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Eva S.
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New PostErstellt: 07.04.03, 13:09     Betreff: Re: Wahrträume - zukunftsvorausschauend?

Hallo Karin,

ein wirklich interessanter Beitrag.

Ich denke auch, dass nach dem Tod nicht alles zu Ende ist. Dieses "Wissen" ist wahrscheinlich in uns verankert, aber durch die Hektik im Alltag ziemlich verschüttet worden und "lebt" vor allem in Religionen weiter.

Schon die Neanderthaler glaubten an ein Leben nach dem Tod, die Ägypter pflegten einen ausgiebigen Totenkult und die Aborigines leben bis heute in "zwei Welten" - in der, die wir reale Welt nennen und in der Traumzeit, in der sich für sie wichtige Ereignisse abspielen und wo sie sich Rat für ihr "reales Leben" holen.

Zu den Wahrträumen selbst sei noch zu sagen, dass sie viel häufiger vorkommen, als wir meinen. Wir können sie oft nur nicht richtig auslegen.

Vor wenigen Jahren hatte ich auch einen Wahrtraum, den ich erst nach Eintreten der Ereignisse "richtig auf die Reihe kriegte":

Eine Freundin von mir, ich nenne sie der Einfachheit halber "A", wollte bald heiraten. Wir alle waren etwas besorgt, da sie den Mann, der aus einem ganz anderen Kulturkreis kam, noch nicht lange kannte und unserer Meinung nach noch zu früh vor den "Traualtar treten wollte".

Ein paar Tage vor dem Hochzeitstermin träumte ich von ihrer Hochzeitsfeier. Allerdings außer der Braut waren alle in schwarz gekleidet und auch die Stimmung erinnerte eher an eine Trauerfeier, als an eine Hochzeit. Besonders verwundert war ich, dass in diesem Traum eine andere Freundin, "B" und ihre Schwester anwesend waren. Von Freundin B hatte ich schon länger nichts mehr gehört und ich wußte, dass A und B sich nicht persönlich kennen.

Nach diesem Traum war ich wegen der Hochzeit jetzt erst recht beunruhigt, aber die Feier verlief ohne Zwischenfälle, alles war in Ordnung. Also dachte ich, doch nur ein einfacher Traum ohne große Bedeutung. Von wegen - zwei Tage nach der Hochzeit von A erhielt ich überraschenderweise einen Anruf von B, in dem sie mir u. a. mitteilte, dass ihr Vater gestorben war und zwar genau an dem Tag, an dem A geheiratet hatte. Jetzt wußte ich, wie der Traum zu verstehen war.

Man sieht, bei Wahrträumen, aber auch bei Visionen ist es sehr schwer, die richtige Auslegung zu finden (ist vielleicht mit ein Grund, warum so viele Prophezeiungen daneben liegen).

Man sieht aber auch, dass der Mensch durchaus die Möglichkeit hat, seine engen Grenzen von Raum und Zeit zu überwinden.

Grüsse,
Eva

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