Melanies FanficForum

Willkommen auf meinem Buffy und Angel Fanfiction Forum. Ich wünsche euch viel Spaß beim Stöbern. Viele Grüße Mel:))
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe
VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
Offenbarung

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
SPIKEmarsters

Administrator

Beiträge: 272
Ort: Weißenfels (Sachsen Anhalt)


New PostErstellt: 01.11.03, 23:12  Betreff: Offenbarung  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Autor: SPIKEmarsters
E-Mail Adresse: /
Titel: Offenbarung
Altersfreigabe: 12 Jahre
Teil: 1/1
Spoiler: /
Inhalt: Mal wieder Gedanken. Aber diesmal zu einer Sendung und meinem ich
Hauptcharakter(e)/Paar(e): ???
Disclaimer: alles meins, naja die Krankheit nicht unbedingt
Kommentar: Ich weis nicht, was soll man als Kommentar schreiben wenn man hier so eine Offenbarung macht? Ich weis nicht laso sage ich nur Danke Mel das du zu mir stehst.


Offenbarung
Meinen Körper durch zieht ein zittern,
es jagt mir eine Gänsehaut auf den Körper.
Ich kämpfe gegen das verlangen an,
es zusagen.
Es einfach in die Welt zu schreien,
meine Gedanken und Gefühle.
Doch ich weis wenn ich es tue,
strafe ich meine Worte Lügen.
Wenn ich sage das es mich nicht stört,
weil ich es selber weis,
ist das eine Lüge.
Es stört mich.
Es stört mich gewaltig,
wenn man mir meine Fehler mitteilt,
die ich probierte zu verdrängen.
Fehler die sich nie ändern werden.
Fehler die Aussagen das ich Krank bin.
Fehler die mir sagen dass ich lernen muss.
Fehler die mir zeigen dass ich es nicht kann.
Fehler die mich zurück werfen.
Die mich einen Schritt zurück gehen lassen
und nicht nach vorn.
Fehler die ich selber sehe doch nicht ändern kann.
Sie sind da und ich hab gelernt damit zu leben
und du zeigst sie mir
und kritisierst mich,
was mich sehr trifft.
Ich habe geklaubt alle Wissen es
und lassen mich damit in ruhe,
doch du wusstest es nicht
und hast mich dadurch sehr verletzt.
Wunden die nie wieder heilen,
durch einen Fehler den DU gemacht hast.
Ein ´es tut mir leid´ tut es nicht,
da ich weis das du Recht hast,
aber es gut in meinen Inneren Verborgen war.
Seit Tagen
und Wochen
habe ich vergesehen dass ich Krank bin,
keiner hat das Thema angesprochen doch du tatest es
und so kam dieser Schmerz
und die Angst wieder.
Die Blockade hat sich wieder aufgebaut
Kein Wort bekomm ich mehr raus
ohne es zehnmal in meinem Kopf zu kontrollieren.
Nur zögerlich kann ich sprechen und schreiben,
weil ich angst habe es ist falsch.
Nicht wie ich es sage sondern
wie ich es bilde.
Ich habe Gedacht ich kann damit leben,
doch du hast mir durch deine Kritik gezeigt dass ich es nicht kann.
Ich habe wieder einsehen müssen dass ich Krank bin.
Ich habe wieder einsehen müssen dass es nicht ohne Hilfe geht.
Ich habe wieder einsehen müssen dass das uns unterscheidet.
Ich habe wieder einsehen müssen dass ich nicht hier her gehöre.
Nicht in diese Welt des da seins,
sondern in eine andere Welt wo dieser Fehler nicht zählt.
Mein Traum aus den Kopf geschlagen.
Das Ziel vor Augen verloren.
Und nun renne ich wieder durch die Welt ohne sinn.
Muss mir einen neuen Traum träumen
Und ein neues Ziel suchen.
Doch das ist nicht so einfach,
da es nichts anderes gibt für was ich mich begeistere.
Und du bist daran schuld.

:mad:


Dieses Gedicht widme ich allen Legastheniker unter uns. Gebt euren Traum nicht auf. Auch wenn euch vielleicht mal jemand sagt das ihr mit Legasthenie nie Schriftsteller, Journalist und sonst einen Beruf bekommt indem ihr viel schreiben und lesen müsst, vergesst es einfach. Jeder kann das werden was er will. Und als Autor zählt die Idee, das umsetzen, die Vorstellung und nicht die Schreibweise, dafür gibt es bei Verlagen Menschen die es Kontrollieren („gegenlesen“). Ein paar Rechtschreibfehler sind nicht das Leben.
Ich habe es schon öfters Geschafft drüber „hinwegzusehen“, es Interessiert mich nicht mehr wirklich was jemand zumeinen Fehlern sagt, es ist da, es ist angeboren, ich kann nur damit Leben und die die damit nicht leben können mit meiner „Krankheit“ sollen wegschauen und andere Dinge sehen. Zwar ist es bei mir nicht so extrem wie in dem Gedicht dargestellt, aber es gibt viele denen es so geht.
Auch wenn ich das Glück habe nur eine „Vorstufe“ von Legasthenie zuhaben, die Buchstaben vor meinen Augen nicht tanzen, weis ich doch wie es euch geht.
Also kämpft drum euren Traum zu verwirklichen.

Lg SPIKEmarsters


[editiert: 04.12.03, 14:01 von SPIKEmarsters]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 1 von 1
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Layout © Karl Tauber