Hein
Quartiermeister
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Erstellt: 08.10.08, 15:51 Betreff: Re: Im Auftrag des Falgathen II |
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Die Maschine unter Heins Kopftuch begann zu klappern. Vier Panzergaleeren schwerer bewaffnet als bisher. Sechs schwere Dromonen ebenfalls mit mehr Kanonen als die meisten Schiffe ihrer Flotte. Hein war froh, dass sie sich so beeilt hatten und sofort den Kampf gesucht hatten. Wie hätte das Verhältniss sonst ausgesehen. Aber die Aussichten waren düster. Das einzige weitere Schiff, das es mit den Panzergaleeren hätte aufnehmen können - die Witwe - gab es nicht mehr. Sie konnten mit viel Mühe eine der Panzergaleeren mit der Braut schlagen. Da war sich Hein sicher. Aber vier? Das wäre das Todesurteil für die Braut. Vier waren nicht zu schlagen. Nicht im offenen Kampf. Und selbst wenn die vier geschlagen waren, dann waren immer noch sechs Dromonen übrig. Und mit den Geschützen waren sie den Kanonenholks überlegen. Und beweglicher. Und mit höherer Besatzung. Andererseits, wenn es stimmte und die Khardinflotte den Hafen nicht mehr verließ, bevor eine tatsächliche Invasion statt fand, dann hatten sie jetzt die Möglichkeiten zu agieren. Das Momentum war auf ihrer Seite. Hein würde es nutzen. "Wenn dir das Leben Zitronen gibt, mach Limonade draus!" sagte Hein mehr zu sich selbst, als zu den Umstehenden. "Jarl Hrok, glaubt Ihr, dass ihr Eure Männer dazu bringen könnt, Unmengen kräftiger Bäume zu schlagen? Wir brauchen hunderte, vielleicht tausend oder mehr. Ihr würdet von der Flotte alle Hilfe dazu bekommen, die wir geben können. Allein eure Schiffe sind in der Lage, anzulanden und genug Stämme zu transprtieren. Wir haben noch zwei Tage, dann werden wir von hier verschwinden. Bis dahin, müssen wir soviel geschlagen haben, wie wir transportieren können. Traut ihr euch das zu?"
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