Ray O. Nolan`s Nostradamus-Forum

Eva S. · Besucher Ort: bei München

Hallo @ll,

sowohl in mehreren Mythologien als auch in der Paläo-Seti-Literatur stösst man immer wieder auf Schilderungen geheimnisvoller Tunnelsysteme.

Vergleicht man verschiedene Informationen, ergeben sich oft nachstehende Gemeinsamkeiten:

Die Zugangstunnel führen meistens auf langen Strecken, geradlinig und ohne Krümmung steil nach unten. (Dies findet man weder bei natürlichen Höhlen, noch bei Bergwerken.)
Die Seitenwände sind oft sehr hart bzw. sehen bearbeitet aus.
Der Boden sieht teilweise so aus, als wäre er mit Sandstein gepflastert.

Eine solche Höhle wurde z. B. 1944 von Dr. Antoin Horak in Tschechien entdeckt.
Eine weitere Höhle in Tschechien gibt es einige Kilometer östlich von Ruzomberok einen Ort, den man Tal Demänovska dolina (Tal der Dämonen) nennt.

In Deutschland soll es sowohl im Fichtelgebirge/Frinkenwald und im Harz solche Höhlen geben, in Italien/Südtirol gibt es Sagen vom Volk der Einarmigen, die nicht nur in antiker Zeit Fluggeräte hatten, sondern ebenfalls in unterirdischen Höhlen gelebt haben sollen.

Weitere Tunnelsysteme:

Alaska, in Nähe der Stadt Tanana:

Dort gibt es Felsspalten, von denen man aus zu einem unterirdisch lebenden Volk (siehe auch "Ameisenvolk" in der Hopimythologie) gelangen soll, das von ansässigen Natives vom Stamm der Athapascans als die "Eqidleet" bezeichnet wird.

Altaugebirge, Sibirien:

Dort soll es einen Ort namens Ergor geben, an dem ein Eingang zu dem liegt, was die dortigen Menschen "Belovodye" nennen, das gesegnete Land Agharti.

Agharti stellt eine Art Zentrum bzw. Kreuzungspunkt der verschiedenen Tunnelsysteme dar.

So soll es sowohl in Tunhwang, China in den Höhlen der tausend Buddas eine verborgene Treppe geben, die nach Agharti führt als auch einen Zugang von Lhasa, Tibet aus, hinter einer roten Tür in einem Tempel.

In Spanien fand man ebenso ein Höhlensystem, welches angeblich noch archäologisch erforscht wird.

Auch im alten Ägypten glaubte man an eine unterirdische Welt. Im ägyptischen Totenbuch gibt es hierzu eine Passage "...ich bin der Sprößling dessen, was war. Geboren aus den Tunneln der Erde, werde ich zu meiner bestimmten Zeit erscheinen..."

Denken wir auch an die Atzteken, die aus "sieben Höhlen" gekommen sein sollen, an die unterirdischen Wohnstätten der Uga Mongulala (Chronik von Akakor) und nicht zuletzt an das Ameisenvolk im Hopimythos.

Auch im Zusammenhang mit den Inkas wird von unterirdischen Tunneln gesprochen, durch die sich die letzten Inkas vor den Spaniern in Sicherheit brachten.

Wir können also durchaus von einem weltweiten Tunnelnetzwerk sprechen, bleibt nur die Frage - wer hat dieses gigantische System errichtet und zu welchem Zweck?

Grüsse,
Eva

Murkser · Neuzugang Beiträge: 1 Ort: Weimar

Hallo Eva,

sehr interessanter Beitrag, der die unterirdische Stadt in Ägypten glaubwürdiger erscheinen läßt.

Aber mit was, bzw. wie bewegt man sich dort unten fort. So weite Strecken konnte man damals unmöglich zu Fuß zurücklegen.

Auch habe ich mal von einem Tunnel vom Nordpol aus gelesen, es aber damals noch als Spinnerei abgetan.

Gruß Christian

Eva S. · Besucher Ort: bei München

Hallo Christian,

die Fortbewegung ist wirklich eine interessante Frage. Nirgends liest man etwas darüber. Vielleicht gab es ja eine Art Bahn. Auf Malta hat man mal Schienenspuren gefunden, die heute ins Meer führen. Leider habe ich keine weiteren Informationen darüber.

Andererseits, unsere Vorfahren haben zu Fuß oft weite Strecken zurückgelegt, die waren noch nicht so verwöhnt wie wir *gg*.

Vielleicht erfährt man ja irgendwann etwas darüber.

Deine Information über den Nordpol ist ebenfalls sehr interessant. Wenn die Tunnelsysteme sehr alt sind (wie es ja scheint) könnte der Nordpol damals noch eisfrei gewesen sein, ähnlich wie ja die Antarktis einmal eine Dschungellandschaft war.

Grüsse,
Eva

Techno · Top-Unser * * Beiträge: 177

Hi Eva,

ich nehm mal an du bist da auch auf die "hohle-erde"-site gestossen, und von dort aus dann weiter gewandert.

Also den "Bericht" dieses "Air-Force-Colonels" der in den Tunneln gelebt haben will halt ich für ziemlich unglaubwürdig.
Wenn die USA wirklich geheime Basen mit zurückgehaltenen Informationen haben (woran ich gar nicht zweifle) werden sie wohl
a) nicht alles auf einen Ort (Area 51) konzentrieren
b) jemanden der diese Geheimnisse ausplaudern möchte wohl sehr schnell davon abbringen

Den "Hollow earth circle" muß ich dann ganz in die Gegend der Scheibenwelttheorie stellen, da reicht meine Phantasie nicht um das mit den mir bekannten Fakten auch nur im entferntesten in Einklang zu bringen. Auch wenn manche der Erklärungen erstmal ziemlich zum Nachdenken anregen.

Weiß jemand mehr zu den Tunnelsystemen?

Ich bin nur noch drauf gestoßen, daß die Inkas einen Großteil ihres Goldes offenbar in einem Zugang versteckt haben sollen. Aber gefunden hat offenbar niemand was.

Was ich von dieser Story mit dem Interview eines reptilartigen Bewohners der Tunnel halten soll weiß ich selber noch nicht. Klingt ziemlich unglaubwürdig und erfunden, andererseits möglich wärs.

centauri · Neuzugang Beiträge: 3

Hallo

Zu diesem Thema hätte ich da noch einen passenden Link

Hier klicken

Gruss

Tom

Hallo centauri! Ich habe Deinen Link etwas verkürzt, damit der Text nicht so weit auseinandergezogen wird. Liebe Grüsse, Eva

Eva S. · Besucher Ort: bei München

@ Centauri

Vielen Dank für diesen interessanten Link. Da ich leider nicht so fit in Englisch bin, wird es noch ein wenig dauern, bis ich alles übersetzt habe.

@ Techno

Nun, die "Hohlweltseite" habe ich nicht besucht, hast Du dafür noch den Link parat?

Meine Informationen stammen von einem Paläo-Seti-Magazin und natürlich aus Erich v. Dänikens Büchern.

Von den reptilienartigen Außerirdischen habe ich im Zusammenhang mit den Montaukprojekten gelesen, aber ich habe da so meine Zweifel.

Dagegen kann ich mir ein gigantisches Tunnelsystem aus grauer Vorzeit durchaus vorstellen und die "Inkatunnel" sind ja fast schon Fakt.

Dazu paßt eine Fernsehsendung über die "Schatzinsel" "Oak Island" (gelegen vor der kanadischen Atlantikküste). Auch da führt ein interessantes Gangsystem zur "Schatzhöhle", allerdings sind bis jetzt die meisten, die versucht haben, den Schatz zu heben, umgekommen, da die Höhle unter dem Meeresspiegel liegt und der "mehrstöckige" Zugang ständig überflutet wird. Eine wissenschaftliche Erforschung ist vor Ort auch nicht möglich, da die Insel von zwei (konkurrierenden) Schatzsuchern gekauft wurde, die nach wie vor andere Zugänge, als den bereits gefundenen suchen und die Insel niemanden betreten lassen.

Allerdings haben die Forscher vom Meer aus jetzt mehrere "Gänge" Unterwasser entdeckt, deren "Bauart" stark an die Inkas erinnert. Leider kann nicht an Land weiter geforscht werden.

Auch die Tunnel in vielen Mythen weisen meiner Ansicht nach darauf hin, dass so ein Tunnelnetz tatsächlich existiert bzw. existiert hat.

Liebe Grüsse,
Eva

Wenn einer allein träumt, dann bleibt es ein Traum. Wenn aber wir alle gemeinsam träumen, dann wird es Wirklichkeit.
Helder Camara

f · Besucher

Hallo Eva,

das mit Deinem English ist doch nicht so tragisch. Stell den Link doch einfach bei google.de rein und laß ihn übersetzen. Ist zwar manchmal ein bißchen lustig, aber so ungefähr weiß man was da gemeint ist. So zumindest hab ich mir Früher über die Runden geholfen.

Im Übrigen hier noch ein Beitrag zu den Tunnelsystemen von Durinkuyu und den Neuzeitlichen Planungen und Überlegungen zum "Nachbau" in diese Richtung.

Hier klicken

Sonnige Grüße

Bettina

Hallo Bettina! Ich habe Deinen Link in eine "kürzere Version" umgewandelt, weil sonst der Text zu sehr auseinandergezogen wird. Liebe Grüsse, Eva

Eva S. · Besucher Ort: bei München

Hallo Bettina,

danke für den Tip. Wenn es schnell gehen sollen, werde ich das sicher mal auspropieren, andererseits ist so eine (eigene) Übersetzung eine gute Übung, um mein verrostetes Englisch immer wieder mal aufzupolieren.

Liebe Grüsse,
Eva

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Helder Camara

f · Besucher

Hi, das mit meinem Link hatte nicht geklappt deshalb hier noch einmal ein Versuch

Hier klicken

Bettina

Techno · Top-Unser * * Beiträge: 177

Hallo Eva,

entschuldige die Verzögerung, Grund im anderen Thread.

Also den ursprünglichen Link von Hollow earth hab ich nicht mehr, (wär wohl auch für dich nur von begrenztem Wert) dafür hab ich entdeckt, daß es auch eine deutsche Site gibt: www.hohle-erde.de (das dürfte dir mehr bringen). Die Geschichte des US-Colonels steht auf http://onelight.com/colb/part1.htm (engl.).

Wie gesagt, die hohle Erde Theorien geben Stoff zum nachdenken, aber die Wahrscheinlichkeit stufe ich vorerst als gering ein.

Hi all
Der Link von centauri ist zwar interessant, dürfte aber mit den Tunneln von denen wir hier reden nichts zu tun haben. Da handelt es sich wohl ziemlich eindeutig um von "primitiver Menschenhand" geschaffene unterirdische Wohnstätten ohne eine weitere Verbindung über das lokale Gebiet hinaus.

Hi, Bettina,
Dein Link geht in die gleiche Richtung wie der von centauri, geht dann aber in eine Zukunftsvision über.

OK, ich bin dafür, da könnten auch all die Arbeiter aus den Kohlebergwerken sinnvoll eingesetzt werden, die jetzt unersetzbare Resourcen hochsubvensioniert aus der Erde holen, um sie umweltschädlich zu verbrennen. Aber das ist ein anderes Thema.

Eva S. · Besucher Ort: bei München

Hallo Techno,

danke für die interessanten Links.

Die Geschichte mit dem Colonel halte ich zumindest für übertrieben. Ich bin immer vorsichtig, wenn man mit so was Geschäfte machen will (wie hier mit den Audiocassetten).

Allerdings wäre es möglich, dass Area 51 tatsächlich auf einem uralten Tunnelsystem, welches die ganze Erde durchzieht, gebaut wurde.

Interessant in diesem Zusammenhang finde ich auch die Mythologie der Atzteken, die von sich sagen, sie wären "aus sieben Höhlen" gekommen. Vielleicht hat man ja in "dunkler Vergangenheit" wegen des "Eintreffens" einer großen (weltweiten) Katastrophe (z.B. Sintflut) dieses gigantische System gebaut, um zu überleben, weil die Erdoberfläche für längere Zeit unbewohnbar war.

Liebe Grüsse,
Eva

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Helder Camara

Techno · Top-Unser * * Beiträge: 177

Das die Tunnel wegen der Sintflut gebaut wurden (immer mal angenommen es gibt dieses weltweite Netz) glaub ich weniger, da wäre mir die Gefahr der Überflutung zu groß, zumal bei einer Sintflut sicher auch Erdverschiebungen entstehen die dann zu Einbrüchen geführt hätten (oder sogar haben). Eher glaube ich an ein Verteidigungsbauwerk, damit man sich ungesehen und vor Feinden geschützt schnell an jeden Ort der Erde begeben kann.

Daß Area51 auf einem Tunneleingang steht wäre möglich, aber es ist nicht wahrscheinlich. Zum einen liegt es soviel ich weiß mitten in einer weiten Ebene also ohne Möglichkeiten einen Eingang leicht zu verstecken und sich beim hinaustreten schnell zu verbergen. Zum anderen würden dann (wenn wir das auch mal als gegeben annehmen wollen) die USA kaum ihre mühevoll geborgenen Ufos dorthin bringen, wo sie von anderen ETs aus dem Erdinneren oder schlichtweg anderen Nationen die das Tunnelsystem auch kennen leicht zugänglich sind.