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Die Urkonstante und die Gravitation

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 23.01.04, 17:17  Betreff: Re: Die Urkonstante und die Gravitation  drucken  weiterempfehlen

Hallo Reason,

warum kehrt Halley überhaupt zurück zur Sonne? Irgendwann muss er außen langsamer werden, genau wie unser Raumschiff. Die Gravitation wird stärker. Ab seinem sonnenfernsten Punkt wird er wieder Richtung Sonne gedrückt. (nicht gezogen) Von der Sonne weg bewegt sich der Komet gegen die Gravitationsströmung. Auf dem Weg zurück mit der Gravitationsströmung. Er wird also wieder Fahrt aufnehmen. (Wenn sich etwas in einer Strömung befindet, wird dieses Etwas sich der Geschwindigkeit anpassen wollen) Mit den drei Raumschiffen, die eigentlich unser Sonnensystem verlassen sollen, kann auch das Gleiche passieren. Also nicht wundern, wenn diese mal wieder zufällig auf die Erde plumpsen.

... Kurz bevor die Verbindung ausfiel entdeckten die "übenden" Navigatoren, dass Pioneer 10 nicht ganz soweit geflogen war wie sie sollte. Große Untersuchungen führten schließlich zur Erkenntnis, dass die Positionsbestimmung korrekt war. Zuerst dachte man die Isotopenbatterien hätten ein Leck, wodurch das beim radioaktiven Zerfall von "Plutonium 238" entstehende Heliumgas ausstömt und die dabei entstehende Schubkraft die Sonde abbremst. Allerdings zeigten auch Voyager1&2 diesen Effekt. Es ist unwahrscheinlich, dass diese auch Lecks in ihren RTGs haben und das alle denselben bremsenden Einfluss hätten. Eine Ablenkung von der Flugbahn konnte nicht festgestellt werden sondern nur die Bremsung. http://people.freenet.de/uwes-seite/pioneer.html .....

Was passiert weiter mit unserem Kometen? Also der Komet nimmt Fahrt auf. Aber nicht in den Sonnenmittelpunkt, wie man eigentlich vermuten könnte, nein an der Sonne vorbei. Eben weil sich erst ab der Sonnenoberfläche eine Gravitation bildet. (In Verbindung mit dem austretenden Licht)
Die Rückströmung des Gravitationsstromes findet um die ganze Sonne statt. Dazu noch „strudelförmig“, da die Sonne rotiert. Folglich wird der Komet in einer Kreisbahn um die Sonne gedrückt. (Beobachtet mal einen Wasserstrudel, dem sich ein Stück Holz nähert)
Ab einem gewissen Punkt kann der Komet die Kreisbahn um die Sonne wieder verlassen.
Innerhalb der Kreisbahn gewinnt der Komet an Geschwindigkeit, eben weil die Gravitation, die nun eigentlich als Gegenkraft wirken müsste, dort nur gering ist. Bei unserem Stück Holz im Wasserstrudel sieht es anders aus. Es wird zwar auch in den Strudel gedrückt, aber die Druckkräfte lassen nicht nach. Es wird also mitgerissen. Der Komet kann aber beschleunigen und somit die Sonne wieder verlassen. Das ganze Spiel beginnt von neuem.

Zur Bahn von Halley. Der Brocken wurde irgendwann mal in Richtung Sonne katapultiert. (Möglicher Weise durch einen Zusammenstoß mit anderen Brocken) Zur Sonne hin nimmt er Geschwindigkeit auf, wie oben erwähnt. Würde Halley lange genug existieren, würde er immer langsamer werden, und nicht mehr so weit in den Raum wandern können. Für seine Ellipse ist also der Kollisionspunkt verantwortlich, nicht seine Oberfläche. Deine scherzhafte Anmerkung zeigt, dass du zumindest Humor hast.

Nun komme ich zur Reflektion. Dazu rufen wir uns noch mal in Erinnerung zurück: An der Lichtquelle (Sonne) herrscht die geringste Gravitation. Wenn wir uns von der Lichtquelle entfernen, steigt die Gravitation. Trifft das Licht auf Atome und wird reflektiert, dann haben wir ja eine neue Lichtquelle. Die Gravitationswirkung ist auf dieses Atom dann nicht mehr so stark. Je mehr Licht reflektiert wird, desto schwächer die Gravitationswirkung.

Bevor man nun falsche Vorstellungen bekommt: Reflektion hebt die Gravitation nicht auf, sondern vermindert sie nur sehr minimal. Die Größe der Reflektionsfläche ist entscheidend, ebenso in welche Richtung reflektiert wird, und das Material, welches reflektiert. Schnee bietet so ziemlich die bestmögliche Reflektion, da nicht nur in eine Richtung abgelenkt wird. (Streurefflektion) Damit die Gravitationsverminderung einsetzt, muss in Richtung Sonne reflektiert werden. Herkömmliche Spiegel eignen sich nicht. Reflektiertes Licht wird so umgewandelt, dass zum Beispiel ein Hund dies nicht erkennt. Für unser Auge scheint dies dagegen unerheblich zu sein.

Der nächste Punkt wäre, warum wird die Gravitation nicht unendlich stark, wenn wir uns unendlich von der Lichtquelle entfernen? Gravitationsenergie könnte einen bestimmten Limit haben, ab dem dann die überschüssige Energie z. B. in Strahlung frei werden könnte.

Der nächste Punkt: Wenn Licht auf seinem Weg zwar sehr minimal, aber doch kontinuierlich Energie verliert, was wird dann aus dem Licht? Es könnte z. B. zu einer Radiowelle werden. Eine Umwandlung des Lichts wird wahrscheinlich sogar stattfinden, sonst müsste der Himmel eigentlich ganz hell sein. (Damit dies auch niemand wieder falsch versteht, Radiowellen entstehen auch auf andere Arten) Wir sehen kein Ende vom Universum, einfach weil uns von dort kein sichtbares Licht erreicht. Es hat vorher eine andere „Form“ angenommen.

So für heute genug. Eine Bitte noch. Alle Phänomene kann man nicht erklären. Es mag „Teilchen“ geben, die eine „Zwischenfunktion“ haben, von denen wir aber heute noch nichts wissen. Ohne das Wissen, könnten wir deshalb nicht alle Phänomene erklären. Da ich nicht Zwerg Allwissend bin, kann ich das auch nicht. Noch etwas zu physikalischen Formeln. Wurde eine entwickelt die besagt: 5 + 4 = 9, dann kann sich später herausstellen, dass 5 sich aus 2 und 3 zusammensetzt. Am Ergebnis würde dies nichts ändern. Aber doch am physikalisches Verständnis. Gruß HerzMitRanken

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 23.01.04, 18:00  Betreff: Re: Die Urkonstante und die Gravitation  drucken  weiterempfehlen

Hallo Roland,

die Sache mit der „Delle“ ist ganz schön. Nur gibt es Probleme mit dem Modell, wenn Planetenbahnen von der Ekliptik abweichen. Das ist der größte Streitpunkt bei den Physikern.
Man müsste ja unendlich viele Dellen machen, damit es auch in jeder Position wirkt. Im Enderfolg ergeben unendlich viele Dellen wieder gar keine Delle, sondern eine Kugel. (Wenn man alle Dellen gleichzeitig in die Mitte drückt) Verflixte Kiste. (Aber kommt die dabei auch eine Idee?)

..... Was das Raumschiffproblem betrifft wäre ein Lösungsansatz möglicher weise auch in der Relativitätstheorie denkbar. Wenn sich das Raumschiff mit konstanter Geschwindigkeit aus einem Gravitationsfeld entfernt, wird eine Uhr mit wachsender Entfernung immer schneller, die zurückgelegte Wegstrecke bleibt gleich....

Leider hat man mit Messungen festgestellt, dass die Wegstrecke weniger war. (Siehe den Text und den Link im Vorbeitrag) Einer „Krümmung“ ist das Raumschiff auch nicht gefolgt, denn es befand sich genau auf seinem Kurs. Wären da Abweichungen, wäre das ein eventueller Beweis für die Raumkrümmung. Bei der Sache mit der Uhr hat man genau das Gegenteil festgestellt. Sie geht langsamer. Im Netz habe ich mich umgesehen und zig Theorien begutachtet. Niemand fand dafür eine Erklärung. Pardon, doch eine. „Alles ist Gott“ hieß es da. Das stimmt wohl, aber eine Erklärung im weitesten Sinne ist es nicht. Gruß HerzMitRanken

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reason
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New PostErstellt: 24.01.04, 17:33  Betreff: Re: Die Urkonstante und die Gravitation  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: HerzMitRanken
    warum kehrt Halley überhaupt zurück zur Sonne?
Weil seine Maximalgeschwindigkeit geringer ist als die zum Verlassen des Sonnensystems notwendige Fluchtgeschwindigkeit.
Das ist auch der Unterschied zwischen Halley und den Voyagersonden.

    Zitat: HerzMitRanken
    Aber nicht in den Sonnenmittelpunkt, wie man eigentlich vermuten könnte, nein an der Sonne vorbei. Eben weil sich erst ab der Sonnenoberfläche eine Gravitation bildet.
Warum gibt es regelmäßig Kometen, die in die Sonne stürzen?

    Zitat: HerzMitRanken
    Innerhalb der Kreisbahn gewinnt der Komet an Geschwindigkeit, eben weil die Gravitation, die nun eigentlich als Gegenkraft wirken müsste, dort nur gering ist.
Warum sollte die Gravitation die Kreisbahngeschwindigkeit verringern?
Schließlich stehen diese Kraft und der Geschwindigkeitsvektor senkrecht aufeinander.
Und warum beschleunigt z.B. die Venus nicht?

    Zitat: HerzMitRanken
    Reflektiertes Licht wird so umgewandelt, dass zum Beispiel ein Hund dies nicht erkennt. Für unser Auge scheint dies dagegen unerheblich zu sein.
In welchem genauen Sinne wird es umgewandelt oder wie kannst Du ausschließen, daß nicht das Gehirn des Hundes Ursache für das Phänomen der fehlenden Selbsterkenntnis ist?


Gruß, reason.


[editiert: 24.01.04, 17:35 von reason]
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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 25.01.04, 00:45  Betreff: Re: Die Urkonstante und die Gravitation  drucken  weiterempfehlen

Hallo Reason,

eigentlich freut es mich ja, dass du nie zufrieden zu stellen bist. Nur wunder es mich, dass du dich mit der jetzigen Physik abgibst, wo dort sooo viele Fragen offen sind.

Glaubst du wirklich, dass die Sonden die Fluchtgeschwindigkeit erreichen, wenn sie immer mehr abgebremst werden? Also ich zweifele daran.

....Warum gibt es regelmäßig Kometen, die in die Sonne stürzen?...

Sie stürzen nicht gerade in die Sonne, sondern folgen dem Gravitationsstrudel um die Sonne. (spiralförmig) Dann werden sie in der Sonnennähe verdampft.

.....Warum sollte die Gravitation die Kreisbahngeschwindigkeit verringern?
Schließlich stehen diese Kraft und der Geschwindigkeitsvektor senkrecht aufeinander.
Und warum beschleunigt z.B. die Venus nicht?.....

In meinem Modell drückt die Gravitation. Da muss man dann schon etwas umdenken.

Warum sollte denn die Venus beschleunigen? Das System hat sich eingependelt. Nur größere Kräfte von Außerhalb könnten die Venus beschleunigen. Auf der Venus haben wir auch keine Eiskristalle, die durch Reflektion Veränderungen der Venusgeschwindigkeit hervorrufen könnten. Vom planetaren Aufbau der Venus wissen wir noch sehr wenig. Man findet die unterschiedlichsten Masse- Gewichts- und Dichteschätzungen im Netz und in Fachbüchern.
Auch ihre eigene Rotationsgeschwindigkeit wird immer unterschiedlich angegeben. (Die Schätzungen lagen zwischen 24 Stunden und 225 Tagen! ) 243 Tage soll das heutige Endergebnis sein. Hier mal weitere Schätzungen: (Aber nur ein kleiner Auszug)
Durchmesser: 12228km, 12293 km, 12104 km, 12112 km
Volumen (Erde =1) 0,88 0,857
Masse (Erde =1) 0,81 0,82
Dichte (Wasser=1) 5,9 5,25 5,243 5,16

Bei anderen Planeten findest du genauso unterschiedliche Daten. Irgendwie scheinen die Planeten zufällig auf ihre Bahnen genagelt zu sein. Unterschiedliche Werte interessieren gar niemanden. Dass Kraft und Gegenkraft sich die Waage halten müssen, scheint auch niemanden zu interessieren. Was für eine Physik. In Märchenbüchern steht wohl mehr Wahrheit. Schau dir mal die Links von Dämon an, die er freundlicher Weise eingestellt hat.
Dort findest du so viel Ungereimtheiten zur heutigen Physik, dass dir die Haare zu Berge stehen. Übrigens diskutieren das hochrangige Wissenschaftler. Ein kleines Beispiel zu einer Annahme dort: Die Sonne ist ein kalter Stern. Wärme entsteht erst, wenn Licht auf Materie trifft. Siehst du, schon gerät wieder ein ganzes Weltbild ins Wanken. Wenn es wirklich so ist, wir würden es nicht einmal merken. Temperaturfühler sind nun mal aus Materie. Und das ändert nichts an der Tatsache, dass Dinge, die sich der Sonne nähern verglühen. Was ist nun die Realität? Ein Lasergerät ist im Inneren auch nicht so heiß. Trotzdem können wir mit dem Laserstrahl Stahlplatten schneiden. Wäre mal ein Ansatzpunkt zu der Sache.

Noch ein Phänomen, das sich keiner so recht erklären kann:
... Eine Überraschung war, dass die Sonnenstrahlung und der Sonnenwind die Sonde in
109 Tagen um mehr als einen Venusdurchmesser vom Kurs abgelenkt hatten, eine ...
http://www.bernd-leitenberger.de/mariner.html



....In welchem genauen Sinne wird es umgewandelt oder wie kannst Du ausschließen, dass nicht der Hund Ursache für das Phänomen ist?....

Meinen Hund konnte ich leider noch nicht danach befragen. In welchem Sinne das Licht umgewandelt wird, interessiert mich auch maßlos. Beim Spiegel geht das Licht erst durch das Glas, erste Energieabnahme, dann trifft es die Metallschicht, zweite Energieabnahme, dann geht es durch das Glas wieder zurück. Dritte Energieabnahme. Der Hund erkennt den Spiegel nur als Hindernis. Eventuell, weil das zurückgeworfene Licht nicht energiereich genug ist. In einem Vers von Nossi steht etwa sinngemäß: Wenn Tiere anfangen zu sprechen.... Vielleicht erlebe ich’s ja, dann werde ich dir die Ursache berichten.

Jetzt muss ich erst mal die Löcher in meinem Bauch wieder schließen, die du mich dort hineingefragt hast. Gruß HerzMitRanken

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New PostErstellt: 25.01.04, 22:56  Betreff: Re: Die Urkonstante und die Gravitation  drucken  weiterempfehlen

Hallo HmR,

Glaubst du wirklich, dass die Sonden die Fluchtgeschwindigkeit erreichen, wenn sie immer mehr abgebremst werden? Also ich zweifele daran.
Die Sonden reisen bereits mit einer Geschwindigkeit von ca. 17km/s, mehr als dem vierfachen der Fluchtgeschwindigkeit an diesen Orten.

.....Warum sollte die Gravitation die Kreisbahngeschwindigkeit verringern?
Schließlich stehen diese Kraft und der Geschwindigkeitsvektor senkrecht aufeinander.
In meinem Modell drückt die Gravitation. Da muss man dann schon etwas umdenken.

Dann drückt sie eben im rechten Winkel. Das macht keinen Unterschied in Bezug auf den Geschwindigkeitsvektor.

Warum sollte denn die Venus beschleunigen?
Wahrscheinlich genau aus dem Grund, warum ein Komet in Deiner Theorie in einer Kreisbahn um die Sonne beschleunigt.

Bei anderen Planeten findest du genauso unterschiedliche Daten. Irgendwie scheinen die Planeten zufällig auf ihre Bahnen genagelt zu sein. Unterschiedliche Werte interessieren gar niemanden. Dass Kraft und Gegenkraft sich die Waage halten müssen, scheint auch niemanden zu interessieren. Was für eine Physik.
Das liegt daran, dass sich weder die Masse eines Planeten, noch dessen Volumen oder Drehzahl auf seine Bahn auswirken, da sich jeweils Radial- und Gravitationskraft die Waage halten.

Ein kleines Beispiel zu einer Annahme dort: Die Sonne ist ein kalter Stern. Wärme entsteht erst, wenn Licht auf Materie trifft. Siehst du, schon gerät wieder ein ganzes Weltbild ins Wanken.
Wessen Weltbild gerät ins Wanken? Die thermische Energie eines Körpers ist per Definition die mittlere Geschwindigkeit der Teilchen dieses Körpers.
Ein materieloser Raum hat daher überhaupt keine Temperatur, auch wenn ihn ein Lichtstrahl durchdringt.
Jede Materie, die einen Lichtstrahl absorbiert, erwärmt sich, dass siehst selbst Du ein. Logisch, dass ein Körper in Sonnennähe verglüht, denn er absorbiert dort viel mehr Sonnenstrahlung als wenn er weiter weg ist.
Kein Widerspruch, Du verstehst es nur nicht.

Noch ein Phänomen, das sich keiner so recht erklären kann:
... Eine Überraschung war, dass die Sonnenstrahlung und der Sonnenwind die Sonde in
109 Tagen um mehr als einen Venusdurchmesser vom Kurs abgelenkt hatten, eine ...
http://www.bernd-leitenberger.de/mariner.html

Tja, zu diesem Zeitpunkt wurde nur vermutet, daß es einen "Sonnenwind" - vor allem Teilchenstrahlung - gibt, seitdem weiß man es genau. Da gibt es kein Geheimnis mehr.

Jetzt muss ich erst mal die Löcher in meinem Bauch wieder schließen, die du mich dort hineingefragt hast. Gruß HerzMitRanken
Ich hoffe doch, daß Du auch die Löcher in Deiner Theorie stopfst. ;)

Gruß, reason.

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 26.01.04, 16:22  Betreff: Re: Die Urkonstante und die Gravitation  drucken  weiterempfehlen

Hallo Reason,

... Tja, zu diesem Zeitpunkt wurde nur vermutet, dass es einen "Sonnenwind" - vor allem Teilchenstrahlung - gibt, seitdem weiß man es genau. Da gibt es kein Geheimnis mehr....

ach nee, hatte man doch tatsächlich Vermutungen. Nun weiß man es. In unserer Wissenschaft wird immer solange etwas vermutet, bis man es dann weiß. So war es immer, und so wird es immer sein. Das Dumme in unserer Mathematik ist, dass nicht nur 5 und 4 Neun ergeben. Auch 8 und 1, 7 und 2, 3 mal 3, 72 /8, usw. Sehr viele Variablen können zum gleichen Ergebnis führen.

Nur nutzt die Natur auch alle Möglichkeiten? Für die Natur gibt es keine Kommazahlen. Dort gibt es nur etwas zuviel oder zu wenig. Aber das als Ganzes. Ein drittel Elektron existiert nun mal nicht. Haben wir 3 Atomkerne auf die 10 Elektronen verteilt werden sollen, bekommt jedes Atom 3 Elektronen und das Überschüssige ist am Wandern. Das ist Realität. Unsere Mathematik geht aber an dieser Realität vorbei. Wir „erfinden“ dann noch unendlich lange, teils auch periodische Kommastellen, die dann auch noch die Vorstellungskraft sprengen. 10 geteilt durch 3 ist 3,3Periode. 3,3 Periode mal 3 ist aber nicht wieder 10. Die Natur lacht nur darüber. Sie hat eine viel einfachere Lösung. 10 geteilt durch 3 ist 3 plus 1 Überschüssiges. Wäre es nicht so, hätten wir nie chemische Reaktionen, geschweige denn einen Stromfluss.

Also wer denkt nun falsch? Unsere Mathematiker welche die Physik bestimmen, oder ich, der sich an der Natur orientiert?

In diesem Sinne sollten wir unsere Formeln umstellen. In meinem Beispiel reagiert das Überschüssige. Nicht das Ausgeglichene. Damit können wir nun weiterrechnen. Die Weltenformel heißt: Weiterleitung des Überschusses bei Ausgeglichenheit. Aus dem Überschuss kann sich etwas neues, ausgeglichenes bilden. So lange etwas nicht ausgeglichen ist, hat es einen Bedarf. So funktioniert alles im Universum. Als Formel ausgedrückt:
(Überschuss) bewegt sich in Richtung (Bedarf) = (Ausgleich in etwas Neuem das sich bewegt)

Gruß HerzMitRanken


[editiert: 26.01.04, 17:14 von HerzMitRanken]
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Eva S.
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New PostErstellt: 26.01.04, 16:58  Betreff: Re: Die Urkonstante und die Gravitation  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

zum "Spiegelbeispiel" mit Deinem Hund und eine Frage (ich glaube von "reason") , ob es nicht am Hund liegen könnte, kann ich beitragen, dass es wahrscheinlich wirklich etwas mit dem Sehsinn des Hundes zu tun hat.

Ich hatte nämlich mal zwei Katzen und die reagierten auf den Spiegel (es handelte sich um einen Spiegelschrank) ganz anders - sie glaubten nämlich, Artgenossen zu sehen, was zur Folge hatte, dass sie ständig aufgeregt herumschnüffelten, hinter den Spiegelschrank rannten, um die vermeidlichen Artgenossen aufzuspüren und das eigene Spiegelbild anfauchten. Es hat einige Zeit gedauert, bis sie sich an ihr Spiegelbild gewöhnt hatten bzw. verstanden, dass es keine anderen Katzen in ihrem "Revier" gibt. Die Reaktion zeigte also ganz deutlich, dass meine Katzen im Spiegel vermeidlich fremde Katzen wahrgenommen haben. Somit sollte vielleicht die unterschiedliche "Ausstattung von Sehsinn" von Menschen und Tieren bei Deiner Theorie berücksichtigt werden.

Liebe Grüsse,
Eva

...we will stay by your side, let our voices be there to guide you... aus "Crimson Thunder"


[editiert: 28.01.04, 17:19 von Eva S.]
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New PostErstellt: 26.01.04, 18:34  Betreff: Re: Die Urkonstante und die Gravitation  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,
das mit den Katzen weiß ich. Wellensittiche reagieren ähnlich. Sie denken es ist ein Artgenosse, suchen Teilweise sogar Schutz beim Spiegelbild. Katzen und Wellensittiche sehen aber im Spiegel ein Bild, genau wie wir. (Unabhängig davon, was jeder dabei denkt, was er sieht) Hunde sehen gar nichts. Weder sich noch gespiegelte Gegenstände. Wir, auch Katzen und Wellensittiche, (auch noch andere Tiere) nehmen das ganze Lichtspektrum wahr. Der Hund nur ein eingegrenztes. (Ich glaube, er kann auch keine Farben unterscheiden) Das reflektierte Lichtspektrum vom Spiegel weicht nun in irgend einer Art vom Originallichtspektrum ab. Wir selbst bemerken dies nicht. Aber der Hund ja. Für ihn werden Spiegelungen offensichtlich nur als Hindernis (vielleicht als graue Fläche ohne Helligkeitsunterschiede) dargestellt. An fehlender Intensität des Lichts liegt es wahrscheinlich nicht. Der Hund sieht ja auch gut im Dämmerlicht.

Eigentlich kann ich mir das nur so erklären: Wir sehen z.B. einen Wellenbereich durchgängig von 1 – 10. Der Hund nur die Bereiche von 1-5. Genau diese Bereiche gibt der Spiegel nicht wieder. (aus 1 wurde gespiegelt 6, aus 2 wurde gespiegelt 7 usw.) Wir nehmen den Unterschied zwischen 1 und 6 (2 und 7, 3 und 8 usw.) als solchen aber nicht wahr. Das könnte bedeuten, dass das Lichtspektrum zweimal vorhanden ist. Wir sehen dieses zweite Lichtspektrum, aber der Hund nicht.

Daraus könnte man wieder etwas ableiten. Nämlich, warum die additive und die subtraktive Farbmischung, in welcher Farbenlehre auch immer, gemeinsam existiert. Das Farbspektrum ist zweimal vorhanden, jedes reagiert in Punkto Mischfarben aber anders. Ohne Hund hätten wir das wahrscheinlich nie mitbekommen. (Wie war das noch mal mit dem Tier, welches das Buch der sieben Siegel öffnet?) Gruß HerzMitRanken.

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reason
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New PostErstellt: 26.01.04, 21:36  Betreff: Re: Die Urkonstante und die Gravitation  drucken  weiterempfehlen

Hallo HmR,

>ach nee, hatte man doch tatsächlich Vermutungen. Nun weiß man es. In unserer Wissenschaft wird immer solange etwas vermutet, bis man es dann weiß. So war es immer, und so wird es immer sein. Das Dumme in unserer Mathematik ist, dass nicht nur 5 und 4 Neun ergeben. Auch 8 und 1, 7 und 2, 3 mal 3, 72 /8, usw. Sehr viele Variablen können zum gleichen Ergebnis führen.

Aber 3 + 4 ist trotzdem nicht 8.

>Nur nutzt die Natur auch alle Möglichkeiten? Für die Natur gibt es keine Kommazahlen. Dort gibt es nur etwas zuviel oder zu wenig. Aber das als Ganzes. Ein drittel Elektron existiert nun mal nicht. Haben wir 3 Atomkerne auf die 10 Elektronen verteilt werden sollen, bekommt jedes Atom 3 Elektronen und das Überschüssige ist am Wandern. Das ist Realität. Unsere Mathematik geht aber an dieser Realität vorbei.


Wenn Du lediglich mit abzählbaren Mengen hantierst mag das stimmen.

>10 geteilt durch 3 ist 3,3Periode. 3,3 Periode mal 3 ist aber nicht wieder 10.

Unsinn, natürlich ist 10/3 * 3 wieder Zehn.

>Die Natur lacht nur darüber. Sie hat eine viel einfachere Lösung. 10 geteilt durch 3 ist 3 plus 1 Überschüssiges.

Aha. Was machst Du denn, wenn Du zwei Bananen auf drei Leute aufteilen sollst? Nach Deinem Rechenmodell würde keiner eine bekommen und Du würdest beide wegwerfen.
Darüber lacht dann höchstens der Affe.

>Also wer denkt nun falsch? Unsere Mathematiker welche die Physik bestimmen, oder ich, der sich an der Natur orientiert?

Ich weiß es nicht. Ich sehe nur, dass die Dinge meistens so funktionieren, wie sie im mathematischen oder physikalischen Modell vorhergesagt wurden.
Ich werde jedenfalls weiterhin Zweidrittelbananen verteilen anstatt sie wegzuwerfen. ;)

>Die Weltenformel heißt: Weiterleitung des Überschusses bei Ausgeglichenheit.

Wie kann bei Ausgeglichenheit Überschuß existieren?

Aber die Idee, die ich glaube, zu erkennen, ist in der Physik schon lange Alltag. Potentiale sind immer bestrebt, sich auszugleichen. Deswegen fällt z.B der Apfel nach unten, geht der Lungensauerstoff in das Blut über und fließt der elektrische Strom zwischen zwei Punkten mit unterschiedlichem Potential.
Alles Effekte, ohne die wir beide weder leben, noch an einem Computer sitzen könnten.

Gruß, Reason.

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New PostErstellt: 27.01.04, 13:40  Betreff: Re: Die Urkonstante und die Gravitation  drucken  weiterempfehlen

Hallo Reason,

die Sache mit dem Drittel ist einfach nur die Kaschierung einer kleinen Ungenauigkeit.
Ein Drittel sind 1 geteilt durch 3, also 0,3 Periode, Drei mal 0,3 Periode sind aber kein Ganzes. Ein Quäntchen fehlt. Ob im Universum überhaupt etwas funktionieren würde, wenn überall ein Quäntchen fehlt? Da habe ich so meine Zweifel. Mancher Bruch kaschiert eine Ungenauigkeit weil er uns vorgaukelt, wir arbeiten ja mit ganze Zahlen.

Die Natur hat das Problem nicht, eben weil sie immer nur mit ganzen Zahlen arbeitet. Das Teilen von 2 Bananen durch Drei gehört nicht zu ihrem Problem. Das müssen wir selbst bewerkstelligen. Persönlich würde ich das Problem ganz anders lösen. Die Bananen je in zwei Hälften teilen und das vierte Teil jemandem geben, der auch Hunger hat. Davon gibt es immer welche. Anschließend wären alle zufrieden. Drei, weil sie eine gute Tat getan haben, und einer der dankbar ist. Keiner ist benachteiligt. Alle haben die gleiche Menge. Das ist der Unterschied zwischen Mensch und Natur. Die Natur wäre grausamer umgegangen. Da hätten nur 2 Leute je eine Banane bekommen. Der Dritte wäre angeschmiert.

Wie kann bei Ausgeglichenheit Überschuss existieren, war deine Frage. Die Betonung in meiner Formel liegt beim Weiterleiten. Es gibt ja nicht nur den Bedarf, sondern auch schon Dinge, die ausgeglichen sind. Diese bekommen nun etwas, brauchen es nicht und geben es weiter. So in etwa funktioniert der Stromfluss. An einem Ende des Kabels wird ein zusätzliches Elektron eingespeist. Die Atome des Kabels reichen es immer weiter bis zu der Stelle, wo Bedarf besteht. Wichtig bei der Sache ist, dass die Atome des Kabels das zusätzliche Elektron zum Weiterleiten auch nur annehmen, wenn irgendwo am Kabel ein Bedarf besteht. (Halten wir ein freie hängendes Kabel an den Pluspol einer Batterie und entfernen es wieder, wurde kein Elektron vom Kabel aufgenommen) Es bestand ja kein Bedarf.

3 und 4 können durch Rundung in einer Steuererklärung sogar zur Null werden. Meine Betonung in entsprechendem Absatz lag auf dem Ergebnis. Für ein Ergebnis können wir die unterschiedlichsten Variablen zur Berechnung nehmen. (Das Ergebnis muss natürlich stimmen)

Nun komme ich kurz zu Etwas, bei dem du mir bestimmt helfen kannst. Wenn du mal mit der Bahn gefahren bist, dann läuft es sich im fahrenden Zug schwerer in Fahrtrichtung, als entgegengesetzt. Warum?

Wenn du die Antwort hast, dann setze diese mal auf folgendes um. Die Erde bewegt sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit in eine Richtung. Dabei dreht sie sich ja auch noch. Auf einer Achse in Flugrichtung haben wir auf dieser sich drehenden Erde immer die gleiche Geschwindigkeit. Außerhalb dieser Achse haben wir mal eine langsamere und mal eine schnellere Geschwindigkeit.

Zum besseren Verständnis. Wir malen einen Kreis, das ist die Erde. Setzen in die Mitte einen Punkt, das ist gleichzeitig der Nordpol. Flugrichtung der Erde ist nach Oben. Drehrichtung der Erde ist links herum. Die Sonne wäre also auch links von der Erde. Nun setzen wir an der rechten unteren Seite des Kreises (Wäre dann die Nachtseite) einen Punkt. Das sind wir. Während sich die Erde nun dreht, überholen wir den Mittelpunkt. Sind also schneller als er.
Wenn wir uns nun auch noch selber bewegen, sagen wir mal nach oben, müssten wir das gleiche empfinden, wie in dem fahrenden Zug. Also mehr Kraft aufwenden. Haben wir die Tagseite erreicht, also oben links, und bewegen wir uns nach unten, entlang des Randes, dann müssten wir auch das Gleiche empfinden wie im Zug, nämlich weniger Kraftaufwand.

Auf jeder Seite können wir unsere Laufrichtung auch noch ändern. Also auf der Nachtseite nach unten gehen, auf der Tagseite nach oben gehen.

Nun meine Frage. Warum wird dies bei den physikalischen Formeln nicht berücksichtigt?
(Beispiel schiefe Ebene abhängig von der Richtung und der Tag oder Nachtzeit?)

Wenn wir stillstehen, macht sich dann die unterschiedliche Geschwindigkeit nicht irgendwie bemerkbar? (Ein frei hängendes Pendel reagiert ja) Warum erscheint dann der Geschwindigkeitsunterschied in keiner Formel? Gut, wenn ich einen Gegenstand vor mir habe, dann wirken auf ihn die gleichen Geschwindigkeitskräfte. Nur bewege ich diesen Gegenstand in unterschiedliche Richtungen, benötigte ich auch verschiedenen Kraftaufwand.

Gruß HerzMitRanken

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