Philotas
Neuling
Beiträge: 70
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Erstellt: 25.07.07, 09:23 Betreff: Re: Wilde und die Frauen |
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Zitat: Roberta
Naja, dafür dass die Äußerungen von einm KERL stammen (von denen ja bekannt sein dürfte, dass sie gewöhnlichereise keine drei Wörter zu einem verständlichen Satz zusammenfügn können), sind sie ja einigermaßen akzeptabel formuliert... ^^
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PS: Mein erster Satz war auch nicht ernst gemeint, okay? |
Ein wenig polemische Männerfeindlichkeit ist, glaube ich, in einem fast schon frauenfeindlichen Thread angebracht...
Aber du hast schon recht: Keiner würde das hier wirklich ernst nehmen, wenn man nicht wüsste, dass sie von Wilde stammen. Ich würde keines von ihnen wirklich einer Frau ins Gesicht sagen, außer vllt um ein wenig zu sticheln. Kennt ihr die lange Rede über das Verhältnis zwischen Männer und Frauen von Sir Robert Chiltern aus "An Ideal Husband" (Ende zweiter Akt)?
Zitat: Sir Robert
Warum könnt ihr Frauen uns nicht samt Fehlern und allem lieben? Warum stellt ihr uns auf monströse Piedestale? Unser aller Füße sind aus Ton, die der Frauen wie die der Männer, aber wenn wir Männer Frauen lieben, dann lieben wir sie mit dem Wissen um ihre Schwächen, ihre Torheiten, ihre Unvollkommenheiten, lieben sie darum vielleicht um so mehr. Nicht die Vollkommenen, sondern die Unvollkommenen brauchen Liebe. Wenn wir durch eigene Hand oder durch die Hände anderer verwundet sind, sollte uns Liebe heilen - was hätte Liebe sonst überhaupt für einen Sinn? Alle Sünden, außer der Sünde gegen sie selbst, sollte die Liebe vergeben. Jedes Leben, außer dem liebelosen, sollte wahre Liebe verzeihen. Die Liebe eines Mannes ist so beschaffen. Sie ist umfassender, größer, menschlicher als die einer Frau. Frauen glauben, aus Männern Ideale zu machen. Was sie aus uns machen, sind nur falsche Idole. |
____________________ Hat je ein Dasein als es selbst frei darüber entschieden, und wird es je darüber entscheiden können, ob es ins "Dasein" kommen will oder nicht ? Martin Heidegger
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