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Söhne machen weiter - Interview mit Michael Herberger im "MM"

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Frickibär

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Beiträge: 1177
Ort: Mannheim


New PostErstellt: 14.06.05, 16:48  Betreff: Söhne machen weiter - Interview mit Michael Herberger im "MM"  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Söhne Mannheims verzichten aufs Sabbatjahr

POP: Band-"Chef" Michael Herberger verrät nicht nur Neuigkeiten zum Open-Air im Weinheimer Sepp-Herberger-Stadion

Von unserem Redaktionsmitglied Jörg-Peter Klotz


Pressekonferenzen vor großen Konzerten beschäftigen sich meist mit Zeiten, Preisen abgerollten Kabelkilometern und anderen technischen Feinheiten. Spannender verlief gestern das Gespräch mit Michael Herberger zum Open-Air der Söhne Mannheims am 23. August in Weinheim. Allein der Treffpunkt - "Sepps Herberge" im Sepp-Herberger-Stadion - sorgte beim musikalischen Direktor der Band um Xavier Naidoo und Ur-Großneffen der Trainerlegende von 1954 für glänzende Augen und fußballbegeisterten Redefluss.

Außerdem hatte der 33-Jährige jede Menge Neuigkeiten für die Söhne-Fans im Gepäck. Zum Beispiel, dass es wegen der "Solo-Aktivitäten des einen oder anderen Bandmitglieds" diesmal nicht wieder zwei Sabbatjahre für die Söhne Mannheims geben wird. "Wir wollen sogar noch in diesem Jahr mit der Band ins Studio, weil wir gut 20 Stücke für unsere dritte CD ,Iz On' fertig haben." Im Klartext heißt das, dass die Söhne Mannheims auch nach dem fürs Spätjahr geplanten dritten Soloalbum von Xavier Naidoo aktiv bleiben. Dahinter steht die Überlegung, die Präsenz der Band im Ausland zu verstärken: "Wir denken an Tourneen in Südafrika und Japan", so Herberger. Zwei bis drei der neuen Songs könnten schon beim Open-Air in Weinheim zu hören sein, so der "Söhne-Trainer".

Vorher bringt die 14-köpfige Band noch einen doppelten Doppelpack heraus: Am 18. Juli soll "Power Of The Sound", das hauptsächlich den Mitschnitt des Konzerts am 12. März in der Mannheimer Maimarkthalle beinhaltet, auf zwei DVDs beziehungsweise CDs erscheinen. Beiläufig verriet Herberger, dass der zwischen den Jahren wegen des Verdachts des Drogenhandels inhaftierte Andreas Bayless seit "Rock im Park" wieder im Team ist und somit auch in Weinheim zu hören sein wird. Der Gitarrist sei momentan dabei, seine juristischen Probleme zu klären, so Herberger.

Für den 23. August im Sepp-Herberger-Stadion verspricht der Keyboarder eine satte Drei-Stunden-Show. "Wir sind ja eine je-länger-desto-lieber-Band. Von daher freuen wir uns besonders auf Weinheim, weil wir uns da nicht wie bei anderen Festivals auf 45 bis 60 Minuten beschränken müssen." Außerdem sei der letztjährige Auftritt im Weinheimer Schlosspark absolut denkwürdig gewesen: "Zum einen, weil wir gut gespielt haben, zum anderen weil es nach dem heftigen Regen auf der Bühne fast lebensgefährlich war. Ich hatte da mehr Angst als jetzt in Israel."

Der gefeierte Auftritt im Opernhaus von Tel Aviv und die Tage im Heiligen Land gehen dem Keyboarder auch mit etwas Abstand noch sichtlich nahe. "Das war sensationell. Etwas ganz Besonderes, gerade wenn man wie ich dem christlichen Glauben verhaftet ist." Angst habe er tatsächlich gar nicht gehabt, schon bei einer Vorab-Besichtigung potenzieller Auftrittsorte habe man gesehen, wie friedlich trotz aller Krisen- und Horrornachrichten der Alltag zwischen Israelis und Arabern ablaufe. Auf antideutsche Ressentiments seien sie kaum gestoßen: "Da fühle ich mich als Deutscher in Frankreich teilweise unwohler."

Mit Erstaunen hat Herberger bei den zahllosen Interviews mit einheimischen Medien die immer wieder kehrende Frage registriert, ob die Söhne keinen Imageverlust durch ihre explizite Beziehung zu Israel fürchten. "Dass sie das so wahrnehmen, wundert einen schon." Die Bundesrepublik sei doch trotz gelegentlicher Kritik an der Politik Scharons sehr vorsichtig im Umgang mit Israel. "Und Antisemitismus spielt ja auch keine so große Rolle. Vielleicht konnten wir durch die vielen Gespräche einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass sich diese Einschätzung der deutsch-israelischen Beziehungen im 41. Jahr ihres Bestehens ändert." Dazu müsse man aber eigentlich 'dran bleiben, findet Herberger. "Wir würden nur zu gern eine ganze Tour spielen. Aber dazu müsste das Auswärtige Amt, die Goethe-Institute oder sonst wer ins Boot."

© Mannheimer Morgen - 14.06.2005



Quelle: www.morgenweb.de



"die Mundart is en geile Beat, wie Dynamit so explosiv..." (Christian "Chako" Habekost - "2 Mann und Xavier Naidoo")
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pie
Gast
New PostErstellt: 14.06.05, 16:58  Betreff:  Re: Söhne machen weiter - Interview mit Michael Herberger im "MM"  drucken  weiterempfehlen

ach okay.. wollt grad reinstellen aber so ist es für die speicherkapazitäten
günstiger - hast jetzt web version mm aboniert?? oder tipps du dir finger
wund beim abschreiben martin?? .))

aber einen neuen thread brauchen wir net wirklich für oder??:-)) >
entweder ausgrabungen oder machemer nen neuen berichte news
aktuell?? ka ahnung.. hehe ich mach mich wichtig..
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Frickibär

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Beiträge: 1177
Ort: Mannheim


New PostErstellt: 14.06.05, 17:32  Betreff: Re: Söhne machen weiter - Interview mit Michael Herberger im "MM"  drucken  weiterempfehlen

...wusste ned, wo ich es am besten reinstellen soll und dachte mir, dass "söhne mannheims allgemein" ned soooo falsch wäre - aber die idee, mit nem "news"-thread iss klasse !

nee nee nee *looool* wenn ich das per "ein-finger-adler-suchsystem" in meinen laptop tippen würde, wären wir heute noch bei meldungen vom bananenkrieg *lool* hehehe !

da ich ja den "mannheimer morgen" abonniert habe, habe ich auch entsprechenden zugang zum "morgenweb" - dachte mir auch, dass es in dieser form weniger speicherkapazität kostet (und, da mein scanner halt ned grad high-endig iss, auch besser zu lesen iss), zumal carookee heute wohl fast den ganzen tag ned ging !

dass dvd/cd nun erst am 18. juli veröffentlicht werden, habe ich gestern abend schon bei amazon gelesen - aber wenigstens haben wir nun die bestätigung, dass wir uns auf ne doppel-cd freuen können und diese aussicht macht das warten doch etwas erträglicher !



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