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reamonn live-DVD ab ende oktober !

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Frickibär

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Beiträge: 1177
Ort: Mannheim


New PostErstellt: 26.04.06, 06:49  Betreff: Garvey will kein Sohn werden  drucken  weiterempfehlen

Ein magnetisches Album für Wunschträumer
INTERVIEW: Rea Garvey und Gomezz von Reamonn über ihre neue CD "Wish", deutsches Gejammer und die Söhne Mannheims

Von unserem Redaktionsmitglied Jörg-Peter Klotz


Die Single "Promise" läuft sehr vielversprechend auf allen Kanälen, das Album "Wish" steht seit Freitag in den Läden, und vorgestern lieferten Reamonn einen stimmungsvollen Auftritt in der Popkantine von "Radio Regenbogen" ab - Grund genug, am Rande dieses Mini-Konzerts mit Sänger Rea Garvey und Schlagzeuger Gomezz über Wunschträume, internationale Ambitionen und die Freundschaft zu Xavier Naidoo zu sprechen.

"Der Weg ist das Ziel" zu den eigenen Träumen und Wünschen - auf diese Formel könnte man die Texte des neuen Reamonn-Albums "Wish" bringen, ist Ihre Karriere so traumhaft verlaufen?

REA GARVEY: Wir haben auf dem Weg zu dieser Platte gemerkt, dass er zu unserem Ziel dazu gehört hat - Musik machen und davon leben zu können. Und wir hoffen, dass die CD wiederum die Leute inspiriert, die uns geholfen haben, unsere Träume zu erfüllen: die Fans. Die Botschaft ist, dass nur einer bestimmt, ob Deine Wünsche wahr werden: du selbst.

Das klingt - wie die meisten Texte auf "Wish" - ungeheuer positiv. Wie sehr geht dem Iren Rea Garvey das deutsche Gejammer auf die Nerven?

GARVEY: Ich bemerke das gar nicht so sehr, weil ich mich in der Tat immer auf das Positive zu konzentrieren versuche. Und Deutschland ist ein wunderschönes Land mit vielen Dingen, die mir wichtig sind: Freunde, gutes Essen, Bier, das schmeckt . . .

Man hat den Eindruck, bei den Radiosendern sitzen viele Reamonn-Fans. Haben Sie keine Angst, dass Songs wie "Promise" im Formatradio zu Tode gedudelt werden?

GARVEY: Ach, wir kommen schon auch in Gegenden, wo uns auch heute noch keiner kennt. So schlimm kann es also nicht sein. Und wenn mich ein Freund anruft und erzählt, dass er unseren Song auf einer Dreistundenfahrt vier Mal gehört hat, freut mich das immer noch.

GOMEZZ: Wer's nicht hören will, kann doch ab- oder umschalten.

Reamonn sollen mit 62 Stücken in Greg Fidelmans Studio in Los Angeles angekommen sein. Nun sind Songs für Musiker ja oft wie Babys - wie schafft man es, 49 davon wegzugeben?

GOMEZZ (lacht): Das ist ein langer Prozess. Richtig gut ist ein Album, wenn es einen roten Faden hat. Aber man plant es nicht nach dem Motto: "So wir brauchen vier Balladen . . ." Am Schluss war klar: Die 13 Babys, die jetzt drauf sind, mussten auch drauf.

GARVEY: Eine Platte ist im Idealfall wie ein Magnet, der die besten Stücke anzieht.

Was passiert mit dem restlichen Material?

info: Der Vorverkauf für das Reamonn-Konzert im Mannheimer Rosengarten am 25. Oktober startet am Samstag, 29. April (40,50 bis 45,50 Euro).

GOMEZZ: Meistens nix. Wir fangen bei bei jedem Album wieder ganz von vorne an.

Wie steht es um die internationalen Ambitionen von Reamonn?

GARVEY: Wir sind schon von Anfang an international am Start gewesen. Aber "Wish" ist unser erstes Album, das gleichzeitig in ganz Europa rauskommt. Demnächst stehen Japan und Australien auf dem Plan, wie es in den USA läuft, müssen wir mal sehen . . .

Bei dem ProSieben-Benefizkonzert im Rat-Pack-Stil war es schon überraschend, dass aus dem Trio Naidoo, Sasha und Rea Garvey ausgerechnet Sie am meisten geswingt haben. Wie kommt's?

GARVEY: Danke. Ich habe schon als Kind die Rat-Pack-Sachen im Fernsehen geliebt, aber richtig Ahnung von Swing hatte ich nicht. Also habe ich viel recherchiert. Dieses Konzert hat sogar meinen Gesangsstil verändert. Das ist der Band gleich aufgefallen.

Inwiefern?

GARVEY: Ich biege wohl die Melodie seitdem anders. Das nimmt man selbst gar nicht so wahr.

Sind nach der "Jeanny"-Single noch weitere Projekte mit Xavier Naidoo geplant?

GARVEY: Als gute Freunde haben wir das immer vor, aber im Moment ist uns unsere neue Platte viel zu wichtig, um etwas anderes zu planen.

Die Söhne Mannheims könnten nach dem Abgang von Claus Eisenmann einen starken zweiten Frontmann gebrauchen . . .

GARVEY (lacht): Ja, klar. Aber ich bin, ehrlich gesagt, da ganz glücklich, wo ich jetzt bin. Und ich singe nicht gern auf Deutsch. . .

© Mannheimer Morgen - 26.04.2006



Quelle: www.morgenweb.de


"doch wenn ich arm bin, habe ich nur meine träume. die träume breite ich aus vor deinen füßen. tritt leicht darauf, du trittst auf meine träume." (William Butler Yeats)


[editiert: 26.04.06, 06:50 von Frickibär]
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