Zitat: was
Stimme vollkommen mit der Presseerklärung überein. Das Problem meiner Meinung liegt darin, dass die meisten Kritiker überhaupt nicht die Bedeutung eines Propheten für Gläubige kennen. Bei Gesprächen mit gläubigen Christen waren wir uns einig, dass wir die gleichen Gefühle bzw Empfindungen für die Propheten haben. Es macht mich sehr traurig zu sehen, wie mit den Menschen umgegangen wird, die ein sehr wichtiger Bestandteil meines Lebens sind. Buddha, Jesus und Mohammad sind die Persönlichkeiten, die mein Leben als Muslim stark prägen. Diese sind es, die mich lehren wie ich mit Toleranz, Harmonie und Liebe mit meinen Mitmenschen umgehen soll.
Die Reaktion vieler Politiker hat mich sehr verwundert.
Wie soll man lernen die religiösen Werte kennen und schätzen zu lernen? Wie sollen man lernen den gebührenden Respekt gegenüber Andersgläubigen zu erweisen, während in aller Öffentlichkeit auf solch einer respektlosen Art mit den Religionsstiftern der verschiedenen Religionen umgegangen wird.
Das Ziel eines jeden Menschen sollte es sein, dazu beizutragen, dass ein friedliches miteinander gewährleistet wird. Unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit werden nun mit der Idomeneo die Gefühle zahlreicher Menschen zutiefst verletzt. Die Idomeneo ist meiner Ansicht nach ein großer Schritt in die falsche Richtung, denn sie trägt nicht zu einem friedlichen miteinander bei.
Leute, die keiner Religion angehören oder an keinen Propheten glauben, können diese Gefühle schwer nachvollziehen. Es ist vollkommen falsch die Stellung der Propheten mit denen von anderen sog. Vorbildern zu vergleichen. Propheten haben oft die Stellung, wie die der Eltern oder eine noch höhere Stellung.
Also bisschen mehr Respekt wäre nicht schlecht, auch wenn diese Leute für einen keine Bedeutung haben. |
Weißt du, was "Respekt" heißt?
"Ehrfurcht, Hochachtung".
Wir sind hier in Deutschland, da muß man sich beides erwerben;
wer "Respekt" fordert, hat ihn nicht verdient.
Ansonsten schreibt unser Deutsches Heiliges Buch vor, was unsere höchsten Werte sind:
http://dejure.org/gesetze/GG
Z.B.:
GG 1.2:
Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
>> Bei Gesprächen mit gläubigen Christen waren wir uns einig, dass wir die gleichen Gefühle bzw Empfindungen für die Propheten haben.
Na und? Das ist Privatsache, und hat im öffentlichen Diskurs nichts zu suchen.
Ich sag' dir, was meine freiheitlich-wehrhaft-demokratischen Gefühle verletzt:
"Die Gesetzgebung gebührt niemandem ausser Allah!"
( Sure Al Maida, Ayat 49)
Klartext: Sog. "verletzte religiöse Gefühlchen" bzw. das Gejammere darüber ist erwachsener, gebildeter Menschen unwürdig, und wirkt peinlich-lächerlich, unangenehm frömmlerisch halt.
Gefühlsverletzend und mehr:
Sure 9:28 "O die ihr glaubt! wahrlich, die Götzendiener sind unrein."
Sure 98:6 "Die Ungläubigen unter den Leuten des Buches (Juden und Christen): Sie sind von allen Wesen am abscheulichsten".
Erzähl' mir mal, ob das Schicksal der Mutter irgendwelche menschlichen / "religiösen" Gefühlchen bei dir verletzt:
>>
Saudi-Arabien: Todesurteil wegen Geburt
In Saudi-Arabien ist eine Witwe, die sechs Jahre nach dem Tod ihres Mannes ein Kind zur Welt gebracht hat, von einem Gericht in der Stadt Hail zum Tod durch Steinigung verurteilt worden.
Das berichtet die italienische Zeitung „Corriere della Sera“ unter Berufung auf das saudi-arabische Blatt „Al-Watan“.
Die Richter urteilten gemäß der in dem Wüstenkönigreich gültigen Interpretation des islamischen Sharia-Rechts, wonach außerehelicher Geschlechtsverkehr der Frau als todeswürdiges Verbrechen gilt. Das Urteil ist in Saudi-Arabien unumstritten.
Sogar die Frau verzichtete darauf, Berufung einzulegen und bekannte ihre „Sünde“ ein. Sie erklärte, durch die Strafe müsse ihre Seele gereinigt werden, um ins Paradies eingehen zu können.
Laut der in Saudi-Arabien gültigen Lesart der Sharia ist die muslimische Frau lebenslang der Vormundschaft eines mit ihr verwandten Mannes - sei es Ehemann, Vater, größerer Bruder oder Cousin - unterstellt. Die 39-Jährige nicht-arabischer Abstammung verfügte jedoch über keinen derartigen Vormund und konnte somit auch keinen Ehevertrag mit einem Partner schließen.
Die Frau, die neben ihrem „illegitimen“ Sohn noch drei weitere Kinder von ihrem verstorbenen Ehemann hat, hatte mit 18 Jahren die saudi-arabische Staatsbürgerschaft erworben.
Laut „Al-Watan“ lebte sie nach dem Tod des Mannes unter elenden Bedingungen in einer Lehmhütte bei einer Moschee von der Unterstützung eines Wohltäters. Die vier Kinder wurden inzwischen in ein Heim gebracht.
http://www.vol.at/
engine.aspx/page/vol-article-detail-page/dc/tp:vol:news-welt/cn/news-20061118-09162554
http://www.corriere.it/
Der Islam kennt feste Vorschriften, wie eine vorschriftsmäßige Steinigung abzulaufen hat. Ein grausamer Tod als Strafe für sexuelle und persönliche Selbstbestimmung einer vierfachen Mutter. Soviel zu verletzten Gefühlchen.
http://www.steinigung.org/