Black_Bender
Moderator Mitglied
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Erstellt: 15.01.12, 12:52 Betreff: Re: kleines homestudio im keller |
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hey danke euch.
bis auf die 7module von mir hat der klient alles andere nach meiner anleitung vorgebaut.
ich hab ihn in diesem fall für den hinteren deckenbereich die hofa module vorgeschlagen da er selbstbautechnisch eben keine guten vorraussetzungen hat zu hause.
da die deckenhöhe auch nur 2,30 beträgt ist das preis/leistungsverhältnis der hofa-module nahezu optimal da die 2d's von denen eh recht flach und damit auch nicht sehr tief wirken was aber bei 2,30 eh nicht möglich wäre.
außerdem kann man die 2d's einfach aus den rahmen nehmen und dafür basotect reinlegen.
denn diesen raum nutzt der klient auch zum aufnehmen verschiedenster instrumente.
daher sind auch sämtliche module mobil und multifunktional. alle besitzen ein reflektierende/diffundierende seite und eine absorbierende.
da der raum wirklich sehr sehr klein und auch noch niedrig ist hat man bei der regieanordnung wie auf dem bild zu sehen ist starke grenzflächeneffekte.
ein absorber hinter den boxen wäre zu dick um eine ausreichende wirkung zu haben. damit verschiebt sich die abhörposition aber so weit nach hinten dass die diffusoren kaum noch wirkung hätten und sogar die rückwand einen merklichen grenzflächeneffekt verursacht.
mit dieser anordnung jetzt und der modularität der akustikelemente habe ich den besten kompromiss heraus geholt zwischen regie und aufnahmesituation. ich hab noch kein homestudio dieser größe gesehen was so viel kann.
ein paar kleinigkeiten müssen noch vom klienten gemacht werden um die letzten % raus zu holen. da reflektieren z.b. an der decke ein paar hofa-rahmen zurück zum abhörplatz.
lg
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[editiert: 15.01.12, 12:55 von Black_Bender]
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