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Das Erbwort im Magen

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Ray Nolan

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Beiträge: 693


New PostErstellt: 09.12.03, 17:10  Betreff: Re: Das Erbwort im Magen  drucken  weiterempfehlen

Es heißt, dass das Erbwort in "MON ESTOMACH" enthalten ist. Das MON (rückwärts nom=Name) kann also dazugehören. Da bietet sich dann schon eher MICHEL NOSTRADAMVS an, denke ich, weil hier das CH und das E aus dem Vornamen das Bild abrunden würden.

Mir erscheint das logischer, als den Namen Cesars heranzuziehen...

Schon wegen dem (Estomac) "Hinter C (ein) L use..." *gg* , was eine komplette römische Zahl ergibt. Ein unerschöpfliches Wort, dieses Estomach...

Nun, man kann es drehen und wenden wie man will. Diese Wörter haben es sechsfach in sich und werden wohl immer geheimnissvoll bleiben.

Ray


[editiert: 08.03.05, 22:47 von Ray Nolan]
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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 15.12.03, 14:18  Betreff: Re: Das Erbwort im Magen  drucken  weiterempfehlen

Hi @ll,

das Erbwort lässt mir natürlich auch keine Ruhe. Vor allen Dingen, welchen Sinn hat es? Soll es beim „Entschlüsseln“ helfen? Ist damit nur der Hinweis auf „Adam“ gemeint, wie ich es ja schon mal angedeutet habe?

Nossi fordert uns auf, die Offenbarung des Johannes genauestens zu betrachten. In Verbindung mit „Wort“ ist folgende Textpassage sehr interessant:
„Der Engel sprach mit donnernder Stimme“. Dann wurde aber Johannes aufgefordert das Gesprochene nicht aufzuschreiben. Er sollte es versiegeln. Später erklärt Johannes aber, doch alles aufgeschrieben zu haben. Also werden wir das „Versiegelte“ auch irgendwo innerhalb seines Textes finden. Dem Überbringer an Johannes war es außerordentlich wichtig, dass das gesprochene Wort nicht im Klartext erscheint. Warum eigentlich?

Wörter sind Schwingungen, und Schwingungen können etwas auslösen. Zum Beispiel auch sichtbar machen, oder etwas in Erinnerung rufen. Wir hören Musik und erinnern uns an erlebte Augenblicke die in Zusammenhang mit dieser Musik stehen. Dies nur mal als Beispiel. Auch Hunde zum Beispiel reagieren auf bestimmte Worte, mit bestimmten Handlungen. Der Mensch ja meist auch. Vielleicht sollte durch die Versiegelung verhindert werden, dass unbeabsichtigt etwas ausgelöst wird.

Hat das besagte Wort, auf das uns Nostradamus aufmerksam macht, vielleicht eine tiefergehende Bedeutung in dieser Richtung? Was meint ihr dazu? Eine französische Übersetzung der Johannesoffenbarung liegt mir nicht vor. Deshalb habe ich auch keine Möglichkeit, nach einem gemeinsamen "Schlüsselbegriff" zu suchen.
Gruß HerzMitRanken

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Eva S.
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New PostErstellt: 15.12.03, 15:19  Betreff: Re: Das Erbwort im Magen  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

das eigentliche Wissen, versteckt in einem kleinen Buch, musste Johannes ja aufessen, darum hat wahrscheinlich Nossi das Wort "Estomach" gewählt, da es sich sowohl auf den "Magen" als auch auf das "Innere" bezieht.

Da die Johannesapokalypse ja ein kabbalistisch-christliches Werk sein soll, geht es meiner Ansicht nach hier um die Weitergabe der alten Geheimlehre bzw. dem "wahren Wissen" um die Schöpfung und um das Ende der Menschheit, die/das nur den "Eingeweihten" zur Verfügung stehen sollte. Darum wurde für das einfache Volk eine komplizierte Symbolik gewählt.

Ob das auch auf Nossis Werk zutrifft, bleibt noch offen, wenn ich persönlich durchaus in diese Richtung tendiere.

Liebe Grüsse,
Eva

...we will stay by your side, let our voices be there to guide you... aus "Crimson Thunder"
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HerzMitRanken
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Beiträge: 156


New PostErstellt: 16.12.03, 15:15  Betreff: Re: Das Erbwort im Magen  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

die Offenbarung an sich ist eine Erzählung des Johannes über zukünftige Begebenheiten.
Die Symbolik, mit der sie erzählt wird ist eher fantasievoll, als kompliziert. Wir haben uns nur so schwer damit, weil wir sie nicht richtig verstehen, bzw. nicht richtig interpretieren.

Versetzt man sich in die Lage des Johannes, so musste sein Vokabular irgendwie für vergangene Epochen bis in unsere heutige Zeit, eine gewisse Aussagekraft haben. Zudem schreibt er über Dinge, die weit über seinen damaligen Wissensstand hinausreichen. Wer eigene Kinder hat der ist erstaunt, mit wie viel Fantasie diese über beobachtete, aber eigentlich noch unerklärbare Dinge berichten. Ein Fremder würde bei solchen Erzählungen wohl verzweifeln. Hat man aber zusammen mit den Kindern die Beobachtung gemacht, versteht man natürlich das, was sie einem sagen wollen.

Beim Lesen der Offenbarung hatte ich mich also in die Lage des Johannes versetzt. Bei den Schriften von Nossi und Goethe habe ich übrigens nichts anderes gemacht. Es ergibt sich bei allen die Frage, was ist wirklich gemeint. Was wird wie umschrieben.

Als Beispiel eine Stelle in der Offenbarung. Du hast sie oben schon angesprochen. Da wird ein Buch verspeist, dass im Mund süß ist, aber im Magen bitter. Hierzu kann ich eine Parallele anführen, weil es mir genauso ergangen ist. Bei den Recherchen zu meinen Theorien, ( man könnte hier sagen, ich habe jede Information gierig verschlungen = verspeisen eines Buches) war ich zuerst hoch erfreut, endlich eine Lösung zur Gravitation gefunden zu haben. Mein erster Eindruck war wie ein Glücksgefühl. Gleichzusetzen mit „im Mund war es süß“. Etwas näher betrachtet, erkannte ich aber dann gewisse negative Seiten meiner Erkenntnisse. Welche dies sind, darüber habe ich ausführlich berichtet, und ich möchte sie hier nicht wiederholen. Dies wäre nun gleichzusetzen mit „aber im Magen ward es bitter“. Meine Erkenntnisse könnte ich also fantasievoll genau mit den selben Worten umschreiben, wie sie Johannes benutzt hat. Die Reihenfolge der Handlung stimmt, die Empfindungen stimmen.

Analysiert man die Offenbarung weiter, hat man noch mehr Lichtblicke. Sogar unser Computerzeitalter spielt eine sehr große Rolle. So lange gibt es die Computer ja noch nicht, deshalb ist er auch sehr kunstvoll umschrieben worden. Wie Goethe zum Beispiel einen Fernseher umschreibt, habe ich dir ja schon mal zukommen lassen. Im ersten Anschein passte sein Text dazu gar nicht in die Handlung. Erkennt man aber was er meint, dann schon.

Wenn Johannes in der Offenbarung sehr oft den Stuhl erwähnt, dann ist damit kein Thron gemeint. Ebenso sind Könige nicht unbedingt Monarchen. Genauso wenig wie erwähnte Drachen etwas mit den Sagengestalten zu tun haben. Es sind alles Umschreibungen, die nur richtig gedeutet werden müssen. Zudem wurden die Urtexte des Johannes auch in verschiedene Sprachen übersetzt. Ob man hier immer die richtigen Worte fand, bleibt auch zweifelhaft. Wir wissen auch nicht, ob im Laufe der Zeit Texte hinzugefügt oder weggelassen wurden. Beim Lesen der Bibel kommen einem somit gewisse Zweifel an der Glaubhaftigkeit.

Goethe und Nostradamus erging es wohl nicht anders. Und so suchten sie an anderen Stellen nach der Wahrheit. Goethes Seufzer im Faust lautet ja: „Und leider auch Theologie“. Das spricht schon für sich. Zu einem Glauben an Gott hat er sich aber bekannt. Ebenso Nostradamus.
Gruß HerzMitRanken

Und dies geheimnisvolle (Buch),
Von Nostradamus e i g e n e r Hand,
Ist es dir nicht Geleit genug?
Erkennest d a n n der S t e r n e Lauf,
Die heilgen Z e i c h e n dir erklärt!
Dann geht ein Seelenlicht dir auf.

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Eva S.
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Ort: bei München

New PostErstellt: 19.12.03, 19:37  Betreff: Re: Das Erbwort im Magen  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

danke für Deine interessanten Ausführungen. Allerdings "berichtet" Johannes nicht nur von der Zukunft. Gleich am Anfang der Offenbarung schreibt er "Ich sah Vergangenes und Zukünftiges".

Somit dürfte Johannes (und - wie ich denke - auch Nossi) von der wahren Geschichte der Entstehung der Menschheit berichten. Darum ist die Symbolik meiner Ansicht nach für uns gleich doppelt schwer zu verstehen, da wir ja über unsere wahre Geschichte im Grunde nichts wissen.

Auch ist die Johannesoffenbarung ein kabbalistisches Werk, was wiederum dahin führt, dass von unseren Anfängen berichtet wird. Auf jeden Fall ein sehr interessantes Thema.

Liebe Grüsse,
Eva

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Murkser
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Beiträge: 1
Ort: Weimar

New PostErstellt: 20.12.03, 18:13  Betreff: Re: Das Erbwort im Magen  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ all,

@ Ray, ich habe versucht, etwas mit mon und der 150 zu machen - hab leider nichts gescheites gefunden. Deshalb nochmal etwas anderes, was sich leider, wie auch die vorigen Antworten, etwas vom Tread wegbewegt und nichts mit dem eigentlichen Entschlüsseln zu tun hat.

Als Nostradamus schreibt sich in Cäsars Brief - Nostradame. Wenn man nun die Buchstaben von Estomach aus Michel Nostradame herausstreicht, bleibt Miel Nda, bzw. Daniel und ein M. Das wäre mal ein Beispiel, um die obigen Bibelzitate fortzuführen.

Gehen wir in Daniel 12. Dort steht gleich im ersten Satz der "M"ichael. Weiter geht es da um ein verborgenes und versiegeltes Buch, dessen geheimnis erst in der jüngsten Zeit gelüftet wird. Nach einer Zeit, 2 Zeiten und einer halben Zeit (3,5 Jahre?) werden es viele durchforschen und große Erkenntnis finden.

Gruß Christian


[editiert: 20.12.03, 18:14 von Murkser]
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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 20.12.03, 20:42  Betreff: Re: Das Erbwort im Magen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Murkser,

diesen Gedanken hatte ich auch schon vor einiger Zeit. Nur bin ich auf etwas anderen Wegen zu dieser Vermutung gelangt. Als weiteren Hinweis wertete ich Goethes Faust. Es ist ein Buch innerhalb eines Theaterstückes. Dieses Buch ist versiegelt, da man den wahren Inhalt nicht sofort erkennt. Es ist aber eine wahre Fundgrube an Wissen.

Goethe war in erster Linie wissenschaftlich orientiert. Sehr bekannt ist seine Farbenlehre. Mit Newton stand er erbittert auf Kriegsfuß. (Mir geht es da nicht anders) Vieles von seinem Wissen hat er im Faust verewigt.

Bisher habe ich mich auf Faust1, konzentriert. Dabei habe ich jede einzelne Zeile analysiert. Welche stehen in Zusammenhang? Wie erkenne ich das? Welche Zeilen sind nur Lückenfüller für das eigentliche Stück? Welche Zeilen beinhalten wichtige Informationen? Wie kann man bestimmte Umschreibungen deuten? Es ist ein riesiges Puzzlespiel, das es gilt richtig zusammenzusetzen. Also auch eine Parallele zu den Centurien von Nostradamus. Nur halt in deutscher Sprache.

In meiner Schule war Goethe und seine Werke kein Thema. Irgendwie wurde es übergangen.
Vielleicht war es sogar ganz gut so. Konnte ich doch unbeeinflusst an das Faustthema herangehen. Ein poetisches Werk erlaubt eine gewisse Freizügigkeit bei der Wortwahl. Deshalb fallen bestimmte versteckte Hinweise auch nicht gleich auf. Übrigens ist diese Art von Geheimnisweitergabe die perfekteste. Nicht nur Goethe ist so verfahren. Der „normale“ Leser nimmt einen Faden auf und verfolgt ihn. Achtet also nur auf die Handlung. Klingt der Inhalt etwas „merkwürdig“, dann ist es unter seinem Verständnis halt Poesie. Das Unverständliche wird einfach vom Inhalt übergangen und somit auch nicht in die direkte Handlung mit eingebunden. Die „Blendung eines Unwissenden“ ist perfekt.

Was beinhaltet nun der Faust? Er gibt Hinweise auf Verstecke von Dingen, die man schon längst als verschollen glaubt. Er ist ein Geschichtsbuch, das über die Vergangenheit und man staune, auch über die Zukunft berichtet. (Faust2) Er enthält viele technische und wissenschaftliche Hinweise. (Funktion von Kristallgittern, Metamorphose, usw.) Sogar über Dinge, die es zu seiner Zeit noch gar nicht gab, (Zum Beispiel die perfekte Beschreibung eines Fernsehgerätes) wird berichtet. Über weitere Dinge will ich mich hier und jetzt noch nicht äußern. Ja und dann beinhaltet er noch etwas über das Leben des besagten Dr. Faust. Mephisto sollte man nicht als eigenständige Person betrachten, sonder mehr als Faust sein Gewissen, Partner für Selbstgespräche und seine manchmal aufkommenden Gedankenblitze.
Mephisto ist derjenige, der die Technik erklärt und die entsprechenden Tipps dazu gibt.

Nostradamus ist und bleibt der Wegbereiter für die Weitergabe von Wissen. Goethe, Schiller, Beethoven haben daraus schöpfen können. (Es sind noch wesentlich mehr Personen) Auffallend ist, dass alle mit der Poesie und Musik vertraut waren. Deshalb nehme ich auch stark an, dass der oder die „Schlüssel“ in dieser Richtung zu suchen sind, um den Inhalt der Centurien zu verstehen.

Goethes Faust gibt also das wieder, von dem hier die Rede war. Das verborgene, versiegelte Buch, das in naher Zukunft anerkannt und komplett entschlüsselt wird. Gruß HerzMitRanken

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