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Die Urkonstante und die Gravitation

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 20.01.04, 13:35  Betreff: Re: Die Urkonstante und die Gravitation  drucken  weiterempfehlen

Hallo Chevalier,
was wissen unsere Wissenschaftler über die Gravitation? Eigentlich nur, dass es sie gibt. Mit Hilfe von Formeln versucht man diese nun zu erklären. Nur haben Formeln bisher nicht ausgereicht um alle Phänomene, die mit der Gravitation zusammenhängen, zu erklären.

Aus diesem Nichtwissen heraus kann man natürlich sehr schnell Lästern. - Klar, wir messen die Zeit in Raumschiffen schließlich auch mit Schwarzwälder Kuckucksuhren. – Dann sind in dieser Lästerung noch gleich zwei Rechtschreibfehler. Damit degradierst du dich schon einmal selbst. Böse Dinge kommen immer zu einem zurück. Eine alte Weisheit.

Aber bleiben wir bei der Sachlichkeit. Uhren sind aus Masse aufgebaut. Masse besteht aus Atomen, und Atome schwingen. Auch der modernste Zeitmesser funktioniert mit Schwingungsmessung. Sehe ich da irgend etwas falsch? Habe ich irgendwo Kuckucksuhren erwähnt? Liefern nicht unterschiedliche Schwingungen unterschiedliche Messergebnisse? Gibt es somit überhaupt eine genau gehende Uhr? Nein, sie kann es nicht geben. Also sind alle angeblich genauen Zeitmessungsexperimente für die Katz.

......Die Gravitation ist zweifelsfrei eine Kraft, also eine Form von Energie.
Kraft oder Energie? Was nun? Da vergleicht jemand Äpfel mit Birnen.....

Kraft = Bewegung = Energie. Wo sind hier Äpfel und Birnen? Nach meiner Ansicht ist alles im Einklang. Vielleicht hast du da andere Ansichten, aber die müsstest du mir dann schon mal erklären.

.... -Ein Stift(feld) ermöglicht einen Energietransfer über unendlich lange Strecken, ohne dass für diesen Transfer eine Zeit erforderlich ist.
Ein Feld kann sich maximal mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten.....

Folgt man der Urknalltheorie, dann hatte das Feld wohl genug Zeit, sich mit dem Universum auszubreiten.

.... Genauso wenig gibt es einen materiellen Stift mit unendlicher mechanischer Steifigkeit....

Von einem solchen materiellen Gravitationsfeld habe ich nie gesprochen. Lediglich das Prinzip sollte bildlich erklärt werden. So wurde es auch ausdrücklich von mir erwähnt.

... -Eine Masse die schnell rotiert, hat eine geringere „Anziehungskraft“ als eine gleich große Masse, die langsamer rotiert. Seit wann?...

Seitdem man weiß, dass Fliehkräfte der Anziehungskraft entgegenwirken. Die Sache ist aber nicht ganz so neu, und eigentlich jedem hinlänglich bekannt. Schnellere Rotation bedeutet höhere Fliehkräfte. Mach mal einen Versuch mit einer Schallplatte, auf deren Rand du einen Gegenstand stellst und dann die Platte in unterschiedliche Rotation versetzt. Was man auf eine rotierende Scheibe anwenden kann, sollte man auch auf eine rotierende Kugel anwenden können. Eine sich schneller drehende Erde hätte höhere Fliehkräfte. Das heißt, Dinge auf ihr wären leichter. Das würde der Natur erlauben, riesige, schwere Tiere hervorzubringen. Man fand alte Steinkalender, die auf eine andere Rotationsgeschwindigkeit der Erde als wir sie heute haben, schließen lassen. Eine Rotationsänderung der Erde könnte eingetreten sein, wenn sie den Mond eingefangen hat, bzw. sich der Abstand Erde – Mond drastisch veränderte. Vorbeifliegende riesige Himmelskörper können dafür ausschlaggebend gewesen sein. Flächendeckende Anwendung einer Gravitationsabschirmung könnte auch schwerwiegende Folgen haben. Das ist die Gefahr, auf die ich ja eigentlich aufmerksam machen will. Etwas entdecken, und sich nicht über die Folgen bewusst sein. Das hatten wir bei der Atomkraft, beim Contergan und werden es wahrscheinlich auch mit der Genmanipulation erleben. Erst die Zusammenhänge verstehen, dann kann man schlimme Folgen verhindern. Eventuell haben frühere Hochkulturen solche flächendeckende Anwendungen gemacht. Damit ließe sich ihr Untergang erklären. Hinweise, die in diese Richtung zeigen, gibt es in alten Schriften genug.

.... -Wird dem Atomkern noch weiter Energie entzogen ist irgendwann der Punkt erreicht, an dem der Atomkern nicht mehr rotiert. Er besitzt dann seine höchste Anziehungskraft. In diesem Augenblick hat er 0 Grad Kelvin erreicht.
Na klar, und bei 0 Grad Kelvin setzt dann folglich auch die Kernfusion ein. Unsere Sonne ist echt blöd!....

Der Leser mag selbst entscheiden, ob er das Prädikat der Sonne zuordnet. Was soll der Stillstand der Atome mit der Kernfusion zu tun haben? Etwas in dieser Art habe ich nie behauptet. Bei 0 Grad Kelvin werden Massen sogar supraleitend. Das kann meine Theorie übrigens sehr schön erklären. Für die Anziehungskraft unserer Sonne ist ihre jetzige Masse maßgeblich. Warum haben abgekühlte Sonnen wohl eine höhere Anziehungskraft? Warum haben „Schwarze Löcher“ wohl so eine Anziehungskraft? Sonnen blähen sich irgendwann einmal auf. Verlieren dann einen Großteil ihrer Masse. Kollabieren und kühlen ab. Dabei entwickeln sie unheimliche Anziehungskräfte. In jedem guten Buch kannst du das nachlesen. Meine Theorie erklärt es.

Zu dem Rest der Kommentare: Man sollte sich einfach mal in bisherige Theorie hineinversetzen. Zudem wird sie von mir noch ausgebaut. Lästern darf derjenige, der selbst eine komplette Gravitationstheorie auf den Tisch legt, und beweisfähig vorträgt. Bis es soweit ist, wissen wir fast gar nichts.

Ebenfalls vielen Dank für die Links. Zumindest wird die Möglichkeit einer Gravitationsabschirmung in Betracht gezogen. Genau das, was ich immer behaupte.
Gruß HerzMitRanken

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chevalier
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New PostErstellt: 20.01.04, 16:20  Betreff: Re: Die Urkonstante und die Gravitation  drucken  weiterempfehlen

hey,

nur zum Verständnis:

Ich habe dies (Fragen) Kopiert, ich persönlich tendiere ja in deine Richtung.

Schon Allein weil ich Anhänger der Hermetischen Lehre, Esoteriker und Achlemist bin.*g*

Gruss

Freut mich immer euch weiterzuhelfen.

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reason
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New PostErstellt: 21.01.04, 01:00  Betreff: Re: Die Urkonstante und die Gravitation  drucken  weiterempfehlen

Ok, hier bin ich, chevalier hat mir dankenswerter Weise den Link zu diesem Forum zukommen lassen, sodass ich nicht über zwei Foren hinweg diskutieren muß, HerzMitRanken.

Deine Theorie in Ehren aber solange sie nicht einmal annähernd die Effekte erklärt, die wir uns seit Jahrzehnten zunutze machen und Du selbst die einfachsten physikalischen Grundlagen einfach ignorierst bin ich nicht derjenige, der eine wie du sagst komplette Gravitationstheorie auf den Tisch legen muß.
Die bestehende Theorie funktioniert in den wichtigsten Belangen und unter den meisten menschlich fassbaren Rahmenbedingungen, ansonsten würdest Du heute nicht vor einem Computer sitzen können.
Die Gravitationsmodelle sind richtig, ansonsten hätten wir heute noch keine Bilder von der Marsoberfläche.

Nach Deiner Theorie könnten wir nicht einmal einen Satelliten in einen Erdorbit schießen.


Gruß, reason.


P.S. Auf Deinen letzten Beitrag gehe ich noch ein, keine Sorge.


[editiert: 21.01.04, 01:02 von reason]
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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 21.01.04, 12:20  Betreff: Re: Die Urkonstante und die Gravitation  drucken  weiterempfehlen

Hallo Reason,

herzlich willkommen im Forum.

Es funktioniert viel auf dieser Welt, obwohl wir noch lange nicht wissen, wie es funktioniert.
Das ist auch ganz gut so. Sonst würden wir gar nicht erst leben.

Über die Funktionsweise der Gravitation wissen wir fast nichts. Von unzähligen Professoren hat jeder andere Theorien. Schaue ins Netz, dein Freund hat ja sehr interessante Links dazu eingestellt. Obwohl niemand etwas genaues weiß, können wir zum Mars etc. fliegen. Soweit die Fakten.

Weil wir alles wissen wollen, forschen wir. Das ist ganz natürlich. Früher hatten Computer Hausgröße, heute gibt’s den fast im Taschenformat. Beide Funktionieren. Es gibt also verschiedene Wege, die man gehen kann. Das Eine schließt das Andere nicht aus.

Nun habe ich mich auch darangesetzt, eine Theorie zur Gravitation zu entwickeln. Diese schließt mit Sicherheit nicht aus, dass wir zum Mars fliegen können, oder vor dem Computer sitzen. Das Problem einer solchen Theorie ist, dass sie mit allen Wissenschaftsgebieten in Einklang gebracht werden muss. Gravitation ist überall. Ob in der Kaffeetasse, in der Banane, im menschlichen Körper, beim Klavier, bei der Taschenlampe oder auf der Venus.

Eine Theorie über die Gravitation sollte einen Grundaufbau haben, und sich dann allmählich durch alle Wissenschaftsgebiete ausweiten. Eine schwierige Aufgabe. Im Netz fand ich viele Ansatzpunkte zur Gravitation, die auch logisch klangen, jedoch bei verschiedenen anderen Wissenschaftsgebieten versagen würden.

Wir haben mit großer Sicherheit noch nicht alle „Teilchen“ entdeckt, die es zu entdecken gibt. Folglich können Theorien diese auch noch nicht beinhalten. Wir müssen von den Dingen ausgehen, die uns wahrscheinlich erscheinen. Was bleibt ist, dass man erst durch Versuche und Erfolge seine Theorie beweisen kann.

Bis es soweit ist, bleibt alles nur eine Annahme. Folglich sind meine persönlichen Veröffentlichungen auch nur eine Annahme. Zumindest habe ich aus verschiedenen Gründen die Ahnung, auf dem richtigen Weg zu sein. Nur jemand der alles weiß kann sagen, ob ich richtig oder falsch liege. Gedankenanstöße sind mir immer willkommen. Deshalb bin ich ja hier im Forum. In diesem Sinne Gruß HerzMitRanken

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reason
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New PostErstellt: 21.01.04, 16:16  Betreff: Re: Die Urkonstante und die Gravitation  drucken  weiterempfehlen

Hallo HerzMitRanken,

fangen wir vielleicht mal mit ein paar Fragen zu der Gravitation an.

Deine Aussage: Am Äquator ist die Gravitation geringer, an den Polen stärker.

Meine Frage: Wie ist es möglich, dass Satelliten einer die Polkappen überfliegenden Kreisbahn folgen, wenn sich die Gravitation auf diesem Weg ständig ändert?
Wie ist es möglich, das sich die Erde stabil um die Sonne dreht, wenn nach Deiner Theorie die Gravitation zwischen diesen beiden Massen jeweils zum Herbst- bzw. Frühlingsanfang geringer ist als in den Sommer- bzw. Wintermonaten?
Wie ist es möglich, daß sich ein Gas bei einer aufgrund der Erhitzung erzeugten stärkeren Rotation der Atomkerne ausdehnt, während an den Rotationspolen der Kerne die Gravitation jedoch unvermindert stark ist?

--
    Zitat:
    Früher hatten Computer Hausgröße, heute gibt’s den fast im Taschenformat. Beide Funktionieren. Es gibt also verschiedene Wege, die man gehen kann.
--
Der einzigste Grund für den Größenschwund ist, daß man die bisherige Struktur mikroelektronisch integriert hat, man ist grundsätzlich aber keinen anderen Weg gegangen. Noch immer schalten Transistoren durch und erzeugen den Low-Pegel (Logisch Null) oder sie sperren und erzeugen den High-Pegel (Logisch Eins).
Dieses Rechnerkonzept ist so alt wie das Röhrenprinzip.
Immerhin forscht man schon an biochemischen Rechnern, die nicht nur zwei Zustände kennen. Aber das ist ein anderes Thema.

--
    Zitat:
    Nun habe ich mich auch darangesetzt, eine Theorie zur Gravitation zu entwickeln. Diese schließt mit Sicherheit nicht aus, dass wir zum Mars fliegen können, oder vor dem Computer sitzen.
--
Doch. Du behauptest, eine Atomuhr arbeite abhängig von der Gravitation, denn schließlich bestünde sie aus Masse.
Ich frage Dich, wie dann die in der Schwerelosigkeit schwebenden Atomuhren in den GPS-Satelliten so hochgenau funktionieren können, daß man hier unten auf der Erde seinen Standpunkt mit einer Genauigkeit von 5 Metern bestimmen kann, während die Satelliten uns in einer Entfernung von 20.000 km umkreisen.

Auch wenn Du sie nicht sehen magst, die Fehler in Deiner Theorie sind so gravierend, daß sie nicht einmal bereits erklärte, erprobte und funktionierende Vorgänge richtig erfasst.

Viele Grüße,
reason


[editiert: 21.01.04, 16:17 von reason]
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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 21.01.04, 17:45  Betreff: Re: Die Urkonstante und die Gravitation  drucken  weiterempfehlen

Hallo Reason,

.... Doch. Du behauptest, eine Atomuhr arbeite abhängig von der Gravitation, denn schließlich bestünde sie aus Masse. Ich frage Dich, wie dann die in der Schwerelosigkeit schwebenden Atomuhren in den GPS-Satelliten so hochgenau funktionieren können, daß man hier unten auf der Erde seinen Standpunkt mit einer Genauigkeit von 5 Metern bestimmen kann, während die Satelliten uns in einer Entfernung von 20.000 km umkreisen......

Gehe ich recht in der Annahme, dass die Gravitation die schwächste Kraft überhaupt ist? Gehe ich recht in der Annahme, dass kleine Körper weniger der Gravitation unterworfen sind als größere? Wenn ja, dann hast du deine Frage damit beantwortet. Übrigens kannst du meine Aussage: Am Äquator ist die Gravitation geringer, an den Polen stärker, im Netz nachlesen.
Dort habe ich sie auch her. Der Unterschied ist gering, aber er ist vorhanden. Satteliten die beide Pole überfliegen haben keine exakte Kreisbahn, welche die den Äquator überfliegen dagegen ja. (kannst du auch im Netz nachlesen)

.... Wie ist es möglich, dass sich ein Gas bei einer aufgrund der Erhitzung erzeugten stärkeren Rotation der Atomkerne ausdehnt, während an den Rotationspolen der Kerne die Gravitation jedoch unvermindert stark ist?...

Wenn du dir einen Atomkern vorstellst, der sich um eine feststehende Achse dreht, dann gäbe das echt Probleme. Lasse den Atomkern nicht nur einfach rotieren, sondern dabei auch gleichzeitig seine Drehachse verändern. Durch umherkreisende Elektronen eigentlich leicht nachvollziehbar.

....Wie ist es möglich, das sich die Erde stabil um die Sonne dreht, wenn nach Deiner Theorie die Gravitation zwischen diesen beiden Massen jeweils zum Herbst- bzw. Frühlingsanfang geringer ist als in den Sommer- bzw. Wintermonaten?....

Die Erde hat eine elliptische Bahn um die Sonne. „Stabil“ würde ich eine Kreisbahn bezeichnen.

....die Fehler in Deiner Theorie sind so gravierend, dass sie nicht einmal bereits erklärte, erprobte und funktionierende Vorgänge richtig erfasst....

Ah ja, dann erkläre mir mit der erprobten Methode bitte, warum ein Raumschiff, welches unser Sonnensystem verlässt, plötzlich an Geschwindigkeit verliert? Bisher konnte das nämlich noch kein Physiker mit dieser Methode. Eigentlich müsste das Raumschiff, weil es sich von dem Gravitationseinfluss der Sonne entfernt, schneller fliegen. Newtons Gravitationsgesetz. Warum haben die Planeten elliptische Bahnen? Warum der Mond? Bei der elliptischen Bahn ( z.B. der Erde) liegt die Sonne noch nicht mal im Mittelpunkt dieser Ellipse. Das Problem mit dem Raumschiff und den unterschiedlichen Ellipsen der Planeten kann man auf einen Nenner bringen. Es ist etwas, an das noch kein Physiker gedacht hat.
Tja, ich kann es erklären. Es passt übrigens nahtlos in meine Theorie. Nun versuche du es bitte. Wenn du meine Theorie aufmerksam verfolgt hast, dann kommst du auf die Lösung. Auflösung von mir gibt es Morgen.

Elektrik ist auch noch ein Thema, mit dem ich mich beschäftigen werde. Alles zu seiner Zeit. Viel Spaß beim Knobeln.
Gruß HerzMitRanken

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New PostErstellt: 21.01.04, 19:00  Betreff: Re: Die Urkonstante und die Gravitation  drucken  weiterempfehlen

Gehe ich recht in der Annahme, dass die Gravitation die schwächste Kraft überhaupt ist? Gehe ich recht in der Annahme, dass kleine Körper weniger der Gravitation unterworfen sind als größere?
2.: Nein. Eine Feder fällt im Vakuum genauso schnell zu Boden wie ein Stein.
Die Masse der Atomuhr ist desweiteren absolut irrelevant.
Newton, Schulwissen.

Übrigens kannst du meine Aussage: Am Äquator ist die Gravitation geringer, an den Polen stärker, im Netz nachlesen.

Stimmt, nur hat das weniger mit der Rotation als mit der ellipsoiden Form der Erde zu tun.


Satteliten die beide Pole überfliegen haben keine exakte Kreisbahn, welche die den Äquator überfliegen dagegen ja. (kannst du auch im Netz nachlesen)

Wenn Du die Inhomogenitäten des Schwerefeldes der Erde betrachtest, dann gibt es überhaupt keine perfekte Kreisbahn, auch am Äquator nicht.

Wenn du dir einen Atomkern vorstellst, der sich um eine feststehende Achse dreht, dann gäbe das echt Probleme. Lasse den Atomkern nicht nur einfach rotieren, sondern dabei auch gleichzeitig seine Drehachse verändern. Durch umherkreisende Elektronen eigentlich leicht nachvollziehbar.
Eine kreiselnde Masse verhält sich bezüglich ihrer Drehachse stabil, das weiß jeder Motorradfahrer.
Ohne Energieaufwand bekommst Du die Achse nicht maßgeblich gedreht.

Die Erde hat eine elliptische Bahn um die Sonne. „Stabil“ würde ich eine Kreisbahn bezeichnen.
Und in welcher Hinsicht genau ist eine Kreisbahn Deiner Meinung nach stabiler als eine elliptische Bahn?

Ah ja, dann erkläre mir mit der erprobten Methode bitte, warum ein Raumschiff, welches unser Sonnensystem verlässt, plötzlich an Geschwindigkeit verliert? Bisher konnte das nämlich noch kein Physiker mit dieser Methode.
Hättest Du Dich erinnert, dass ich bereits schrieb, dass die Modelle für den menschlich erfassbaren Bereich sehr wohl gelten, hättest Du mir diese Frage nicht gestellt. Jedes Modell hat Grenzen, so auch das bestehende, das habe ich nie abgestritten.
Wenn Du die Weltformel sucht, muß ich Dich schon jetzt enttäuschen.

Newtons Gravitationsgesetz. Warum haben die Planeten elliptische Bahnen? Warum der Mond? Bei der elliptischen Bahn ( z.B. der Erde) liegt die Sonne noch nicht mal im Mittelpunkt dieser Ellipse. Das Problem mit dem Raumschiff und den unterschiedlichen Ellipsen der Planeten kann man auf einen Nenner bringen. Es ist etwas, an das noch kein Physiker gedacht hat.
Sagt Dir der Name Kepler etwas? Wohl nicht, denn sonst wüsstest Du, dass eine Ellipse ein ganz normaler Orbit ist, in dessen einem Brennpunkt (eine Ellipse hat keinen Mittelpunkt) die Bezugsmasse (z.b. unsere Sonne) liegt.
Wieso sollten Monde oder Erde denn unbedingt einer Kreisbahn folgen?

Elektrik ist auch noch ein Thema, mit dem ich mich beschäftigen werde. Alles zu seiner Zeit. Viel Spaß beim Knobeln.
Die Elektrik. Na da bin ich ja auch mal gespannt. :)

Gruß, reason.


[editiert: 21.01.04, 19:01 von reason]
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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 21.01.04, 20:36  Betreff: Re: Die Urkonstante und die Gravitation  drucken  weiterempfehlen

Hier nun meine Lösung,

es existiert ein Phänomen, dass sich aus dem Sonnensystem entfernende Raumschiffe an Geschwindigkeit verlieren, obwohl sie nach den Gesetzen von Newton eigentlich schneller werden müssten. Bisher hatte man noch keine Erklärung dafür.

Für alles gibt es eine Erklärung, man muss nur darauf kommen. Wir beobachten zum Beispiel, dass Licht mit zunehmender Entfernung von der Lichtquelle Energie verliert. Irgendwo muss diese Energie ja bleiben. Immerhin haben wir ein Energieerhaltungsprinzip.

Meine Lösung erklärt nicht nur das Phänomen bei dem Raumschiff sondern auch, warum Sonnensysteme überhaupt existieren und so aufgebaut sind, wie wir sie vorfinden. Newton wusste noch nichts von diesem Phänomen mit dem Raumschiff und Kepler konnte nur Vergleichsberechnungen innerhalb dieses Sonnensystems anstellen. Man kann nur das in seine Berechnungen mit einbeziehen, von dem man auch Kenntnis hat.

Licht hat einen Einfluss auf die Gravitation. Die auf seinem Weg abgegebene Energie wird der Gravitationsenergie zugeführt. Nach dem Gesetz des Energieerhaltungsprinzips. Dadurch haben wir am Ende des Sonnensystems statt immer schwächer werdender, eine langsam steigende Gravitationswirkung. Planeten werden dadurch im Sonnensystem gehalten.

Direkt an der Sonne haben wir die geringste Gravitationswirkung. Das verhindert, dass zum Beispiel der Merkur und andere Planeten in die Sonne stürzen. Der Abstand der Planeten und ihre Bahnen hängen von 3 Faktoren ab. Von den Massen, ihrer Rotationsgeschwindigkeit und der Reflektion des Lichts der Sonne.

Die Masse und die Rotationsgeschwindigkeit der Planeten sind relativ konstant. Die Reflektion des Lichts hängt von der beleuchteten Oberfläche ab. So ist es möglich, dass Planeten elliptische Bahnen um die Sonne haben.

Die unterschiedliche Beschaffenheit der Erdoberfläche ist für die Bahnellipse zuständig. Wird die Erdnordhalbkugel lange beleuchtet, (wir haben dann Sommeranfang) befinden wir uns am sonnenfernsten Punkt der Erdumlaufbahn. Die Nordhalbkugel reflektiert mehr Sonnenlicht als die Südhalbkugel. Es ist also kein purer Zufall mit der elliptischen Bahn der Erde, sondern hängt mit der Reflektion und damit veränderten Gravitation zusammen.

Licht ist bei der Gravitation ein sehr wichtiger Faktor, der bisher noch keine Beachtung fand. Die Kenntnis darüber eröffnet uns, auch in der Raumfahrt, ungeahnte Möglichkeiten.
Gruß HerzMitRanken


[editiert: 22.01.04, 10:06 von HerzMitRanken]
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New PostErstellt: 22.01.04, 23:40  Betreff: Re: Die Urkonstante und die Gravitation  drucken  weiterempfehlen

Dann bin ich gespannt, wie Du Dir die Bahn von Halley erklärst.

Möglicherweise ist der Komet ja einseitig verspiegelt und auf der anderen Seite schwarz.

Reason.

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Roland G.

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New PostErstellt: 23.01.04, 08:29  Betreff: Re: Die Urkonstante und die Gravitation  drucken  weiterempfehlen

Hallo HmR ! Hallo Reason !

Ich will hier nur kurz für die Leser dieser Diskussion einwerfen, wie man sich in der herkömmlichen Physik erklärt, warum unser Sonnensystem so bestehen kann.

Laut Einstein krümmen Massen den dreidimensionalen Raum, praktisch wie eine schwere Eisenplatte ein Gummituch krümmen würde. Wenn man nun eine Kugel am Rand dieser Krümmung hinlegt, wird sie klarerweise in Richtung der Eisenplatte rollen. Es hat den Anschein, als würde sie von der Eisenplatte angezogen (Anziehungskraft). Rollt man die Kugel nun am Rand der 'Delle' die von der Eisenplatte verursacht wurde, wird sie (ähnlich wie beim Roulette) in einer Spiralform in Richtung Eisenplatte rollen. Verlegt man das ganze Spiel in den Weltraum (das heisst : KEINE Reibung) wird die Kugel in einer Kreisbahn (bei einer kreisförmigen Eisenplatte) um die Eisenplatte kreisen.

Auf diese Weise kann man die Gravitation schön bildlich darstellen und auch verstehen, warum die Planeten eines Sonnensystems nicht rausgeschleudert werden und warum andere Objekte (Asteroiden, Meteoriten,...) eine entsprechende Bewegungsbahn im Sonnensystem haben.

Was das Raumschiffproblem betrifft wäre ein Lösungsansatz möglicher weise auch in der Relativitätstheorie denkbar. Wenn sich das Raumschiff mit konstanter Geschwindigkeit aus einem Gravitationsfeld entfernt, wird eine Uhr mit wachsender Entfernung immer schneller, die zurückgelegte Wegstrecke bleibt gleich (bitte nicht zu verwechseln mit dem Zwillingsparadoxon !!!!).
Gerschwindigkeit wird mit km/h angegeben. Wenn die Uhr nun aber schneller läuft, wird pro Stunde weniger Strecke zurückgelegt, was einem Geschwindigkeitsverlust gleichkommt.
Das ist nur ein Lösungsansatz, weil man auch die Raumverzerrung und die sich daraus ergebende Streckenverzerrung einbeziehen muss. Das ist mir jetzt aber zu komplex und der Taschenrechner will heute auch nicht mehr arbeiten....*ggg*

So, nun aber zurück zu HmR und Reason ...

Liebe Grüße
Roland

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