"vieleicht hat er sich selbst in seinem FAUST irgendwo wiedererkannt...möglich wär's."

Zitat Rumble

Also dafür würde die doch schon enorm  l a n g e  "Bearbeitungszeit" am FAUST sprechen .. vielleicht, ich sage vielleicht und somit hypothetisch!, war es seine "Art und Weise" der "Verarbeitung" des nostradamischen Werkes .. zu seinen literarischen Prämissen würde solches in jedem Fall "gut passen".

Nur de facto "hinschreiben" wird oder würde man als Literat+Poet solches natürlich nicht .. warum auch: warum sollte man nicht persönliche Wahrnehmungen des nostradamischen Werkes in einem "FAUST" -literarisch verpackt!- verarbeiten dürfen?

Die Bearbeitungszeit spricht jedenfalls für `lange Barthaare", die ihm dabei gewachsen sein könnten... .

..Aber ich komme bzgl. J-W-G im Zusammenhang mit Nostradamus über das Konkunktiv des "..würde/könnte.." ecetera pp. auch nicht so recht hinaus...aber was nicht ist, kann ja vieleicht noch werden.. .

alphabeta.

Zitat: lecteur


Wisst ihr, was mich Poeten Erst recht erfreuen sollte? Dürft' ich singen und reden, Was Niemand hören wollte ...

Hallo,

ja, der point of no return sozusagen, wo der Poet zum Pragmatiker, oder sagen wir besser Lebens-Praktiker, werden muss, um zu überleben in der (nackten) nicht-poetischen Realität seiner jeweiligen Zeit.

Dichtung und Wahrheit liegen nah beieinander, sind jedoch nicht! deckungsgleich.

alphabeta.