Piraten des Falgahten

 
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Im Auftrag des Falgathen II

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Xiana
Erster Maat


Beiträge: 378
Ort: Viersen


New PostErstellt: 04.09.08, 11:30  Betreff: Re: Im Auftrag des Falgathen II  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Xiana sah zu den Schiffen. Sie sah am Horizont nur lauter gelbe Punkte.
"Na, so wie ich Leyla kenne hat sie mal wieder ihren gesamten Charme spielen lassen. Ich bin neugierig welche Verbündeten wir noch dazu gewonnen haben."
Sie kniff die Augen zusammen um besser sehen zu können. Es würde nicht mehr lange dauern bis die Schiffe die Schwarze Braut erreichen.
Xiana freute sich schon darauf die Weiber der Witwe wiederzusehen.





[editiert: 04.09.08, 19:17 von Xiana]
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Fedder
Steuermann (oder Frau)


Beiträge: 200

New PostErstellt: 04.09.08, 16:35  Betreff: Re: Im Auftrag des Falgathen II  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Fedder und seine kleine Crew hatt sich auf den Weg zum Treffpunkt gemacht, doch wenn der Signalgast sich die Wegbeschreibung richtig gemekrt hatte, standen ihnen noch 3-4 Tage Fussmarsch bevor.

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Hroc Earricson
Erster Maat

Ehemaliges Mitglied

Beiträge: 266

New PostErstellt: 04.09.08, 20:51  Betreff: Re: Im Auftrag des Falgathen II  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Auf der „Lagan’s Erbe“ stand Hroc am Bug und starte in die aufkommende Dunkelheit hinaus. Hinter ihnen hatte die sinkende Sonne den Himmel in ein Flammenmeer getaucht und die Männer murrten über das wohlmöglich schlechte Omen. Der Jarl von Geiranger zählte nochmals die Segel und pfiff hörbar durch die Zähne.

Kjalar deutete auf die Braut und die fremden Segel. „Das schwarze Schiff fällt etwas ab, ob es doch Feinde sind?“ Hroc verzerrte das Gesicht. „Das wären dann ein wenig viele, aber Hein hat noch kein Signal gegeben. Ein Schuß in Richtung Feind oder sonst etwas, daß uns mehr sagen würde.“ Er gab erneut den Befehl zum Kurswechsel und ließ die Flotte Geirangers weiter vor der Bucht kreuzen.

Plötzlich rief der junge Láki vom Mast herunter. „Dort! Sie hissen ein rotes Tuch!“ Hroc beugte sich vor und blickte angestrengt in Richtung See. Die schwarze Braut hatte tatsächlich eine rote Tuch am höheren Mast gesetzt. „Es ist wohl eine Standarte, ein Banner der Braut ...“ „He, das erste der fremden Schiffe setzt ebenfalls Rot!“ unterbrach ihn Kjalar. „Werten wir das nun als gutes Zeichen?“ Hroc zuckte mit den Schultern. „Wir werten es als gutes Zeichen, daß bislang noch kein Schuß gefallen ist. Das Donnern dieses verdammten Thursenwerks hätten wir längst gehört.“ Kjalar blickte Hroc an. „Dann bleiben wir auf Position?“ Hroc nickte. „Ja, wir bleiben.“

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Hein
Quartiermeister


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New PostErstellt: 05.09.08, 08:23  Betreff: Re: Im Auftrag des Falgathen II  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Jocke brachte die Braut wieder auf den Kurs Richtung Bucht. Hein ließ "An alle Schiffe" signalisieren und "Folgen".
Langsam drehten die Schiffe auf den Kurs der Braut. Schiff um Schiff lief in die Bucht ein.

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Hein
Quartiermeister


Beiträge: 1091


New PostErstellt: 05.09.08, 08:30  Betreff: Re: Im Auftrag des Falgathen II  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

In Danglar, Besatzung der Stolz.
Fedder und seine Leute verließen den Küstenabschnitt. Sie versteckten sich in einem Wäldchen im Unterholz. Dort bemerkten sie eine Gruppe von vielleicht dreißig Kharator, die auf einem Pfad in die Küstennahen Hügel marschierte. Sie machten keine Anstalten nach ihnen zu suchen, marschieren jedoch in einem Eiltempo an ihnen vorbei. Wo immer sie auch hin wollten, da sie fast liefen, konnte es nicht weit entfernt sein.

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Fedder
Steuermann (oder Frau)


Beiträge: 200

New PostErstellt: 05.09.08, 08:51  Betreff: Re: Im Auftrag des Falgathen II  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Fedder blieb sicherheitshalber mit seinen Leuten im Gehölz. "Was meint ihr, Jungs? Wollen wir schauen, wo die hinwollen?" Als seine Leute unsicher mit den Schultern zuckten, entschied er einfach, loszuziehen. die Männer achteten darauf, im Unterholz zu bleiben, um nicht entdeckt zu werden, und folgten dem Pfad.

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Hroc Earricson
Erster Maat

Ehemaliges Mitglied

Beiträge: 266

New PostErstellt: 08.09.08, 15:15  Betreff: Re: Im Auftrag des Falgathen II  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Es war schon tiefe Nacht, als Hroc mit seinen Hersiren zu Rate saß. Man hatte die Zeltwände geöffnet und so konnte man einen guten Ausblick auf die Bucht genießen, während man sich am zweiten, etwas kargeren Abendmahl bei Fackel und Kerzenschein erfreute. Die Stimmung im Lager hatte sich wieder beruhigt. Doppelte Wachen am Wall sicherten es gegen vorwitzige Orks, doch das Eintreffen der weiteren Schiffe würde sie sicherlich von Dummheiten abhalten. Die eigenen Langschiffe waren wieder an Land gezogen worden und wurden ebenfalls bewacht. So saßen nun die Männer an den entzündeten Feuern, gingen kleineren Tätigkeiten nach und warfen nicht zuletzt neugierige Blicke über die Bucht.

Und dort unten lagen Sie, zwanzig fremde Schiffe in unterschiedlichen Formen und zu diesen schüttelten viele Vinländer den Kopf. Nicht zuletzt Máttur Raknisson, Hersir der Sturmschwinge, meinte: „Dieser Schnitt, als würde er gegen Wände aus Wasser anrennen wollen. Wie kann man nur so einen Bug bauen?“ Jálfur Langaxt nickte bedächtig. „Da geht deutlich der Laderaum zugunsten sämtlicher Segeleigenschaften vor. Wenn man eine Menge transportieren will und einem die Zeit egal ist...“ Er machte eine Geste der Gleichgültigkeit. „Aber mit dem Ding möchte ich keine Sturmwogen abreiten müssen!“ Narfi Langnarbe Torfinson aus Skógar hob abwehrend die Hände. „Mich zieht es nicht in die Hallen der Ran, danke. Ein solches Schiff würde ich nicht einmal geschenkt nehmen.“ Máttur kicherte. „Man müßte übel von dem denken, der es einem anböte...“

Hroc saß derweil still auf seinem Stuhl und drehte seinen Kelch in den Fingern. Das schwere eirische Staut darin bildete einen langsamen Strudel, den er gedankenverloren anstarte. Es kam eine einsame Gestalt den Pfad von den Schiffen empor und bald beleuchteten die Fackeln das Antlitz von Koij Husgardson. Hroc winkte einer der neuen Unfreien aus Eire zu und ließ rasch einen Stuhl neben sich bereitstellen. Seufzend nahm Koij darauf platz. „Und? Gibt es Nachrichten?“ wandte sich Hroc an seinen alten Freund, doch dieser schüttelte nur still den Kopf, nahm sich mit dem Messer ein Stück Schinken von der Tafel und begann zu kauen. „Es ist viel Bewegung auf den fremden Schiffen gewesen und sie haben wohl an Deck gefeiert und gegessen. Nun ist es jedoch ruhiger geworden und falls Boote übergesetzt haben, so habe ich sie nicht gesehen. Es ist zuviel Licht da draußen...“ Koij kaute genüßlich auf dem Schinken und schnappte sich mangels Becher gleich einen ganzen Krug des dunklen Bieres. Er deutete auf die fremden Schiffe, deren viele Lampen die Bucht als kleine Stadt erscheinen ließen. „Dann werden wir noch etwas warten.“ sagte Hroc und stieß mit Koij an. „Auf Walvaters wirken...“

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Messerjocke

Administrator

Beiträge: 834
Ort: Niederselters


New PostErstellt: 08.09.08, 23:22  Betreff: Re: Im Auftrag des Falgathen II  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

"Auf Ansgar..." seufzte Koij und lies den ersten Schluck auf den Boden fallen "Auf das er in Valhalla nicht den ganzen Met leersäuft bevor ich ihm Folge..."

Koij nahm einen Schluck und Blickte zu Hroc...


____________________

ICH HAB AUCH MAL SPAGHETTIS GEGESSEN!!!
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Hroc Earricson
Erster Maat

Ehemaliges Mitglied

Beiträge: 266

New PostErstellt: 09.09.08, 15:41  Betreff: Re: Im Auftrag des Falgathen II  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hroc atmete tief durch und blickte zu dem naheliegenden Zelt, vor dem ein langgewachsener Karl seine einsame Wache hielt. Der gute Bjarne nahm seine selbstauferlegte Verpflichtung sehr ernst und würde nicht von der Bahre seines alten Freundes weichen. Er vermißte Ansgar sehr, wie wir alle ihn vermißten. Es war ein tiefer Schlag in Burgund gewesen und das weit abseits des gedachten Kriegsschauplatzes.

Hroc seufzte und nahm einen dunklen Spielstein vom Spielfeld der Hnefatafel. Man hatte ihm das Spiel, wie an jedem Abend in den Lagern seit dem Aufbruch aufgebaut und er pflegte immer ein Spielchen vor dem Essen zu spielen. Doch seit Burgund stand es dort unangetastet. Er drehte den Spielstein langsam in seinen Händen und starrte ihn an, dann folgte ein tiefer Seufzer und er warf in ins Feuer. Der Jarlstein würde zukünftig mit einem Verteidiger weniger auskommen müssen.

Mit einem Ruck stand Hroc auf und hob den Kelch, was für einigen Wirbel an der Tafel sorgte, als ihm die überraschten Hersire nachfolgten. „Auf Ansgar Svenson, dem unsere Sippe manch gesunden Leib verdankt und nicht zuletzt ich selbst. Möge er sich nun an Heidruns Met betrinken und von Saehrimnirs zarten Braten schwelgen. Ich wünsch ihm einen Platz in Folkwang, wo er in Sessrymnir weilt und es wohl seiner Neigung mehr entspricht. Mögen die Götter ihm und uns wohl geneigt sein und sich die Aufgabe in Danglar für solch ein Opfer als Wert erweisen!“ Da stimmten die Hersire laut ein und mit einem Zug leerten sie ihre Becher.

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Hein
Quartiermeister


Beiträge: 1091


New PostErstellt: 10.09.08, 11:48  Betreff: Re: Im Auftrag des Falgathen II  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

" Und du bist dir ganz sicher? Es gibt keinen Zweifel?" Hein wollte es einfach nicht glauben.
"Nein!" sagte Leyla, die Kapitänin der schwarzen Witwe. "Nein, ich bin mir völlig sicher. Es war die "La Rochelle". Ich würde sie auf 5 Meilen erkennen. Du kennst ihren runden Bug und die ungewöhnliche Blinde. Die erkenn ich unter tausenden Schiffen wieder."
"Dann haben wir Corneille auf dem Hals. Verdammt!" antwortete Hein.
Leyla nickte.
"Sie hatten eine Kogge der Burgunder gekapert. Als wir mit den vier Kanonenholks und und der Witwe auf der Bildfläche erschienen, legte sie sofort ab und ging vor den Wind. Die Kogge steckte sie in Brand. Ich hätte sie einholen können. Aber...deine Anweisungen waren eindeutig. Und die Holke wären garantiert zurückgeblieben." Leyla zuckte mit den Schultern.
"Ja ich weiß. Ausgeglichene Gefechte vermeiden. Nur mit überlegenen eigenen Kräften einen Kampf suchen." Hein seufzte leicht. "Du hast richtig gehandelt. Wir können uns nicht leisten Schiffe zu verlieren."
Leyla nickte.
"Deine Anweisungen waren ja Gott sei dank eindeutig. Ich habe also sämtliche Kapitäne und Schiffe gesammelt und mit her zum Treffpunkt genommen. Das war ein gutes Stück Arbeit. Der Kapitän Abbas von der Mittweg beharrte auf den Oberbefehl. Sonst wären wir zwei Tage eher hiergewesen. Der Bursche ist ein arrogantes Arschloch und hat mich auf dem Weg hierher fast zur Verzweiflung getrieben."
Hein nickte stumm. Alles passte wieder zusammen. Corneille war ein harter Schlag, aber soetwas Ähnliches hatte Hein erwartet. Jedoch eigentlich nicht so bald. Er würde handeln müssen. Schnell. Bevor den Khardin noch andere Teufeleien einfallen konnten. Jetzt hatten sie vielleicht das Überraschungsmoment auf ihrer Seite. Die Frage war, wie lange das so blieb.
"Gut." murmelte er zu Leyla. "Kannst du ein Boot zu den Burgundern schicken, und ihnen mitteilen, dass Admiral van Fleet Abordnungen der Burgunder Flotte hier an Bord der Braut in zwei Glasen erwartet?"
"Admiral van Fleet?"
"Jepp, vor den Komissköppen werden wir ein wenig auf die Kacke hauen müssen." Hein grinste Leyla an. Und sie konnte nicht umhin, zurück zu grinsen.

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