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Autor Beitrag
Iris
Gold-Kromi


Beiträge: 222


New PostErstellt: 08.04.17, 14:07     Betreff: Re: Trimm-Anleitung

Hallo Rudi,
unsere reinrassige Kromihündin (die 2015 verstarb) habe ich nicht getrimmt. Das lag an meinem "Unwissen". Ich kam gut mit dem Bürsten zurecht und wusste nicht warum das Trimmen so wichtig ist. Alma nagte sich viel zwischen ihren Zehen - und heute denke ich, es wäre wohl schon besser gewesen, ich hätte sie von ihrem toten Fell befreit. Ich hatte damals niemanden, der mir das Trimmen gezeigt hätte und ich dachte das Ausbürsten des Fells würde ausreichen.
Als wir uns nach dem Tod von Alma auf die Suche nach einem Welpen machten, führte ich viele Gespräche mit erfahrenen Kromibesitzern. Und mir wurde immer wieder erklärt, warum beim Kromi das Trimmen so wichtig ist. Eine Schere sollte niemals zum Einsatz kommen, denn es geht ja nicht darum das Fell zu kürzen, sondern das leblose Fell zu entfernen, damit das neue Fell Platz zum Nachwachsen hat. 
Unsere jetzige Hündin, Mila, ist ein Mix mit 50% Kromianteil, 25% Dansky und 25% Griffon. Den Kopf (Schädeldecke), die Ohren (die vielen Zusseln an den Ohren) und die Halspartie (Löwenmähne) trimme ich. Den restlichen Körper bürste ich regelmässig mit dem "Zoom Groom" der Firma KONG. Diese Bürste (kann man im Internet bestellen, sie kostet zwischen 8 und 9 Euro) entfernt bei Mila ganz prima das tote Haar. Ich bin immer wieder verwundert, wie VIELE Haare sich da herausbürsten lassen (auweia, wenn die alle auf dem Sofa wären!). 
Mila mag die Fellpflege übrigens nicht sonderlich gerne. Interessanterweise habe ich nun auf einer homepage über den Danksy gelesen, dass dieser während der Pubertätszeit (ab 6 Monate bis zum 2. Lebensjahr) oftmals sensibel auf Hautreize reagiert. Hier der link: http://www.der-gardhund.de/DSG/Wesen/
Mila zappelte beim Bürsten als Welpe und Junghund ziemlich herum. Ich fragte sogar den Tierarzt, ob bei ihr was nicht stimmt...
Mila mag es nicht, wenn beim Bürsten etwas kratzt. Deshalb ist der Zoom Groom so toll, denn diese Bürste kratzt nicht. Mit viel Geduld und beharrlichem Üben kann ich Mila mittlerweile gut bürsten und trimmen (aber ihre Lieblingsbeschäftigung ist es nach wie vor nicht). 
Jetzt aber nochmals zu deiner Frage: Ich denke, dass bei den Einkreuzhunden tatsächlich ganz individuell geschaut werden muss, welches Fell sie mitbringen. Selbst innerhalb der einzelnen Würfe ist das Fell ja oftmals unterschiedlich. Mila hat einen Bruder, der völlig anders aussieht und dessen Fell man schlichtweg nicht trimmen kann. Und Milas Fell lässt sich an den genannten Stellen wunderbar trimmen.
Es gibt bei Mila übrigens keinen Fellwechsel (Frühling-Herbst) wie ich es z.B. von meinem Pferd kenne. Mila verliert das ganze Jahr über Haare. 




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