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Mars

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Andy S.
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Beiträge: 9


New PostErstellt: 12.01.04, 15:24  Betreff: Re: Mars  drucken  weiterempfehlen

Hallo,

Leben auf dem Mars, warum nicht. Unter der Erde des Mars vieleicht!
Wenn wir schon bei sind vieleicht Leben auf der Venus, Saturn, Jupiter oder der Sonne!

Ich finde die Wissenschalfter sind zu engstirnig, sie gehen immer davon aus das Leben Sauerstoff braucht, warum nicht Helium oder andere Gase!


Gruß Andy


[editiert: 12.01.04, 15:25 von Andy S.]
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HerzMitRanken
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Beiträge: 156


New PostErstellt: 12.01.04, 15:45  Betreff: Re: Mars  drucken  weiterempfehlen

Hallo Andy,

Leben, so wie wir es kennen, sehen und verstehen braucht Wasser. Eine Sauerstoffhaltige Atmosphäre wäre hierbei nicht unbedingt notwendig, aber doch wünschenswert. Da durch tierisches Leben „verbrauchter Sauerstoff“ irgendwie wieder in das Wasser zurückgegeben werden muss, um dies langfristig in Gang zu halten. Rein pflanzliches Leben kann sich auch auf einem wasserhaltigen Planeten entwickeln, der z. B. eine Heliumatmosphäre besitzt.

Natürlich könnte es auch eine ganz andere Art von Leben geben. Wenn wir solches entdecken, werden wir die Sache sicherlich mit anderen Augen sehen. Bis dahin wird die Wissenschaft nach „erdähnlichen“ Planeten für Leben suchen, oder nach wasserhaltigen Planeten.
Gruß HerzMitRanken

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HerzMitRanken
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Beiträge: 156


New PostErstellt: 12.01.04, 17:04  Betreff: Re: Mars  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

vor kurzem kam im Fernsehen ein sehr interessanter Bericht, wie sich die Wissenschaftler auf die amerikanische Marsexpedition vorbereitet hatten. Man zeigte dort zum Beispiel die Experimente mit den aufblasbaren Ballons, die den Marslander beim Aufprall schützen sollten. Bei einem Testversuch platzte ein solcher Ballon. Dies konnte erst verhindert werden, als die Ballons eine zweite Hülle bekamen. Auch Tests mit den Bremsfallschirmen wurden gezeigt. Der Schirm öffnete sich nämlich Anfangs nicht ordnungsgemäß. Auch dieser Fehler wurde behoben. Alles unter Zeitdruck, aber man wollte auf jeden Fall sicher gehen.

Der erste Marslander hat es ja nun geschafft, wie wir alle wissen und sehen konnten. Trotzdem gab es ein Problem. Einer der Ballone hatte wohl nicht seine ganze Luft abgelassen, und blockierte die Abfahrt des Landefahrzeuges. Bei alledem dürfen wir nicht vergessen, dass auf dem Mars unter anderem auch ganz andere Schwerkraftbedingungen herrschen, als auf der Erde. Vortests kann man also niemals unter tatsächlichen Bedingungen hier auf der Erde ausführen. Eventuell hat man bei der europäischen Mission nicht an alle Details gedacht. Die Amerikaner haben aus Fehlversuchen gelernt. So etwas fehlt den Europäern.

Es gibt viele Möglichkeiten, warum der europäische Marslander nicht antwortet. Eine wäre zum Beispiel, dass sich sein Airbag nicht oder nur unzureichend geöffnet hat. Es reicht hierbei schon, dass er in einer kleineren Steingruppe feststeckt. Unter „Krater“ stellst du dir wahrscheinlich einen riesigen Krater vor. In eine kleine tiefe Mulde, also in einen Minikrater könnte das System schon gefallen sein, und deshalb blockieren.

Die Idee mit den Airbags ist ja nicht schlecht, enthält meines Erachtens jedoch zu viele „aber“. Ein kleines Lüftchen am Landeort, kann die gesamte Mission zunichte machen.
Sie sind also sehr wetteranfällig. Voraussagen wird man dazu nicht treffen können, gelingt es uns doch nicht mal auf der Erde. Auch das wilde umherpurzeln zum Schluss kann viele Tücken beherbergen. Dann muss auch noch das Öffnen und die Entlüftung der Airbags hundertprozentig sicher erfolgen.

Hast du über die „Spuren“ (eventuell Lehm??) etwas im Internet gefunden? Das würde mich sehr interessieren. Liebe Grüße HerzMitRanken

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Eva S.
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Ort: bei München

New PostErstellt: 12.01.04, 17:59  Betreff: Re: Mars  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

Du hast richtig erkannt, dass ich mir einen "großen" Krater vorgestellt habe und nicht etwas kleineres, wie z. B. eine Vertiefung. An eine solche habe ich gar nicht gedacht.

Es ist schon richtig, dass die USA mehr Erfahrung als die Europäer haben, trotzdem ist es merkwürdig, vor allem dann, wenn man, wie oben erwähnt, mit einbezieht, dass schon sehr viele Marsmissionen gescheitert sind.

Näheres über den "Lehm" habe ich noch nicht im Internet gefunden. Vielleicht ergibt sich noch etwas. Auf jeden Fall zählt auch dies für mich zu den Merkwürdigkeiten. Lassen wir uns also überraschen, was sonst noch passieren wird.

Liebe Grüsse,
Eva

...we will stay by your side, let our voices be there to guide you... aus "Crimson Thunder"
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HerzMitRanken
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Beiträge: 156


New PostErstellt: 12.01.04, 20:45  Betreff: Re: Mars  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

die Sache mit den missglückten Marsmissionen sehe ich nicht ganz so verbissen. Für mich gilt: Immer erst nach natürlichen Ursachen forschen, dann erst kommen andere Möglichkeiten, die man in Betracht ziehen kann.

Persönlich denke ich, dass erfolgreiche Missionen zum Mars eher als Glücksfälle zu bezeichnen sind. Der Mars wurde erst mittels Sonden erkundet. Die Daten waren spärlich. Mehrere Wissenschaftler sollten nun daraus Rückschlüsse ziehen, wie man bei weiteren Missionen vorgeht. Nicht alle waren sich dabei einer Meinung. (siehe unser Kopftuch)
Schließlich und endlich hat man sich für eine bestimmte Art entschieden, die dann auch angewandt wurde. Aus Rückschlägen wurden dann Gedankenfehler erkannt. Eine ganz natürliche Sache und Vorgehensweise.

Der Mars hat in Bezug auf Landungen ein sehr großes Problem. Innerhalb seiner Atmosphäre herrschen manchmal sehr starke Stürme. Zum Landen werden bisher noch Fallschirme benutzt. Diese sind aber bei Sturmböen nur sehr begrenzt tauglich. Nun kann man nicht ohne weiteres feststellen, wo auf dem Mars gerade solche bösen Lüftchen wehen. Mangels Wolken kann man auch keine Sturmtiefs bildlich feststellen. Dass im Landegebiet also gerade Windstille herrscht, ist wirklich nur ein Glücksfall, weil bisher nicht berechenbar. Bemannte Missionen zum Mars, müssen dieses Risiko natürlich irgendwie umgehen. Mit Fallschirmen wird man anfangs wohl nicht landen. Eher so wie die Shuttle, aber welche, die keine Landebahnen brauchen. Sonst kann man dort gleich einen Friedhof anlegen.

Die Europäer haben mit ihrer ersten Marsmission eigentlich größeres Glück gehabt, als die USA bzw. UDSSR. Der erste Anflug und die Umrundung hat auf Anhieb geklappt. Darauf sind sie auch sehr stolz, wie der entsprechende Verantwortliche sich äußerte. Die missglückte Landung trübt zwar das Bild etwas, aber die Sonde im Orbit arbeitet einwandfrei und sendet Messdaten. Der Flug zum Mars und die Umrundungen sind zwischenzeitlich gänzlich berechenbar. Die Landung aber, bedingt durch die manchmal herrschenden Windstürme aber nicht.

Mystisch wird die Sache für mich erst, wenn man dort ungewöhnliches entdeckt.
Gruß HerzMitRanken

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