Ray O. Nolan`s Nostradamus-Forum

HerzMitRanken · Gast

Hallo Forum,

seit Februar diesen Jahres ist mir der Fehler der von Newton eingebrachten Gravitationskonstanten bewusst geworden. Diesen Fehler habe ich in mehreren Foren veröffentlicht und auch versucht, dass er über die Regierung der breiten Öffentlichkeit bekannt gegeben wird. Letzteres sogar über die Gerichte, die meinen erkannten Fehler zwar einsehen und erkennen, aber trotzdem keinen Anlass sehen, dass die Regierung dementsprechend handeln soll/muss.

Bevor ich mich überhaupt an die Öffentlichkeit gewagt hatte, wurden ausgiebige Recherchen meinerseits betrieben. Schließlich schien es mir unfassbar, dass es bis dato noch kein Wissenschaftler bemerkt haben will/wollte. Schließlich ist irren ja menschlich, und so suchte ich den Fehler eigentlich bei mir und meiner Idee. Hier fand ich meinen Fehler aber nicht, im Gegenteil. Berichtigte ich Newtons Fehler, so erkannte ich, ob ich nun wollte oder nicht, wie die Gravitation funktioniert. Unerklärliches wurde plötzlich erklärbar. Phänomene waren einfach nur logische Naturgesetze. (resultierend aus meinen Erkenntnissen der Gravitation.)

Das Gesetz des großen Universum beinhaltet genauso die Gesetze des Mikrokosmos. Ein Spruch eines Menschen aus sehr früher Zeit hat sich damit bestätigt. (Was oben ist, ist gleich unten...) Längst hat man die unterschiedlichen Gravitationskräfte des Mondes auf die Erde bemerkt. Unterschiedliche Kräfte bedeuten auch unterschiedliche Gewichte. Je größer die Masse, auf die der Mond einwirkt, desto größer auch der Gewichtsunterschied. Unsere physikalische Definition von Gewicht ist also mehr als mangelhaft. Eine Tonne Gold wiegt mal etwas mehr, mal etwas weniger. Ein Schelm ist, wer da nicht auf dumme Gedanken kommt.

Abgesehen von solch profitablen Spielchen haben Auswirkungen innerhalb unseres Sonnensystems auch auf das gesamte Sonnensystem Auswirkung. Ein System hat immer das Bestreben stabil zu sein. So können kosmische Katastrophen am Rand unseres Sonnensystems dazu führen, dass die inneren Planeten ihre Bahnen und den Abstand zur Sonne ändern. Anders herum könnte auch Pluto seine Bahn geändert haben, als die inneren Planeten Instabilität durch Bahnänderungen aufwiesen.

Sehr erstaunt sind heute noch Wissenschaftler, dass Raumsonden unerklärlich etwas an Geschwindigkeit verlieren. Bei einer Gravitationskonstanten eigentlich undenkbar. Da es diese Konstante aber nicht gibt, bewegen sich die Raumsonden eben nach den Gesetzen der Natur und nicht nach den unreif erdachten.

Ein Problem haben wir nun allemal, denn unser gesamtes physikalisches, chemisches und biologisches „Wissen“ wird auf den Kopf gestellt. Je tiefer der Mensch in diese Wissenschaften einsteigt, desto mehr wird ihm das auch bewusst. Das bisherige „Bild“ das wir uns vom Makro- und Mikrokosmos geschaffen haben bekommt schon reichlich Sprünge.
Es ist also nur eine Frage der Zeit, wann in den Schulbüchern die wahre Physik einmal stehen wird. Zur Zeit passt dieses Wissen aber nicht in die profitgierige Welt. Die Schwerkraft als Energiequelle kann man nutzen. Dingel mit seinem Wasserauto macht es bereits vor. Die Bagdad-Batterien zeugen davon, dass es vor Hunderten von Jahren schon angewendet wurde.

Nur, wer will diese saubere und kostenlose Energie wirklich? Ölkonzerne und Atomkraftbetreiber mit Sicherheit nicht. Auch Regierungen werden sich hüten, dies umzusetzen. Dann muss man ja unumwunden zugeben, dass die Gravitationskonstante ein übler Scherz aus dem späten Mittelalter ist. Mit allen Konsequenzen, die sich daraus ergeben.
Diese Konsequenzen wäre weltwirtschaftlich katastrophal. Einerseits sind alle statischen Berechnungen für die Katz. Beruhen sie doch auf einer Gravitationskonstanten. Was dies für wirtschaftliche Folgen hat, brauche ich wohl nicht weiter erläutern. Andrerseits befreit uns die neue Energie von allen weiteren Umweltbelastungen. Öl wird man dann nur noch für quietschende Türen brauchen. Eine große Gefahr bilden aber trotzdem unsere Atomkraftwerke. Wer will sie abbauen und wohin mit dem ganzen verstrahlten Material?

Newtons Fehler und die Engstirnigkeit der Wissenschaftler haben uns erst diese ganze Misere beschert. Jede Neuentdeckung wurde erst hoch gelobt. Niemand dachte an die möglichen Folgen. Ob es nun die Atomkraft, das Contergan, der Benzinmotor oder das Astbest war. Wieder befinden wir uns mit der Gentechnik auf scheinbar goldenem Boden. Welche Auswirkungen dies aber haben kann und mit Sicherheit auch haben wird, das merken wir erst wieder, wenn es zu spät ist. Forschungen sind ja ganz schön und müssen auch sein. Nur ist die Profitgier höher als die Vorsicht, die man eigentlich walten lassen sollte. Kann denn ein Wissenschaftler mit Bestimmtheit sagen, dass alles nur harmlos und nur zum Wohle der Menschheit ist? Meiner Meinung nach könnten wir ebenso gut mit scharfen Handgranaten Fußball spielen. Das wäre genauso harmlos.

Die Welt schreit, wenn 3000 Menschen sterben. Werden 300000 in Kriegen ermordet, zählt das schon fast zum Alltag. Nicht dass mich jemand falsch versteht. Jeder getötete Mensch ist einer zuviel. Im Enderfolg ist es egal wie jemand getötet wird. Es gibt keine Berechtigung dies zu tun. Wer halbwegs menschlich denkt, dem müsste das auch bewusst sein. Mit halbherzigen Forschungen ist es aber genauso. Der Tod bzw. schwere Krankheiten unzähliger Menschen wird billigend in Kauf genommen. Auch von Politikern, welche ja die Zustimmung zur Verbreitung von gentechnisch veränderten Pflanzen und Tieren geben. Der Mensch hat aus der Vergangenheit scheinbar nichts gelernt. Meine bisherigen Erkenntnisse haben gezeigt, dass Wasser ein Träger aller Informationen ist. Wahrscheinlich werden auch alle künstlichen Veränderungen der Gene als erweiterte Information durch das Wasser weitergegeben.

Die bösen Überraschungen, welche wir sehr wahrscheinlich durch die Genmanipulationen noch erhalten, sind jedoch harmlos zu den Gravitationstechnischen. Die schmelzenden Polkappen verändern das Rotationsverhalten der Erde. Sonne, Mond und die anderen Planeten unseres Systems werden versuchen dies auszugleichen. Geringfügige Änderungen der Planetenbahnen führen aber auch zu Kurswechseln von Planetoiden und Meteoren. Befinden wir uns einmal auf Kollisionskurs, haben wir dem nichts entgegenzusetzen. Unser schlimmster „Feind“ ist aber der Mond. Er wird etwas stärker an den Kontinenten „zerren“ Mit dem Erfolg, dass die Erdbebentätigkeit auf der Erde rapide zunimmt. Im Mai dieses Jahres bekamen wir dies schon zu spüren. (im Mittelmeerraum besonders) Da war der Mond sehr nahe an der Erde, hatte also einen sehr großen Gravitationseinfluss. Schon im Februar hatte ich dies herausgefunden. Die Beben im Mai waren für mich also keine Überraschung.

Die Konstellationen der großen Planeten sind aber auch von Bedeutung. Mit dem Mond in einer Reihe werden die Kräfte noch verstärkt. Es ist dann ein gemeinsames Zerren an den Kontinenten und den Weltmeeren. Dies hat auch zur Folge, dass die Rotation der Erde etwas abnimmt. Mit abnehmender Rotation der Erde erhöht sich ihre Anziehungskraft. (weniger Fliehkräfte) Planetoiden und Meteore werden dann regelrecht angesogen. Die Verlangsamung der Erdrotation wurde von Wissenschaftlern bereits festgestellt. Sie haben dafür jedoch bisher noch keine Erklärung, da sie an das Märchen der Gravitationskonstanten glauben, bzw. uns die Wahrheit nicht sagen wollen. Natürlich schweigen sie deshalb auch über die Auswirkungen.

Das Fatale an der Sache ist, dass die Erde ohne Weiteres nicht wieder schneller rotiert. Ihre verstärkte Anziehungskraft wirkt sich schließlich auch auf den Mond aus. Die Rotation des Mondes ist aber schon soweit abgebremst, dass wir immer nur eine Seite von ihm sehen. Dem Mond bleibt also nichts weiter übrig, als sich der Erde zu nähern. Irgendwann „trudelt“ die Erde etwas stärker, dadurch werden die Polregionen versetzt. Der Mond entfernt sich wieder und alles beginnt von neuem. Wie einige Wissenschaftler annehmen, ist dies sogar schon öfter passiert. Das Ganze ist also nichts außergewöhnliches. Ein ewiger Rhythmus.

Nur dauert eine Periode wohl nicht ein paar Millionen Jahre, sondern geht relativ schnell vonstatten. Auf unserer Erde befinden sich Kalender aus früher Zeit, die augenscheinlich ein anderes Rotationsverhalten der Erde bezeugen. Eine genaue Zeitprognose, wann dies wieder passiert, kann ich auf Grund meiner gesammelten Daten nicht geben. Wenn ich die Hinweise in Goethes Faust beachte und Nostradamus Zeitrechnung etwas modifiziere (Ray war da mal zum gleichen Ergebnis gekommen) so käme 2005 in Betracht. Für besagtes Jahr habe ich aber noch keine Monddaten im Netz gefunden. (Entfernungen zum Mond) Somit sind diese Hinweise für mich erst einmal nur Spekulation, aus denen man natürlich keine Prognosen ableiten kann. Gruß HmR

HerzMitRanken · Gast

Hallo gitta,

du suchst eine Erklärung für das Paradies. Die Bibel an sich gibt da ja sehr wenig direkte Auskunft. Man wird aber einiger Maßen fündig, wenn man sie genau liest.

Der Mensch soll ja eines Tages wieder zurück ins Paradies geführt werden. Das bedeutet erstens, dass er schon mal dort gewesen ist. Es ist eine „Welt“ in der er sich nicht abplagen muss, also gibt es dort auch keine Reichen und keine Armen. Geld ist somit tabu. Zweitens werden die Menschen diesen „Ort“ lebendig erreichen. Denn im Paradies leben sie nicht nur, sondern sie haben dort das ewige Leben. Dies bedeutet auch, dass Krankheiten nicht mehr auftreten werden.

Wo liegt nun dieser Ort? Eigentlich überall, wo man einen geschützten Bereich aufbauen kann. Es steht auch geschrieben, dass dort ein künstliches Licht sein wird. Man wird also unabhängig von Sonne und somit auch von Wettern sein. Der Körper wird lernen, seine benötigten Energien auf andere Weise aufzunehmen, als durch Nahrung. Das Gleiche gilt für Wasser.

Diese Dinge sind alle machbar. Im Enderfolg liegt es an uns, ob wir auch bereit sind, zum Beispiel auf unser heiß geliebtes Geld zu verzichten. Dieser an sich schwierige Schritt wird sich wohl in sehr naher Zukunft vollziehen. Es kommt das totale Wirtschaftschaos. Ausgelöst durch die kostenlose saubere Energie, die uns allen zur Verfügung stehen wird. So wie schon Dingel, der den Beweis mit seinem Wasserauto erbracht hat, bin auch ich auf diese Urquelle gestoßen. Dingel ist hier zweifelsfrei im Vorteil, da er Unterstützung von Firmen und Wissenschaftlern hat.

Meine Experimente mache ich allein. Gravitationsenergie lässt sich in elektrische Hochspannung umwandeln. Dies passiert innerhalb von bestimmten Atomgittern. Spiralförmige Gravitationsenergie wird durch die Atomgitter zu wellenförmiger elektrischer Energie. Es ist in etwa das gleiche Prinzip, als wenn weißes Licht durch die Atomgitter des Glases eines Prismas in seine Farben aufgespaltet wird. Ansätze zu dieser Idee hatte ich schon recht früh. Den Durchbruch fand ich erst in Goethes Faust. Kurzes Textbeispiel: Mephisto macht klar, dass zwar der Eintrittswinkel frei gewählt werden kann, der Austrittswinkel ist aber vorherbestimmt. Dazu muss man wissen, dass Goethe nicht nur gedichtet hat, er war auch ein sehr engagierter Wissenschaftler. Innerhalb des Faust hat er unzählige Botschaften und Hinweise versteckt. Man entdeckt sie aber mit etwas Fingerspitzengefühl.

Kommen wir zum nächsten Punkt. Das Aufsuchen eines geschützten Bereiches. Der Erde stehen ein paar unangenehme Dinge bevor. Diese liegen mehr in Richtung kosmischer Unglücke. Weniger kriegerische Handlungen. Obwohl ich diese nicht ganz ausschließen kann.
Es hängt ganz davon ab, ob die verantwortlichen Politiker einen klaren Kopf bewahren. Es hängt also wieder vom Menschen ab, wie er die bevorstehenden Dinge meistern wird. Vorwarnungen und Verhaltensweisen wären ein sehr wichtiges Aufgabengebiet der Regierungen. Wir müssen schnellstens in der Physik umdenken, um alles verstehen zu können. Nur so können wir entsprechende Maßnahmen einleiten und einen geschützten Bereich aufbauen und ansteuern. Die Bibel gibt da eigentlich wenig Hoffnung, dass es eine große Anzahl von Menschen erleben wird. Man wird zwar erkennen, aber sehr spät.

Auch in Punkto Religion wird sich einiges verändern. Man wird die Apokalypse genauer studieren und lernen sie auch zu begreifen. Auch hier gibt Goethe wertvolle Hinweise. Zum Beispiel was mit dem sehr oft erwähnten „Stuhl“ gemeint ist. Wer dieser Komet „Wermuth“ wirklich ist, der auf die Erde plumpst, usw. Faust 2 handelt fast nur von der letzten Zeit der Apokalypse. Er drängelt regelrecht die Offenbarung des Johannes genauestens zu lesen. Besonders das Ende. Hier stellt sich heraus, dass Christus es selber war, der ihm (Johannes) die Offenbarung mitgeteilt hat. Christus ermahn Johannes, dass er ihn nicht anbeten soll, sondern nur Gott. Aber was macht das heutige Christentum? Es wird also eine Erneuerung des Glaubens geben. Zweifelsfrei. Nostradamus hat dies auch erwähnt. Die katholische Kirche wird alle ihre Fehler büßen müssen. Bibelfälschungen werden aufgedeckt. Priester werden überflüssig werden. Auch andere Religionen passen sich nach Nostradamus dem neuen Glauben an. Christus offenbart sich auch, er ist der Erste und der Letzte. Also hat er auch die Rolle Adams inne. Im Enderfolg ist er der „gefallene Engel“, der verantwortlich für die Vertreibung aus dem Paradies war. Nun ist seine Aufgabe diesen Fehler wieder gut zu machen. Sein kurzer Auftritt vor 2000 Jahren hatte nur eine vorbereitende Aufgabe. Glaubt man einigen Informationen, wird es nach dem jetzigen Papst nur noch einen geben.

Durch Forschungen mit der neuen Physik wird es möglich werden, dass die Biologie ebenfalls neu geschrieben wird. Bewusstseinserweiterungen ermöglichen dann unbeschränkte Heilungsmethoden. Dies wird vielleicht sogar noch vor den erwähnten letzten Katastrophen möglich sein. Es steht geschrieben, die Menschen möchten sterben, der Tod flüchtet aber vor ihnen.

So viel zum Paradies. Hierbei hoffe ich, dass ich dir wenigstens einen kleinen erklärenden Einblick geben konnte. Es ist dabei nicht nur meine persönliche Einstellung zu diesem Thema. Die Haupterkenntnis habe ich aus der Offenbarung des Johannes selber, wobei Goethe etwas von ihrem Schleier gelüftet hat. Meine bisherigen physikalischen Erkenntnisse haben dann das Bild abgerundet. Weitere Experimente und dadurch gewonnene Erkenntnisse stehen noch an. Der Beitrag ist also noch nicht erschöpfend. Gruß HerzMitRanken

Eva S. · Besucher Ort: bei München

Hallo HMR,

danke für Deinen interessanten und informativen Beitrag. Es ist schon erstaunlich, wie gut er zu meinen neu gewonnen kabbalistischen Erkenntnissen passt.

Liebe Grüsse,
Eva

...we will stay by your side, let our voices be there to guide you... aus "Crimson Thunder"

HerzMitRanken · Gast

Hallo Eva,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Was weißt du über Lilith? Im Faust wird sie als Adams erste Frau betitelt. Im Internet fand ich die Bezeichnung für "Schwarzer oder dunkler Mond"
Auch im kabbalistischen Baum ist sie wohl zu finden.
Gruß HerzMitRanken

Hier habe ich einen Link zur Berechnung des aktuellen Mondabstands gefunden. Vergleicht man einmal die Berechnungen der Mond- und Sonnengravitationskräfte mit früherer Erdbebentätigkeit, stellt man verblüffende Zusammenhänge fest.
Link 1

Bei diesem Link wird die Verlangsamung der Rotation der Erde bestätigt:
Link 2

Bei diesem Link erfährt man auch noch etwas über den 1937 entdeckten Asteroiden Hermes. Schaut euch den Namen des Entdeckers an. Dann vergleicht mal diesen mit der Apokalypse:
Link 3
Gruß HmR

Hallo HMR, habe Deine interessanten Links "verkürzt", damit der Text nicht so in die Breite gezogen wird. Liebe Grüsse, Eva

Eva S. · Besucher Ort: bei München

Hallo HMR,

noch einmal danke für die informativen Links. Allerdings habe ich den Entdecker von Hermes nicht gefunden. Meinst Du James Scotli? Er wird als Entdecker bezeichnet, allerdings nicht von Hermes oder habe ich was überlesen? Mit der Apokalypse würde ich eher einen der Entdecker des Kometen Shoemaker-Levi und zwar Levi assoziieren (was aber nichts mit demselben zu tun hat). Der Name erinnert an Leviathan - ein anderer Name für den Teufel bzw. die Schlange. Oder meinst Du einen anderen Namen?

Zu Lilith:
Im Paläosetiforum unter "Akkadische Schicksalstafeln" habe ich von ihr schon etwas geschrieben. Religionsphilosophisch betrachtet, haben wir hier wieder einmal das Problem, dass das "Bild" von Lilith höchstwahrscheinlich von der Kirche wieder einmal verfälscht wurde (es ist schon erstaunlich, wieviel ehemalige, positive "mythische Frauen" bzw. Göttinnen man in einem Dämonenlexikon findet).

Lilith wird als die erste Frau Adams bezeichnet, die ihm aber zu "emanzipiert" war - sie fühlte sich nämlich völlig gleichberechtigt. Adam passte das nicht und er verstieß sie. Sie wurde dann durch die Eva ersetzt. Soweit die Apokryphen.

In den alten akkadischen Schriften wird sie als Sturmdämonin bezeichnet. Sie stahl die Schicksalstafeln und gelangte so in den Besitz der Formel "Hemmeforash", die ihr große Macht verlieh. Marduk nahm ihr die Schicksalstafeln wieder ab und die Götter rächten sich an ihr, indem sie ihre Kinder töteten.

Ob Lilith nun wirklich dem "Schwarzen Mond" entspricht, ist schwer zu sagen, obwohl die meisten "Eingeweihten" dieser Meinung sind. Es gab aber auch Kulte, in denen sie der Ishtar gleichgesetzt wurde, was dann wohl eher auf die "Schwarze Sonne" hinweisen würde.

Im üblichen kabbalistischen Baum kommt sie nicht direkt vor - man könnte sie aber durchaus als die "dunkle Seite" des weiblichen Prinzips (Binah) im Kosmos ansehen. Es käme aber auch die "weibliche Sefira" Geburah in Frage.

Wie gesagt, es ist heutzutage aufgrund der Bibelfälschungen und patriarchalisch ausgelegten Mythen sehr schwierig, die "Wahrheit" über Lilith zu erfahren. Ich persönlich denke, sie stand ursprünglich für das weibliche Prinzip (aber nicht für dessen "dunkle Seite") im Kosmos vor der "Degradierung" desselbigen (die "Entstehung" Binahs aus Chockmah, was ja so nicht richtig ist, weißt meiner Ansicht nach sehr darauf hin. Da man anfing, Binah mit Eva gleichzusetzen. Lilith war nämlich wie Adam als eigenständige Persönlichkeit geschaffen worden, während Eva ja angeblich aus Adams Rippe stammte), aber auch für den Übergang von der Verehrung der Muttergottheiten hin zur Verehrung der (männlichen) Kriegergottheiten.

Eine weitere Möglichkeit wäre, dass sie mit "meiner" "Herrscherin" (die neue Sefira 3 in meinem modifizierten kabbalistischen Baum) gleichzusetzen wäre. Somit würde sie die "dunkle Seite" Gottes repräsentieren.

Liebe Grüsse,
Eva

...we will stay by your side, let our voices be there to guide you... aus "Crimson Thunder"

HerzMitRanken · Gast

Liebe Eva,
vielen Dank für deine Informationen. Aus der entsprechenden Rubrik von dir werde ich mir die benötigten Informationen ansehen.

Ein Link von mir im oberen Beitrag war falsch gesetzt. Der über die Rotationsverzögerung der Erde. Der richtige Link lautet:
http://zeitexpansion.de/deutsch/

Nun zum Asteroid, bzw. dem Kleinplaneten. Hier der Artikel:

Der Riesen-Asteroid Hermes, der im Jahr 1937 «nur» eine Millionen Kilometer an der Erde vorbeigerast ist, ist erstmals wieder gesichtet worden. Astronomen hätten den knapp einen Kilometer breiten Kleinplaneten erneut geortet, bestätigte der internationale Astronomenverband am Donnerstag in Paris. Die Gefahr einer Kollision besteht nach Daten der US-Raumfahrtbehörde NASA nicht.

Der am 28. Oktober 1937 von dem Astronomen Karl Weimuth entdeckte Asteroid war zunächst 1937 UB genannt worden. Er verschwand dann wieder aus dem Blickfeld der Experten. Das Smithsonian- Kleinplanetenzentrum in Cambridge (US-Bundesstaat Massachusetts) hatte am 4. Oktober mitgeteilt, dass die Umlaufbahn eines sehr hell strahlenden und erst 2002 gesichteten Asteroiden «frappierende Ähnlichkeiten mit dem 1937 entdeckten UB aufweist».

Der Kleinplanet scheint aus dem Asteroiden-Gürtel zwischen den Umlaufbahnen der Planeten Mars und Jupiter zu kommen. Die Fachleute berechnen jetzt die genaue Bahn des nach 65 Jahren wiederentdeckten Asteroiden, der mehr als zwei Jahre für den Weg um die Sonne braucht. Hermes wird nach Daten des NASA-Beobachtungsprogramms für erdnahe Objekte am 4. November in rund sieben Millionen Kilometern an der Erde vorbeifliegen.

Verblüffend ist der Name des Entdeckers. Weimuth. In der biblischen Apokalypse heißt der zerstörerische Asteroid Wermuth. Also lediglich 1 Buchstabe ist falsch. Vielleicht ist in der Bibel ein Druck- oder Übersetzungsfehler. Einige geben diesem Asteroid auch den Namen Eros. Der Artikel stammt übrigens aus 2002.

In diesem Beitrag möchte ich nun noch etwas erwähnen. Zukunft ist ja von der Vergangenheit abhängig. Wie bereits erwähnt bin ich durch Goethes Faust auf ein Schriftstück (Zeitung) gestoßen. Der Fundort wurde im Faust fantasievoll beschrieben. Am besagten Ort fand ich nun tatsächlich diese „Schrift von mäßig klugem Inhalt“ wie es dort weiter im Text heißt.
Goethe beschreibt nun in der Walpurgisnacht die Bilder in dieser Zeitung. Sie befinden sich exakt an den Positionen, wie im Faust beschrieben. Auch das Umblättern wird angedeutet und dort die weiteren Bilder beschrieben. Alles stimmt exakt, so dass hier keinerlei Zweifel in mir aufgekommen sind. Nun etwas sehr merkwürdiges. Nachdem man auf die Seite, welche den Text „Ford Parade“ und entsprechende Werbung dazu (Ford Automarken) verwiesen wurde, verzweigt der weiterführende Text in das Faustkapitel „Abend“ und dort zu „Margarete mit der Lampe“ Dort singt sie dann ein Lied vom König von Thule.

Weiß irgend jemand, ob es einen Zusammenhang zwischen Ford (Henry Ford) und Thule gibt oder gab? Irgendwo habe ich mal etwas über eine Thule-Gesellschaft gelesen. Vielleicht war dieser Ford dort sogar Mitglied? Hier nehme ich ganz stark an, dass es ein Hinweis im Faust ist, in dieser Richtung zu recherchieren. Vielleicht bringt es erstaunliches zu Tage. Es wäre nett, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte. Gruß HerzMitRanken

Eva S. · Besucher Ort: bei München

Hallo HMR,

danke für Deine informative Antwort. Wenn wir davon ausgehen, dass es sich bei der Johannesapokalypse zum Teil um Prophezeiungen handelt, ist die veränderte Namensbezeichnung von "Weimuth" zu "Wermuth" kein Schreibfehler, sondern beabsichtigt, da auch die Johannesapokalypse ein kabbalistisches Werk ist. Und Buchstabentausch ist ja gängige kabbalistische Praxis.

Über Ford und die Thulegesellschaft weiß ich leider so gut wie nichts. Aber ich bleibe dran.

Liebe Grüsse,
Eva

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Ray Nolan · Administrator Beiträge: 693

Hi, Freunde

ich habe damals im Nossi-Testament geschrieben, dass Wermut in Russisch "Tschernobyl" heisst. Zumindest hat mir das mal jemand geflüstert. Vielleicht liest das hier mal jemand, der Russisch spricht:

Stimmt diese Info...?

Ray

Reinhard Mussik · * * * * Beiträge: 61 Ort: Berlin

Hallo Ray,

Wermut heißt im Russischen "Polyn" (jedenfalls das Grünzeug, der entsprechende Wein heißt dort auch Wermut).

Recht ähnlich wie Tschernobyl klinkt "Tschernobylnik ". Das heißt "Beifuß" - auch eine Pflanze. Du lagst also gar nicht mal so falsch. Sicher wird Eva auch aus "Beifuß" etwas Kabbalistisches machen können.

Na sdorowje!

Reinhard

Eva S. · Besucher Ort: bei München

Hallo Ray, hallo Reinhard!

Vorab eine Frage - wieso sollte in der Bibel was russisches stehen? Wenn überhaupt, dürfte "Wermuth" eher ein hebräisches Wort sein, das genauso geschrieben wird wie "unser" "Wermuth".

Auch ist es ja nicht sicher, ob Johannes von der Tschernobylkatastrophe berichtete, dann müsste ja auch er - wie Nossi - einen konkreten Hinweis aus der Zukunft = Buch o. ä. erhalten haben, womöglich sogar das gleiche wie Nossi.

Da wir aber bei Johannes meiner Ansicht nach von "üblichen" Prophezeiungen ausgehen können, ist wohl eher ein Asteroideneinschlag gemeint. Ob Johannes dann aber auch den Entdecker "genannt" bekommen hat, bleibt erst einmal der Spekulation überlassen.

@Reinhard:

Kabbalistik ist keine Spielerei, sondern eine sehr alte und ursprüngliche Geheimlehre. Ich betreibe ernsthaft Kabbalistik und dichte nicht einfach etwas in jeden Text hinein. Aber es sei Dir Deine Bemerkung verziehen *gg*.

Dass die Johannesapokalypse der christliche Schlüssel zur Kabbalistik ist, kannst Du in "Die Kabbala" von Papus nachlesen.

Liebe Grüsse,
Eva

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Reinhard Mussik · * * * * Beiträge: 61 Ort: Berlin

Hallo Eva,

entschuldige bitte meine leichte Ironie, die dir ja nicht entgangen ist. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass du dich ernsthaft mit Kabbalistik beschäftigst, denn schließlich ist Kabbalistik - wie du schon richtig schreibst - eine Geheimlehre. Wer hätte dich in diese Lehre einweihen sollen? Offensichtlich scheinst du auch kein Althebräisch zu sprechen, was deine Studien sicher sehr erschweren wird.

Liebe Grüße
Reinhard