Ray O. Nolan`s Nostradamus-Forum

Eva S. · Besucher Ort: bei München

Hallo Techno,

dann mal los*gg* und den betreffenden "Dreiern" auch freundliche Grüsse von mir - viel Spaß beim Lesen.

Liebe Grüsse,
Eva

...we will stay by your side, let our voices be there to guide you... aus "Crimson Thunder"

Techno · Top-Unser * * Beiträge: 177

Hallo Eva,

hast du eine Ahnung wie die Franzosen das damals genau angestellt haben?
Und kann man heute noch mit der Guilliotine arbeiten, oder ist das nicht "politisch korrekt"?

Der ursprügliche Thread geht jetzt aber ziemlich verloren. Tun wir da was für die anderen, indem wir was verschieben, löschen, o.ä. oder lassen wir unsere Leser einfach in dem Glauben hier würde tiefschürfend debattiert um schliesslich auf einen Tunnel zu stoßen?

Eva S. · Besucher Ort: bei München

Hallo Techno,

lassen wir den Thread ruhig wie er ist - so ein kleines "Abweichen" vom Thema ist ja auch nicht so schlimm. Was die "Revolution" betrifft - ich bin gegen Gewalt, sondern mehr für die "intelligente" Art und Weise. *gg*

Aber ernsthaft, demnächst gibt es von mir einen weiteren Beitrag über die Tunnel von Agharti, dann sind wir wieder im Thema.

Liebe Grüsse,
Eva

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Techno · Top-Unser * * Beiträge: 177

Hallo Eva,

wußte gar nicht, daß wir schon soooo tief geschürft haben. Da bist du echt auf einen Tunnel gestoßen? *gg*

Auf den Beitrag bin ich schon gespannt.

Natürlich bin ich auch gegen Gewalt! Vor allem wenn sie sich gegen mich richtet!

Sicher ist Gewalt immer der allerletzte (und schlechte) Ausweg, nur manchmal läßt es sich nicht vermeiden. Und derjenige, der sagt Gewalt sei keine Lösung, der möge mal die vielen Toten der Kriege befragen, für die war die Lösung ziemlich endgültig.

Meine Devise heißt: So gewaltfrei wie irgend möglich, aber so hart wie notwendig. Selbstverteidigung mit dem mildesten wirksamen Mittel muß erlaubt bleiben. Nur mit Schmusekurs wehrt man keinen Mörder ab.

Also irgendwie find ich das schon auch schade, klingt doch so schön: a tisket, a tasket, a head in a basket. Und ich könnte mir da schon einige Köpfe vorstellen. Bleibts eben beim Traum, wird man wenigstens nicht dreckig dabei. *gg*

Viele Grüße
Techno

Eva S. · Besucher Ort: bei München

Agharti

Hallo @ll,

viele Mythen berichten nicht nur von einem weltweiten Tunnelsystem, sondern auch von einem unterirdischen Volk, welches bis heute in diesen Systemen leben soll. Regiert wird dieses unterirdische Reich vom "König der Welt" und die Hauptstadt wird Agharti, Shamballah oder Shangri La genannt.

In Tibet gehört diese Annahme fast schon zur Religion. Bei ihnen heißt die Hauptstadt eben Shamballa. Auch bei den Hindus existiert diese Legende.

Auch der eher moderne Mythos von der "Macht des Vril" bezieht sich auf das unterirdische Volk. Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass die "Vrilkraft" die Erfindung eines Romanautors namens Lytton im 19. Jh. gewesen ist. Er schrieb auch über das unterirdische Volk. Man kann davon ausgehen, dass Lytton seinen Roman auf den alten Mythen aufbaute und die Sache mit der Vrilkraft hinzu erfand.

Es gilt also, zu unterscheiden, zwischen, teils auch archäologisch nachgewiesenen Tunnelsystemen und einem angeblich unterirdischen Volk in Besitz der Vrilkraft.

Die Stämme der inneren Mongolei glauben z. B., dass Agharti von einer vorsintflutlichen Kultur erschaffen wurde, die vor unglaublich langer Zeit in Afghanistan existierte, und dass diese mysteriöse Stadt durch Tunnel mit anderen Teilen der Welt verbunden ist. Auch Südamerika soll von Tunneln durchzogen sein. Das gibt schon Sinn, da ja z. B. die Azteken von sich sagen, sie wären aus 7 Höhlen gekommen.

Wozu wurde aber dieses gigantische System errichtet? Als "Schutzbunker" für einen ganzen Planeten, dem eine kosmische Katastrophe drohte? Oder als "Rückzugsort" der Götter?

Einige Mythen berichten, dass wir Menschen unseren Ursprung im unterirdischen Reich haben (erinnert durchaus ein wenig an die biblische Hölle). Also ein gigantisches, unterirdisches Genlabor?.

Liebe Grüsse,
Eva

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Techno · Top-Unser * * Beiträge: 177

Shangri La, das paradiesische Land wenn ich mich nicht täusche, wurde schon von den alten Piraten gesucht. Nur gefunden hats offenbar keiner.

Ich halt die Mythen ja auch für recht interessant, vor allem weil sie ähnlich der Sintflut unabhängig voneinander in vielen Kulturen auftauchen, aber es muß doch möglich sein wenigstens einen der vielen Eingänge zu finden.

Oder wird auch hier wieder mal offizielle Geheimhaltung betrieben?

Eva S. · Besucher Ort: bei München

Hallo Techno,

einige Personen sollen schon Eingänge gefunden haben (s. unten stehenden Beitrag).

Sollten jedoch Geheimdienste und / oder Militärs auf etwas wirklich interessantes gestossen sein, werden sie das sicher geheim halten.

Liebe Grüsse,
Eva

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Eva S. · Besucher Ort: bei München

Hallo @ll,

einen Eingang nach Agharti soll es in Riding, Yorkshire, Großbritannien geben. Lettice Cooper schrieb 1950 zu der Gegend um den Great Whernshide: "Grassington war immer schon Metropole von Wharfdale. Dort gibt es Spuren einer prähistorischen Stadt, die schon lange existierte, bevor die Römer hier Blei aus den Minen förderten." Er schreibt auch, dass es viele Legenden gibt, wie die des "Geisterhundes des Tales", dessen Erscheinen immer ein Unglück ankündigt. Einer niedrig gelegenen Öffnung in der Grenzmauer gab man den Namen "Fairy Hole" - "Versteck der Feen".

So mancher will in den still gelegten Bergwerksschächten eine Art Ufobegegnung gehabt haben. Ein Abenteurer namens Cutcliffe-Hyne brachte 1889 ein Buch über das"unterirdische Volk von Agharti" heraus. ("Beneath Your Very Boots"). Viele glauben, dass er einen Tatsachenbericht verfasst hat und selbst diesem Volk begegnet ist. Er nennt die Unterirdischen "Nradas", regiert werden sie von einem "Radoa" (die Namen erinnern mich an die Mythen um die Osterinsel). Andere nennen diesen Herrscher "König der Welt".

In den asiatischen Legenden heißt es, dass sich ein "Heiliger Stamm" auf der Flucht vor einem Tyrannen unter der Erde versteckte Bis auf den Tyrannen passt das zur "Chronik von Akakor" - auch ganz Südamerika soll nach den Legenden von Tunneln durchzogen sein. Im Juli 1976 soll angeblich eine halbmilitärische Expedition in Südamerika stattgefunden haben mit dem Ziel, das Rätsel der "technologisch unmöglichen" Städte im Gebirge zu lösen und die Tunnelsysteme zu erforschen. Interessant ist, dass zu dieser Zeit Karl Brugger seine "Chronik von Akakor" herausbrachte.

In Tibet wird gelehrt, dass das unterirdische Volk von Millionen (Anm. finde ich etwas übertrieben) friedlicher Menschen bewohnt wird. Der "König der Welt" wird dort "Rigden Jyepo" genannt, der regelmäßigen Kontakt zur "Oberwelt" halten soll und direkte Verbindung zum jeweiligen Dalai Lama hat.

Auch in Nordamerika soll es diese Tunnel geben. Sie sollen sogar eine direkte Verbindung zwischen Amerika und Asien darstellen. Interessant ist der Name dieses unterirdischen Reiches in den indischen, vedischen Schriften. Es gibt dort zwar verschiedene Bezeichnungen dafür, aber besonders aufmerksam wurde ich auf "Ratnasanu" - "Hügel aus Stahl" und "Hermadri" - "Berg aus Gold". Das hört sich sehr nach "künstlichem Gebilde" einer technisch fortgeschrittenen Kultur an. Die Chinesen sprechen vom "Land Chivin oder auch von der "Stadt der zwölf Schlangen".

Interessanterweise wird Agharti neben Shamballah oder Shangri La auch Asgartha genannt, ich sehe darin einen Bezug zu den germanischen Mythen. Auch die mexikanische Bezeichnung "Tula" oder "Tulan" erinnert mich an germanische Sagen (Ultima Thule). Andere Legenden bezeichnen dieses unterirdische Reich als "Calcas" oder "Colchadi", in letzterem hofften die Argonauten das "Goldene Vlies" zu finden. Auch König Artur soll nicht im Zweikampf mit seinem Sohn gestorben, sondern nur schwer verwundet worden sein und sich daraufhin in das unterirdische Reich, wo es keine Krankheit und keinen Tod geben soll, zurückgezogen haben. All diese Legenden erinnern an das biblische "Paradies", welches demnach auf der Erde existiert haben müsste.

In den Tunneln sollen Manuskripte versteckt sein, die das Vermächtnis von Atlantis, aber auch das noch früherer Menschengeschlechter, darunter auch der allerersten Menschheit, beinhalten (deckt sich mit dem angenommenen Ursprung der kabbalistischen Lehre).

Ebenso soll ganz Afrika von Tunneln durchzogen sein. Einer der größten soll sich unter einem Fluss namens "Kaoma" (Anm. In meinem Weltatlas nicht aufzufinden) befinden.

So fantastisch sich das alles anhört, Fakt ist, dass der Mythos "Tunnelsysteme" in fast jedem Land auf der Erde existiert. Damit führt er die "Liste" der am weitesten verbreiteten Mythen, gefolgt von der Sintflut, an. Dies ist für mich Grund genug, davon überzeugt zu sein, dass dieser Mythos wirklich auf einer Tatsache beruht, die sich in der "dunklen Vergangenheit" abgespielt hat. In den mongolischen Legenden finden wir sogar eine Zeitangabe - vor 60.000 Jahren soll ein Heiliger Mann mit einem ganzen Volk unter der Erde verschwunden sein und dort das Reich gegründet haben. Das unterirdische Volk soll sogar uns Menschen auf der "Oberfläche" unsichtbar regieren und kontrollieren.

Ich persönlich stehe dem "unterirdischen Volk" eher skeptisch gegenüber, zumindest denke ich nicht, dass unterirdisch 8 Mio. Menschen leben ohne bemerkt zu werden. Andererseits könnte es aber auch sein, dass die "Lagebeschreibung" nicht ganz korrekt ist. Darauf gebracht hat mich ebenfalls eine "kleine Geschichte", die im Zusammenhang mit den Tunnelsystemen steht. Ein König "verirrte" sich zu dem unterirdischen Volk und blieb dort (seiner Ansicht nach) nur wenige Tage. Als er auf die Oberfläche zurückkehrte musste er feststellen, dass 200 Jahre vergangen waren. Ähnliche Mythen finden wir im Zusammenhang mit Feen und Elfen. Könnte es sich bei dem "unterirdischen Reich" um eine Parallelwelt bzw. eine andere Dimension handeln, die unsere Welt quasi durchdringt? Vielleicht werden die "Grenzen" öfters mal "durchlässig" und dann gelangen Menschen unserer Welt in diese Dimension (z.B. Bermudadreieck).

Möglich wäre auch, dass dieses Volk so fortgeschritten ist, dass es keine Schwierigkeiten hat, zwischen den Dimensionen / Parallelwelten zu wechseln, "unsere Leute" dies aber nicht können und somit so mancher in dem "unterirdischen Reich" gefangen ist, außer dessen Herrscher schicken ihn zurück. Was meint ihr?

Liebe Grüsse,
Eva

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Techno · Top-Unser * * Beiträge: 177

Also wenn wir hier quasi von Dimensionstoren sprechen, dann gäbe es gar keine "Löcher in der Erde", sondern wir hätten es mit "Tunneln" in ein anders Zeitgefüge und/oder in Parallellwelten zu tun.

Würde erklären, warum noch keiner der doch so vielen Tunnel entdeckt wurde bei der ganzen Buddelei die wir so treiben. Da wären lediglich die "Tore" und dahinter in unserer Welt nixmehr. Schade, da wird die Erforschung wohl noch um etliches schwieriger.

Wenn man in der Richtung weiterdenkt, dann könnten die Bücher aus denen Nossi seine Weisheiten bezogen hat wohl aus jenen Tunneln hervorgebracht worden sein.

Dann wärs aber wirklich mal Zeit für eine Neuauflage! Wer Verbindung zum Verlag hat soll das doch mal anregen. Wenn der Preis sich in Grenzen hält bestell ich gern schon mal vorab ein Exemplar. *gg*
Ray, du bist doch bei vielen Verlagen bekannt, kannst du da nicht mal den Vertrieb ankurbeln? *ggg*

Eva S. · Besucher Ort: bei München

Hallo Techno,

lustige Idee mit dem "Update" von Nossis Werk :-).

Aber im Ernst - es wurden schon Tunnel gefunden, z. B. in Spanien und Israel, die zum "Tunnelnetzwerk von Agharti" gehören sollen. Man konnte nur nicht feststellen, ob diese Tunnel wirklich ganze Kontinente miteinander verbinden bzw. zu diesem System gehören.

Wenn wir aber an unseren neuzeitlichen Tunnel zwischen Frankreich und England denken, dürfte so ein System für eine hochtechnisierte Zivilisation kein Problem sein.

Die Sache mit der anderen Dimension bzw. Parallelwelt ist eine Idee von mir, weil es dann z. B. auch das Bermudadreieck erklären könnte. Ein Bericht von einem "Entkommenen" spricht nämlich auch von einem Tunnel, der sich plötzlich vor seinem Flugzeug gebildet hätte und von einem roten, rotierenden Licht, während in Großbritanien von einer Begnung mit einem grünen Licht in einem alten Bergwerkstunnel die Rede ist. Bei letzterem hat der Zeuge jedoch sofort die Flucht ergriffen (war wahrscheinlich vernünftig), als er bemerkte, dass das Licht sich auf ihn zu bewegte. An der Oberfläche wurde er davon nicht mehr verfolgt. Der Flieger dagegen wurde in den Tunnel gezogen, konnte ihn aber sicher durchqueren. Nach diesem Erlebnis hatte er einen Zeitgewinn von zwei Stunden.

Wir haben hier also den umgekehrten Effekt wie in der "Königsgeschichte" - in unserer Welt verging diesmal die Zeit langsamer. Dieser Zeitgewinn- bzw. Zeitverlusteffekt könnte beim Dimensionswechsel eine wichtige Rolle spielen.

Liebe Grüsse,
Eva

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Techno · Top-Unser * * Beiträge: 177

Hallo Eva,

hast du was weiterführendes zu den Tunneln in Spanien (von mir aus auch in Isrsael, obwohl ich mich dort sicher nicht blicken lasse)? Was wurde da entdeckt, eine natürliche Höhle, die begradigt wurde, oder künstliche Tunnel? Und wieso wurde nicht weitergeforscht? Ich meine als Spaläologe (ich glaub so heiße diese Maulwürfe) wär ich sicher soweit als irgendmöglich in so einen Tunnel rein.

Das mit dem Zeit- oder Dimensionstor ist eine Spekulation, der ich auch gerne nachhänge, aber solang mich da keiner anlernt, oder mich zumindest mal mitnimmt bleibts halt Geistesübung.

Vielleicht sollt ich mal ne Anzeige aufgeben: "Lernwilliger Mitreisender für interdimensionale Ausflüge sucht Wissenden" oder so ähnlich ich weiß bloß nicht wo.

Eva S. · Besucher Ort: bei München

Hallo Techno,

über Israel habe ich nur die Berichte von wissenschaft-online und wissenschaft.de über den Hiskiatunnel, die ich weiter oben zusammengefasst wiedergegeben habe. Über den spanischen Tunnel habe ich vor ca. 2 Jahren einen Fernsehbericht gesehen. Der Tunnel ist schwer zugänglich, da weitgehend eingestürzt. Ob es weitere Forschungen gegeben hat, weiß ich leider nicht.

Momentan habe ich nicht viel Zeit (Weihnachtsstress *gg*), aber ich bleib' dran.

Liebe Grüsse,
Eva

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