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Nan Mandol

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Eva S.
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Ort: bei München

New PostErstellt: 05.04.03, 03:27  Betreff: Nan Mandol  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

neben Atlantis soll ein weiterer Kontinent, auf dem eine Hochkultur lebte, versunken sein - Lemuria im Pazifik. Die Hauptstadt soll Nan Mandol, deren Ruinen heute auf der Insel Terwen (Inselgruppe Karolinen, zu Mikronesien gehörend) noch zu sehen sind, gewesen sein.

Interessant ist, dass die göttlichen Ur-Gründer von Nan Mandol im Meer gelebt haben sollen und amphibische Wesen waren. In uralten Überlieferungen heißt es: "Bevor das Volk von Pohnpei hier ankam, gab es schon die Stadt der Götter auf dem Meeresgrund." Diese Behausungen tief unter dem Meeresspiegel sollen auch heute noch zu finden sein. Allerdings soll auch ein göttlicher Fluch auf der einstigen Behausung der Götter liegen und jeden Menschen töten, der die "Stadt der Götter" zu betreten wagt.

Der Forscher David Hatcher Childress tauchte mit Freunden trotz des Fluches vor Ort. In einer Tiefe zwischen 20 und 35 Metern unter dem Meeresspiegel stiessen die Taucher immer wieder auf senkrecht stehende Monolithen, die häufig paarweise auftraten und fast immer stark von Korallen überwuchert waren. Einige dieser Steine trugen Gravuren, z.B. Kreuze, Quadrate, Rechtecke und auf einer Seite offene Vierecke. Ähnliches hatte Childress in Ruinen in den Bergen Boliviens, einige Meilen von Tiahuanaco entfernt, gesehen.

Childress und seine Kollegen stellten auch fest, dass in der Nähe einer stehenden Säule der Meeresboden noch weiter, etwa 50 bis 60 m abfiel. Allerdings trauten sie sich nicht, so tief hinab zu tauchen.

1980 war schon einmal ein Forscher, Dr. Arthur Saxe, in die unterseeische Nachbarschaft von Nan Mandol getaucht. Er berichtete von senkrecht stehenden Säulen, die in einer schnurgraden Linie verlaufen, die sich wiederum in den Tiefen des Meeres verliert. Die Säulen haben einen Durchmesser lt. Saxe zwischen 70 cm und 2 m. Ihre Länge war nicht festzustellen, da man nicht herausfinden konnte, wie tief sie im Boden des Meeresspiegels stecken.

Die Bewohner von Pohnpei sind überzeugt davon, dass es mehrere solche "Göttermetropolen" am Meeresgrund geben soll. Archäologische Expeditionen zur Erforschung dieser Ruinen sind bis heute allerdings (offiziell) nicht geplant.

Auch das oberirdische Nan Mandol ist vom Zerfall bedroht, nur gibt es keine finanziellen Mittel zur weiteren Erforschung.

Laut Einheimischen soll nicht nur auf der Stadt am Meeresgrund ein Fluch liegen, sondern auch auf den Gräbern der direkten Nachfahren der Besucher aus dem All. 1907 soll der stellvertretende Gouverneur der Insel, Victor Berg, Opfer dieses Fluches geworden sein. Im April 1907 ließ er das Grab des Iso Kalkal, der von dem Gott Go Nan Dzapue persönlich gezeugt worden sein soll, suchen. Berg fand das Grab und ließ es öffnen. Die Europäer sollen sich über den Fluch lustig gemacht haben. Jedoch einen Tag nach der Grabschändung erkrankte der bis dahin gesunde Berg und starb. Eine medizinische Erklärung fanden die Ärzte damals nicht.

In den Mythen finden sich kaum Angaben über das Aussehen der amphibischen Götter. Laut Mythologie siedelten sich in Nan Mandol die Götter, die aus dem Himmel kamen, an. Sie unterhielten dort einen Stützpunkt. Ein rituelles Zentrum der Götterverehrung lag auf der Insel Darong. Im Zentrum befindet sich ein "heiliger Teich". Es handelt sich dabei um einen künstlich angelegten, mit einer steinernen Einfassung versehenen See. Elf sorgsam angelegte unterirdische Kanäle stellen eine direkte Verbindung zum Meer her. Einer dieser Tunnel ist immerhin zwei Kilometer lang. Er führt, teilweise unter dem Meeresboden verlaufend, bis jenseits des Riffs und endet unter Wasser. Es war Sorge dafür zu tragen, dass sowohl See als auch Kanäle niemals austrockneten und reichlich Wasser führten, da darin die himmlischen Götter, die sich im Wasser am wohlsten fühlten, von Ort zu Ort schwammen. Um einen gleichbleibenden Wasserstand auch bei Ebbe zu gewährleisten, hatte man ein kompliziertes Schleusensystem in die Wasserstraßen eingebaut.

Hier tun sich wieder einmal Parallelen zu Atlantis auf, dessen sieben konzentrische Ringe ebenfalls Kanäle gewesen sein sollen.

Amphibische Wesen, die von den Menschen als Götter angesehen wurden, gibt es in vielen Mythologien. Ein Hinweis auf außerirdische Kulturbringer und / oder Herrscher?

Grüsse,
Eva


[editiert: 05.04.03, 03:29 von Eva S.]
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Murkser
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Beiträge: 1
Ort: Weimar

New PostErstellt: 05.04.03, 20:35  Betreff: Re: Nan Mandol  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

super Beitrag, gleich mal schauen, ob sich vielleicht noch ne website mit Bildern darüber findet. Die Amphibischen gründer sind ja nun schon mehrfach als Symbol aufgetaucht: Dogons, Azteken, Christen.

Mittlerweile kann man sie also durchaus ernst nehmen. Delphine waren damals wohl auch die intelligentesten Lebewesen auf unserem Planeten.
Wilson muß das wohl ähnlich gesehen haben . Illuminatus - Delphin Howard.

Gruß Christian

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Eva S.
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Ort: bei München

New PostErstellt: 07.04.03, 01:33  Betreff: Re: Nan Mandol  drucken  weiterempfehlen

Hallo Christian,

erst einmal danke für Dein positives Feedback.

Das Buch "Illuminatus" habe ich nie gelesen, aber ich bin neugierig - wer ist Delphin Howard?

Dass Delphine damals die intelligentesten Lebewesen auf der Erde waren, ist durchaus möglich. Die amphibischen Götter werden aber immer als halb Mensch, halb Fisch bezeichnet. Also müsste es ja Mischtypen gegeben haben.

Wenn also diese amphibischen Wesen sich wieder endgültig für ein Leben im Meer entschieden haben, sind sie vielleicht gar nicht verschwunden, sondern haben sich nur vollständig dem Leben im Meer angepaßt und uns Menschen praktisch die Herrschaft über die Erde überlassen.

Grüsse,
Eva

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Murkser
Neuzugang


Beiträge: 1
Ort: Weimar

New PostErstellt: 08.04.03, 14:33  Betreff: Re: Nan Mandol  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

Howard hat die, ich glaub schwarze Pyramide von Atlantis bewacht.
Er und seine Mitdelphine führten mit Hagbard Celine, einer Art neuzeit Kapitän Nemo einen Kampf gegen Leute, die die Pyramide anborten.
Die Pyramide lag in der Hafenstadt Peos im Atlantik. Von Peos waren aber nur noch Ruinen übrig.

Die zum einem amphibischen und zum anderen flugtauglichen Götter (Menschen mit Flügel bei Sumeren) erinnert mich an eine Nebenstory bei Longest Journey (PC-Spiel). Hier lebten diese Wesen in einer Geisteswelt. Früher lebten sie in einer Gemeinschaft, aber dann zerstritten sie sich und wurden feinde. Dadurch büßten beide ein teil ihrer Kräfte ein. Aufgabe des Spielers, beide Gruppen wieder zusammenbringen.
Sollte ich mir wohl nochma anschauen. Gar nich so schlecht, was manche PC-Spiel-Designer so in ihre Story's einbauen.

Gruß Christian


[editiert: 08.04.03, 14:36 von Murkser]
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Eva S.
Besucher

Ort: bei München

New PostErstellt: 08.04.03, 17:41  Betreff: Re: Nan Mandol  drucken  weiterempfehlen

Hallo Christian,

danke für die Info.

Allerdings denke ich, dass man mit "modernen Mythen" ebenso umgehen muss, wie mit der "alten" Mythologie - die Wahrheit herausfiltern.

Delfine als Wachposten kann ich mir durchaus vorstellen. Sie werden ja noch heute zu militärischen Zwecken eingesetzt (siehe Irakkrieg als Minensucher). Davon halte ich zwar nichts, aber intelligent genug dazu sind Delfine auf jeden Fall.

Ich habe auch mal einen interessanten Bericht gelesen, dass auf einer Insel Delfine mit den dort ansässigen Fischern (und das freiwillig, also nicht dressiert) zusammenarbeiten. Sie treiben die Fischschwärme in die Netze und kriegen selbst was ab vom Fang quasi als "Gehalt".

Grüsse,
Eva


[editiert: 08.04.03, 17:42 von Eva S.]
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