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Vom Wesen der Angst

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 19.12.03, 12:10  Betreff: Vom Wesen der Angst  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Liebe Leser,

die Eintragungen eines Gastes mit der Bemerkung: „ihr habt ja alle Angst“ haben mich bewogen, folgenden Beitrag zu schreiben.

Was wäre eigentlich Leben ohne Angst? Stellt euch mal vor, niemand hat Angst überfahren zu werden. Alle würden achtlos die Straßen überqueren. Wir haben Angst vor Verletzungen, Angst vor Krankheiten und Giften, Angst vor dem Tod. Angst vor Hunger und Durst. Angst vor dem Alleinsein. Angst vor dem Versagen. Die Palette lässt sich fast endlos fortsetzen.

Leben ohne Angst würde nicht lange überdauern. Angst ist ein Instinkt, den alles Leben hat.
Sie ist der Stamm des Lebensbaumes. Die Ur-Information ist schon da, bevor Leben erst entsteht. Gespeichert im Wasser, das alles Leben benötigt um zu leben. Egal an welcher Stelle im Universum sich Leben entwickelt.

Man kann sogar die Schöpfungsgeschichte richtig aufrollen. Johannes hat es schon getan.
Am Anfang war das Wort. Es ist von ihm nicht eingesetzt worden. Das Wort das er meint heißt Angst. Die Angst vor dem Dunkel und der Kälte. Was mindert sie? Natürlich, das Licht. Also musste als nächster Schritt Licht entstehen. Licht bringt auch Wärme, weil es gleichzeitig Energie ist. Licht der Gegenpol zur Finsternis. Wärme der Gegenpol zur Kälte.
Die Existenz des Universum sind alle möglichen Zwischenschritte daraus. Die Angst vor dem Alleinsein schwindet durch neues Leben. Deshalb entwickelt sich auch Leben.

Den Nachweis, dass Angst Kräfte freisetzt, habe ich schon in anderen Beiträgen erbracht. Angst ist ein Gefühl, somit ein Gedanke. Meine Theorie, dass Gedanken der „Motor“ für Energie sind, findet hier einen unerschütterlichen Beweis. Formeln hierfür können wir nicht entwickeln, denn Angst lässt sich nicht berechnen. Liebe Grüße HerzMitRanken

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 20.12.03, 13:19  Betreff: Re: Vom Wesen der Angst  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

im Beitrag zum Erbwort im Magen hast du folgendes geschrieben:

Allerdings "berichtet" Johannes nicht nur von der Zukunft. Gleich am Anfang der Offenbarung schreibt er "Ich sah Vergangenes und Zukünftiges".

Somit dürfte Johannes (und - wie ich denke - auch Nossi) von der wahren Geschichte der Entstehung der Menschheit berichten.

Wie recht du hast, dass auch Nossi dies getan hat.

Nach meiner Theorie entstand das Universum aus dem Gedanken „Angst“ und der darauffolgenden Stimme, dass Licht werde. Also der erforderlichen Schwingung.
So finden wir es, etwas umschrieben, auch in der Offenbarung.

Die beiden französischen Wörter für Angst und Stimme lauten: peur & voix
Auffallend ist, dass wir sie genauso in der 1. Centurie im 2. Vers wiederfinden.
Dieser Versteil ist bisher meist mit „zitternd vor Angst“ übersetzt worden.
Das ist natürlich nicht korrekt. Man versuchte beide Wörter einfach nur zu interpretieren.
Angst und Stimme gehören zusammen. Daher ja auch das & Zeichen.

Die Offenbarung des Johannes und diese beiden Wörter in Nossis Vers decken sich auffallend mit dem, was ich mir unter der Schöpfung vorstelle. Deshalb sehe ich hier auch eine weitere Bestätigung. Noch weitere Dinge habe ich entdeckt. Diese muss ich aber erst noch analysieren.

Fest steht für mich bisher: Gott ist ein Wesen. Wir befinden uns in ihm. Sind also ein Teil seiner selbst. Auch wir denken und erschaffen wahrscheinlich ebenfalls Universen. Sind für diese also der Schöpfer. Mit dieser Erkenntnis wird Nossis Vers auch etwas verständlicher. Das Göttliche setzt sich neben uns. Nämlich in dem Augenblick, wo uns dies gewahr wird. Also wenn wir die Schöpfung verstehen.

Eines muss ich aber noch weiterführen. Stimmt meine Theorie dann ergibt sich die Frage, welchen Einfluss wir eigentlich auf unsere durch Gedanken erschaffenen Universen ausüben können? Eigentlich gar keine, weil uns hier Grenzen gesetzt sind. Zumindest wird es ein unterschiedliches Zeitempfinden geben. Was wir als Sekunde wahrnehmen, bedeutet innerhalb der „geschaffenen“ Universen vielleicht Tausende von Jahren. Diese Empfindungsdifferenz mache ich auch für das Wörtchen „bald“ verantwortlich. Nämlich die Vorhersagen in der Offenbarung, dass alles dies bald geschehen wird. Schließlich sind ja schon 2000 Jahre seit der Ankündigung vergangen. Warum gibt es dieses unterschiedliche Zeitempfinden? Es hängt mit der Geschwindigkeit der Umgebung, die wir wahrnehmen zusammen. Ist Hektik um uns, vergeht die Zeit scheinbar schneller. Ist Ruhe um uns, scheinbar langsamer. Atome und ihre Komponenten bewegen sich ja unheimlich schnell. Also hätte man innerhalb von diesen auch ein ganz anderes Zeitempfinden. Sind wir, wie ich es ja auch annehme, nur ein Atom in einem größeren Universum, dann wäre nach Außen hin der Effekt umgekehrt. Tausend Jahre unseres Empfinden wäre für unseren Schöpfer vielleicht nur Sekunden. Für ihn wäre es dann tatsächlich ein „bald“, dass etwas passiert. Liebe Grüße HerzMitRanken

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Eva S.
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Ort: bei München

New PostErstellt: 20.12.03, 19:12  Betreff: Re: Vom Wesen der Angst  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

interessante Theorie, nur verstehe ich noch nicht ganz, wieso "Angst" das "Schlüsselwort" für die Entstehung unseres Universums sein soll. Ein Universum bzw. ein Schöpfer der sich vor der Dunkelheit fürchtet? Wie gesagt, ich verstehe nicht ganz.

Mit den verschiedenen Zeitdimensionen könntest Du richtig liegen. Es heißt ja auch in der Bibel, für Gott sind 1000 Jahre ein Tag, darum könnten sich unsere schöpferischen Gedanken durchaus erst in mehreren tausend Jahren Wirkung zeigen (wenn nicht vorher alles den "Bach 'runtergeht").

Zum Thema Angst:

Es stimmt schon, ohne (gesunde) Angst wären wir nicht lebensfähig. Sie ist ein wichtiger Bestandteil unserer Art. Nur übertriebene Angst kann große Schäden anrichten, darum kann ich die meiner Ansicht nach dummen Sprüche des betreffenden Users in keinster Weise verstehen oder tolerieren.

Liebe Grüsse,
Eva

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 21.12.03, 12:19  Betreff: Re: Vom Wesen der Angst  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,
deine Frage:
<Ein Universum bzw. ein Schöpfer der sich vor der Dunkelheit fürchtet? Wie gesagt, ich verstehe nicht ganz.>
ist eigentlich mit deiner Erkenntnis:
<Es stimmt schon, ohne (gesunde) Angst wären wir nicht lebensfähig. Sie ist ein wichtiger Bestandteil unserer Art.>
schon beantwortet. Leben, lebende Wesen, wohl auch schöpfende Wesen brauchen ein gesundes Maß an Angst. Es ist in diesem Sinne nichts negatives, sondern ein „Muss“. Der Begriff „fürchten“ ist vielleicht etwas übertrieben. Eher würde ich „Einsamkeit in einer unendlichen Leere und Kälte“ vorziehen. Dem gegenüber steht dann die Sehnsucht nach Licht, Wärme und der Bezug zu dem geschöpften durch unendliche Liebe.

Für mich war es auch eine große Überwindung, die Erkenntnis anfangs zu akzeptieren. Haben wir doch eine ganz andere Vorstellung vom Schöpfer. Allmacht hat ein Schöpfer auf jeden Fall. Schließlich sind es seine Gedanken, die alles entstehen und vergehen lassen. Angst wird bei uns meist mit Feigheit in Verbindung gebracht. Es liegt an unserer Erziehung. Uns wird eingebläut, wir haben gefälligst keine Angst zu haben. Wir sollen mutig sein. Manchmal ist das ja ganz gut, wenn wir gewisse Ängste überwinden. Manchmal führt es aber auch zu Kriegen. Hier ist es dann entweder übertriebene Angst, oder übertriebener Mut bzw. das angebliche Gesetz des Stärkeren, welches das dann auslöst.

Dem ersten „Wort“ hätte ich gern einen anderen Namen gegeben. Nur Nossis erwähntes „Angst & Stimme“ ließ es mich beibehalten. Irgendetwas wird er sich schon dabei gedacht haben. Zumal ist bisher kaum jemand auf die Idee gekommen, in welchem Zusammenhang es stehen könnte. Für die Kirche in damaliger Zeit schon gar nicht. Wer nach einem „Code“ für die Offenbarung sucht, kommt bestimmt auch nicht auf die Idee, diesen Begriff zu verwenden. Ob es nun das besagte Erbwort ist, vermag ich nicht zu sagen. Was könnte man als kabbalistische Variante an Werten einsetzen. Auch in Verbindung mit dem zweiten Wort „Stimme“. Irgendwie sind sie ja zusammengehörig durch das „&“ Zeichen. Bei den Centurien müsste man natürlich die französischen Wörter benutzen.
Einen schönen vierten Advent. Gruß HerzMitRanken

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Gast
New PostErstellt: 22.12.03, 13:39  Betreff: Re: Vom Wesen der Angst  drucken  weiterempfehlen

hallo, HmR
deine beiträge lesen sich langsahm so, als würdest du nichtmehr nach einer rechnung für gott suchen sondern einen gott für deine rechnung. trotzdessen das ich wie wohl niemand hier dein resultat verstanden habe (was gut ist da du ja angst vor nachahmern hast), möchte ich deine phantasie anregen nochmals die dinge von der wurzel aus zu überdenken, da du so wie es sich für mich anhört nicht mehr weit bis ins ziel hast. ich habe keine bedenken das es unterschiede gibt, egal welche religion man nimmt, unter berücksichtigung der individuellen schwächen des "autors". die mir noch am vollständigsten erscheinende erklärung für das was dir noch fehlt scheint mir in der bhagavad-gita (indische bibel). sie erklärt nicht nur sehr schön das zusammenspiel und die abhängigkeit der dinge sondern hat für die verschiedenen dimensionen die entsprechende zeitrechnung parad. es gibt sie hier zum download: http://www.prabhupada.de/bg/bg.htm

für die die es kürzer mögen hier eine zusammenfassung (die ist gut für die unter euch die es sich immer noch mit "aliens" schwer machen)
http://www.armin-risi.ch/artikel/kosmologie.html

so wie ich die dinge einschätze haben wir zwar einfluss auf die anderen dimensionen, aber keinen bewegenden; es sei den wir helfen der gedankenkraft auf die sprünge; was dann ein ganzes ritual wird und die meisten magie oder zauberei nennen. wir können schon die anderen sphären nutzen, aber wir müssen sie bestechen mit opfergaben, schliesslich sind wir nicht gott. was unseren einfluss auf das kosmische prinzip betrifft, denke ich ist weder der mensch noch sein planet massgebend, um deren existenz zu gewährleisten. (gott sei dank, würd ja sonst kein menschenleben halten *g*)

wenn sich die leute vereinen sollen, die religionen, dann müssen wir alles als richtig erklären können, unter berücksichtigung der perspektiven, und nicht noch eine variante mit noch einer geschichte und noch einer schöpfung in die welt tragen.

mfg swissboy

p.s. angst ist reine illusion, sie ist nichts natürliches und nichts was mit den gesetzen des lebens zu tun hat (mit dem menschen schon, menschen und lebewesen, grosser unterschied, man bedenke den sogenanten freien willen). die steine, die pflanzen, die tiere, ja selbst wasser weiss was es will, und sie mögen von einer ehrfurcht, ja man kann es respekt nennen begleitet sein, doch die angst überlassen wir besser den ungläubigen. sie ist reine sache des kopfes, oder wie sagte dieser us- plaberi da mal? wir brauchen nichts zu fürchten ausser die furcht selbst
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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 23.12.03, 13:46  Betreff: Re: Vom Wesen der Angst  drucken  weiterempfehlen

Hallo Swissboy,

vielen Dank für die Links, die ich auf den ersten Blick sehr interessant finde. Hier muss ich mich jedoch noch etwas tiefer mit den Thema befassen, um eine abschließende Wertung geben zu können.

In meinen Beiträgen habe ich über die Erarbeitung meiner Theorien Auskunft gegeben. Hier in diesem Forum sind längst nicht alle Beiträge vorhanden. Einige habe ich gelöscht, weil noch eine Überarbeitung erfolgt. Schließlich soll ja alles verständlich sein. Zudem habe ich zwischenzeitlich viele beweisfähige Artikel für meine Theorien gefunden. Die entsprechenden Links werden dann auch mit eingefügt sein.

Nach einer „Rechnung für Gott“ suche ich nicht. Die Beweisführung für ihn liegt jenseits der Mathematik. Angst vor Nachahmern habe ich nicht. Ist doch die heutige Zielrichtung der Profit. Meine Entdeckungen bringen keinen Profit. Warum sollte ich mich also vor Nachahmern fürchten? Jedem, der meine Theorien wirklich begreift, wird dies klar sein. Hier entsteht genau das Gegenteil. In der Zukunft wird Profit an allerletzter Stelle stehen.

All meine Gedankengänge begannen von der Wurzel an. Nämlich der Gravitation, welche den ersten physikalischen Grundsatz für unsere materielle Welt beinhaltet. Darauf kann man dann aufbauen. Genau dies habe ich ja auch getan. So lassen sich einige unerklärliche Dinge lösen.

Du hast genau richtig erkannt, dass wir der Gedankenkraft auf die Sprünge helfen müssen. Andeutende Informationen dazu gibt es reichlich im Netz und in alten Schriften. Einiges, das ich herausfand, habe ich ja schon anklingen lassen. „Zauber und Magie“ bekommen eine ganz andere Bedeutung. Ein Großteil basiert auf den physikalischen Gesetzmäßigkeiten. So lange wir diese nicht erkennen, wird es weiterhin Magie, und somit für die Wissenschaft „Humbug“ sein. Natürlich gibt es viele, die nur Augenwischerei betreiben. Mit billigen Tricks wollen sie uns etwas vorgaukeln. Uns in die Irre führen. Solche Menschen lassen uns somit Magie prinzipiell als etwas unglaubwürdiges erscheinen. Hier gilt es also zu unterscheiden.

Über Opfergaben habe ich mir auch meine Gedanken gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, wir brauchen sie nicht. Im Enderfolg ist „Schenken“ eine menschliche Schwäche, die „Liebe“ vorheuchelt. Das Beste Beispiel ist Weihnachten. Eine solche Schwäche unterstelle ich Gott nicht. Ist man mit dem ganzen Herzen bei der Sache, dann sind es andere „Werte“ die zählen. Nicht nur zu einem bestimmten Zeitpunkt sollte man sich seinen „Lieben“ widmen, sondern es sollte ein dauerhafter Zustand sein. Was können wir denn Gott an materiellen Dingen schenken, wo er doch schon der Besitzer von allem ist? Das einzige das wir ihm noch geben können, ist Zuneigung. Die kann man ja auch bekanntlich nicht kaufen. Sie muss aus freiem Willen entstehen.

Genau das ist der Fehler, den alle Religionen beinhalten. Mit Gewalt sollen wir an Gott glauben. Nicht vom wahren Herzen her. Auch die frommste Nonne versündigt sich, wenn sie nur hinter Klostermauern ihre Gebete heruntersingt, und sich vielleicht dabei noch züchtigt.
Nächstenliebe bedeutet etwas ganz anderes. Anderen Menschen helfen, uneigennützig. Damit einem ebenso geholfen wird, wenn man es benötigt. Die angeblich fromme Nonne ist durch ihr abgekapselt sein für die Menschheit gar nicht präsent. Somit hat sie das Ziel Gottes verfehlt. Jeder Mensch der anderen hilft, ist dem Ziel wesentlich näher.

Mein Ziel ist nicht noch eine Variante der Religion. Das wäre auch eher fatal, und würde noch mehr Unruhe bringen. Mein besagtes Gebet sollte mir eine Erklärung bringen, damit wir Gott verstehen können. Denn nur was wir verstehen, an das glauben wir auch. Wenn Gott wissenschaftlich erklärbar ist, dann hören automatisch alle anderen Religionen auf zu bestehen. Es bedarf dann auch keiner Annäherung der Religionen. Die würde es auf friedlicher Basis eh nie geben, wie es die Vergangenheit gezeigt hat. Ob ich nun derjenige bin der dieses „Kunststück“ schafft, vermag ich hier und jetzt nicht zu sagen. Nur wird es in absehbarer Zeit geschehen. Eben dann, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse dazu führen.
Zumindest habe ich den Grundstein für ein neues Verständnis gelegt. Wer es im Enderfolg zu Ende bringt, ist ganz egal.

Das entsprechende Wissen ist mit Sicherheit innerhalb des Internet zu finden. Nur muss es noch in den richtigen Zusammenhang gebracht werden. Dies ist vom Prinzip her für jeden möglich. Das Ziehen der Informationen ist Gleichzusetzen mit dem Dieb, der in der Nacht kommt. Niemand bemerkt etwas davon. Erst wenn die geordneten Informationen auftauchen dann wird jeder erkennen, welcher Anteil ihm gehört hat. So ist auch hier wieder eine Passage aus der Bibel erklärt.

Meine Erkenntnisse sehe ich als Hoffnung auf eine friedliche Welt. Gibt es eigentlich etwas schöneres? In diesem Sinne wünsche ich dir und allen anderen Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest. Mein besonderer Dank auch an Ray, der dieses Forum leitet.
Gruß HerzMitRanken

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Eva S.
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New PostErstellt: 29.12.03, 02:17  Betreff: Re: Vom Wesen der Angst  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

Deine interessante Antwort bezüglich des "einsamen Gottes" erinnert mich an die Neuoffenbarung von Jakob Lorber. Er beschreibt darin nämlich, dass das Universum durch die Verbindung der "Gottheit" mit der "Liebe" entstanden ist. Diese Ansicht deckt sich zum Teil auch mit meinen kabbalistischen Erkenntnissen.

Liebe Grüsse,
Eva

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 30.12.03, 11:56  Betreff: Re: Vom Wesen der Angst  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,
Lorber habe ich auch gelesen und interessante Parallelen zu meinen Theorien entdeckt. Zumindest hat er sich über einige Passagen der Bibel Gedanken über die mögliche Auslegung gemacht.

Der Gedanke "Liebe" ist auf etwas bezogen, wirkt deshalb bindend. Hass und Wut dagegen steigert die Energie und läßt sie unkontrolliert wirken.

Um etwas zu lieben, muss natürlich auch dieses Etwas vorhanden sein. Es muss also erst geschaffen werden. So kann man es erklären, dass sich etwas aus sich selbst heraus gebiert.

Wir leben in einem Universum, dass durch die Gedanken eines Schöpfer entstanden ist. Dieser Widerum ist auch nur ein Teil eines größeren Universum. Ebenso sind auch wir Schöpfer von Universen. Jeder hat dabei sein eigenes Zeitempfinden.

Laut Bhagavad-gita gibt es Streitigkeiten, wer am Anfang aller steht. Unsere Position soll angeblich in der Mitte der Kette liegen.

Es ist schon sehr erstaunlich, was in der Bhagavad-gita steht. Wie kam man vor Tausenden Jahren zu diesen Erkenntnissen? Es ist eines der Rätsel, zu denen mir noch keine logische Erklärung einfiel. Gerade weil sich vieles vom Inhalt mit meinen Theorien deckt versuche ich nun zu ergründen, wie es sich mit dem restlichen Inhalt auf den Wahrheitsgehalt beziehen könnte. Meine Theorien sind erst nur ein grober Anfang. Die ganzen Feinheiten muss ich auch erst noch ausarbeiten. Dieses habe ich mir für das folgende Jahr vorgenommen. Gruß HerzMitRanken

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Eva S.
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New PostErstellt: 31.12.03, 04:05  Betreff: Re: Vom Wesen der Angst  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

die aus sich selbst gebärende Gottheit findet man ihn sehr vielen Mythologien und mit kleinen Einschränkungen auch in der Kabbalistik.

Ich denke, unsere weit entfernten Vorfahren wußten deshalb mehr, weil sie das Wissen noch aus "erster Hand" übernommen haben. Wahrscheinlich ist die Menschheit viel älter, als die Wissenschaftler annehmen. Wir haben uns praktisch erst einmal zurückentwickelt und fangen erst jetzt an, das Wissen wieder zu entdecken.

Ich wünsche Dir noch ein erfolgreiches Forschungsjahr 2004 - rutsch' gut 'rüber!

Liebe Grüsse,
Eva

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