Ray O. Nolan`s Nostradamus-Forum

HerzMitRanken · Top-Unser * * Beiträge: 156

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Murkser · Neuzugang Beiträge: 1 Ort: Weimar

Hallo HMR,

ich nehme an du meinst Offenbarung 22/13 - ich bin das A und O, der Anfang und das Ende. - aus dem Dialog von Johannes mit Jesus. In Bezug auf das Neue Testament war Jesus natürlich der Erste - er hat es ja begründet.

Also Adam, Jesus, Nostradamus - Nostrus - Notr - T(h)ron - spontaner Gedanke

Gruß Christian

Eva S. · Besucher Ort: bei München

Hallo HmR, hallo @ll!

Wie schon einmal erwähnt, unterscheiden sich Foxtabelle und kabbalistisch-hebräische Tabelle zum Teil sehr gewaltig.

So wird zum Beispiel bei "Adam" nur ein "A" gewertet (eigentlich gibt es im Hebräischen keine Vokale wie bei uns, sondern Vokaleinsätze, die dann allen Vokalen unserer Sprache entsprechen können; auch werden sie nachträglich eingesetzt und fallen bis auf das "A" = Aleph ganz aus der Berechnung).

Gematrisch wird also Adam folgendermaßen aufgeschlüsselt:

A = 1
D = 4
M = 40
---------
QS 9
=====

Die QS 9 entspricht der "analythischen Zahl" des Menschen. Summiert man z. B. 40 + 41 (bei hebr. Schreibweise von rechts nach links) erhält man die 81, deren Quadratwurzel die 9 ist. 9 ist auch die Zahl des Menschen im allgemeinen.

Bei den frühen Kabbalisten setzte ein Teil von ihnen Jesus Christus mit dem altägyptischen Gott Osiris gleich. Daraus kann gefolgert werden, dass die "Eva" bei Nostradamus durchaus der ägyptischen "Isis" gleichgesetzt werden könnte.

Auch geht die Kabbala von drei Ebenen aus: Der göttlichen, der geistig-seelischen und der physischen. Somit wird der erste Adam der göttlichen Ebene zugeordnet und ist bei Kabbalakennern unter dem Namen "Adam-Kadmon(is)" bekannt. Er stellt im Prinzip das "göttliche Urbild" des Menschen dar, (entspricht der 2. Sefira "Chokmah" oder auch "das männliche Urprinzip" - "weibliches Gegenstück" "Binah", die 3. Sefira) wir sind sein Abbild ("...und schuf sie nach seinem Ebenbild.."). Christus als "'Funktion" des Gottessohnes (und hier stimme ich HmR zu) stellt sowohl den 2. als auch den 3. Adam dar, nämlich den der geistigen und den der physischen Ebene. Ihm wird üblicherweise die Sefira Nr. 6 - Tiphereth zugeordnet.

Zu Adam und Eva gibt es auch noch eine interessante Verbindung im 3. Namen Gottes, der bei den Hebräern nicht ausgesprochen werden durfte - JHVH, heutzutage meistens als Jahve oder Jehova übersetzt. Die Wurzel ist E E und abgeleitet davon das Verbum "eve" (fällt euch was auf?), was soviel bedeutet wie "Seiendes Sein". Im Hebräischen wird zu "E E" das Zeichen des "übersinnlichen Lichtes" in die Mitte gesetzt (in unserer Sprache das "v") und das Zeichen der "potentiellen Manifestierung" (in unserer Sprache das "I") an denAnfang gestellt. Wir erhalten somit "Ieve". Der vollständige Name bedeutet: "Sein-das-ist-das-war-das-sein-wird" und wir sind wieder beim vor zitierten Christuswort angekommen, welches genau dasselbe bedeutet, nur etwas einfacher ausgedrückt.

Fazit: Christus ist eigentlich nicht "Gottes Sohn" sondern Gott selbst, der alle drei Ebenen durchwandert hat und er verbindet "männliches und weibliches Prinzip" ebenso miteinander, wie die weiteren Gegensätze "Licht und Dunkel", "Gut und Böse" usw.

Liebe Grüsse,
Eva

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leonice · Besucher Ort: Hamburg/Catonium

Hallo Herz mit Ranken,

sicherlich lässt sich so manches aus den Buchstaben zaubern, und deine Berechnungen sind wohl eine neue Interpretation. Sie basieren auf der lateinische Übersetzung des At und NT, der Vulgata....diese ist nur eine schlechte Übersetzung -durch permanente Bearbeitung, um sie unserem Sprachgebrauch anzupassen, verfälscht- und wird von den Juden nicht anerkannt. Sie ist auch für die Kabbalisten nicht von wert! Die einzige "Wort für Wort" Übersetzung ist die DaBhar-Übersetzung von F.H. Baader. Die von Gott diktierte Bibel ist eindeutig die Torah und besteht nur aus den fünf Büchern Moses! Alles andere ist erst später entstanden.

liebe Grüße

Leonice

Bildung kommt aus den Städten, die Weisheit jedoch kommt aus der Wüste.

Eva S. · Besucher Ort: bei München

Hallo HmR,

danke für den hochinteressanten Link.

Ich finde, auch hier sind Hinweise auf den "kabbalistischen Baum" versteckt.

Liebe Grüsse,
Eva

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