Die Besitzerin hatte zu Romy unter anderem folgendes geschrieben, als die Vermittlung noch über sie lief. Der Text stand auf der Seite des RZV:
"In entspannter Situation spielt Romy gern, draußen auch mit fremden
Personen. Mit fremden Hunden verhält sie sich situationsabhängig, es
reicht vom Beschwichtigen bis hin zu deutlichen Drohgebärden. Der fremde
Hund als auch die Distanz spielen dabei eine Rolle. Geführt von anderen
Personen zeigt sich dieses Verhalten weniger bis gar nicht ausgeprägt.
Romy ist ein eher unsicherer Hund. Vor allem im Haus zeigt sie derzeit
ein territoriales Verhalten gepaart mit ausgeprägtem Kontrollverhalten.
Ressourcen haben für sie einen hohen Stellenwert. Eine Unterbindung der
Ressourcenverteidigung sowie der Vereinnahmung der Bezugsperson in ihrem
neuen Zuhause ist für Romy deshalb unerlässlich. Auch sind Grenzen,
klare Regeln und deren Einhaltung für ein geordnetes und
funktionierendes Zusammenleben mit Romy sehr wichtig. Konsequente
Führung ist unerlässlich, um ihr Entscheidungen abzunehmen"
Ich könnte mir vorstellen, dass sich da auch Verhaltensweisen eingeschlichen haben, die das gemeinsame Leben vielleicht auch nicht so ganz einfach gemacht haben. Vor allem, wenn Kinder mit im Haushalt wohnen. Immerhin hat Romy ja seit Vermittlungsbeginn auch noch einige Wochen bei ihren Besitzern verbracht. Ich denke man sollte die Besitzer nicht verurteilen, ohne die Hintergründe zu kennen. Bestimmt ist es auch ihnen nicht so leicht gefallen, so eine Entscheidung zu treffen
Momentan gibt es wohl Interessenten für Romy. Ich drücke ganz feste die Daumen, dass es klappen wird
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