Naid2Xo Fan Projekt

Zharah · Mitglied Beiträge: 2170

also das mit den weißen tauben bei U2 fand ich auch sehr schön!
ich fand coldplay und REM (weiß jemand warum der sänger sich das gesicht blau gemacht hat?)und elton john gut..die können halt wirklich singen =)

Simone · Mitglied Beiträge: 65 Ort: Lampertheim

hallöchen

also ich schließe mich den oberen postings an. das war echt ein toller auftritt der jungs. und das interview war auch klasse. :)

liebe grüße

Pan. · Mitglied Beiträge: 858 Ort: Benztown

ich habs auch schon vor 20 jahren mitbekommen...dass alles nach so langer zeit wieder erleben zu dürfen hat mich sehr melancholisch gemacht...der auftritt von den söhnen war gut besonders xaviers "what the fuck" :) es kam richtig aus ihm herausgeschossen :o) tja und zu dem blauen fisher-hut -> rösle ich sag nur "ich geh mit dir wenn es sein muss auch weit weg von hier" ;-) lol

Simone · Mitglied Beiträge: 65 Ort: Lampertheim

@pan das hab ich gar nicht mitbekommen das er das gesagt hat. wann war das denn?

liebe grüße

gd · Gast

Das hab ich auch gar nicht mitbekommen... hmmm.... ich fand den "Auftritt" von Will Smith sehr gut.. weiss net ob ihrs gesehen habt: der hat eine wahnsinnge Stimmung erzeugt, ich hatte totale Gänsehaut... REM fand ich auch ganz gut, denke das blaue Gesicht war halt "n modischer Gag"? Keinen Plan...
Hat jemand Robbiiiieeee gesehen?? Der sollte doch in England auftreten, aber ich musst um 19h weg und weiss net - is er noch gekommen?

... ansonsten: ich meld mich morgen abend,düs nun nach Berliiiiiiiin!

pie · Gast

vieeeeeel spaß frauke und berichte fleißig!!

pie · Gast

Damit das Wünschen wieder hilft

Zehn Konzerte in neun Ländern auf vier Kontinenten: Die Neuauflage von "Live Aid" machte Spaß und sorgte für ein gutes Gefühl. Ob der Appell an den G8-Gipfel in Schottland Afrika wirklich hilft, scheint nebensächlich

Mit vollem Einsatz dabei: Jon Bon Jovi singt auf dem Live-8-Konzert in Philadelphia
Foto: dpa

"Es kommt die Zeit, in der das Wünschen wieder hilft." Die ersten Zeilen des allerersten Lieds, die Campino, Sänger der Auftaktband Tote Hosen für das deutsche "Live 8"-Konzert, a cappella in den Berliner Himmel grölte, stehen beispielhaft für den Grundton dessen, was gestern als größtes Popmusikspektakel in aller Welt über die Bühne ging - in London, Tokio, Johannesburg Berlin, Rom, Philadelphia und Paris (um nur die größten Konzerte zu nennen).

Es ging um das Gefühl, etwas für die Ärmsten der Welt zu tun oder zumindest sich selbst das Gefühl zu geben, nicht nichts getan zu haben. Denn anders als beim ersten "Live Aid"-Konzert, bei dem 1985 insgesamt 254,4 Millionen Dollar gesammelt wurden, ging es diesmal - wie Moderatorin Anne Will in Berlin sagte - nicht um eine "Hilfs-, sondern um eine politische Kampagne". Oder, wie es U2-Sänger Bono in London knackiger ausdrückte: "We are not looking for charity, we're looking for justice".

"Verdammt die Armut in die Geschichte" heißt deshalb auch das Motto des "Langen Marsches zur Gerechtigkeit", den im Anschluß an die Konzerte - so die Hoffnung der Veranstalter - mindestens eine Million Menschen aus der ganzen Welt zum G8-Gipfel am Mittwoch nach Edinburgh antreten sollen. Über 10 000 sind schon gestern friedlich durch die schottische Stadt gezogen.

Das Ziel von Organisator Bob Geldof, der diesmal nicht wie vor zwanzig Jahren "We want your fucking money" fordert, sondern "Wir wollen nicht dein Geld - wir wollen dich!": die Präsidenten der großen Industrieländer zu einem Schuldenerlaß für die ärmsten Länder der Welt und zum Abbau von Handelsbeschränkungen zu bewegen. In einem ganzseitigen offenen Brief, den etwa die Londoner "Times" abdruckte, forderten die Organisatoren die Regierungschefs auf, sie sollten sich auf eine Erhöhung der jährlichen Entwicklungshilfe für Afrika um 25 Milliarden Dollar verständigen und auf weitere 25 Milliarden für andere arme Länder. Zum gestörten Verhältnis der Künstler zur Politik gehört aber auch, daß Herbert Grönemeyer in Berlin die Initiative Tony Blairs, der die Entwicklungshilfe für Afrika in den nächsten fünf Jahren auf 50 Milliarden Dollar pro Jahr verdoppeln möchte, zunächst auf das "Imageproblem Blairs seit dem Irak-Krieg" zurückführte.

Sowenig differenziert und ökonomisch naiv vieles ist, was Geldof und Freunde von sich geben, die schiere Größe des in kürzester Zeit anberaumten Ereignisses, die Wucht der Marke "Live 8" ist zu bewundern. Auch wenn es sich dabei letzten Endes nur um einen Akt symbolischer Politik handelt, um eine lichterkettenähnliche Feel-good-Aktion mit Musik.

Um die Melange aus Engagement und Heile-Welt-Romantik, die das "Live 8"-Event begleitete, ungefähr zu umreißen, helfen einige Statements: Campino etwa betonte, es sei immer noch besser "bei Live 8 dabei zu sein, als auf dem Sofa zu sitzen, Chips zu futtern und nichts zu tun". Die Schauspielerin Anna Thalbach meinte: "Wenn man sieht, wie sich bei uns die Frauen das Fett absaugen lassen, und in Afrika die Kinder nichts zu essen haben, da muß man doch wütend werden." Und Xavier Naidoo war dabei, "weil das die größte Party ist". Mit dieser Antwort war er auf der sicheren Seite - wenn auch nicht in der richtigen Stadt.

Denn so redlich und gut das Konzert in Berlin mit den Toten Hosen, Wir sind Helden, den Söhnen Mannheims, BAP, Greenday, Silbermond und dem Top-Act Herbert Grönemeyer war, der Ort, an dem jeder, der sich auch nur im geringsten für Popmusik interessiert, sein wollte, war der Londoner Hyde Park. Etwas über 200 000 konnten es.

Paul McCartney eröffnete dort um 15 Uhr deutscher Zeit das Konzert mit "Sergeant Pepper", es folgten U2 mit "Beautiful Day" und Coldplay hatte sich Richard Ashcroft für dessen "Bitter Sweet Symphony" eingeladen. Später sangen Elton John, Madonna, Mariah Carey, Robbie Williams und - extra wiedervereinigt - Pink Floyd. Die größten Stars des Pop-Business bei bestem Wetter und freiem Eintritt. Selbst Bill Gates wollte da nicht fehlen und sagte schöne Sätze über Afrika.

In Berlin strömte um kurz vor zwei das Publikum die Straße des 17. Juni hinauf zur Bühne an der Siegessäule (es wurden (100 000). Weiße Armbänder für drei Euro ("garantiert nicht aus Swat-Shops") wurden verkauft, für "Peace"-Buttons und Che-Fahnen interessierten sich besonders Jugendliche mit Punk-Frisuren. Es herrschte Love-Parade-Stimmung. Grönemeyer hatte am Morgen noch gefordert, man solle aufhören "über, sondern mit Afrika sprechen". Und er kündigt an, sollte die CDU die Wahlen gewinnen, "machen wir das jeden Monat". Ob es Afrika hilft, die Fans würden es sich sicher wünschen.

http://www.wams.de/data/2005/07/03/740645.html

lion813 · Mitglied Beiträge: 17

live 8 in berlin ....... und ich war dabei. :-)))

es war genial! so eine stimmung und dann noch zu wissen, dass
in 9 anderen städten zur gleichen zeit auch so ein konzert
statt findet. echt einmalig. so viel gänsehaut und feuchte augen
hatte ich noch nie bei einem konzert. ist aber auch verständlich,
wenn man bedenkt, worum es ging.

die gruppen, die auftraten fand ich gut, obwohl ich wohl viiiiiel
lieber in england dabei gewesen wäre!

schade, dass die söhne nur 2 songs gesungen haben und nicht mal
"wenn du schläfst". darauf hatte ich mich gefreut. nun ja .....

ein bißchen daneben fand ich das lied "geile zeit" von juli.
ich steh da nachdenklich da, schaue die filme und einspielungen
an und muß mir was von "es war `ne geile zeit" anhören. das fand
ich in dem moment überhaupt nicht so. :-/

die meiste stimmung war bei den hosen. da sind die leute echt
durchgedreht. ;-) es war gut, dass die angefangen haben! und
campino hat auch schöne statements abgegeben!

und ich hätte nie gedacht, dass ich gruppen wie green day oder
audioslave mal live sehen werde. ;-) ich fand die aber echt
guuut! vor allem der sänger von audioslave .... den fanden
glaub ich alle mädels gut die da waren. ;-)

ach und die rede von tim robbins fand ich seeehr beeindruckend!

nach silbermond sind wir gegangen, weil ich nicht mehr stehen
konnte und ich sicherlich später noch `nen sonnenstich bekommen
hätte. :-((

so, und hier kommen noch ein paar bilder von mir ......

lion813 · Mitglied Beiträge: 17

und noch ein bißchen söhne ...

pie · Gast

mal wirklich hoffen, dass das ereignis früchte trägt!

tun wir auch was dafür: http://www.live8live.com/list/

bei uns haz atv bis in die späte nacht stunden übertragen..
habe einiges mitbekommen die stimmung in den meisten städten
war echt gewaltig.. hab aber leider nicht alles sehen können. :/
fand colplay mit richard ashcroft genial auch rem.. madonna
hatte auch wahnsinnsstimmung aufkommen lassen, toll!
bep haben mit unterstützung von bob marleys family 'get up, stend up'
grandiös gegeben, snoop dog war wohl auch nicht schlecht :)
was da alles angeboten worden ist.. absolut geniale
sache! hab leider kein pink floyd, keinen will smith und keinen
robbie erwischt.. mal hoffen, dass es genug oft wiederholt wird...

bloß das berliner event schien wirklich einer der schlechteren
zu sein... guckt mal was ich im söhne forum gefunden hab:

Zitat: DeinesGleichen

Hey..
ich hab viele Bu-rufe gehört...und auch sonst eine scheiß-unfaire Reaktion beim Publikum... es wurde einfach vergessen, dass das keine "Gute-Musik-macht-Gute-Laune-Veranstaltung" war...sindern das alles einenw ichtigen Hintergrund hatte... und da kann ich nicht nachvollziehen, warum man da so daneben reagieren muss... hey, die haben eh nur zwie Lieder gespielt.... !!!

uiui.. nict einfach.. da haben manche leute im publikum
wohl einiges gar nicht verstanden... schade...