Connor die Geduld, er sieht den Vampir noch einmal kurz wartend an, aber er erkennt schnell, dass der ihm eh nicht helfen wird. Deswegen holt er mit den Pflock aus und lässt ihn in Richtung Spikes Herz niedersausen. Millimeter bevor das Holzstück Spikes Brust durchbohrt, spürt Connor einen Wiederstand, aber er versucht weiterhin seine Bewegung fort zu setzen. Ärgerlich wirft er der blonden jungen Frau einen kurzen Blick zu und versucht mit seiner anderen Hand sich von ihrem Griff zu befreien. Es gelingt ihm sogar ihre Hand etwas zu lockern und er nutzt die Situation aus, aber er hält kurz inne, woraufhin sie ihn etwas zurückdrängen kann. Der Junge sieht diese Frau verwirrt an, weil sie so viel Kraft hat, aber nach Angels Beschreibung vermutet er sofort, dass sie die Jägerin ist. Was ihn noch mehr verwirrt, ist, warum ein Slayer einen Vampir in Schutz nimmt und noch einen dazu der scheinbar Angelus untergeben ist.

Buffy löst vorsichtig ihren Griff, ist aber jederzeit dazu bereit den Jungen von einen neuen Versuch Spike zu töten abzuhalten. Sie mustert Angels Sohn genauer und bemerkt sofort die Ähnlichkeit mit ihm, was ihr einen neuen Stich ins Herz versetzt. Denn eigentlich hatte sie immer gehofft, wenn es wirklich möglich wäre, ein Kind von Angel zu bekommen, dass sie diejenige wäre. Und nun hatte Angel ein Kind zeugen können! Aber mit wem? Und hatte er diese Frau genauso geliebt wie sie oder liebte er sie sogar noch mehr? Sie schaut direkt in Connors braune Augen, welche sie sofort an Angels erinnern. Nein, stopp. Sie erkennt nicht Angel ihn ihnen, sondern Angelus, denn auch Connors Augen spiegeln den gleichen Hass wieder. Aber wie kann ein Teenager nur so voller Hass stecken? Glaubt Connor etwa immer noch daran, dass Angel Holtz getötet hat?

Angels Sohn nutzt die kurze Unsicherheit von Buffy aus und setzt endlich zum Todesstoß an. Er muss allerdings dabei, um die Jägerin herumgehen und holt Buffy dadurch aus ihre Starre zurück.

„Nein, tu es nicht!", fordert sie den Jungen mit fester Stimme auf, was ihn allerdings nicht von seinem Vorhaben abhält und er den Pflock langsam in die Brust des Vampirs rammt.

Ein leichtes Stöhnen entflieht Spike, der sich versucht weiter in die Mauer zu drücken, um den spitzen Gegenstand zu entkommen. Aber der Vampir hat keinerlei Möglichkeiten weiter zu entkommen und Connor denkt gar nicht daran diesen Blutsauger entkommen zu lassen, es fehlt nicht mehr viel und Spike würde endgültig Geschichte sein. Buffy versucht Angels Sohn aufzuhalten, aber sie ist nicht schnell genug, was sie verzweifelt feststellen muss. Connor grinst den Vampir fies an, aber plötzlich lässt er den brennenden Pflock los und hält sich verwirrt seine verletzte Hand. Cordy hatte sich langsam an ihn heran geschlichen und hatte ihre Fähigkeiten genutzt, wodurch sie sich etwas erschöpft an der Wand abstützen muss.

Buffy sieht verwirrt von Connor zu Cordelia, denn auch sie hatte die braunhaarige Frau nicht bemerkt und außerdem wusste sie ja nichts von deren Kräfte. Cordy fängt sich so langsam wieder und beugt sich zu Spike herab, der sie vollkommen ungläubig ansieht und unbehaglich ihre rechte Hand mit seinen Augen verfolgt. Cordy legt ihre Hand auf die Wunde, welche der Pflock hinterlassen hatte und ein blaues Glühen, von welches ihre Hand umschlossen wird, erscheint. Spike fühlt, wie sich neue Energie in seinem Körper entlädt und all seine Wunden schließen sich so, als wenn sie nie da gewesen wären. Cordelia erhebt sich wieder und zieht den Vampir zu sich hoch.

„Danke.", bringt Spike immer noch buff hervor.

„Ich habe wohl einiges verpasst.", kommentiert Buffy, die sich langsam wieder gefasst hat.

„Warum hast du diesem Vampir geholfen?", fragt Connor und sieht Cordelia verärgert an.

„Weil die Mächte der Ewigkeit ihn scheinbar noch brauchen.", erklärt Cordy unfreundlich.

„Aber er gehört zu Angelus Leuten.", kommentiert Connor schroff.

„Nein, er gehört zu meinem Team und du wirst nicht noch mal auf die blöde Idee kommen ihn pfählen zu wollen!", erläutert Buffy befehlend.

„Warum hat er dann Angelus in Schutz genommen und mir nicht sein Versteck verraten?", fragt Connor allmählich genervt und sieht den Vampir herablassend an.

„Was?!", faucht Buffy Spike an.

„Ich konnte diesen Jungen, doch nicht zu Angelus lassen. Du weißt genauso gut wie ich, dass Angelus kurzen Prozess mit ihm gemacht hätte.", kommentiert Spike etwas zerknirscht.

Was ihn auch ein wenig verwundert. Denn eigentlich sollte ihm doch egal sein, was diese Jägerin von ihm denkt. Aber irgendwie fühlt er sich immer noch zu ihr hingezogen, obwohl er sie doch eigentlich hasst. Dabei hatte er doch endlich seine Liebe zu Angelus akzeptiert, auch wenn er es wohl nie offen vor seinem Grandsire zu geben würde. Warum empfand er dann immer noch etwas für Buffy? Liebte er sie immer noch? Sie hatte ihn verletzt, weil sie ihn immer wieder von sich gewiesen hatte und ihn praktisch als ihr Spielzeug ansah. Genau deswegen hasst er sie auch, dass sie ihm nicht endlich ihre wahren Gefühle für ihn mitteilt, sondern ihn nur benutzte. Aber Angelus behandelt ihn doch genauso, obwohl der ihm immer klar zu verstehen gab, dass er nur zu seinem Vergnügen da war. Aber anderseits stieß ihn sein Mentor nicht dauernd von sich, nachdem er sich ausgetobt hatte. Er hatte das Gefühl, dass Angelus immer mehr seine Nähe suchte. Ob sein Master doch mehr für ihn fühlte? Aber selbst wenn, würde sein Grandsire es nie zu geben, aber er wäre schon zufrieden es öfters spüren zu dürfen. Warum muss Liebe nur immer so kompliziert sein?

Buffy sieht Spike ein wenig missmutig an, sie vertraut ihm immer noch nicht hundertprozentig. Aber warum sollte sie es auch tun? Schließlich hatte Spike ihr immer wieder gezeigt, dass er nur weil er einen Chip im Kopf hatte, trotzdem noch skrupellose Geschäfte abwickeln konnte. Er ist und bleibt nun mal ein Vampir ohne Gewissen, auch wenn sie manchmal nicht daran glaubt, da er sich eben nicht wie ein normaler Blutsauger benimmt. Aber Spike war eh schon immer etwas anders, was scheinbar wohl in der Familie liegen mag.

„Moment mal wir sind uns doch einig, dass wir Angelus nicht töten?", fragt Gunn und wirft Connor dabei einen warnenden Blick zu.

„Ihr dürft ihn eh nicht vernichten.", mischt sich Spike probt ein.

„Ich habe doch gesagt, dass er auf Angelus Seite steht.", kommentiert Connor schon fast belehrend.

„Angelus hat eine Jägerin und deren Wächter in seiner Gewalt.", beginnt Spike zu erklären und achtet darauf, dass Buffy genau aufpasst, bevor er fortfährt.

„Wenn ihr Angelus killt, stirbt auch die Jägerin, da sie miteinander verbunden sind. Kathy ist Liams Schwester.", der Vampir wird durch Cordy unterbrochen.

„Wer ist Liam und wer ist Kathy?", fragt Cordelia verwirrt.

„Als Angelus noch ein Mensch war, hieß er Liam und Kathy ist in diesen Körper wiedergeboren. Sie ist allerdings freiwillig zu ihm gegangen und ihr Wächter folgte ihr. Er gehört allerdings noch einer anderen Organisation an, welche glaube ich, eine beobachtende Aufgabe haben. Er versucht gerade das Band zwischen den beiden zu entfernen.", beendet der Vampir seine Ausführungen.

„Was ist wenn er dazu nicht in der Lage ist? Hat das irgendwelche Konsequenzen für einen von ihnen?", fragt Buffy etwas besorgt.

„Ich weiß es nicht, da Jason es nicht erwähnt hatte.", kommentiert Spike etwas erschüttert, da er nicht hofft Angelus doch noch verlieren zu können.

„Das ist doch alles nur erfunden! Warum hat Angelus diese Jägerin noch nicht getötet?", fragt Connor aufgebracht, der es einfach nicht fassen kann, dass scheinbar alle anderen dem Vampir diesen Unsinn abkaufen.

„Weil Angelus dann ebenfalls sterben könnte, dass hat wenigstens Jason behauptet.", erwidert Spike, der immer noch nicht begreifen will, warum dieser Junge scheinbar unbedingt Angels Tod will.



In der alten Villa Angelus Zimmer

Der Vampir wacht auf, da er ein sehr vertrautes Gefühl spürt. Er schiebt den Menschen von sich herunter, der dadurch aufwacht und sich etwas verstört umsieht. Angelus zieht sich schnell an und schmeißt Jason seine Klamotten zu, der sich ebenfalls anzieht.

„Was ist passiert?", bricht der Wächter die Stille, da es ihn wundert, dass Angelus es scheinbar eilig haben zu scheint.

„Wir bekommen unerwarteten Besuch.", erwidert der Vampir knapp und seine Augen glühen kurz gelb auf.

Jason sieht ihn wieder fragend an, aber Angelus verlässt gerade den Raum und er folgt ihm lieber. Denn eigentlich erwartet er eh noch eine Bestrafung von Angelus und er kann darauf verzichten, dass sie noch härter ausfallen wird. Der Vampir zieht ihn plötzlich zu sich und er kann nicht verhindern, dass er zusammenzuckt. Er hatte eben nicht damit gerechnet, aber er fängt sich auch schnell wieder. Angelus schmiegt sich regelrecht an ihn und lässt seine Zunge über sein Mal gleiten, während er einmal leise knurrt. Jasons Herzschlag rast jetzt und er versucht sich ganz ruhig zu verhalten, denn er hat nicht die geringste Ahnung, was Angelus vorhat. Der Vampir sieht ihn breit grinsend an und drückt ihn hart gegen die Wand.

„Ich hoffe, dass dir klar ist, dass ich Kathy foltern werde, falls du dich gegen mich stellen solltest!", warnt Angelus ihn.
„Dir ist schon klar, dass du dich ebenfalls dadurch verletzen könntest?", entgegnet der Wächter selbstbewusst, streichelt aber besänftigend über Angelus Brust.

„Das macht es doch gerade so interessant.", kommentiert der Vampir leicht grinsend und zieht Jason zu einen harten Kuss zu sich.

Der Wächter erwidert den Kuss vorsichtig, aber versucht ihn dennoch weiter zu vertiefen, aber Angelus bricht ihn abrupt ab. Er sieht ihn mit wildfunkelnden Augen an und Jason senkt schnell unterwürfig seinen Blick. Aber der Vampir zieht sein Kinn hoch und zwingt den Wächter ihn anzusehen.

„Dann wäre das ja geklärt!", kommentiert Angelus mit einem gefährlichen Unterton.

„Die Jägerin ist auf den Weg hierher?", fragt Jason vorsichtig, da er weiß, dass er nicht so gut auf sie zu sprechen ist.

„Ja, unteranderem.", erwidert der Vampir, der auch seine Kreatur spürt, was ihn einerseits verwirrt, aber auch wütender werden lässt.

Er würde diese Jägerin noch mehr Leid zufügen, wenn sie seinem William nur ein Haar gekrümmt hätte. Oder hat er schon wieder die Seiten gewechselt und ihn mal wieder verraten? Aber seine Fragen werden gleich beantwortet, denn Buffy gefolgt von den anderen betritt die Villa. Angelus dreht sich mit einen sichtlich genervten Gesichtsausdruck zu ihr herum und Jason stellt sich vorsichtig neben ihn, denn er kann fast spüren, wie der Vampir sich beherrschen muss, nicht gleich auf sie los zu stürmen.

„Bist du nun etwa schon zu feige alleine gegen mich zu kämpfen?", fragt Angelus sarkastisch und deutet dabei auf seine Freunde.

Nur in diesem Moment, scheint er kurz seine früheren Kollegen und seinen Sohn wahrzunehmen, denn seine ganze Aufmerksamkeit richtet sich auf die Jägerin.

„Ich konnte dich früher auch alleine besiegen, aber ich denke das wir vorher etwas anderes klären sollten, bevor wir uns in einen Kampf stürzten.", entgegnet ihm Buffy äußerlich gelassen, aber innerlich überschlagen sich ihre Gedanken.

Angelus sieht sie spöttisch an und dann erkennt er Spike, der langsam neben ihr Stellung annimmt. Sein Mentor funkelt ihn sofort eiskalt an, was seine Kreatur leicht irritiert zur Kenntnis nimmt, denn schließlich hat er sich noch nicht entschieden auf welche Seite er sich stellen wird. Abwartend sieht er Angelus an, aber der würdigt ihn keines Blickes mehr, was Spike innerlich zerreißt.

„Ich wüsste nicht, was wir zu bereden hätten.", bringt Angelus heraus und sieht die Jägerin eifersüchtig an, da sein Grandchild ihr offensichtlich wieder hinterherrennt.

„Du solltest besser wieder gehen, Slayer. Denn du bringst nicht nur dich damit in Gefahr.", mischt sich nun Jason ein und tritt etwas vor Angelus.

„Was wissen sie schon? Außerdem geht es sie gar nichts an!", empört sich Buffy.

„Es geht hier schließlich auch um meinen Schützling......", erwidert der Wächter etwas gereizt, aber unterbricht seine kleine Standpauke, als Angelus ihn zu sich zieht.

„Lassen wir das! Was willst du?", fragt Angelus wütend, aber dennoch ruhig, wobei er sich sehr zurückhalten muss.

Er lässt seine rechte Hand auf Jasons Glied ruhen, dem das vollkommen unangenehm ist, dass Angelus es so öffentlich zeigt. Er spürt wie verkrampft der Mensch in seinem Griff ist und streichelt sanft über dessen Männlichkeit, woraufhin sich Jason etwas entspannt. Buffy sieht den Ganzen unbehaglich zu, denn sie bemerkt, dass dieser Wächter es genießt, es ihm allerdings peinlich ist, es vor den anderen einzugestehen. Sie erkennt auch, dass Jason sich regelrecht Angelus unterwirft, was sie überhaupt nicht verstehen kann. Obwohl sie auch nicht weiß, was Angelus mit ihm gemacht hat, denn sie glaubt fest daran, dass er ihn nur mit Gewalt dazu bringen kann.

Jason legt seine Hand auf Angelus und stoppt somit seine Bewegungen, woraufhin er sofort ein bedrohliches Knurren hört. Er hält seine Hand, aber dennoch an der gleichen Stelle. Angelus presst daraufhin sein Becken näher gegen Jasons Hintern, der sofort Angelus steifen Penis spürt und er sich unbeabsichtigt ebenfalls gegen den Vampir drückt. Er kann irgendwie nicht verstehen, wie Angelus nur Lederhosen tragen kann, denn er kann sich vorstellen, dass dessen Männlichkeit jetzt wahrscheinlich eingeschnürt wird. Das muss doch sehr schmerzhaft sein oder trägt die Enge sogar dazu bei, dass Angelus dadurch schneller erregter wird?

„Wenn du deine Hand nicht sofort wegnimmst, dann nehme ich dich jetzt sofort!", flüstert Angelus ruhig in Jasons Ohr.

Der Wächter kann nicht verstehen, warum der Vampir scheinbar so gelassen ist, denn er kann dessen erhitzen Körper überdeutlich spüren. Er führt es auf dessen unbändigen Hass zurück, denn er denkt nicht, dass es an seiner übertagenden Hitze liegen wird. Jason lässt seine Hand wieder sinken und sieht Angelus schon flehend an, der ihn nur breit angrinst. Angelus spürt deutlich die erstaunten Blicke der anderen auf sich ruhen und wendet sich mit einen geheimnisvollen Grinsen wieder der Jägerin zu.

„Wenn du reden willst folge mir.", ertönt seine Stimme komischerweise freundlich, wonach er sich von Jason löst und in Richtung seines Zimmers geht.

„Buffy, es könnte auch eine Falle sein!", warnt Cordy, weil sie Angelus nicht trauen will.

„Ich weiß und deswegen wird mich Spike auch begleiten!", erwidert die Jägerin bestimmend und folgt Angelus ohne ein Widerwort von Spike zu dulden, den sie einfach mit sich zieht.

Angelus betritt sein Zimmer dichtgefolgt von Buffy und Spike, der etwas unbehaglich die Tür hinter sich schließt. Buffy sieht sich in den Raum um, sie stellt verwirrt fest, dass außer ein Nachtschränkchen sich nur ein Bett in diesem befindet. Angelus zieht Buffy zu sich in seine Arme und küsst sie hart, wonach er sie aufs Bett schupst. Spike sieht dem Ganzen nur abwartend zu, denn er weiß genau, dass Angelus nicht vor hat mit ihr zu schlafen, sondern sie nur verletzen will. Obwohl könnte er sie nicht mehr verletzen, wenn er sie sanft nehmen würde und dann von sich weist? Er kennt dem Schmerz, abgewiesen zu werden und dann benutzt zu werden, wann immer sie es wollte. Er würde es nur zu gerne sehen, dass sein Grandsire mit ihr genauso spielen würde.

Buffy sieht Angelus verwirrt an, sie hatte nicht damit gerechnet, dass er sie küssen würde. Sie beobachtet immer noch verwirrt wie er sich langsam auszieht und bewundert seinen so durchtrainierten Körper, welcher sie schon damals fast den Atmen raubte. Sie erinnert sich an ihre einzige Nacht zurück und sie würde ihn auch nicht von sich stoßen, wenn er sie brutal nehmen würde. Sie will ihn spüren, auch wenn sie weiß, dass es nicht ihr Angel ist. Aber es ist nun mal sein Körper und nur durch seine voller Hass glühenden Augen, wird sie immer wieder daran erinnert, dass er nun mal Angelus ist. Aber es stört sie nicht weiter und sie zieht ihn einfach zu sich.

Sein verärgertes Knurren, lässt sie kurz zusammenzucken und sie legt sich abwartend zurück. Jetzt kann sie auch Jasons Haltung verstehen, auch sie hat ein wenig Angst vor ihm, immerhin ist er der gefährlichste Vampir aller Zeiten. Und auch wenn sie ihn damals besiegt hatte, war es nicht leicht gewesen, er ist nun mal ein ernstzunehmender Gegner. Außerdem ist sie durch den Verlust ihrer Freunde etwas verunsichert und sie weiß, dass Angelus es deutlich spüren kann. Er legt sich über sie und stützt seine Hände links und rechts von ihr ab, aber lässt ihr trotzdem noch genug Bewegungsfreiheit. Er sieht sie fies grinsend an, denn er hatte so lange darauf gewartet, dass sie sich ihm unterwirft. Er kann ihr Erregtheit überdeutlich riechen und spürt ihre Unsicherheit, aber er nimmt auch Angst wahr.

Er nimmt noch ein anderen Duft wahr und zwar den seiner Kreatur, woraufhin seine Augen noch kühler werden, was sie schon fast schwarz wirken lässt. Er nimmt es Spike nicht so sehr übel wie ihr, denn schließlich wurde auch er mal in ihren Bann gezogen und ist ihr schon fast wie ein Schosshund hinterher gerannt. Er hasst sie sogar noch mehr dafür, dass sein William ihr verfallen ist, aber er würde es ihr schon zeigen, dass sich niemand zwischen sie drängen kann. Die Verbundenheit zu der Familie ist stark ausgeprägt bei Vampiren und würde dieses Band nicht stark genug sein, würde er Spike schon zeigen, was er mit demjenigen macht, welcher es wagen sollte, ihm seine Kreatur zu entziehen.

tbc




Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

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New PostErstellt: 22.02.04, 14:39  Betreff: Re: Fehler eines Fluchs Teil 9  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Buffie hat folgendes geschrieben:

mein gott mir bleibt die spucke weg das ist ja soooooooooooo aufregend ich will mehr bitte schreibe weiter den das interessiert mich nun wirklich tuen sie es tuen sie es nicht und was spielt spike für ein spiel. schreibe bitte schnell weiter ich habe ja schlaflose nächte bis dahin weil meine phantasie jetzt durch dreht :D


[editiert: 22.02.04, 14:40 von DarknessEmotions]
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New PostErstellt: 22.02.04, 14:41  Betreff: Fehler eines Fluchs Teil 12b  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

@ Buffie: Wie versprochen heute der nächste Teil, ich kann aber nicht versprechen, dass es beim nächsten Mal auch so schnell geht, werde aber versuchen dich nicht allzu lange warten zu lassen. Übrigens noch vielen Dank für dein FB zu Schicksalsschlag, schön lesen zu können, dass dich das Ende zu Tränen gerührt hat, denn auch ich musste bei Chosen meine Tränen wegdrücken, als Spike und Buffy so schön beieinander standen und Buffy Spike sagte, dass sie ihn liebe, es war eben einfach zu rührend. Und irgendwie wollte ich das mit dem Ende auch schaffen, dass es eben dann traurig ist und scheinbar habe ich es auch erreicht. *freu* Und was diesen Teil angeht, ich glaube du wirst mich noch mal irgendwan vorm PC festbinden, denn auch diesmal ist das Ende wieder ziemlich gemein. *unschuldigschau*

Viele Grüße Mel:))

Ich wünsche euch allen viel Spaß mit diesem Teil:

Fehler eines Fluchs Teil 12b

Buffy sieht ihn immer noch abwartend an, es schmerzt sie sehr ihn so voller Hass zu sehen, vor allem da es ja ihr gilt. Er durchbohrt sie regelrecht mit seinem Blick und obwohl sie nicht dachte, dass er sie noch mehr verletzen könnte, schafft er es schon an Hand dieser bedrückenden Stille. Sie bewegt sich leicht unruhig hin und her, um ihn nicht noch mehr in Rage zu versetzen, obwohl sie eigentlich weiß, dass es eh nicht schlimmer werden kann. Immer noch sieht er sie wie erstarrt an und sein Hass frisst sich immer tiefer in ihre Seele, woraufhin sie den Augenkontakt abbricht. Sie sieht zur Seite und streckt ihm unbewusst ihren Hals hin, aber sie will auch nur seinen kalten Augen entfliehen, deswegen denkt sie auch nicht weiter daran.

Angelus erblickt sofort sein gesetztes Mal und lässt spielerisch seine Zunge darüber gleiten, während ihrem Rücken ein eiskalter Schauer hinunter läuft. Aber sie entzieht sich ihn nicht, sondern lässt ihn bedingungslos gewähren, außerdem glaubt sie nicht daran, dass er jetzt schon vor hat sie zu töten. Sie ist sich sicher, dass er sie noch mehr leiden lassen will. Trotzdem geht ihr Herzschlag immer schneller, da sie genau weiß, dass er nun mal unberechenbar ist. Angelus hört wie ihr Blut immer schneller durch ihre Adern gepumpt wird und ihre ansteigende Angst treibt ihn fast in den Wahnsinn, sodass er seinen Dämon nicht länger unterdrücken kann.

Langsam ritzt er ihre zarte Haut ein und lässt ganz gemächlich ihr rotes Lebenselixier durch seinen Rachen fließen, diesen besonderen Geschmack kostet er dabei vollkommen aus. Buffy spürt überdeutlich diesen stechenden Schmerz, welcher sich immer mehr in ihrem Körper ausbreitet, trotzdem denkt sie nicht mal daran ihn daran zu hindern weiter zu trinken. Sie hat genug davon ewig weiter zu kämpfen. Wofür sollte sie denn noch weiterleben? Ihre besten Freunde sind tot und wurden auch noch von ihre großen Liebe getötet. Ihr Leben wurde zerstört und würde nie wieder annähernd so werden wie es mal war. Dawn!! Sie würde so gerne aufgeben und durch seine Hand sterben, aber was würde er dann ihrer Schwester antun. Sie versucht ihn von sich zu stoßen, aber ihre Kräfte reichen dafür nicht mehr aus, er hat ihr eben schon zu viel ihres Lebenssaftes entzogen. Sie versucht mit ihren Lippen seinen Namen zu formen, aber keine Silbe entweicht ihrem Mund, sie bekommt nur ein undeutliches Wimmern heraus.

Angelus spürt ihre Gegenwehr und ihren verzweifelten Versuch ihn davon abzubringen weiter zu trinken, er lässt sie aber noch ein wenig zappeln. Ihre Angst steigert sich jetzt in Panik hinein und er kann sich nur schwer beherrschen größere Schlücke von ihr zu trinken, leicht knurrend löst er seinen Biss. Er leckt die letzten Tropfen Blut, welche aus der Wunde heraus quellen, auf. Er dreht ihren Kopf zu sich und küsst sie brutal, was sie zärtlich erwidert. Sie versucht sich aus dem Kuss zu entzieht, als sie ihr eignendes Blut schmeckt, da sie sich nicht von ihm befreien kann, beißt sie ihn in die Zunge. Was ihn aber noch mehr veranlasst seinen Kuss zu intensivieren und sie fügt sich mehr oder weniger unfreiwillig seinem Drängen. Er bricht den Kuss ab und sie ringt regelrecht nach Atmen, welcher sich nur langsam normalisiert.

Seine Augen wandern zum Tischchen, von welchen er ein Paar Handschellen nimmt. Buffy folgt den Rascheln und sieht ihn leicht ungläubig an, sie versucht sich unter seinem Körper heraus zu schlängeln. Aber er hält sie bestimmend mit seiner rechten Hand ins Bett gedrückt, während seine andere ihre Hände ans Bett festkettet, was sie mit großem Widerstand über sich ergehen lassen muss. Als sie endlich einsieht, dass sie ihm nun vollkommen ausgeliefert ist, versucht sie sich etwas zu entspannen. Aber sein diabolisches Grinsen flößt ihr nur noch mehr Angst ein, deswegen beobachtet sie kritisch jede seiner weiteren Bewegungen.

Eigentlich wollte er sie hart nehmen und dann ein wenig foltern, aber die Eifersucht ergreift ihn immer mehr. Außerdem nimmt er den Geruch seines Williams zu stark an ihr war, weswegen er nicht lange darüber nachdenkt und sich nach einen passenden Werkzeug umsieht. Er nimmt das Messer von dem Tisch und schneidet langsam jeden einzelnen Knopf ihrer Bluse ab, denn er will sich sehr viel Zeit lassen, um sie schön lange zu quälen. Buffy drückt sich immer tiefer ins Bett, sie ist sich aber bewusst ihm nicht entkommen zu können und sie versucht sich ein wenig zu beruhigen, um ihm nicht die Genugtuung zu geben. Hilfesuchend schaut sie Spike an, aber der macht nicht den geringsten Versuch sie zu befreien oder Angelus von seinem Vorhaben abzuhalten.

Angelus lässt die Klinge leicht in ihre Haut einschneiden, woraufhin sie ihn wieder unweigerlich ansieht und ein wenig Zufriedenheit in seinen Augen erkennt. Er zieht das Messer von ihrer Brust zu ihren Bauchnabel und macht einen weiteren waagerechten Strich hindurch, sodass in der Mitte ihres Oberkörpers ein Kreuz entsteht. Sie presst ihre Zähne aufeinander, um einen Schrei zu unterdrücken, kann aber ein Wimmern nicht vermeiden. Die Wunden füllen sich langsam mit Blut, welches er schon fast sanft mit seiner Zunge aufleckt, aber sie dennoch zusammenzuckt. Er versiegelt mit seiner Zunge praktisch ihre Wunden, welche sich langsam schließen, aber er dennoch nicht mit seinem Gemälde zufrieden ist.

Er kramt kurz in der Schublade und holt eine kleine Flasche Alkohol, ein Feuerzeug und ein paar Nadeln hervor, diese Sachen legt er neben sie aufs Bett. Sie versucht etwas ihren Schmerz im Hintergrund zu drängen, da sie weiß, dass er gerade erst anfängt. Aber dennoch will jede Zelle ihres Körpers aufschreien, weshalb sie sich nur schwer beherrschen kann ihm den Gefallen zu tun ihren Schmerz ertönen zu lassen, aber noch kann sie es erfolgreich verdrängen. Aber ihre Widerstandskraft sinkt von Minute zu Minute und sie weiß, dass sie es nicht ewig zurückhalten kann, vor allem dann nicht, wenn er so gemächlich weiter macht.

Er nimmt sich zehn Nadeln zu Hand und bohrt jede einzelne langsam in die nun geschlossenen Wunden, womit er die Kreuzform genauer hervorhebt. Sie windet sich jetzt unter ihm, aber da er nun auf ihre Taille sitzt, kann sie sich an Hand seines Gewichtes kaum noch bewegen. Als alle Nadeln bis auf etwa einen Zentimeter in ihre Haut stecken, nimmt er das Feuerzeug, womit er die Metallteile nacheinander erwärmt. Die Nadeln fangen leicht an zu glühen und Buffy kann vereinzelte laute Schreie nicht unterbinden, da sich die Wärme in ihre Haut hinein brennt. Der Schmerz ist schon fast unerträglich und Schwärze tritt vor ihren Augen, in welche sie jetzt zu gerne fliehen würde. Aber ihr Verstand rät davon ab und sie verdrängt sie langsam erfolgreich, woraufhin sie ihre Qualen wieder deutlicher spüren kann. Angelus spürt kurz diese Veränderung und verachtet sie noch mehr als zuvor dafür, weil sie kurz daran dachte aufzugeben. Sein Hass scheint noch gewaltiger zu werden und seine Eifersucht lodert wieder auf, wie ein Flammenmeer, welches alles um sie herum verschlingen vermag.

Er zieht die noch heißen Nadeln heraus und obwohl es ihm selbst leichte Verletzungen zufügt, lässt er sich dabei unendlich viel Zeit. Aber seine Wut lässt ihn nicht länger so unbeherrscht sein und er zieht die letzen fünf Nadeln mit einem kräftigen Ruck heraus. Womit er Buffy wieder einen schmerzverzerrten Schrei entlocken kann, aber danach kehrt wieder Stille ein, denn sie hat keine Kraft mehr dazu sich auf irgendeine Weise zu äußern. Er greift nun nach den Alkohol und lässt ihn in die Wunden fließen, welcher sich sehr schnell beißend in ihrem Körper ausbreitet und eine enorme brennende Wirkung hat. Sie hat zwar eigentlich keine Kraft mehr, aber dennoch kann sie ein leises Aufstöhnen hervorbringen, während ihr Körper versucht den Eindringling von sich zu stoßen. Sie kann nicht mehr beschreiben, ob ihr seelischer oder ihr körperlicher Schmerz größer ist, denn beides scheint die gleiche Stärke angenommen zu haben.

Sie verfällt immer mehr in eine Starre und nimmt um sich herum kaum noch etwas wahr, sie spürt das es bald zu ende sein wird und irgendwie ist sie auch dankbar dafür. Der Schmerz scheint immer mehr nach zu lassen und sie spürt wie sie eine innere Zufriedenheit ergreift, außerdem fühlt sie sich auf einmal so geborgen wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Nur bei Angel hat sie sich so wohl gefühlt, aber nun spürt sie auch eine tiefgreifende Wärme und sieht ihr Leben im Schnelldurchlauf vor ihrem inneren Auge vorbei ziehen. Die Schwärze umschließt sie immer mehr und sie schließt langsam die Augen. Sie spürt wie ihr Körper unsanft hin und her gerüttelt wird und wie eine Stimme etwas zu ihr sagt, aber nichts scheint mehr zu ihr durchdringen zu können.

Mit einem Ruck wird sie gewaltsam in die Wirklichkeit wieder zurückgeholt und sieht wieder in diese voller Hass funkelnden Augen. Etwas ärgerlich sieht sie Angelus an, denn sie kann nicht verstehen, warum er sie einfach nicht sterben ließ, aber scheinbar hat er sein Spiel noch nicht beendet. Sie spürt auch, wie ihr Körper scheinbar durch diesen kleinen Aussetzer, wieder Kraft getankt hat. Was ihn veranlasst wieder nach den Messer zu greifen, womit er das Kreuz noch etwas an Breitet verleiht, denn er möchte sie jetzt endlich richtig bluten sehen. Ihr Körper verkrampft sich wieder, aber sie spürt den Schmerz nicht mehr richtig, wie sollte sie ihn auch noch von den anderen unterscheiden können, dafür sind es eben einfach zu viele.

Aber Angelus scheint es immer noch nicht genug zu sein, sie weiß zwar, dass er ein gefühlloses Monster ist, aber sie hätte nie gedacht, dass er so verbissen wäre. Er ist regelrecht besessen, sie zwanghaft am Leben zu lassen, um ihr scheinbar bis in alle Ewigkeit Schmerzen zufügen zu können. Panik ergreift sie wieder. Was ist wenn er sie zu einem Vampir macht, um dies auch durchführen zu können? Nein, sie glaubt nicht wirklich daran, dass er mit diesem Gedanken spielt, aber ihm würde sie schon fast alles zu trauen. Was sie nur etwas verwirrt ist, dass es ihm scheinbar nicht so wichtig ist, dass sie bei seiner Folterung doch schon sterben könnte, denn eigentlich würde er sie erst vollkommen seelisch zerstören bevor er ihr das Leben nimmt.

Plötzlich zuckt er schmerzhaft zusammen und krümmt sich etwas, wobei er sie leicht ungläubig fixiert. Das Messer in seiner Hand lässt er kraftlos sinken, welches ohne sie zu verletzten auf ihrem Bauch zum Ruhen kommt.

„Nein!", bringt er mit schmerzverzerrter und schockierter Stimme heraus, wobei er sich neben ihrem Körper abstützen muss, damit er nicht zusammenbricht.

Seine Augen glühen kurz orange auf, bevor er sich doch noch erschöpft auf sie sinken lässt. Sein Körper wird noch von einigen Schmerzwellen durchzogen, bevor er sich langsam beruhigt, aber er rührt sich immer noch nicht.

„Angel?", fragt Buffy hoffnungsvoll, aber auch vorsichtig, denn es hätte ja auch sein können, dass das Ritual schief gegangen ist.

Obwohl sie es nicht glaubt, da seine Augen genauso wie damals aufgeglüht haben. Aber warum regt er sich immer noch nicht, beim ersten Mal war er doch auch sofort da, auch wenn er sehr verwirrt war. Auch diese Zeit versetzt ihr noch einen Stich in ihr Herz, welches wahrscheinlich ein riesiges Loch enthalten würde, wenn man die ganzen Dornen zählen würde, welche dieses schon durchstoßen hatten. Sie hat ihn damals für die Menschheit opfern müssen und auch jetzt ist es noch nicht sicher, ob sie es wieder tun muss. Aber sie glaubt nicht, dass sie in der Lange sein wird ihn noch mal zu töten, selbst wenn sie ja eigentlich Angelus vernichten würde, würde sie ihn ja ebenfalls für immer verlieren. Und sie kann an Hand ihrer Instinkte spüren, wenn sie ihn noch mal verlieren würde, würde er auch nicht wieder zu ihr zurückkehren.

Als wenn ihr jemand auf einmal die Hand reichen würde, kehren mit einem kräftigen Schub, all ihre Kraft in ihren leicht lädierten Körper wieder. Neue Lebenskraft dringt dadurch zu ihr durch, denn sie will all ihre Macht einsetzen, um Angel wieder zurückzuholen. Außerdem ist er ihr noch einige Antworten schuldig, was ihn vielleicht vorerst dazu bewegen könnte zu bleiben. Der Körper auf ihr regt sich und Buffy hält angespannt die Luft an, denn irgendwie kann sie es noch immer nicht glauben, dass es wirklich Angel ist. Der Vampir rappelt sich etwas schwermütig auf und sieht sie mit starren Augen an, sie kann nur Leere in ihnen erkennen. Etwas unsicher weicht sie zurück und sieht ihm schon ängstlich entgegen, denn sie möchte nicht wissen, wenn es wirklich noch Angelus ist, was er ihr dann antun wird. Sie hält diese Ungewissheit nicht länger aus und fasst all ihre Mut zusammen, um ihn endlich zum Handeln zu bewegen.

„Angel?", fragt sie deshalb zaghaft, um ihn nicht zu erschrecken oder sogar ihn zu provozieren.

Ende Teil 12




Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)
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New PostErstellt: 22.02.04, 14:43  Betreff: Re: Fehler eines Fluchs Teil 9  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Buffie hat folgendes geschrieben:

ja wie was passiert den jetzt ich hoffe du schreibst schnell weiter !!! Und der teil war wieder mal hammer gelungen ich freue mich schon auf mehr :D


[editiert: 22.02.04, 14:43 von DarknessEmotions]
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New PostErstellt: 22.02.04, 14:45  Betreff: Fehler eines Fluchs Teil 13  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

@ Buffie: Sorry, dass es mal wieder länger gedauert hat und ich hoffe, das sich das Warten gelohnt hat. Danke, für deine immer wieder aufbauenden Worte.

Viele Grüße Mel:))

Ich wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen:

Fehler eines Fluchs Teil 13

Angelus Zimmer

Spike scheint sich immer noch in seiner Starre zu verankern und seine Gedanken brummen, wie ein ganzes Bienenvolk in seinem Kopf herum. Einer der größten Fragen, die er sich selber stellte war, warum er Buffy nicht geholfen hatte. Aber er hat auch schon gleich zwei Antworten bereit. Zum Einem wollte er endlich sie genauso leiden sehen wie er gelitten hatte, obwohl er lieber derjenige gewesen wäre, der sie gefoltert hätte. Und zum Anderen selbst wenn er ihr helfen wollte, wie sollte er Angelus überwältigen können, schließlich war er ihm schon immer unterlegen. Außerdem würde er damit Angelus Zorn auf sich ziehen und ihn wohl möglich für immer verlieren, denn er glaubt nicht, dass er dann mit einer Bestrafung davon gekommen wäre. Angelus Hass war zu groß dafür, obwohl er immer noch vor der Tür steht und damit einiges an Abstand zu ihm hat, konnte er schon fast die Funken von seinem Grandsire auf seiner Haut spüren.

Er ist sich jetzt sicher, dass er ihr wehtun wollte, aber sein Mentor hatte eindeutig übertrieben. Selbst Spike hatte er schon Angst eingejagt, was eher selten passiert und er allein deswegen nie den Mut gehabt hätte sich gegen Angelus zu stellen. Er hatte versucht sich aus seinem kleinen Schock zu befreien, aber je länger er seinen Master zu gesehen hatte, um so mehr verfiel er in eine kaum überwindbare Starre. Dabei hatte er schon einiges bei seinem Grandsire gesehen und auch selbst immer wieder fühlen dürfen, wenn er mal wieder versuchte sich gegen seinen Master behaupten zu müssen. Auch als er bemerkt hatte, dass Angelus kurz davor war sie zu töten, konnte er sich immer noch nicht dazu aufraffen sich zu bewegen. Obwohl es eigentlich das letzte war, was er wollte, auch wenn ihn die Jägerin zutiefst verletzt hatte und er sie zum Teil auch hasst, wünschte er sich nicht ihren Tod. Aber wenn er es sich auch richtig eingestehen würde, wüsste er auch, dass ein gewisser Teil von ihm sie trotz alldem noch immer liebt. Diese Liebe zu ihr ist aber deutlich weniger geworden, aber trotzdem kann er den Schmerz noch stark in seiner Brust spüren und deswegen weiß er nicht für wen er sich entscheiden soll.

Die verzweifelten Rufe von Buffy dringen immer mehr zu ihm hindurch und so langsam scheint das (Un)Leben wieder in ihm zurückzukehren. Sie bündelt all ihre Kraft, welche durch ihre Angst um Angel ihr scheinbar noch mehr Stärke verleiten zu scheint und die Ketten der Handschellen geben langsam nach. Er beobachtet wie sie zögerlich und etwas ängstlich auf den älteren Vampir zu kriecht, welcher scheinbar immer noch nichts um sich herum wahrnimmt. Buffy setzt sich in kurzer Entfernung vor ihm hin, wobei sie ihn mit sanfter, leiser Stimme anspricht. Er sieht sie darauf für einen Bruchteil einer Sekunde aus gelben Augen an, woraufhin sie kurz zusammenzuckt, aber sie dennoch auf ihrem Platz verweilt. Er sieht sie mit großer Verwirrung aus seinen schmerzerfüllten Augen an und Buffy umarmt ihn stürmisch, was er etwas verkrampft über sich ergehen lässt. Er löst sich nach kurzer Zeit von ihr und dreht sich zu Spike um, als er dessen Anwesenheit spürt. Er sieht sein Grandchild mit fragenden und zugleich erstaunten Blick an, der ihm seine Kleidung zu wirft, welche der dunkelhaarige Vampir sofort anzieht.

Angel kriecht schon fast panisch an das Kopfende des Bettes und seinen Körper ergreift immer wieder eine Welle von Zuckungen, welche langsam verebben zu scheinen. Buffy legt vorsichtig eine Hand auf Angels Knie, um ihn nicht noch mehr zu erschrecken und redet immer wieder beruhigend auf ihn ein. Angel fühlt zwar ihre Nähe, aber durch die vielen Bilder und Emotionen, in welche er förmlich gerissen wird so, als ob er alles noch mal erleben würde, nimmt er nur ihre Wärme wahr. Ganz ganz langsam hebt er seinen Kopf und sieht sie verletzt, geschockt und entschuldigend an, denn er kann sich jetzt genau an jedes einzelne Detail erinnern, was Angelus getrieben hatte.

„Oh, Gott was habe ich getan!", ertönt seine zittrige voller Schmerz klingende Stimme.

„Nein, Angel. Ich weiß, dass du mir nie wehtun würdest!", versucht die Jägerin die Schuld von ihm zu nehmen, aber er steht einfach auf und verlässt fluchtartig das Zimmer.

Spike folgt ihm sofort besorgt, während Buffy erst ihre Kleidung ein wenig richtet und ihnen dann schnellstmöglich folgt. Angel betritt den Eingangsbereich, in welchen sich sein Team angriffsbereit ihm entgegen stellt und jeder seiner Bewegungen genau beobachtet. Cordelia bemerkt zu erst wie zerstreut der Vampir ist und sieht den unbändigen Schmerz in seinen Augen.

„Angel?", fragt sie deshalb, da sie sich nicht sicher ist, wie gut Angelus schauspielerischen Leistungen sind.

„Wie geht es euch?", fragt Angel und hofft, dass er nicht noch einen Flashback hat, in welchen er noch mehr grausame Taten sehen wird.

Er mustert seine Freunde und seinen Sohn genauer und erkennt etwas erleichtert, dass es ihnen soweit ganz gut zu gehen scheint. Cordelia umarmt ihn sofort und müsste er atmen, dann würde sie ihm jetzt seine Luft abschnüren, so sehr umklammert sie ihn. Buffy löst Cordys Arme um ihren Ex-freund und wirft ihr einen warnenden Blick zu, während sie besitzergreifend neben ihm Stellung bezieht. Angel schwankt ein wenig und die Jägerin führt ihn sofort auf das Sofa zu, auf welches sie ihn niederdrückt ohne auf seine leichte Gegenwehr zu achten.

„Du solltest dich erstmal ein wenig ausruhen.", meint sie sanft und sieht ihn bittend an.

Er ergreift ihre Hand und zieht sie zu sich, wobei er mit gesenkten Kopf zu Boden blickt, da er sich zu sehr schämt um sie ansehen zu können. Aber sie hebt zärtlich sein Kinn an, fordert ihn damit auf den Augenkontakt aufzunehmen, was er auch mit einen harten Schlucken tut.

„Es tut mir leid, dass ich dir das alles angetan habe und ich kann verstehen, wenn du mich jetzt aus dem Grund deiner Seele heraus hasst.", bringt Angel mühselig heraus.

„Nein, sag so was nicht, Angel. Hör zu das, was alles passiert ist, ist nicht deine Schuld. Wir alle hier wissen, dass du nie dazu in der Lage wärst einen von uns derartig zu Schaden. Keiner von uns hegt Zweifel daran, dass du für einen von uns sterben würdest, um einen von uns zu retten.", versucht es Buffy noch mal ihn davon abzubringen sich die Schuld auf zu lasten.

„Buffy, ich......", setzt er an um ihr zu widersprechen, aber die Jägerin winkt ab und bringt ihn damit zum Schweigen.

„Angel, ich liebe dich. Ich habe nie aufgehört dich zu lieben. Ich weiß, dass in dir dieses Monster wohnt, aber trotzdem kann ich nicht aufhören dich zu lieben. Ich habe wirklich versucht dich zu vergessen und mein Leben weiterzuführen. Ich habe sogar daran gedacht, es endlich geschafft zu haben, aber ich habe mich nur immer selbst betrogen. Tief in meinem Innern wusste ich, dass ich nur dich für immer lieben kann und daran wird sich nie etwas ändern.", erklärt sie ihm liebevoll und nimmt vorsichtig seine Hand in ihre auf.

Eine Tränen kullert ihrer rechten Wange herab, welche er zaghaft mit seiner noch freien Hand wegwischt und sie ihn schon aufmunternd anlächelt.

„Buffy, ich liebe dich. Auch wenn ich eigentlich kein Recht mehr dazu habe, ich kann es nun mal nicht unterbinden, obwohl ich es schon zwanghaft versucht habe", erwidert der Vampir so, als wenn er sich dafür entschuldigen wollte, dass er sie immer noch liebt.

Die Jägerin zieht ihn zu sich in seine Arme, aber sie verkrampft nach kurzer Zeit, da sie wieder ihre Schmerzen spürt. Angel löst sich prompt von ihr und sieht sie sorgenvoll an. Außerdem scheinen seine Sinne ihm einen Streich zu spielen, da er den Geruch von Blut wahrnimmt und er kaum wahrnehmbar den Kopf schüttelt. Er spürt, dass eine weitere Person neben ihm steht und blickt in Spikes blaue Augen, aus welchen er große Sorge lesen kann. Erst jetzt entdeckt er die blutgetränkte Bluse von Buffy und sieht wie verzweifelt sein Grandchild versucht den Blutfluss zu stoppen.

„Cordy!", ruft Angel schon drängend und sie kommt sofort zu ihm.

Cordelia schiebt Spike ein wenig zur Seite und legt ihre rechte Hand auf Buffys Oberkörper. Immer noch vollkommen erstaunt beobachtet die Gruppe die heilendende Kraft, welche aus Cordys Hand entweicht, womit sie die Wunden schließt. Cordelia zieht sich wieder etwas zurück und Angel sieht sie dankend an, aber sie nickt nur gleichgültig. Er spürt förmlich die Kälte, welche sie gegenüber Buffy und auch ihm entgegen bringt. Es verletzt ihn sie so zu sehen, aber er wüsste auch nicht wie er sich anders verhalten sollte, denn egal was er auch tut, er würde beiden damit wehtun. Er weiß, dass Buffy immer seine große Liebe sein wird, aber er weiß auch, dass er sie wieder verlassen muss, da er sie sonst wieder in Gefahr bringen würde.

Außerdem hat er schon längst bemerkt, dass sie sich beide neu verliebt haben und er damit auch wenn es sich beide wünschen würden, keinen Platz mehr in ihrem Leben hat. Es tut ihm weh zu wissen, dass er nie wieder zu ihrem Leben gehören wird, aber er hatte damit gerechnet, dass es eines Tages dazu kommen würde. Es mindert aber keinesfalls den Schmerz, aber er hofft zu mindestens, dass sie glücklich werden würden. Außerdem ist ihm eines bewusst, dass sie immer innerlich verbunden sein werden und dieses Band durch nichts auf dieser Welt getrennt werden würde, was ihm wenigstens einen klitzekleinen Trost gibt.

Etwas verwundert beobachtet er die Vertrautheit zwischen seiner Kreatur und Buffy, denn er kann es irgendwie nicht glauben, dass sie den gleichen Fehler noch mal gemacht hat. Hatte sie sich wieder in einen Vampir verliebt? Er sieht Spike schon eifersüchtig an, der ihre Hand aus Angels gelöst hatte, um sie selbst zu halten. Allerdings erkennt er in seines Grandchilds Augen eindeutige Verwirrung und er weiß auch vorher diese führt. Er glaubt zu wissen, dass Spike Gefühle für Angelus hegt, aber er ist sich nicht sicher, ob sein Grandchild diese auch für ihn empfindet. Er ist sich nicht mal selbst sicher, was er für Spike fühlt, aber er fühlt diese Verbundenheit zu ihm, welcher er nicht leugnen kann.

„Spike, wir müssen unter vier Augen reden!", fordert Angel ihn auf und geht in ein Nebenzimmer ohne auf eine Bestätigung zu warten, da er weiß, dass er ihm folgen wird.

Spike löst sich mit einer kleinen Entschuldigung von Buffy und folgt seinem Mentor mit einem lauen Gefühl im Bauch. Er betritt vorsichtig den Raum und schließt fast geräuschlos die Tür hinter sich. Angel dreht sich sofort zu ihm um, sieht ihn zwar an, aber weicht seinen Augen immer wieder aus. Spike lässt deswegen einen kleinen Seufzer seiner Kehle entweichen und unterlässt seine Versuche einen Augenkontakt herzustellen.

„Ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll, Spike....", beginnt Angel, aber wird sofort von seiner Kreatur unterbrochen.

„Lass es einfach, Angel. Ich weiß, dass du Buffy liebst, dass hast du immer getan. Ich habe es noch so sehr versucht zu ihr durchzudringen, aber sie hat mich immer wieder von sich gewiesen, denn auch sie liebt dich über alles. Auch wenn ihr versucht euch einzureden, dass ihr mit jemand anderem glücklich werden könnt, werdet ihr nur gemeinsam euer Glück finden können.", erwidert sein Grandchild zutiefst verletzt und auch wahrheitsgemäß.
Angel tritt vorsichtig auf ihn zu und Spike rückt schon reflexartig vor ihm zurück, da die Erinnerungen an Angelus noch zu stark sind.

Er wird aber von der Wand praktisch dazu gezwungen stehen zu bleiben, auch Angel bleibt einen Hauch von einem Schritt vor ihm stehen. Sein Grandsire funkelt ihn aus gelben Augen an und Spike erkennt kurze Zeit Eiseskälte in ihnen, sieht aber dann wieder in schmerzerfüllte, aber dennoch warme, braune Augen.

„Warum hast du ihr nicht geholfen? Liebst du sie denn nicht?", fragt Angel etwas verärgert, aber versucht dabei seinen Schmerz nicht so zum Ausdruck zu bringen.

„Was hätte ich schon tun können?! Du weißt so gut wie ich, dass ich gegen dein bösen Ich kaum eine Chance habe und erst recht nicht, wenn er so voller Hass ist.", erwidert Spike verletzt, sieht aber zu Boden, da er es ja wenigstens hätte versuchen können, aber er wusste nicht was er genau wollte.

Angel hebt Spikes Kinn an und zieht ihn vorsichtig in seine Arme, der die Umarmung sofort erwidert. Die Nähe zu seinem Grandchild ist ihm auf keinen Fall unangenehm, er genießt sie regelrecht und er presst sich noch näher an ihn. Er hätte nie gedacht, dass er offensichtlich auch etwas für Spike empfindet, was ihn sehr verwirrt. Er weiß zwar, dass eine Beziehung mit Buffy nie in Frage kommen würde, aber er hatte gedacht, dass Cordelia diesen Platz einnehmen würde. Sie hatte sich immer mehr in seine Gefühle so langsam eingeschlichen und er ist schon länger der Meinung, dass sie mehr als nur Freundschaft verband. Sie brachte ihn sogar zum Lachen und führte ihn oft aus seinen, sich erbauten, tristen Dasein heraus, um ihm zu zeigen, dass es noch etwas anderes außer seinen Schuldgefühlen gab. Sie hatte sich immer mehr in seinem Herzen eingenistet. Umso mehr hatte es ihn verletzt sie mit seinem eigenen Sohn bei einem Schäferstündchen zu erwischen, sie hatte ihm erklärt, dass es ihr nie wirklich etwas bedeutet hatte. Aber sobald er sie ansah, konnte er die Szenen deutlich wieder vor Augen sehen und sie verblassten nur ganz langsam, was die Situation zwischen ihnen täglich immer mehr erschwerten.

Warum fühlte er sich dann auf einmal so geborgen bei Spike? Dessen Nähe raubte ihm scheinbar den Verstand. Oder lag es einfach nur an seines Grandchilds Geruch, welcher von Leder, Zigaretten und sogar Erregtheit herrührten? Nein, daran glaubte er nicht wirklich. Er fühlte sich schon früher sicher in Spikes Gegenwart so, als wenn er ein Teil von ihm wäre, was ihm so allmählich erst bewusst wird.

Spike lässt seine Hand zärtlich über Angels Rücken wandern, der sich sofort versteift, obwohl es ihm nicht unangenehm ist. Er weiß eben nicht was er davon halten soll und er will sein Grandchild auch nicht verletzen, deswegen löst er sich etwas zögerlich von ihm.

„Sorry, ich wollte nicht..", beginnt Spike sich zu entschuldigen, aber wird durch seinen Master durch eine Handbewegung zum Schweigen gebrachten.

„Schon gut.", entgegnet Angel und weiß einfach nicht wie er die richtigen Worte formulieren soll.

„Worüber wolltest du mit mir reden? Du bist doch sonst um keinen Kommentar verlegen, vor allem wenn du mich damit verletzen kannst.", versucht seine Kreatur die Situation etwas zu entschärfen, womit er Angel wenigstens ein kleines, aber dennoch verunglücktes Lächeln entlocken kann.

„Es hat sich auch einiges geändert. Ich weiß nicht, was ich für dich empfinde, da meine Gefühle zur Zeit sich stetig im Kreis zu drehen scheinen. Aber ich würde es gerne herausfinden, aber ich kann dir nichts garantieren und ich will dir keine unnötige Hoffnung geben.", fängt sein Grandsire an zu erklären und macht eine kurze Pause, um seinen Worten mehr Wirkungskraft zu verleiten. „Ich würde es begrüßen, wenn du mit mir nach LA. kommst. Außerdem könnte ich sehr gut dort deine Hilfe gebrachen und ich kann dich im Auge behalten, damit du nicht auf dumme Ideen kommst!", beendet Angel seine Ausführungen und bei den letzten sieben Wörtern sieht er ihn schon warnend an.

„Was ist mit Cordelia? Sie scheint dich zu lieben, ich konnte es förmlich spüren, obwohl ich auch deutliche negative Stimmungen zwischen euch wahrnehmen konnte.", Spike sieht seinen Gradsire abwartend an.

„Cordy ist von Connor schwanger und es hat mich sehr getroffen sie mit ihm zu sehen. Ich weiß einfach nicht genau was ich für sie fühle, denn sie bedeutet mir sehr viel, aber anderseits möchte ich sie auch nicht als gute Freundin verlieren. Außerdem sollte man sich nicht in eine neugegründete Familie einmischen, ich werde Connor die Chance nicht nehmen gut für sie und ihren gemeinsamen Sohn sorgen zu können. Ich habe schon genug Fehler begangen was meinen Sohn angeht, ich habe nicht vor es weiter fortzuführen.", erläutert sein Master sichtlich verletzt.

Angel verkrampft sich wieder etwas und Spike sieht ihn verwirrt an, aber auch in seines Mentors Blick kann er deutlich die Verwunderung lesen.

„Irgendetwas stimmt ganz und gar nicht. Wahrscheinlich ist bei dem Fluch etwas schief gegangen.", vermutet Angel sorgenvoll.

„Lass uns zu den anderen gehen, wir werden das schon in den Griff bekommen.", erwidert Spike hoffnungsvoll und öffnet die Tür, durch welche er zu der Gruppe zurück geht.

Sein Grandsire folgt ihm mit großer Ungewissheit und sieht Jason sofort fragend an, welchen er bis jetzt einfach nicht unter den Augen treten konnte.

„Ich weiß, dass ich nicht das Recht dazu habe Hilfe von dir zu erwarten. Aber ich denke, dass du der Einzige bist, der mir einiges erklären kann.", spricht er den Beobachter an.

„Angel, du solltest dir nicht dafür die Schuld geben, was Angelus getan hat. Denn gerade ich weiß, dass du es nie tun würdest, obwohl ich auch weiß, dass du dich nicht immer beherrschen kannst. Aber das macht dich auch umso menschlicher, was dich sehr stark von Angelus unterscheidet.", erwidert der Wächter, um ihm zu zeigen, dass er ihn gerne unterstützen würde.

„So gerne ich dir auch etwas anderes erzählen würde, aber der Fluch wird nicht beständig sein und Angelus wird wieder kommen.", erläutert Jason und wird sofort von Gunn unterbrochen.

„Was heißt das genau? Soll das bedeuten, dass wir Angel für immer verlieren?", fragt Gunn und sieht seinen Boss sofort entschuldigend an.

„Nein, wir werden eine andere Möglichkeit finden...... einen neuen Fluch...... oder ein anderes Ritual.", meint Buffy sofort, da sie gar nicht daran denkt Angel wieder verlieren zu können.

„Es ist unmöglich, denn damals als die Zigeuner Angel eine Seele gegeben haben, ist ihnen ein Fehler unterlaufen. Drei Vampire konnten verhindern, dass sie diesen wieder beheben konnten.", wirft der Beobachter sofort ein.

„Aber der Fluch wurde schon mal erneuert und hatte bisher gehalten.", meint Cordy erstaunt.

„Ja, weil der Fluch genau 107 Jahre anhält und egal wie oft noch versucht wird ihn zu erneuern, er wird nicht von Dauer bleiben.", erklärt Jason zu ende.

„Wie lange wird es dauern bis ich......?", fragt Angel und lässt mit Absicht das wesentlich aus.

„Ich weiß es leider nicht. Du könntest jeder Zeit wieder deine Seele verlieren.", entgegnet der Beobachter schon fast entschuldigend.

Angel tritt auf Buffy zu, die ihn verzweifelt ansieht, aber noch nicht daran denkt einfach so aufzugeben. Er steckt ihr zärtlich eine blonde Strähne hinter ihren Ohr und wartet darauf, dass sie ihm ihre ganze Aufmerksamkeit schenkt.

„Buffy, falls es wirklich keine Chance mehr geben sollte, dass ich meine Seele wieder zurückbekomme, dann....", fordert Angel sie auf wird aber direkt durch ihre Worte unterbrochen.

„Nein, Angel. Wir werden einen Weg finden, ich werde es nicht zu lassen, dass du wieder zu Angelus wirst....", Angel bringt sie durch einen zärtlichen Kuss zum Schweigen, welchen sie leidenschaftlich erwidert.

„Versprich mir, dass du mich töten wirst, wenn ich für immer dieses blutrüstige Monster bleiben werde!", verlangt er von ihr, nachdem er sich aus den Kuss gelöst hatte und sieht in ihre schmerzerfüllten Augen.

„Das kannst du nicht von mir fordern, weiß du eigentlich, was ich beim letzten Mal über mich ergehen lassen musste? Ich kann dich nicht noch mal sterben sehen!! Wie kannst du nur so grausam sein?", fragt sie unter Schluchzern und stoßt ihn von sich als er sie in seine Arme nehmen will, um ihr Trost zu spenden.

„Es tut mir leid, aber ich will das genauso wenig wie du. Glaubst du wirklich, dass ich wieder zum Killer mutieren will und die Frau, welche ich über alles liebe, nur so zum Vergnügen quälen will?", fragt er voller Verzweiflung und auch in seinen Augen bilden sich Tränen.

„Nein, dass glaube ich nicht.", ertönt eine ihm so bekannte Stimme und er dreht sich zu ihr um.

„Kathy?!", er bleibt wie erstarrt stehen und wundert sich in ihren Augen immer noch alle ihre Liebe zu ihm erkennen zu können.

„Liam, oder soll ich dich lieber Angel nennen, wie es hier alle scheinbar tun?", fragt sie sanft und umarmt ihn herzlich, was er ganz zaghaft erwidert.

„Ich möchte, dass du endlich verstehst, dass nicht du mich getötet hast, sondern das Monster in dir. Durch die Verwandlung zum Vampir wurde dir dein Gewissen genommen und trotzdem hat mich Angelus so sanft getötet wie er konnte. Der gefährlichste seiner Art hatte mir damit gezeigt, dass selbst er nicht so gefühlskalt war.", Katherine sieht Angel dabei genau an.

„Ich habe dir längst verziehen, Liam. Ich möchte, dass du dir auch selbst verzeihst, außerdem hast du mich auch so vor unserem Vater gerettet. Ich habe dir zu verdanken, dass ich heute hier wieder stehe, denn durch deine Tat damals wurde ich zurückgeschickt.", die neue Jägerin lächelt ihn schon dankend an.

Angel sieht sie leicht zweifelnd an, aber weiß auch, dass sie kein Grund hat ihn anzulügen, außerdem würde er es spüren. Er hatte eben Jahrelang Erfahrung damit gemacht, als Angelus war er ein Perfektionist in solchen Dingen und auch er kam manchmal nicht drumherum es anzuwenden. Seine Zweifel weichen immer mehr und er fühlt diese wohlfühlende Vertrautheit ihr gegenüber, welche auf sie auch immer mehr übergeht. Das Band, welches beide verbindet, geht nun auf beide Körper über. Ein hellblaues Licht umhüllt beide, welches aus ihren Körpern entweicht und wie zwei Gestallten tanzend zum Himmel hinauf steigt. Sie bewundern das Schauspiel und beide spüre eine innerliche Befreiung.

„Damit wäre das Band gebrochen, aber ihr könnt noch immer die Anwesenheit des anderen spüren, aber alle anderen Gefahren sind somit aufgelöst.", erklärt Jason das Ereignis.

„Wäre das mit dem Dämon in mir nur auch so einfach.", erwidert Angel und löst sich von Kathy, um Buffy wieder entgegen zu treten.

Spike beobachtet alles mit gemischten Gefühlen, eigentlich hatte er vorgehabt mit Angel zu gehen und darauf zu hoffen, doch noch eine Chance zu bekommen mit ihm eine Beziehung zu führen. Aber da offensichtlich sicher ist, dass Angelus für immer zurückkommen wird, sieht seine Situation schlechter aus, mit ihm zusammen zu sein. Vor allem da Angelus nun wissen wird, was er für ihn empfindet und er ihn deswegen von sich weisen könnte. Er weiß nur zu gut, dass Angelus die Liebe immer verabscheut hatte und sie als Schwäche ansah. Er glaubte nicht, dass es sich je ändern würde, auch wenn er es sich aus tiefsten Herzen wünschte.

„Buffy, ich weiß, dass es nicht einfach sein wird mich zu töten, aber es wird dir nichts anderes übrig bleiben.", versucht Angel noch mal, aber er kann auch verstehen, dass sie dazu nicht in der Lage sein wird.

Er würde wahrscheinlich auch nie die Kraft dazu aufbringen können sie zu vernichten und wenn sie noch so ein grausames Geschöpf wäre, würde er versuchen eine andere Möglichkeit zu finden. Buffy sieht ihn nur entschlossen an und ihr Gehirn arbeitet schon daran, wie sie Angelus nur ablenken kann, damit die anderen genug Zeit haben, um Angel für immer wieder zurückzuholen. Angel sieht Connor an, er weiß nur zu genau. Nein, er spürt es überdeutlich, dass sein Sohn ihm immer noch Hass entgegen bringt. Er fixiert ihn mit einem bittenden Blick und Connor nickt zur Bestätigung, aber keiner der Anwesenden hatte es scheinbar bemerkt.
Angel spürt, dass es bald zu ende sein wird und er sieht alle noch mal entschuldigend an, aber zu letzt verweilt sein Blick auf seinem Grandchild. Sein Körper ergreift eine Flut von Schmerzen und er stürzt zu Boden. Spike eilt sofort zu ihm und hilft ihm langsam wieder auf, aber es scheint eh vorbei zu sein. Sein Master knurrt ihn leicht verärgert an, woraufhin er sich sofort von ihm löst, aber trotzdem ihm nicht von der Seite weicht. Mit wildfunkelnden Augen geht er auf Buffy zu und schlägt ihr seine Faust in den Magen, schmerzhaft stöhnend sackt die Jägerin auf die Knie.

Connor stellt sich sofort angriffsbereit ihm entgegen, aber Cordelia stellt sich schützend vor ihm hin und verhindert somit, dass Connor seinen Vater attackieren kann.

Buffy rappelt sich etwas schwermütig auf, aber macht keinerlei Anstalten den nächsten Fausthieb von Angelus auszuweichen und er trifft sie wieder mit voller Wut in den Magen. Aber diesmal kann sie ihren Körper abfangen und schwankt nur etwas zurück, aber sie tritt ihm selbstbewusst wieder entgegen. Angelus Zorn steigt weiter an, da sie sich nicht wehrt, scheint ihn immer mehr die Kontrolle verlieren zu lassen und er setzt sein Gameface auf. Er ist so voller Hass, dass er nur sie wahrnimmt und setzt wieder zum Schlag an. Spike erkennt, dass Buffy nicht zum Gegenangriff ansetzen wird, scheinbar scheint sie nicht zu begreifen, dass sie Angelus damit noch mehr provoziert. Deswegen ist er endlich bereit zu handeln, außerdem glaubt er eh nichts mehr verlieren zu können, auch wenn er die Konsequenzen sehr stark bereuen würde. Er fängt Angelus Hand so gerade noch ab, woraufhin der sich bedrohlich vor ihm aufbaut und ein dunkles Knurren seiner Kehle entweichen lässt.

Angelus knallt ihn hart gegen die nächste Wand, woraufhin Spike ein schmerzhaftes Stöhnen entweicht, aber sein Master presst ihn noch stärker gegen die Wand. Sein Gesicht nimmt wieder menschliche Züge an und Spike kann deutlich die Verachtung und Enttäuschung durch dessen hasserfüllten Augen erkennen.

„Ich wusste, dass du mich wieder verraten würdest!", hört er seine finstere Stimme, aber er kann auch dessen Schmerz daraus deuten, was Spike sehr verwirrt.

„Du weißt, dass ich dich nicht verraten würde, nicht mehr. Ich wollte dich nur von einem Fehler abbringen. Du wolltest sie noch nicht töten, aber du hättest es jetzt ohne lange zu fackeln getan.", erwidert sein Grandchild, während er demütigend seinen Blick senkt.

Die Unterwürfigkeit, welche ihm seine Kreatur entgegen bringt, scheint ihn etwas zu beruhigen. Aber dennoch kocht er vor Wut und er denkt gar nicht daran, es dabei bewenden zu lassen, denn es wird endlich Zeit es zu beenden.

„Du liebst sie noch immer und deswegen scheint dir nicht ganz klar zu sein, wohin du gehörst. Du solltest dich endlich entscheiden, denn ich werde endlich dafür Sorgen, dass es vorbei ist", entgegnet Angelus etwas freundlicher und dreht sich wieder zu Buffy um.

„Was ist, Buffy? Hat unsere kleine Jägerin etwa Angst mich verletzen zu können? Du solltest dich endlich verteidigen, sonst wäre es doch zu einfach dich zu töten.", Angelus Gesicht nimmt ein diabolisches Grinsen an, während er weiter auf sie zu geht.

Ende Teil 13




Spürst du es wie es dich erfasst? Dieses Kribbeln, was bis tief in deinen Inneren geht.
Halt es fest und lass es nie wieder los, denn es könnte das Letzte sein, was du je empfinden wirst. Verschenke es nicht, wer weiß vielleicht ist es deine letzte Chance! Nutzte die Zeit, die dir gegeben ist und verschiebe es nicht auf Morgen, denn morgen könnte es schon zu spät sein. Du hast schließlich nichts zu verlieren, was du noch nicht hattest, außerdem weiß du dann voran du bist.

by me :)
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