Ray O. Nolan`s Nostradamus-Forum

HerzMitRanken · Top-Unser * * Beiträge: 156

Liebe Leser,

noch immer sind uns die Pyramiden rätselhaft. Dabei bremsen wir eigentlich deren Ergründung, weil wir nach einem einheitlichen Zweck der Pyramiden suchen. Eines ist sicher. Ein Großteil sind riesige Grabkammern.

Als eine der ältesten Pyramiden gilt die Cheops-Pyramide im Tal der Könige. Sie hat gegenüber anderen Pyramiden einige Besonderheiten aufzuweisen. Erstens ihre kompakte und sehr exakte Bauweise. Kompakt heißt, dass für den Bau ausschließlich Steinblöcke benutzt wurden. Teils wurden andere Pyramiden aus Lehm gebaut, teils ihr Innenraum mit Schutt, statt mit Steinblöcken gefüllt. Exakt heißt, dass die Himmelsausrichtung sehr genau ist und ebenfalls die Steigung der Seitenflächen. Zweitens befinden sich in der Cheops kleine Schächte, deren Bedeutung man noch nicht erkannt hat. Anders als die Luftschächte, reichen sie nicht bis an den Rand der Pyramide. Allein diese Schächte machen die Cheops einzigartig.

Diese Schächte mussten beim Bau mit berücksichtigt werden, wurden also nicht erst nachträglich gefertigt. Der Südschacht wurde bereits teilweise erkundet. Mit einem kleinen Roboter stieß man auf eine dünne Wand. Unter Einbeziehung der Öffentlichkeit wurde ein Loch in die Wand gebohrt, weil man neugierig war, was sich wohl dahinter verbergen würde.
Zwei Kupferteile, die in dieser Wand steckten, erregten dabei die besondere Aufmerksamkeit.
Hinzu kam, dass diese Wand sich früher offensichtlich etwas tiefer unten im Schacht befunden haben muss. Man hat entsprechende Schleifspuren an den Seiten und am Boden des Schachtes entdeckt. Man kommt zu dem Schluss, dass der Schacht mit der Wand und den Kupferteilen darin eine bestimmte Funktion gehabt haben muss.

Nach meiner Theorie könnte die Cheops-Pyramide als Transmitter gedient haben. Einzig was fehlt wäre ein „Absendmechanismus“. Die entdeckten Schächte kämen dafür sehr gut in Frage. Bei einem bestimmten Sonnen-Mondstand würden bestimmte Kräfte wirken, die ein Auslösen bewerkstelligen könnten. Der Südschacht kommt dafür sehr gut in Frage. Aber was ist mit dem Nordschacht? Wir wissen ja alle, dass weder der Mond noch die Sonne im Norden stehen. Der Nordschacht würde nur Sinn bringen, wenn er nicht exakt nach Norden ausgerichtet ist, sondern irgendwann eine Biegung nach Osten oder Westen erfährt.

Genau das tut er auch. Zuerst hatte man versucht mit dem Roboter den Nordschacht zu erkunden. Dies schlug fehl. In früheren Zeiten ist man mit einer langen Eisenstange diesem Nordschacht zu Leibe gerückt. Da er aber eine Biegung nach Westen macht, blieb diese stecken und konnte nicht mehr vollständig aus dem Schacht geborgen werden. Für den Roboter war sie deshalb ein unüberwindbares Hindernis. Die weitere Erkundung des Nordschachtes wurde eingestellt. Lediglich eine Art Kugel und etwas das so aussieht wie Lanzenspitzen mit Widerhaken hat man aus dem Nordschacht geborgen und im Museum ausgestellt. Eventuell hatten bereits andere Menschen früher versucht, diesen Schacht auf diese Weise zu erkunden. (Kugel und Widerhaken mit Schnur verbunden und in den Schacht katapultiert. Mal sehen was hängen bleibt und dadurch sichtbar wird, wenn die Kugel wieder zurückkommt) Mit einer Kugel kann man einem gebogenen Schacht am Besten zu Leibe rücken. Längliche Gegenstände würden alle stecken bleiben.

Beide Schächte passen also sehr gut zu meiner Theorie des Auslösers, wie oben erwähnt. Nun bin ich gespannt, wann man das Hindernis (die Eisenstange) aus dem Nordschacht entfernt, und ihn ebenfalls weiter erkundet. Gruß HerzMitRanken