Melanies FanficForum

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Autor Beitrag
Sorakes
zauberhafte Schwester


Beiträge: 157


New PostErstellt: 09.03.04, 16:03     Betreff: Re: Behind Blue Eyes (Alternative Universe FanFiction) Antwort mit Zitat  

… I want to heal I want to feel …
… I want to let go of the pain I've held so long …


Teil 15

Zwei Wochen später ...

Noch nicht einmal mehr Tränen hatte Buffy zum Weinen übrig. Seit sie Spike vor dem Bronze verlassen hatte, hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Noch immer schmerzte es und Buffy glaubte nicht noch mehr Schmerz ertragen zu können. Nie hatte sie geglaubt einen Mann so lieben zu können, dass ihr Herz aufgehört hatte zu schlagen. Konnte sie je wieder glücklich sein? Sie glaubte es nicht. Er fehlte ihr so sehr. Jede Nacht schlich er sich in ihre Träume und ließ die schmerzliche Sehnsucht nur stärker werden. Doch es war an ihm, zurückzukommen. Buffy hatte nicht die Kraft dazu. Mittlerweile glaubte sie so kalt zu werden wie Spike selbst. Nie wieder würde sie ihr Herz und ihre Seele so verschenken können. Sie seufzte und schloss ihre Augen.
"Liebling, kommst du essen!", erklang die Stimme ihrer Mutter.
"Ich habe keinen Hunger, Mom!", erwiderte Buffy nur und wollte wieder ihren Gedanken nachhängen, doch ihre Mutter ließ ihr keine Ruhe.
"Ist die Trennung von Angel so schlimm?", harkte Joyce Summers nach. Sie war froh, dass ihre Tochter mit diesem Flegel Schluss gemacht hatte. Sie hatte Angel nie sonderlich gemocht. Doch Buffy hatte schweren Liebeskummer und Joyce Summers war sich sicher, dass dessen Ursache nicht Angel sein konnte.
"Du kannst es mir erzählen!", setzte Buffys Mutter nach und hoffte, dass sich ihre Tochter ihr anvertrauen würde.
Wieder seufzte Buffy und sah auf:"Angel ist mir egal! Es ist wegen Spike."
Joyces Augenbraun schnellten in die Höhe. Sie hatte mit allem gerechnet nur nicht damit. Sie hatte Spike ein paar mal gesehen und trotz seines etwas rockigem Aussehen hatte sie ihn als netten jungen Mann kennengelernt. Aber das ihre Tochter Liebeskummer wegen ihm hatte, dass überraschte Joyce.
"Spike!?! Bist du unglücklich verliebt in ihn?"
"Ich war mit ihm zusammen, Mom. Nicht lange, aber ich liebe ihn, doch er ...", Buffy machte eine kurze Pause und sah auf ihre Zehenspitzen, "Doch er kann das nicht erwidern und ich weiß, dass er es möchte, aber er kann es einfach nicht."
Tröstend nahm Joyce ihre Tochter in den Arm. Noch immer war sie überrascht von dem was sie hörte, doch sie hegte keinen Zweifel daran, dass es Buffy ernst mit ihren Worten war.
"Das wird vorbeigehen, Schatz!", versuchte Joyce sie zu trösten, "Aber du musst was essen, wenn du verhungerst wird das auch nicht helfen."
"Aber es tut so weh!"
Joyce küsste ihre Tochter auf die Stirn:"Wenn du willst, erzähl mir beim Essen die ganze Geschichte. Manchmal hilft es sich den ganzen Kummer von der Seele zu reden.". Sie streckte ihre Hand aus und wartete darauf, dass Buffy danach griff. Als sie ihre Hand endlich umfasste, zog sie ihre Tochter vom Bett und ging mit ihr nach unten.

Das Zimmer war düster. Spike saß zusammengekauert auf einem Sessel und rauchte eine Zigarette nach der anderen. Er konnte Buffy einfach nicht vergessen und er wollte es auch nicht tun. Doch er konnte ihr einfach nicht das geben, was sie verlangte. 'Wieso nicht, Spike! Sie hat dir alle Gründe gegeben ihr zu vertrauen. Sie liebt dich. Sie wird es verstehen.' Er konnte sich einfach nicht überwinden. Es fiel ihm zu schwer. Buffy war alles nach was er sich im Leben gesehnt hatte. Sie schenkte ihm Liebe, sie ließ ihn sich geborgen fühlen und sie gab ihm die Möglichkeit er selbst zu sein. Wieso konnte er dieses wundervolle Geschenk nicht einfach annehmen? Er hatte keine Angst, dass er verletzt werden könnte, sondern dass er Buffy noch mehr wehtat, als er es bereits getan hatte. Ihr Gesichtsausdruck, als sie verzweifelt um ihn gekämpft hatte, hatte sich in seine Erinnerungen gebrannt. Ja, zum Teufel er liebte Buffy. Er hatte es immer verdrängt, doch jetzt gab es kein entrinnen mehr. Sein ganzer Körper, sein heftig schlagendes Herz und auch seine versteckte Seele liebte sie. Er konnte nicht entkommen – es ging einfach nicht. Er stand auf und schlug mit der Faust gegen die Wand. Er drückte seine Zigarette in dem bereits überquellenden Aschenbecher aus und verließ das Appartement. Er würde die nächste Kneipe anpeilen und sich vollaufen lassen. Er war alt genug, um zu wissen, dass Alkohol nichts vergessen machen konnte, doch für ein paar Stunden würden ihn diese quälenden Gedanken nicht mehr leiden lassen. Er trat die Haustür auf und ging nach draußen. Das Sonnenlicht blendete ihn für einen Moment, als er sich daran gewöhnt hatte, entschied er sich für eine Richtung und verschwand hinter der nächsten Ecke.

"Hi, Mrs. Summers!", begrüßte Xander lautstark Buffys Mutter und trat gefolgt von Cordelia, Willow und Oz ins Haus, "Wir wollen Buffy ein wenig aufmuntern und mit ihr ins Bronze gehen."
Mrs. Summers begrüßte die vier Freunde ebenfalls und lächelte sie begeistert an:"Das ist fantastisch. Ich fürchte Buffy wird sonst gar nicht mehr hier rauskommen."
"Wir gehen sie holen!", erwiderten Cordelia und Willow im Chor und verschwanden nach oben, während Joyce Oz und Xander etwas zu trinken anbot.
Energisch rissen Cordelia und Willow, die Tür zu Buffys Zimmer auf und traten ein. Buffy saß wie üblich auf ihrem Bett und starrte Löcher in die Luft. Seit zwei Wochen tat sie nichts anderes und sie wollte auch nichts anderes tun. Erstaunt sah sie auf, als sie ihre strahlenden Freundinnen sah:"Was macht ihr den hier?"
"Wir wollen dich endlich wieder zum Leben erwecken.", antwortete Willow und packte Buffys rechten Arm.
"Was soll das?", grummelte Buffy und wehrte sich gegen die überschwängliche gute Laune, die Willow versprühte.
Nun griff Cordelia energisch ein. Sie packte Buffys anderen Arm und half Willow sie vom Bett zu ziehen:"Du hast keine Chance dich zu wehren oder für irgendwelche Widersprüche. Wir werden heute Abend alle ins Bronze gehen."
"Ich will nicht ins Bronze gehen!", wehrte sich Buffy erneut, doch Willow und Cordelia ignorierten ihr Gemurre konsequent.
Während Willow darauf achtete, dass Buffy sich nicht wieder auf ihrem Bett verkroch, öffnete Cordelia den Wandschrank und sah sich nach den passenden Sachen um. Mit einem wissenden Blick griff Cordelia die richtigen Sachen heraus. Sie warf eine schwarzen, knielangen Rock auf das Bett und packte das pinke, schulterfreie T-Shirt mit dem undefinierbaren Aufdruck. Buffys altbewehrte Stiefel folgten ebenfalls.
"Auf geht's! Das wird jetzt angezogen!", sagte Willow mit gespielten, befehlenden Ton und forderte Buffy mit einer Geste auf es endlich zu tun.
Doch Buffy hatte nicht vor auszugehen und schon gar nichts Bronze. Dort hatte die ganze Tortur begonnen und auch die schwarzen Stiefel weckten Erinnerungen an aufregende Nächte.
"Ich werde nirgendwo hingehen.", protestierte sie und verschränkte die Arme vor ihrer Brust, "Außerdem könnte ihr mich nicht zwingen, dass anzuziehen."
"Wetten, dass wir es doch können?", Cordelia legte ihren typischen Gesichtsausdruck auf, der keine Zweifel aufkommen ließ und der keinen Widerspruch duldete.
"Das wird dir gut tun.", mischte sich nun Willow ein und drückte ihrer Freundin, die Sachen in die Hand, "Jetzt geh' dich umziehen!"
Mit einem verärgertem Schniefen verzog sich Buffy ins Badezimmer. Nach einer halben Stunde kam Buffy fertig umgezogen zurück und musste sich dem kritischen Blick ihrer Freundinnen stellen.
"Sieht ganz gut aus!", stellte Cordelia fest und zog das T-Shirt an den Seiten herunter, so dass Buffys Schultern mehr zur Geltung kamen.
"Und was machen wir mit ihren Haaren?", fragte Willow und legte ihre Stirn in Falten. In den letzten Tagen hatte Buffy nicht sehr viel Aufheben, um ihre Aussehen gemacht und ihre wundervollen, blonden Locken hatten eindeutig darunter gelitten.
"Das bekommen wir schon hin.", entgegnete Cordelia optimistisch und setzte Buffy auf einen Stuhl. Dann griff sie zielsicher nach den richtigen Utensilien und zauberte aus Buffy wieder die wunderschöne Frau, die sie immer war.
Immer noch unwillig trat Buffy in den Flur und ließ sich von den anderen mustern.
"Hey Buffy!", begrüßte sie Xander und hielt inne, als er ihr Outfit sah, "Du wirst heute Abend die Königin im Bronze sein.", im selben Moment räusperte sich Cordelia und stieß ihm den Ellenbogen in die Hüften. Xander verzog für einen Moment das Gesicht und verbesserte sich schnell:"Nach meiner wundervollen Freundin Cordelia natürlich.", er lächelte verlegen und küsste Cordelia schnell.
"Lasst uns gehen, bevor uns Buffy noch entwischt.", sagte Oz mit trockenem Grinsen und öffnete die Haustür. Als alle sich von Mrs. Summers verabschiedet hatten, verschwanden sie aus dem Haus.

Buffy, Oz und Willow hatten ihren Wagen bereits geparkt, während Xander seine Oldtimer in eine sichere Parklücke lenkte. Als er stand, zog er den Zündschlüssel aus dem Schloss und stieg aus. Er lief um das Auto herum und half seiner Freundin aus dem Auto zu steigen. Gerade als er die Tür hinter ihr zufallen ließ, bemerkte Cordelia Spike, der träge um eine Ecke bog.
"Das ist doch Spike?", fragte sie ihren Freund und deutete auf die zusammengesunkene Gestalt auf der anderen Seite der Straße.
Xander kniff die Augen zusammen und musterte den Mann genau:"Jepp, das ist er! Ich hoffe, er geht nicht auch ins Bronze. Das würde Buffys Laune nicht gerade heben."
"Ich denke, dass wird er doch!", erwiderte Cordelia nur und stiefelte los.
"Was hast du vor? Wir sollten uns nicht einmischen!"
"Ich kann das Elend nicht mehr mit ansehen.", antwortete sie und deutete Xander an hineinzugehen, "Ich komme nach."
Mit einem Schulterzucken wandte sich Xander ab und betrat das Bronze.

Noch nicht einmal das Trinken hatte ihm Spaß gemacht. Zwei Drinks hatte Spike genommen und dann war ihm die Lust vergangen. Das war auch wieder etwas, was Buffy verursacht hatte. Früher hatte er sich immer betrunken und es ging ihm besser dabei, aber was war schon früher. Seit er Buffy kennengelernt hatte, hatte sich einiges geändert. Am meisten die Tatsache, dass er wieder lieben konnte. Nie hätte er das geglaubt. Zu sehr hatten Menschen, die ihm etwas bedeutet hatten, hintergangen und verletzt. Er hatte nicht ohne Grund sein Herz verschlossen und sich hinter kalten Mauern versteckt, doch Buffy hatte ihm das Gegenteil bewiesen. Er war noch ein Mensch mit Gefühlen – mit starken Gefühlen. Die ließen sich nicht so einfach abschalten. Er blieb stehen und atmete die kalte Atemluft ein. Im Moment wollte er nichts mehr, als in Buffys Armen zu liegen, doch das würde nie wieder passieren, wenn er nicht endlich eine Brücke über seinen tiefen Graben bauen würde. Er bog um die nächste Ecke und hangelte nach einer Zigarette.
"Rauchen ist nicht gesund!", sagte Cordelia und zog ihre Augenbraun nach oben.
Spike drehte sich um und sah sie überrascht an. Erst jetzt bemerkte er, dass er in der Nähe des Bronze war. Nach dem er die Kneipe verlassen hatte, war einfach ziellos durch die Straßen gelaufen und nun war er in der Nähe des Ortes an dem alles geendet hatte.
"Hi!", murmelte er nur und zündete die Zigarette an.
"Glaubst du rauchen lindert den Schmerz?", fragte Cordelia schnippisch und sah ihn weiter mit hochgezogenen Augenbraun an.
Spike seufzte und warf die ungerauchte Zigarette beiseite. Anscheinend beugte er sich jetzt jeder Frau.
"Zufrieden!", murrte er und wollte weitergehen, doch Cordelia hielt ihn auf.
"Wieso kannst du ihr nicht einfach sagen, was du fühlst?"
Für einen kurzen Moment schwieg er und fuhr sich durch sein ungegeltes Haar:"Weil ich ein Idiot bin."
"Ja, das bist du!", erwiderte Cordelia trocken, "Aber auch das kann man überwinden. Sag ihr was du fühlst! Was sie wissen will. Ich weiß, dass du dasselbe für sie empfindest. Ich habe eine gute Menschenkenntnis."
Wenn das nur so einfach wäre, wie Cordelia sagte, dann würde er es sofort tun.
"Ich habe eine Menge Dinge getan, aber ich bin einfach noch nicht bereit es zu erzählen, doch Buffy will es wissen."
"Dann erklär es ihr. Mach irgendetwas! Sonst werdet ihr für den Rest eures Lebens unglücklich sein.", sie schenkte ihm ein Lächeln und wandte sich zum gehen, als sie sich noch einmal umdrehte, "Wir sind im Bronze!"
Für ein paar Sekunden sah Spike ihr hinterher. Cordelia stellte sich das so einfach vor, doch was konnte er Buffy sagen, dass sie ihm verstand. Er fuhr sich erneut durch sein Haar und wollte weitergehen, als ihn Angel davon abhielt.
"Hey Captain Peroxide!", schallte Angel und lachte ihn widerlich an, "Wie fühlt man mich sich als Verlierer? Ach warte, so neu ist das ja nicht für dich, denn du verlierst immer.", Angel lachte erneut auf, "Buffy ist so ein hübscher Preis und am Ende wird sie mit mir zum Abschlussball gehen, Loser!"
In Spike kochte die Wut. Angel hatte ihm soviel angetan, sollte er ihm diesen Triumph auch noch gönnen? War es das wirklich wert? Nein, dass war es nicht! Spike holte aus und verpasste Angel einen saftigen Kinnharken. Taumelnd fiel dieser zu Boden.
"Du Schwein!", schrie Angel und kämpfte gegen die Sterne vor seinen Augen an.
"Wer das Schwein hier ist, muss ich nicht richtig stellen.", erwiderte Spike und stieß Angel auf den Boden, "Du musst dein Gehirn irgendwann ausgekotzt haben, wenn du glaubst, Buffy würde sich wieder auf dich einlassen. Vielleicht habe ich sie verloren, aber ich werde jetzt alles tun, um mein Mädchen zurückzugewinnen und du kannst sicher sein, dass ich mehr Chancen habe, als du.", mit voller Absicht trat er auf Angels Sonnenbrille und peilte das Bronze an. In der Sekunde, als Angel ihn angesprochen hatte, hatte er den Entschluss gefasst seine Ängste zu überwinden und Buffy eine Erklärung zu geben. Er wusste nicht, ob es nützen würde, aber zum Teufel noch mal er würde es tun.

Gelangweilt saß Buffy in der Ecke und starrte auf die Tanzfläche. Sie konnte einfach keinen Spaß haben. Es schien so, als hätte Spike jedes positive Gefühl mitgenommen. Sie seufzte und nippte an ihrer Cola. Cordelia und Xander kamen von der Tanzfläche zurück, als die Band aufhörte zu spielen.
"Es gibt eine kurze Änderung im Programm. Jemand hat uns gefragt, ob er Stück singen kann und als wir erfahren haben, um was es geht, haben wir nicht gezögert.", sagte der Leadsänger und sah in gespannte Gesichter, "Hier ist Spike mit 'Behind Blue Eyes'."
Sofort weiteten sich Buffys Augen, als sie den schlanken, jungen Mann auf die Bühne treten sah. Dort stand tatsächlich Spike und sie wusste genau für wen dieses Lied war. Wie in Trance stand sie auf und ging auf die Tanzfläche. Sie glaubte sie würde schweben, als die ersten Takte der Musik erklangen. War das der magische Moment in dem sich das tragische Schicksal der Helden zum positiven wenden würde? Sie hoffte es inständig.
Nervös trat Spike auf die Bühne. Diesen Song, den er singen wollte, war der einzige Weg mit dem er Buffy annähernd verständlich machen konnte, was in ihm vorging. Er ließ seinen Blick durch das Publikum gleiten, als er sich auf den Barhocker setzte. Er versuchte Buffy zu entdecken, doch konnte er sie nirgends ausmachen. War sie noch hier? Ja, das war sie – er konnte es spüren. Er konnte ihre immer Nähe spüren. Die Musik begann und Spike fing an zu singen:

No one knows what it's like
to be the bad man
to be the sad man
behind blue eyes
And no one knows what it's like
to be hated
to be fated to telling only lies

But my dreams
they aren't as empty
as my conscience seems to be
I have hours, only lonely
my love is vengeance
that's never free

No one knows what it's like
to feel these feelings
like I do
and I blame you

No one bites back as hard
on their anger
None of my pain and woe
can show through

But my dreams
they aren't as empty
as my conscience seems to be
I have hours, only lonely
my love is vengeance
that's never free

No one knows what it's like
to be mistreated
to be defeated
behind blue eyes

and no one knows how to say
that they're sorry
and don't worry
I'm not telling lies

But my dreams
they aren't as empty
as my conscience seems to be
I have hours, only lonely
my love is vengeance
that's never free

No one knows what it's like
to be the bad man
to be the sad man
behind blue eyes

In dem Moment in dem das letzte Wort verklang, sah er Buffy und ihre Blicke trafen sich. Sein Herz blieb für diesen Moment stehen. Sie hatte ihn gehört, aber sie hatte auch verstanden, was er ihr damit sagen wollte. Doch sein Herz zog sich zusammen, als Buffy sich umdrehte und das Bronze verließ.

Sie hatte jedem einzelnem Wort gelauscht. Sie konnte mit jedem einzelnem Wort verstehen, was er fühlte und was in ihm vor ging. Für einen kurzen Augenblick hatten sich ihre Blicke getroffen, doch Buffy senkte ihren Kopf und wandte sich ab. Er hatte ihr soviel gesagt und doch so wenig. Es würde nie anders sein. Schnellen Schrittes verließ sie das Bronze. Kaum atmete sie die kühle Nachtluft ein, umfassten vertraute Finger ihren linken Arm.
"Buffy!!?", fing Spike zögerlich an. War das ihre Rache dafür, dass er ihr nichts gesagt hatte?
Sie wandte sich zu ihm und versank in seinen himmelblauen Augen, die zum ersten Mal wahre Gefühle preisgaben. Sie waren traurig, verzweifelt und hoffungsvoll.
"Ich kann dich verstehen, wie du dich fühlst, aber das ist nicht das, was ich hören will!", erwiderte Buffy und wollte gehen, doch sie konnte es nicht, viel zu sehr genoss sie die Nähe und die Wärme, die Spike ausstrahlte.
"Ich kann dir nicht erzählen, was ich getan habe, dazu bin ich einfach noch nicht bereit.", versuchte er zu erklären.
"Wieso nicht, Spike?", verzweifelt griff Buffy nach dem Strohalm, der sich ihr bot, "Ist es so schlimm, was du getan hast?"
"Ich habe Dinge getan, die ich bereue und von denen ich wünschte, sie wären nie passiert.", er räusperte sich und trat noch einen Schritt näher, "Glaube mir, Buffy, du würdest mich hassen, du würdest mich ewig hassen und das könnte ich nicht ertragen .. Ich liebe dich, Buffy! ... Mehr als meine Liebe kann ich dir nicht schenken."
Er hatte tatsächlich die Worte gesagt, die sie hören wollte und sie konnte die Ehrlichkeit seiner Worte deutlich greifen. Sie hatte sich geirrt. 'Danke, danke, danke!', stieß Buffy in Gedanken aus. Spike war in der Lage zu lieben und er liebte sie. Er liebte sie so sehr, dass er bereit war seine Grenze zu überschreiten. Sie legte die Hände um sein Gesicht und lächelte ihn an:"Dann muss diese Liebe reichen bis du bereit bist mir alles zu erzählen, was dich zu dem gemacht hast, was du jetzt bist. Ich liebe dich, Spike, mehr als jemand anderes zuvor.", zärtlich küsste sie ihn, "Ich möchte mit dir zusammen sein, mit allen Konsequenzen. Wenn du das auch willst?"
Natürlich wollte das Spike – nichts anderes wollte er mehr. Er schlang seine Arme um ihre Taille und zog sie fest an sich. Nie wieder wollte er das Gefühl ihres weichen Körpers an seinem missen.
"Das will ich, Buffy! Und wie ich das will! Mehr als alles andere!"
Mit all dem Schmerz und der Sehnsucht der letzten Tage küsste er sie. Sie war wirklich der Engel, der ihn gerettet hatte und endlich besaß er wieder eine Seele. Er liebte sie bis in die letzten Tiefen seines Herzens und wenn er Buffy verlieren würde, dann würde er sich für immer verlieren.

THE END


Keine Sorge, wie schon im Header angekündigt, gibt es eine Fortsetzung, denn es sind ja noch jede Menge Fragen offen: Was verbindet Angel und Spike genau? Was hat er wirklich angestellt? Und wie geht es mit den Beiden weiter? ... Haltet einfach die Augen nach UNDERNEATH THE GUN auf und alle Fragen werden eine Antwort finden. Lg, Avalon



Passion is the source of our finest moments.
The joy of love, the clarity of hatred and the ecstacy of grief.
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