Deutschland singt bunt "Yes I Am" zeigt ab 15.2. afrodeutsche Popkultur im Kino. Am 4.2. gibt es das Konzert dazu.
Mamadee (27): Die zurzeit in Köln lebende Sängerin und Produzentin wuchs zu DDRZeiten in der Nähe Zwickaus als Tochter eines Gaststudenten aus Sierra Leone auf. Foto: dpa Als Neonazis im Jahr 2000 Alberto Adriano töteten, erhoben sich die Brothers Keepers, ein Zusammenschluss von größtenteils afrodeutschen, aber auch internationalen Musikern und Künstlern, um zukünftig durch ihre vereinte Stimme gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu sprechen und zu singen, zum Beispiel mit der Hitsingle " Adriano - Letzte Warnung".
Viele Mitglieder der Brothers Keepers sind inzwischen etablierte und erfolgreiche Stars: Ganz Deutschland sang während der Fußball-Weltmeisterschaft zusammen mit Xavier Naidoo. Afrob, Samy Deluxe, Eased (Seeed), Patrice und Gentleman sind angesagte Namen in der Hip-Hop- und Reggae-Szene. Doch wo sind ihre Wurzeln? Wo kamen sie oder ihre Eltern her? Wie wuchsen sie auf? Wie ist die gesellschaftliche Akzeptanz von Afrodeutschen abseits der Bühne? Der Dokumentarfilm "Yes I Am" beleuchtet vom 15. Februar an in den Kinos den Werdegang, das künstlerische Wirken und den Alltag von Xavier Naidoo, Adé Odukoya, D-Flame und Mamadee.
Vor der Filmpremiere im Abaton am 5.2. treten D-Flame und Mamadee am Sonntag live in der Fabrik auf. Wir verlosen 3 x 2 Tickets für dieses Hip-Hop-Reggae-Highlight: Schreiben Sie bis heute, 12 Uhr, per Fax oder E-Mail an Hamburg Live, Stichwort: Yes I Am (Fax: 34 72 20 25, E-Mail: ). Bitte Name, Alter und Telefonnummer nicht vergessen! Viel Glück!
Yes I Am So 4.2., 21.00, Fabrik (S Altona), Barnerstraße 36, Eintritt 13,-; Internet: www.brothers-keepers.de
Verlosung 3 x 2 Karten für das Hip-Hop-Highlight zu gewinnen:
____________________ Die Neigungen des Herzens sind geteilt wie die Äste einer Zeder. Verliert der Baum einen starken Ast, so wird er leiden, aber er stirbt nicht. Er wird all seine Lebenskraft in den nächsten Ast fließen lassen, auf dass dieser wachse und die Lücke ausfülle. [ Khalil Gibran ]