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Die Theorie des Physikers Reginald T. Cahill

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Seite: 1, 2
Autor Beitrag
Reinhard Mussik
* * * *


Beiträge: 61
Ort: Berlin

New PostErstellt: 03.09.03, 21:18  Betreff: Re: Die Theorie des Physikers Reginald T. Cahill  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

natürlich sind diese Fragen sehr schwer zu beantworten. Wir - meine Kollegen und ich - zerbrechen uns schon seit zweieinhalb Jahrtausenden den Kopf darüber, und haben noch immer keine umfassende Antwort gefunden!

Im Moment beschäftige ich mich beruflich viel mit der Frage des „Bewusstseins“ aus Kognitionspsychologischer Sicht. Bewusstsein wird heute von immer mehr Erkenntnistheoretikern und Neurophysiologen als selbstreferentielles, also selbstbezügliches System gesehen (Maturana, Roth). An diese Thesen lehnt sich auch Cahill an. Selbstreferentiell zu sein bedeutet für das Bewusstsein aber auch, nur mit den eigenen Strukturen interagieren zu können. Daraus folgt wiederum, das sich die Strukturen der Wirklichkeit eben nicht in den Strukturen der Hirnvorgänge widerspiegeln und demzufolge auch die Welt nicht so aufgebaut sein muss wie das Gehirn. Wie Cahill diese beiden widersprüchlichen Thesen unter einen Hut bringen will, geht aus dem PM-Artikel leider nicht hervor.

Sicher hast du inzwischen schon in meinem Buch gelesen ;-) dass ich die menschliche Geschichte als ein autopoietisches System ansehe, d.h. als einen Prozess, der immer wieder sich selbst ähnliche Abläufe (Fraktale!) hervorbringt – egal ob die Akteure der Geschichte das wollen oder nicht. Vielleicht könnte man das Universum ähnlich sehen: als ein Gebilde, dass in der Lage ist, sich selbst zu erhalten, stabil zu bleiben und dabei doch immer wieder neue, einander ähnliche, aber doch verschiedene Erscheinungsformen der Materie hervorzubringen?

Dafür ist allerdings noch kein Bewusstsein erforderlich, denn derartige Prozesse treten überall in der Natur auf.

Viele Grüße
Reinhard

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Ray Nolan

Administrator

Beiträge: 693


New PostErstellt: 04.09.03, 08:21  Betreff: Re: Die Theorie des Physikers Reginald T. Cahill  drucken  weiterempfehlen

Beitrag von Herz mit Ranken - hierher kopiert von Ray


Hi all,


Wie schon mal von mir erwähnt, gibt es überraschende Gemeinsamkeiten zwischen einem Proton im Atomkern und dem Universum. Quasare kämen den Elektronen gleich, Das mit Energie gefüllte Proton würde das restliche Universum mit all seinen Galaxien bedeuten. Die Schwarzen Löcher wären gleichzusetzen mit den von mir beschriebenen Gravitationsspiralen.

Daraus kann man folgern, dass in jedem Proton ein Universum stecken könnte. Ebenso wäre unser Universum nur ein Proton in einem größeren Universum. Wir brauchten nur die Anzahl der Quasare zu zählen um herauszufinden, zu welchem Element wir gehören. Durch die Schwarzen Löcher hätten wir einen Verbindungsweg zu den Nachbaratomen, also Paralleluniversen.

Wenn wir unseren Körper betrachten werden wir feststellen, dass wir aus Abermilliarden Atomen bestehen. Folglich wären wir so etwas wie ein „Gott“ für all diese Universen, so meine Theorie stimmt. Ist unser Universum vielleicht der Bestandteil eines Wesens, das wir dann als „Gott“ bezeichnen?

Sehr nachdenklich machte mich immer wieder Informationen über Schafe. Sie bekommen keinen Krebs, niemand weiß warum. Sie wurden den „Göttern“ geopfert. Sie werden laut Horapollo nach 7 Tagen geschlechtsreif. (Laut Bibel war die Schöpfung nach 7 Tagen vollendet)

Unser „denkendes“ Universum vielleicht ein Teil eines Schafes? Nicht schlecht. Was könnten wir von ihm erwarten, wenn es unser „Gott“ wäre? Na zumindest raucht und trinkt es nicht und nimmt wahrscheinlich auch keine Drogen. Vielleicht kaut es gerade zufrieden au einer Wiese. Natürlich ist es ein Schafsbock, daher der männliche Anspruch in der Welt ;-)

So Abwegig wie diese Idee vorerst auch klingen mag. Irgendwie steuert aber alles in diese Richtung. Als ob man uns dies frühere Menschen „durch die Blume gesagt“ mitteilen möchten. Für uns ist dies alles noch unvorstellbar. Aber wir haben ja gerade erst angefangen, das Universum und seine Geheimnisse zu entdecken. Die Erforschung des Atoms ist auch in vollem Gange. Wer weiß, welche Überraschungen uns noch erwarten. Ein bisschen Wahrheit steckt vielleicht in allen Gedankengängen.

Nun wird Gott kein Schaf sein, unser Universum befindet sich vielleicht nur in einem. Das Schaf ist ja dann auch nur wieder ein Teil eines größeren Universums. Vielleicht liegt der Sinn des Lebens darin dies zu erkennen und zu lernen, das Leben zu achten. Jede Form von Leben.

Ein nachdenklicher HerzMitRanken

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Roland G.

Administrator

Beiträge: 163
Ort: Perg


New PostErstellt: 04.09.03, 14:07  Betreff: Re: Die Theorie des Physikers Reginald T. Cahill  drucken  weiterempfehlen

Hallo Leute !

Unheimlicher Gedanke, dass wir Teil eines lebendigen Organismus sein könnten.
Nun, diese Theorie ist mir schon vor einiger Zeit unter die Augen gekommen und ich hab damals schon ein mulmiges Gefühl dabei gehabt.

Ein Freund von mir (der gute alte Hans) hat mir während der Schulzeit wohl eine der genialsten Aussagen geliefert. Auf die Frage, ob er meinte, dass es ein kleinstes Teilchen gäbe,aus dem alle Materie aufgebaut sei, sagte er : " Wenn es nach oben hin keine Grenze gibt (Unendlichkeit), warum sollte dann nach unten plötzlich eine Grenze da sein ?"

Und das war das Gespräch zweier 15-jähriger ....

Nun würde dies (Thema : Fraktale) gut in diese Theorie passen : Ein sich ständig wiederkehrendes Muster, unendlich sowohl nach oben (Galaxien,...) als auch nach unten (Atome).

Warum sollte also nicht ein Organismus aus Giga-Atomen und Giga-Molekülen bestehen und existieren ?

Man sollte wirklich darüber nachdenken ....

Liebe Grüße
Roland


[editiert: 04.09.03, 14:51 von Roland G.]
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Ray Nolan

Administrator

Beiträge: 693


New PostErstellt: 04.09.03, 18:09  Betreff: Re: Die Theorie des Physikers Reginald T. Cahill  drucken  weiterempfehlen

Hallo,

wäre es so, würden sich tausend bisher unerklärbare Phänomene plötzlich wie von selbst erklären. Jedes Wesen eine Gottheit mit Millionen von Welten in sich. Wenn man sich nun vorstellt, dass eine Kolibakterie in ihrer Welt ein eben solches Bewußtsein (nur völlig anderes als unseres) besitzt wie wir selbst. Und in ihr wieder Millionen von Welten existieren dann versteht sich das Universum als eine funktionierende universelle Selbstverständlichkeit und auch meine Theorie, dass nur innerhalb von Rudeln Geschicke gelenkt werden, käme zum Tragen.

Rudel=Wesensdimension. Innerhalb der Menschen (ein Rudel) kristallisieren sich Führungskapazitäten heraus, innerhalb der Wölfe ebenfalls (aber es gibt nie den Oberwolf, der alle Wolfsrudel in der Welt beherrschen könnte - von kläglichen Versuchen einmal abgesehen).
So geht es nach oben auch weiter. Die Sonne beherrscht einige Planeten und Trabanten, ein Universum mehrere Galaxien usw. Nach unten das gleiche.

Es ist also durchaus möglich, dass wir nix anderen sind, als denkende Mikroben. Wir stellen uns nur über die Ameisen. Aber wir sind vielleicht nur etwas größer, das ist alles... (Vor Gott sind alle Wesen gleich - nun ahnt man warum.)

Ray


[editiert: 04.09.03, 18:17 von Ray Nolan]
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chevalier
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Beiträge: 26

New PostErstellt: 12.01.04, 22:11  Betreff: Re: Die Theorie des Physikers Reginald T. Cahill  drucken  weiterempfehlen

sooodelle:


Wenn das Universum ein bewusstsein hat, somit vergleichbar mit Gott wäre, also so gesehen Gott nicht als Schöpfer, sondern als "Zerteiler" (Gott hat nichts erschaffen sondern sich aufgespalten in menschliche Seelen)
dann passt das schön in meine Theorie.

Nun frage ich nur mal um den Horizont zu sprengen.

Da sich das Universum ausdehnt und wir hier "gelernt" haben alles lässt sich nochmal aufspalten etc. WAS BITTE IST DANN DAS, IN WAS SICH DAS UNIVERSIUM AUSDEHNT?
Wenn es wächst, sei es durch einen Urknall, also eine explosion welche noch andauert, oder durch selbständige verknüpfungen, muss es ja immernoch etwas geben inwas es sich ausdehnt.

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